Forum: Offtopic Marderschreck selber bauen


von Mikexxx (Gast)


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Hallo Leute,

Hat jemand von euch eine Idee wie man einen Marderschreck selber bauen
kann?

Es ist eigentlich nichts anderes wie ein Ultraschallgenerator der den
Ultraschall-Frequenzbereich durchsweept.

mfg
Mikexxx

: Verschoben durch User
von Hauke Radtki (Gast)


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nimm doch einfach PWM! kannst du entweder direkt die frequenz nehmen,
oder das signal glätten, und durch schreiben von Sinuswerten, deine
eigene frequenz erzeugen!
Ich persönlich hasse diese teile ... das von meinem nachbar macht mich
total verrückt !
Aber ca 20kHz bekommst du mit pwm hin

von Wolfram (Gast)


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Ganz einfach kannst Du das mit nem 555 machen und das Signal direkt auf
einen Piezo Hochtöner (für 5 Euro bei C, für 1 Euro bei EBAY) ausgeben.
Braucht wenig Strom und macht neben Mardern auch Katzen und Hunde
bekloppt..:-))

Gruß Wolfram

von Marko B. (Gast)


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Das Problem bei der Sache ist nur, daß Marder sich von sowas nicht
abschrecken lassen.

von Elektrikser (Gast)


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Stimmt, was bei mir am besten funktionierte, war ein Stück
Maschendrahtzaun unter dem Motorraum. Also ein Stück, das genau den
Fläche unter dem Motorraum ausfüllt und am besten ziemlich lose, wellig
auf dem Asphalt liegt.  Die Marder sind ziemlich vorsichtig und das ist
ein Untergrund, den sie überhaupt nicht mögen. Seitdem kein Problem mit
diesen Nagern mehr...

Gruß Elektrikser

von Steffen (Gast)


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Du könntest auch zwischen Maschendrahtzaun und Autokarosserie ein
Weidezaungerät anbringen gg

Nicht ernst nehmen!
Grüße Steffen

von NoName (Gast)


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Wegen Weidezaungerät
Warum sollte man sowas nicht ernst nehmen?
Ich finde die Idee recht gut - warum sollte man nem Marder nicht
deutlich sagen, dass er hier nicht willkommen ist?
Wenn er da ein paar auf die Pratzen kriegt, kapiert er´s recht
schnell!

Nebenbei: Katzen mögen warme Motorhauben - der Zaun muss also etwas
größer sein.
Und wenn man´s dann übertreibt bekommt man selbst ein paar gewischt...

Jetzt aber mal was anderes - wer von euch hatte schon man nen
Marderschaden, wenn das Auto daheim geparkt war wo es immer steht? Wohl
die wenigsten.
So würde also auch der Hochspannungsmarderschreck wenn man nicht daheim
parkt...

Meine Empfehlung:
Hohlraumversiegelungswachs mit Haftöl zu gleichen Teilen eingekocht und
dann schön den Motorraum eingesprüht. Ist ein guter Korrosionsschutz und
der Marder geht da auch höchstens einmal ran.
Gut - bei Reparaturen hat man selbst auch die Finger voll, aber da kann
man ja vorher abdampfen, aber stellt euch mal vor was dem Marder blüht
wenn der mit eingesauten Pelz in seine "Wohnung" will - Den schmeißt
die Marder-Alte hochkantig raus....  :-)

von Rufus T. Firefly (Gast)


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"Hohlraumversiegelungswachs mit Haftöl zu gleichen Teilen eingekocht
und
dann schön den Motorraum eingesprüht."

Was passiert damit, wenn der Motor warm wird? Könnte das nicht zu
beeindruckender Gestank- oder gar Qualmbildung führen?

von Schlappi (Gast)


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Ja Rufus, es ist Sinn und Zweck mit der "beeindruckenden Gestank- und
Qualmbildung", schade das man Foren nicht so schützen kann. Leute mit
Hundenamen wären dann abgeschreckt.

von Schnappi (Gast)


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Nehmt doch gleich Impulswaffen, ist bestimmt effektiver!

unsoziales Programmiererpack

von Rufus T. Firefly (Gast)


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Ist Schlappi ein Hundename?

von Schnappi (Gast)


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Rufus: Aus!

von Schlappi (Gast)


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Ja, das ist er

von Neutron (Gast)


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Wir hatten hier ein großes Problem mit Mardern. Etwa alle zwei Wochen
einen Schaden am Auto. So ziemlich jedes Kabel bzw. jeder Schlauch
wurde bereits ausgewechselt. Das ging am Ende richtig ins Geld. Geräte
mit Ultraschall kann man völlig vergessen. Hat überhaupt nichts
gebracht.

Als wir seinerzeit aufgrund eines Marderschadens mitten auf einer
vierspurigen Kreuzung stehen geblieben sind haben wir... nunja, es kann
sich jeder denken. Irgendwo hört der Spass dann auf.

von Rufus T. Firefly (Gast)


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Im Gegensatz zu den auf meine Frage folgenden Beiträgen war meine Frage
durchaus ernstgemeint.

Zwecks Marderverscheuchung sollte möglicherweise ein Biologe gefragt
werden, der sich mit Mardern auskennt - möglicherweise lassen sich
Duftstoffe o.ä. finden, die Marder nicht abkönnen.

Viel Glück den Mardergeschädigten, und daß es nie einen Bremsschlauch
erwischen mag.

von anonym (Gast)


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Das Problem mit den Mardern ist dass es mindestens zwei gibt!
Ein Marder kriecht ins Auto schaut sich um versteckt sich oder wärmt
sich auf... Dann geht er wieder ABER er markiert das Auto als sein
Revier!
das Auto wird weggefahren und woanders geparkt. Da kommt ein Marder und
riecht den Eindringling...

Technisch ist das schwer zu kontrollieren.

von Denis (Gast)


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schwürd mal im tierpark nach löwenkot fragen

von anonym (Gast)


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>schwürd mal im tierpark nach löwenkot fragen

Sowas geht nur kurzfristig. Da gewöhnt sich der Marder dran.
Es gibt ja keine unmittelbare Reaktion beim eindringen in den
Motorraum.

von Schnappi (Gast)


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Ne Super Einstellung ist das

So etwa die gesamte Landmasse des ganzen Erdballs ist mit ner
Betonschicht überzogen, damit Menschen Auto fahren können.

Egoismus des Menschen: 100%

Lebensraum für Tiere: irgendwo nahe null

Also was lasst ihr den Marder überhaupt noch am Leben? Klar, überall
darf er hin, Hauptsache nicht aufs eigene Grundstück oder ans eigene
Auto.

von Jörg (Gast)


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So einen Schwachsinn wie ihn Schnappi erzählt hab ich noch nie gehört.

von pripri (Gast)


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und die werden immer mehr (nicht die marder, die schnappis). das nimmt
dann irgendwann solche ausmaße an, daß kröten über die straße getragen
werden, autobahnenbaus für millionen von teuros umgeplant werden weil
irgendjemand jemanden kennt der glaubt in dem gebiet eine fledermaus
gesehen zuhaben... guck dir mal am 22.mai das wahlergebniss der grünen
in nrw an

von Jörg (Gast)


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Ja genau das mein ich. Alleine der Gedanke den Motorraum eines Autos als
Lebensraum für Tiere anzusehen zeigt schon wie viel Intelligenz in einer
solchen Aussage steckt. Anscheinend ist es Schnappi wichtiger einen
Marder nicht zu stören, wie einen defekten Bremsschlauch zu verhindern.
Allerdings musst du dich dann Fragen was passiert wenn man bremsen will,
um einen über die Straße laufenden Marder nicht zu überfahren, und dann
die Bremsen nicht gehen weil sie sein Kollege in der Nacht zuvor
durchgebissen hat ?

von Neutron (Gast)


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... okay, man muss die viecher nicht gleich vierteilen und an den
grundstücksecken aufhängen. aber bevor mich der nager auf dem gewissen
hat, dann doch lieber andersherum :)

von Mikexxx (Gast)


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HMMMMM

Also irgendwie bin ich schon entäuscht!!!!!

Ich hab nach einem Bauplan gefragt und Ihr philosophiert elendig lang
über irgendeinen scheiss..

hmmmmm

von Georg (Gast)


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Hat vielleicht auch einer einen Schaltplan für die Schaltung mit dem 
555?
Gruß
Georg

von Dali (Gast)


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Audi und VW haben vor vielen Jahren das Marderproblem untersucht.
Es hat sich nur ein Ansatz als brauchbar erwiesen

Ultraschall hat sich als total untauglich bewiesen. Ebenfalls hörbare 
Töne. Auch wurden viele Chemikalien und Duftstoffe verwendet welche auch 
keinen zuverlässigen Schutz bieteten.

Ein Bekannter von mir hat eim Motorraum einen Bewegungmelder mit 
Stroboskopblitz mit Lautsprecher die einen sehr Lauten Knall erzeugten 
verschaltet. Der Marder konnte gut Leben damit nur, die Nachbarn 
sprachen davon dass in der Nacht regelmässig geschossen wurde.

Ebenfalls bekam ein Automechaniker fast einen Herzinfarkt als er beim 
Serice einen Ölwechsel machen wollte als es aufeinmal anfing zu blitzen 
und knalllen.

Audi/VW hat herausgefunden dass nur die Weidezaunmethode zuverlässig 
funktioniert. Verschiedene Konststoffe im Motorraum wurden einer 
Metallschicht aufgalvanisiert und so unter Hochspannung gesetzt.

von Michael G. (linuxgeek) Benutzerseite


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Schonmal ueber ne Selbstschussanlage nachgedacht? ;p

von Latissimo (Gast)


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In manchen Threads wird ja nur gequirlte Sch***e gequatscht!

OK gut, in manchen Threads ist das ja ok, kommt halt auf die Fragen an.

z.B bei dem Drei-Phasen-Kasper mit seinem E-Herd LOL

Aber ich denke auch, dass es doch sehr schwierig wird, ne Lösung zu 
finden.
Zumindest so eine, die ihren Aufwand rechtfertigt und wirkungsvoll 
genaug ist!

von Sebastian (Gast)


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Maschendraht ja, aber in den Motorraum. Von unten abdichten.

von Stefan (Gast)


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Wir hatten das Problem vor ca. 3 Jahren... 4mal Zündkabel angefressen 
und bei feuchtem Wetter spinnt der Motor.

Lösung:

2 Bretter a 2m und 2 Bretter zu 1,5m als flach liegendes Viereck 
verschraubt
und einfach den Feinen Machendrahtzaun (Raster 1x2cm ist eigentlich für 
kaninchenfreilauf gedacht) auf die oberseite getackert.

Nun fährt das Fahrzeug mit der Vorderachse mitten auf das Feld und siehe 
da... seit dieser Zeit keinen Marderschaden mehr zu beklagen...

Kosten dafür ca. 15Eur und hält schon 3 Jahre. (5EURO/Jahr)

Stefan

von aktueller (Gast)


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> Autor: Elektrikser (Gast)
> Datum: 09.05.2005 23:54

> Stimmt, was bei mir am besten funktionierte, war ein Stück
> Maschendrahtzaun unter dem Motorraum.


Der Hervorholer wollte eine Schaltung mit ne555

von Maschendrahter (Gast)


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Stern-TV hat vor ein paar Wochen mal einen Versuch mit Mardern gemacht. 
Marderschreck, Hundehaare, Klostein, Spray und Maschendraht......hat 
alles nichts gebracht, der Marder ging seelenruhig daran vorbei. Und 
ratet mal, was dem Marder am meisten Spaß gemacht hat? Richtig, das 
spielen mit dem Maschendraht-Zaun *gg

von Jürgen (Gast)


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Also mal zur Frage zurück!

Wir haben sowas mal in der Lehreit gebaut, mit eine NE556.

Ist as selbe wie der NE555 nur mit zwei Timern drinnen.

Der eine erzeugt eine Frequenz von ca. 0,2Hz 50%. Mit der ht er dann die 
Frequenz von ca. 22kHz erzeugt. Einen schönen Tranistor als 
Leistungsstufe mit passendem Höchtöner. Schon sollte das Ding 
funktioneren.

Schaltplan habe ich leider nicht mehr, aber so schwierig ist das ja auch 
nicht.

Hatte das dann auch lange in meinem Auto verbaut ==> auch ohne Erfolg.

Was wirklich hilft ist ein Wickelschlauch der Elektriker um alle 
Leitungen bzw. Schläuche. Seit dem ist Ruhe! Man kann zwar noch die 
versuhe der einbisses sehen aber anscheinend schmeckt es nicht!

Gruß
Jürgen

von Michael König (Gast)


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Hmm, wenn die üblichen Geräte wirklich mit Utraschall arbeiten, dann 
frage ich mich langsam, warum ich den Kram höre...

Angeblich sollten auch in den Motoraum geklebte Hundehaare etwas 
bringen. Aber am besten ist es wohl immer noch, den Wagen in einer 
Garage abzustellen.

von Sebastian (Gast)


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Ich vermute, ohne von HF-Technik wirklich etwas zu verstehen, durch die 
Modulation des Ultraschalls können hörbare Frequenzanteile entstehen.

Davon abgesehen, eine Schaltung mit 555 war gefragt? Warum nicht, der 
kann schließlich mit vielleicht so 40 kHz auch einen kleinen Übertrager 
treiben, dessen Ausgang man dann über hitzefeste Kabel mit einseitig 
kupferkaschierten Leiterplattenstücken verbindet, die im Motorraum 
strategisch verteilt mit Silikon angeklebt werden. Für etwa 100 Volt 
Ausgangsspannung dimensionieren, Strombegrenzungswiderstand nicht 
vergessen.

von Knut B. (Firma: TravelRec.) (travelrec) Benutzerseite


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Ich sach nur: Schutzschild remodulieren! LOL

von michich (Gast)


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Hundehaare sind Müll, für Marder riecht die Welt wie ein Hudeklo, die 
haben sich daran gewöhnt!
Am sinnvollsten ist es nen Maschendraht unters Auto zu legen und den mit 
Strom zu versorgen, jedoch nur, wenn man nicht zwischen 2 Marderrevieren 
hin und her wechselt!
Da muss mann das dann auch bei beiden Marderrevieren machen!
Oder mann lässts sein und nimmt die Variante mit dem Schutzschlauch!

Aber wer einmal einen Marder in der Nacht schreien hören hat, bekommt 
von der Maschendrahtzaun Methode nicht genug!!!

von Maxx M. (maxx2206)


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Hi,

@mikexxx
als ich mich vor einer Weile in das Thema eingelesen habe, wurden 
verschiedene der bereits genannten "Gewöhnungsprobleme" auch aufgezählt.
Aber auch hier wurden angeblich gut funktionierende Gegenmaßnahmen 
genannt.

Unterm Strich ergibt sich für mich folgendes Bild, ernstgemeinte 
Hinweise (und nicht die 80% Müll die scheinbar bisher sonst vorzugsweise 
in solchen Threads abgeladen wird) sind erwünscht:

Ultraschall ist nicht wie gerne gesagt unwirksam, aber es müssen einige 
Dinge beachtet werden
- Frequenz und Intervalle sollten variieren, am besten auf möglichst 
zufälliger Basis. Nur die gleiche Frequenz in gleichen Intervallen führt 
schnell zu einer Gewöhnung.
- Das Band, in dem die Frequenz variiert muss richtig gewählt sein. Hier 
gibt es leider unterschiedliche Angaben.
- der Schalldruck sollte relativ hoch sein. Einfache "Kleinst 
Ultraschalpiepserschaltungen" sind wohl relativ nutzlos. Ob die Angaben 
und Relationen z.B. zum Wirkungsbereich und etwaiger ungewollter 
Beeinträchtigung anderer (Haus-)Tiere in der Umgebung stimmen kann ich 
nicht beurteilen. Man liest oft von erten im 80-100dB Bereich bei den 
teureren Ultraschall Verscheuchern (die dann oft als "angeblich" 
nachweislich erfolgreich betitelt sind).

Ich würde selbst gerne ein paar Versuche mit diesen Angaben unternehmen, 
aber das Marderproblem hat mein Vater in Italien, daher kann ich da 
nichts auf die Schnelle selbst testen. Ich würde mich aber 
bereiterklären, eine erfolgversprechende Schaltung zumindest 
mitzuentwickeln und zu layouten, wenn interesse besteht.

Gedacht hatte ich an den Umbau einer der billigen Garten-Leuchten. Für 
wenige Euro bekommt man da den Erdspieß mit ner Solarzelle... Wie wäre 
es, darüber einen Akku zu laden und per Mikrocontroller in gewissen 
(größeren) Abständen besagtes zufällig moduliertes Signal zu erzeugen?
Am Tage könnte man das Signal in sehr großen Abständen erzeugen, da hier 
die Gefahr weitaus geringer ist. Nachts, erkennbar einfach per 
Fotowiderstand o.ä., könnte der Abstand dann auf einen noch 
festzulegenden Bereich z.B. 1-10 Minuten verringert werden, das sollte 
bei kurzen Signalen selbst mit etwas mehr dB auch von den Akkus her 
machbar sein, oder?

Was meinst Du?

von Sören H. (dersoe)


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Also... dann will ich auch mal was produktives zum Thema beitragen:

1. Es gibt nicht DEN Marder. So wie jedes Tier sind das Individuen. 
Daraus folgt, dass jeder einzelne Marder Vorlieben und Abneigungen 
hat.Heißt: Was den einen stört, muss den anderen noch lange nicht 
stören.

2. Stein-Marder (Auch Auto-Marder genannt) haben sich als Kulturfolger 
sehr stark an den Menschen angepasst und haben es gelernt sich sehr 
schnell an ansonsten störende Elemente zu gewöhnen (übrigens ganz im 
Gegensatz zu seinem  Verwanten dem Baummarder).

Zusammengefasst: Ein elektronischer Marderschreck kann helfen - muss 
aber nicht. Der größte Erfolg mit Tönen lässt sich vermutlich (es gibt 
dazu keine wissenschaftlichen Untersuchungen) erzielen, wenn die 
Frequenzen täglich wechseln und das Tier jeden Tag was neues hört. Lässt 
sich mit nem kleinen Controller ja nun auch ziemlich simpel realisieren.

Mein persönlicher Favorit: Alle Kabel im Motorraum in einen stabilen 
Kunststoffkanal verpacken.

- edit: Na toll... zeitgleich mit Max abgeschickt ----

von Carlos K. (koarl)


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Habe zu dem Thema nun das gefunden:
http://www.loetstelle.net/projekte2/mini_hv/mini_hv.php

Meint ihr das geht? Womit betreibt man das am besten, mit einem 
separaten Akku oder an der Autobatterie? Wie viel Strom braucht das 
Ding? Und wie verteilt man die Spannung am besten im Motorraum, mit 
Blechen die im Motorraum montiert werden?

von Michael B. (laberkopp)


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Carlos K. schrieb:
> Meint ihr das geht?

Die Schaltung ist nicht seriös.
Ein NE555 direkt am KFZ Bordnetz hält mit seinen 16V nicht lange durch.

Den Trafo (nehmen wir mal an für 12V nimmt er auch einen 12V Trafo) 20ms 
lang zu bestromen treibt ihn in die Sättigung, im 50Hz Netz wird er 5ms 
entmagnetisiert und 5ms aufmagnetisiert (mit effektiv 12V), also nur 1/4 
so lang.

Die Primärspannung dann auf 24V zu begrenzen bringt nur doppelte 
Ausgangsspannung, also 460V, was trotzdem zu viel für den Trafo ist. Die 
Begrenzung per VDR auf 400V würde Energie kosten und den Stromverbrauch 
in die Höhe treiben, da der Basteler aber keinen Unterschied zwischen 
einem 400V~ und 400V= VDR macht, hat er vielleicht auch einen VDRS05C420 
genommen der erst ab 1120V ableiten würde.

Es gibt keine Leistungsbegrenzung wie sie für Elektrisiergeräte 
Vorschrift wäre (Weidezaun etc.), würde R1 durch leitfähiges 
Schmutzwasser verringert, kann die Schaltung wie Strom aus der Steckdose 
wirken.

von Patrick J. (ho-bit-hun-ter)


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Hi

Da der Thread hier schon müffelt, wird der Marder wohl bereits das Weite 
gesucht haben.

Aber eigentlich 'betreibt' man die Marderabwehr gar nicht - man sollte 
sicherstellen, daß die 'Marderabwehr' nicht weg rostet, sonst ist aber 
keinerlei Wartung nötig.

Man parkt auf einem (Holz-)rahmen, auf Den ein Drahtgitter gespannt ist 
- Karnickeldraht soll sich da gut machen.

Ganz ohne Strom, wirklich!!

Die Viecher 'mögen es nicht', über den Draht zu laufen.

Wenn Du so Marder 'A' von Deinem Auto fern hältst, hat Marder 'B' gar 
kein Interesse, in Deinem Auto 'den Mongo' zu machen.

Wenn's doch Hochspannung werden soll: Selber vorher testen, was man den 
(ungeliebten) Viechern da so anbietet ... darf's vll. noch a bisserl 
mehr sein?

MfG

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Wir haben mal das Dings von Kemo verbaut, welches recht gut funktioniert 
hat. Der Nachfolger ist das hier:
https://www.kemo-electronic.de/de/Auto/Module/M176-Marder-Abwehr-fuer-Kraftfahrzeuge-12-V-DC-wasserdicht-nach-IP-65.php
Während das alte Gerät nur mit Elektrisierung funktionierte, soll das 
neue wohl noch Lichtblitze und US Töne erzeugen.

Dieses Gerät wurde durch Zündungsplus abgeschaltet, damit es während der 
Fahrt aus ist und keine Störungen erzeugt.

von Schreiber (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Den Trafo (nehmen wir mal an für 12V nimmt er auch einen 12V Trafo) 20ms
> lang zu bestromen treibt ihn in die Sättigung, im 50Hz Netz wird er 5ms
> entmagnetisiert und 5ms aufmagnetisiert (mit effektiv 12V), also nur 1/4
> so lang.

Korrekt. Bei einem elektrozaun will man kurze Spannungsimpule mit langen 
Pausen dazwischen. Spart Strom und erhöht die Sicherheit.

Michael B. schrieb:
> Die Primärspannung dann auf 24V zu begrenzen bringt nur doppelte
> Ausgangsspannung, also 460V, was trotzdem zu viel für den Trafo ist.

Wenn der vergossen ist, dann hält der problemlos 460V aus. Die isolation 
ist auf ganz andere (unerwünschte) Spannungsspitzen aus dem Stromnetz 
ausgelegt.

Michael B. schrieb:
> Es gibt keine Leistungsbegrenzung wie sie für Elektrisiergeräte
> Vorschrift wäre (Weidezaun etc.), würde R1 durch leitfähiges
> Schmutzwasser verringert, kann die Schaltung wie Strom aus der Steckdose
> wirken.
Abhilfe: Kondensator in Serie zum Trafo

von Schreiber (Gast)


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Patrick J. schrieb:
> Aber eigentlich 'betreibt' man die Marderabwehr gar nicht - man sollte
> sicherstellen, daß die 'Marderabwehr' nicht weg rostet, sonst ist aber
> keinerlei Wartung nötig.
>
> Man parkt auf einem (Holz-)rahmen, auf Den ein Drahtgitter gespannt ist
> - Karnickeldraht soll sich da gut machen.

Funktioniert alles nicht. Genau wie die teuren Marderscheuchen.

Bislang hat sich folgendes Vorgehen bewährt:
Den Marder mit einer guten Kastenfalle fangen, mit einer .22lfb 
beruhigen und zum Kürschner schicken.

von Oliver S. (phetty)


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Statt teurer spezial  sprays kann man auch chili Öl nehmen. Spätestens 
beim Fell  sauber lecken erlebt der Kunde ein blaues wunder und kommt 
nie wieder.

von Carlos K. (koarl)


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Danke für eure Antworten!
Also nachdem was ich gelesen habe, wurde sogar ein Test von einer 
deutschen Universität gemacht. Dort ist rausgekommen, dass nur 
Elektroschock oder erschießen dauerhaft helfen. Ultraschall, 
Maschendraht und Duftstoffe helfen nur vorübergehend.

Und da ich gerne bastle, würde ich mir gern so etwas selberlöten. Über 
einen Schaltplan würde ich mich sehr freuen!

von Carlos K. (koarl)


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von Thomas B. (thombde)


Angehängte Dateien:

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Weidezaungerät hätte ich auch noch.
Die Anforderungen für ein zugelassenes Gerät sind aber sehr hoch.
Dies hier im Anhang wäre schon besser.

Der Schaltplan ist schon älter.
Für die Transistoren müsste man sich was moderneres suchen.
Leider ist die wickelei und Isolation des Trafos u. Lagen etwas 
schwierig.

Allerdings weiß ich nicht wo Du den Erdspieß reinstecken willst :)

Edit:
In dem Schaltplan sind aber einige Fehler.
Die Schleifer der Trimmer sind nicht angeschlossen.
Und als Treiber für den 2N3055 geht der BD130 o.ä..
Ist da etwas verrutscht.

: Bearbeitet durch User
von Carlos K. (koarl)


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Oha, das ist ja doch etwas komplizierter, als ich gedacht habe.

von Markus M. (markus_m903)


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Eine wirksame Schaltung zum vertreiben von Marder oder anderem Tier 
selbst zu bauen ist interessant und sinnvoll. Der Aufwand (Zeit) und 
Umfang (Material & Kosten) wie auch die Planungsarbeit sehe ich nicht 
lohnend / effizient.
Mein Gedanke: PIR Melder + Hochspannungsmodul sind günstig zu bekommen, 
die darf man über Internet bestellen (leichter ranzukommen als an nen 
Schaltplan von ner 100000v HV Schaltung für 12v Betrieb) .
Eine elektronische Kippschaltung um das HV Modul vor Schäden zu schützen 
und die Batterie zu entlasten finde ich sinnvoll. Die HV Module werden 
in eingegossenem Zustand geliefert.(als Ersatz für defekte Verteidigungs 
- Taschenlampen).Vorteil: Schutz vor Überschlägen in der HV Schaltung
Nachteil: Einblick auf die Details der Schaltung nicht möglich .. Heute 
kommt man nicht mehr drum rum ,vorgefertigte Schaltkreise und Module zu 
nutzen. Über Infos im Detail was Funktion +technisches Wissen übers 
Modulinnere angeht - ist oft schwer was zu erfahren . Wers nicht weiß- 
baut nicht nach den Schei5. Sicherheitspolitische/rechtliche Gründe und 
deren Maßnahmen scheinen wichtiger als das Recht auf Lehre und Wissen..
Zeitraubend , nervig und  stressig wenn mans doch Wissen will..
Wer hat heute dazu Zeit,  trotz fortschrittlichem Internet ?¿

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