Hallo Forum, nach ausgiebigen Stöbern im Forum bin ich etwas verunsichert ;-( Ich habe mir für meinen Pool einen Sandfilter selbst gebaut. Doch leider ist die neue Pumpe etwas "kräftig", so daß mein Filter "die Backen aufbläßt". Deshalb möchte ich die Pumpe etwas herunterregeln. Auf dem Typenschild des Motors ist zu lesen: "Single phase PSC Motor" Das deutet auf einen Spaltpol- bzw. Kondensator- bzw. Asynchronmotor hin. Im Forum habe ich zum einen gefunden: nur mit FU möglich, zum anderen scheinen auch billigere Varianten mit Triac-Regler etc. zu existieren. Wer kann mir einen Tip zu einer preiswerten + funktionierenden Lösung geben ? Danke im voraus.
Hallo, http://www.clrwtr.com/Single-Phase-Electric-Motors-Characteristics-Applications.htm A Permanent Split Capacitor (PSC) motors http://de.wikipedia.org/wiki/Kondensatormotor Beitrag "drehzahlregelung eines Kondensatormotors mittels Microcontroller" Wellenpaketsteuerung ?
Zwar sind häufig Schwimmbadpumpen zu kräftig, was man daran erkennt daß sie nicht 24 Stunden durchlaufen sondern pro Tag nur kurze Zeit im Einsatz sind (meine läuft 1/2 Stunde), aber wenn eine Pumpe den Sandfilter zerlegt, dann war der Sandfilter eine Fehlkonstruktion, denn er muß auch wenn er sich im Laufe der Zeit zusetzt und dadurch der Gegendruck immer höher wird (am Manometer ablesbar, bis zu dem Tag wo man durch Rückspülung den Filter wieder reinigt), es ohne zu Platzen durchstehen. Du kannst den Druck im Filter reduzieren, in dem du dem Wasser eine Umgehungsstrasse baust, in der ein Ventil sitzt, das du auf den nötigen Querschnitt einstellst. Energieeffizent ist das nicht, aber energieffizient sind zu grosse Pumpenmotoren nie, würde man 500 Watt als Pumpe anbauen wie so oft empfohlen und sie wirklich den ganzen Sommer 3 Monate lang durchlaufen lassen wie es der Fall wäre wenn sie gerade AUSREICHEND dimensioniert wäre, dann kostet das 220 EUR an Strom. Manche Leute verwenden diese gnadenlos überdimensionierten Pumpen sogar, um die Solaranlage den halben Tag zu durchströmen, MÜSSEN die Pumpe also so lange laufen lassen und zahlen wohl mehr Pumpenstrom als sie an Wärme damit reinholen, obwohl es da 40 Watt Pumpen problemlos tun.
Danke für eure Tips. Eins vorab: Der Filter ist noch ganz, aber die Plastik wölbt sich gewaltig. Ich möchte der Überlastung vorgreifen. Auch habe ich bei meiner "Konstruktion" einen geregelten Bypaß vorgesehen. Aber leider läßt sich mit Kugelhähnen ~ DN 40 nicht besonders gut regeln. Wäre aus eurer Sicht folgendes brauchbar bzw. einsetzbar: http://www.conrad.de/ce/de/product/183199/TRIAC-LEISTUNGS-UND-DREHZAHLREGLER ???
Ooch nöö bitte kein Triac-Billigpaket. Wenn dann besorg Dir einen kleinen Frequenzumrichter, billige Triac-Steller sind meistens reinste Netzstörer.
Ben _ schrieb: > Ooch nöö bitte kein Triac-Billigpaket. Wenn dann besorg Dir einen > kleinen Frequenzumrichter, billige Triac-Steller sind meistens reinste > Netzstörer. Hast du einen guten + preiswerten Tip ???
Hallo, warum baust Du Dir nicht eine einfache Wellenpaketsteuerung. Ein einstellbares PWM-Signal mit einer Frequenz von zum Beispiel 20 Sinusschwingungen = 50 Hz / 20 = 2.5 Hz mit einer einstellbaren Pulsbreite von 20 ms bis 400 ms Zum Beispiel mit einem CMOS ICM 7555 an dessen Ausgang ein Solidstate Relais mit zero-cross Schaltung.
Danke für die Tips. Es scheint der Tenor im Forum zu sein, mein Problem mit einem SSR + PWM zu lösen. Habt ihr dafür für einen Newbie ;-) auch einen weiterführenden Link oder Schaltplan ? Vielen Dank im voraus.
So ganz nebenbei möchte ich bemerken, dass es auch mit einem entsprechend ausgelegtem Bypassventil ganz ohne Elektronik funktionieren kann. (öffnet einfach bei zu hohem Druck automatisch) Grüsse
Hallo, Eine PWM -SChaltung mit NE555 oder ICM 7555 http://www.atx-netzteil.de/pwm_mit_ne555.htm An Out kommt dann der Eingang des SSR Die Frequenz berechnet man zu Frequency = 1.44 / (R1 * C1) soll 2,5 Hz sein R1 ist in der Schaltung P1 mit 1 MOhm plus Widerstand von P2 (je nach Schleiferstellung). Ich rate mal das ein Anteil von 25 % nicht mehr läuft ( P2 = 330kOhm Anteil = (P2/ P1+P2) ) C1 = 1,44/1,3 MOhm/2,5 Hz = 443 nF also ist 470 nF schon sehr passend. Als SolidStateRelais mit Zero Cross Switch etwas wie S202 S02 von Sharp http://www.reichelt.de/Solid-State-Relais/S202-S02/index.html?;ACTION=3;LA=444;GROUP=C38;GROUPID=3298;ARTICLE=15439 Datenblatt: http://www.reichelt.de/index.html?;ACTION=7;LA=3;OPEN=0;INDEX=0;FILENAME=C300%252FS202%2523SHA.pdf Aus Seite 2 Figur 1 Mit einem Kühlkorper von 50x50x2 mm aus Alu sollte er bei einer Pumpe von 900 Watt bei 50 Grad im Gehäuse reichen. Bei 400 Watt ginge es vielleicht auch ohne Kühlkörper.
>dass es auch mit einem entsprechend ausgelegtem Bypassventil
bei Kreiselpumpen ist das eine ungünstige Lösung, da der Stromverbrauch
größer wird.
Falls es sich um eine Kreiselpumpe handelt, kann man man mit einem
Ventil, welches sich auf der Druckseite der Pumpe befindet, den
Volumenstrom eindrosseln, wobei zusätzlich der Stromverbrauch sinkt
MfG
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