Forum: HF, Funk und Felder Antennenspule


von Andy (Gast)


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Hallo
ich hoffe hat jemand kurz zeit,
Ist es vom vorteil die Antenne unterhalb der Eigenresonanz zu betreiben?
Wenn die Antenne (In meinem Fall Spule) im Eigenresonanz ist, dann 
steigt auch stark die Realteil und Blindanteil geht zu Null, was auch 
gleichzeitig Verkleinerung der Antennengüte heist Bzw. Güte . stimmt das 
oder?
geht zu Null. es gilt Q =Xl/R, stimt das oder?,
Die Impedanz auch bei Resonanz am grössten wird wodurch auch der Strom 
der durch die Antenne fliessen soll verkleinert wird laut formel I= 
U/Z(w).
Denn Überall steht was mich verwirrt "das man die Antenne im 
eigenresonanz betrieben werden sollte"?

Ich bedanke mich im Voraus,,,

von Harald Wilhelms (Gast)


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Andy schrieb:
> Hallo
> ich hoffe hat jemand kurz zeit,
> Ist es vom vorteil die Antenne unterhalb der Eigenresonanz zu betreiben?
> Wenn die Antenne (In meinem Fall Spule) im Eigenresonanz ist, dann
> steigt auch stark die Realteil und Blindanteil geht zu Null, was auch
> gleichzeitig Verkleinerung der Antennengüte heist Bzw. Güte . stimmt das
> oder?
> geht zu Null. es gilt Q =Xl/R, stimt das oder?,
> Die Impedanz auch bei Resonanz am grössten wird wodurch auch der Strom
> der durch die Antenne fliessen soll verkleinert wird laut formel I=
> U/Z(w).
> Denn Überall steht was mich verwirrt "das man die Antenne im
> eigenresonanz betrieben werden sollte"?
>
> Ich bedanke mich im Voraus,,,

Es kommt eben immer auf die Art der Antenne an. Ferritantennen
werden m.W. immer in Resonanz betrieben.
Gruss
Harald

von Ralph B. (rberres)


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Du bringst irgendwie Serienresonanz und Paralellresonanz bei 
Schwingkreise durcheinander.

Eine Ferritantenne ist mit dem paralell geschalteten 
Schwingkreiskondensator ein Paralellresonanzkreis. Im Resonanzfalle ist 
der Schwingkreisstrom zwischen Kondensator und Spule am größten, und die 
Sopannung auch am größten. Hier sollte man hochohmig mit einen Mosfet 
abgreifen.

Bei einen Vertikalstrahler handelt es sich um einen Serienresonanzkreis.

Diese Antenne hat im Resonanzfalle einen reellen Fußpunktwiderstand von 
einigen 10 Ohm. Hier macht sich ungünstig der Erdungswiderstand und der 
Widerstand einer eventuellen Verlängerungsspule bemerkbar.

Antennen sollten immer in Resonanz betrieben werden.

Hilfreich wäre als Literatur das Antennenbuch von Karl Rothammel. Gibt 
es im DARC Verlag aber vielleicht auch in der Uni-Bibliothek.

Ralph Berres

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