Hallo allerseits, ich habe ein Probem und mir wurde diese Seite empfohlen. Es geht um folgendes: Ich habe die Drosselklappe meines Polo9n´s vergrößern lassen, leider läuft damit der Motor nicht ordentlich, da der Drucksensor im Saugrohr einen anderen Druck misst und diesen zum Motorsteuergerät weiter gibt. Mit originaler Klappe gibt der Sensor, bei fast geschlossener Klappe 1,9V aus, bei offener Klappe 4,0V. Mit vergrößerter Klappe sind es 3,3V und 4,5V. Ich muss also die Spannung um 1,4V senken. Da die Spannung je nach Klappenstellung varriert darf diese nicht festglegt werden. Außerdem sinkt die Spannung für ein Bruchteil einer Sekunde kurz auf 0,5V wenn die Klappe von der Auf- in die Zu-Position geht. Habt ihr eine Lösung für das Problem, mir wurden Dioden empfohlen. Im Anhang ist noch der Stromlaufplan. Wie viel mA durch das Kabel fließen, weiss ich noch nicht das müsste ich noch messen. Gruß Daniel
Die ganze Dioden/Widerstandsbastelei bringt i.a. nichts ausser Fehlfunktionen, Ablage im Fehlerspeicher und Notlaufmodus... http://www.seifert-elektronik.de/XJR/Powerstick.JPG Habe für einen ähnlich gelagerten Fall mal was gebaut. Ein kleiner MC (insofern bist du hier richtig), Spannung am Eingang messen, umrechnen, am Ausgang wieder ausgeben. Wird zwischen Drosselklappe und Steuergerät geschaltet.
Habe hier noch mal einen Link, um was es sich für einen Sensor handelt: http://www.motor-talk.de/forum/aktion/Attachment.html?attachmentId=691209 Was ist den ein MC, bin leider nicht vom Fach :lol:. Also zwischen der Drossel und dem MSG muss bei mir ja nicht zwischen geschaltet werden, hier geht es ja darum die Werte des Drucksensors wieder auf original Wert zu stellen. Wäre toll wenn du mir dabei helfen könntest.
Daniel Beuershausen schrieb: > Mit originaler Klappe gibt der Sensor, bei fast geschlossener Klappe > 1,9V aus, bei offener Klappe 4,0V. Mit vergrößerter Klappe sind es 3,3V > und 4,5V. Ich muss also die Spannung um 1,4V senken. Mit zwei Dioden wird das nichts, du brauchst einen AD und einen DA-Wandler. crazyhorse hat bestimmt einen kleinen ATtiny verwendet.
Genau die Platine auf der der Drucksensor und Temperatursensor sitzt wird mit 5V beliefert. Komischer Weise sind es mit der vergrößerten Klappe keine 5V sondern nur 4,5V, wobei man nicht super genau messen kann da der Motor einfach schlecht läuft, aber ich meine über 4,5V ging die Spannung nicht hinaus. Die Dioden die du mir vorgeschlagen hast reichen die für die Stromstärke aus oder sollte ich die Stärke vorher noch einaml messen?
Mike J. schrieb: > Mit zwei Dioden wird das nichts, du brauchst einen AD und einen > DA-Wandler. > > crazyhorse hat bestimmt einen kleinen ATtiny verwendet. Warum wird das nichts und wie sieht deine Lösung aus? Warum ist eigentlich der Beitrag von Crazyhorse gelöscht???
Soweit ich das weiss ist das Signal analog, ich brauche also keinen Wandler!
Theoretisch brauchst du keinen "Wandler" :-) Mal dir deine 2 Funktionen mal auf und versuche, das analog zu lösen :-) Klar, geht. Wird aber ein mittleres Bauteilgrab. Also: Eingangsspannung digitalisieren, in gewünschte Ausgangsspannung umrechnen, wieder als Analogwert ausgeben. Glaub es mir einfach, das ist der einfachere Weg.
Ich würde es auch mit einem Mikrocontroller probieren. weil: Klappe geschlossen 3,3V muss zu 1,9V Differenz 1,4V Klappe offen 4,5V muss zu 4,0V Differenz 0,5V Mit den Dioden hättest du konstant immer ein Abfall von 0,7V pro Diode.
Das Problem bei einem Microcontroller ist, a) ich habe davon keine Ahnung B) die Drosselklappe hat ja nicht nur zwei Stellungen. Am besten ich lese die Spannungen noch einmal aus, wenn die Spannng nicht linear verläuft habe ich wohl verloren, so wie ich das hier lese. Dann bleibt nur noch der Weg über das MSG und der ist wenn überhaupt möglich sehr teuer.
das könnte ich dir evtl in einer ruhigen Minute in den Semesterferien machen. bist du auf dem mt?
Ach du bsit ja auch hier angemeldet. Auf die MTs gehe ich nicht, konnte mich bislang nicht damit anfreunden. Aber so etwas ist ja nicht mal schnell gemacht. Habe jetzt eventuell noch ein Problem, wenn ich die größere Drosselklappe zum laufen kriege, stimmt das Luft-Kraftstoffgemisch eventuell nicht mehr, das heißt das der Kraftstoff an den höheren Luftgehalt angepasst werden muss. Das muss ich aber noch heute Abbend mit meinem Tuner klären, sollte normal kein Problem sein. Hätte den einer von euch mit Microcontrollern Ahnung und könnte mir da weiter helfen, beziehungsweise ist das überhaupt möglich das ich das hinbekomme, ich selber habe zwar nicht viel Ahnung von höherer Elektronik, aber kenne einen mit einwenig mehr Wissen.
Stell mal eine Kopie des TÜV Gutachtens zu deinem Tuning hier ein, damit niemand Angst haben muss, dir bei strafbaren Handlungen zu helfen.
Vorschlag: - kleiner Mikroocontroller der die Formel verkraftet die du aus einer handvoll Meßwerte herleitest (oder Wertetabelle mit Interpolation) AtTiny oder AtMega , der A/D-Wandler eingebaut hat ~ 2,50 bei Reichelt - 8 - 10 Bit serieller D/A-Wandler ~ 2,50 € bei Reichelt oder etwas größerer AVR und paralleler D/A-Wandler
Großes Maul aber nicht die Eier in der Hose sich anzumelden. evtl. kann hier ein Mod mal aufräumen? @Daniel so kompliziert ist das gar nicht. Ich kann das mal versuchen nächste Woche. Hätte noch ein paar Atmega 8 hier.
Dennis Heynlein schrieb: > - 8 - 10 Bit serieller D/A-Wandler ~ 2,50 € bei Reichelt Genau, ein R2R-Netzwerk reicht dafür aus oder eben PWM mit Tiefpass (damit sind hohe Auflösungen möglich) und einen OpAmp als Spannungsfolger damit das Signal nicht verfälscht wird.
@Nico: Das wäre toll wenn du das machen könntest. Wie gesagt das Problem ist einfach das ich nicht vom Fach bin, ich bräuchte also schon ein Plan wie ich was und wo drauf löten muss und wie ich das dann einstelle. Ich melde mich dann spätestens morgen noch einmal und gebe euch die genauen Spannungen. Bis dahin schon einmal vielen dank für euer arrangement.
Habe jetzt heute noch einmal sehr gründlich die Spannungen augelesen und bin mit beiden Klappen gefahren, was mit der vergrößerten sehr schwer ist, da das Notlaufprogram dann schnell an geht. Bezüglich der Werte die ich im Stand bei laufenden Motor und Gas geben gemacht habe, habe ich mich beim ertsen Mal wohl vertahen. Ich bin jetzt zu der Erkentniss gekommen das die maximale Spannung, bei beiden Klappen 3,7V ist dieser Wert steht für den normalen Umgebungsdruck und beträgt somit zirka 1000mBar. Hier nun die richtigen Were: Original Klappe: Im Stand: Gas: ~3,0-3,3V (Klappe fast komplett auf) Kein Gas: ~1,9V bis ~2,0V (Klappe fast zu) Motor aus: 3,7V (Klappe fast zu) In Fahrt: Gas: 3,7V (Klappe auf) Kein Gas: ~0,5V (Klappe fast zu) Vergrößerte Klappe: Stand: Gas: ~3,0-3,3V (Klappe fast komplett auf) Kein Gas: 3,3 (Klappe fast zu) Motor aus: 3,7V (Klappe fast zu) In Fahrt: Gas: 3,7V (Klappe auf) Kein Gas: ~1,5V (Klappe fast zu) Aus diesen Werten lese ich das mir warscheinlich auch kein MC helfen wird, sondern und das ich die vergrößerte Klappe noch einmal zum Bearbeiten schicken muss, damit im bei der "fast zuen Klappenstellung" die Druchflussmenge genau so groß ist, wie original.
Daniel Beuershausen schrieb: > Ich habe die Drosselklappe meines Polo9n´s vergrößern lassen, leider > läuft damit der Motor nicht ordentlich, da der Drucksensor im Saugrohr > einen anderen Druck misst und diesen zum Motorsteuergerät weiter gibt. Das ist nicht die Ursache daß der Motor schlecht läuft. Das Problem ist daß die Motorsteuerung mit einem anderen Querschnitt der Drosselklappe rechnet und das Gemisch zu mager wird. -> unter Umständen hast Du überhaupt kein brennfähiges Gemisch. In gewissen Bereichen kann das der Lambda-Regler (bei warmem Motor) ausgleichen. Das funktioniert allerdings nur begrenzt. Wenn Du jetzt noch den Drucksensor manipulierst dann paßt überhaupt nichts mehr zusammen. Gruß Anja
Ist die Klappenstellung nicht von einem Drehpotentiometer hergeleitet ?
Nach deinen Daten ist das Gemisch im Leerlauf zu fett. http://de.wikipedia.org/wiki/Drosselklappe_%28Motor%29 Daniel B. schrieb: > damit im bei der "fast zuen Klappenstellung" > die Druchflussmenge genau so groß ist, wie original. Es kommt drauf an wo sich der Sensor befindet, Befindet er sich direkt im Luftstrom der Drosselklappe oder ist er in einem Rohr dahinter/davor? Dennis Heynlein schrieb: > Ist die Klappenstellung nicht von einem Drehpotentiometer hergeleitet ? Steht so auch im Wiki. Durch den Druckunterschied kann man aber direkt auf den Luftdurchsatz schließen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die ganze Aktion überhaupt was bringt. Die Güte der Verbrennung wird mittels der Lambda-Sonde geregelt, sodass in der Brennkammer immer ein Stöchiometrisches-Gemisch (Luft:Kraftstoff -> 14,7:1) verbrannt wird. Von der Menge des Gemisches hängt im Wesentlichen die Leistung Deines Motors ab. Somit musst Du für eine Leistungssteigerung die Menge des angesaugten Gemisches vergrößern. Das wiederum kannst Du auf zwei Wegen bewerkstelligen: - Hubraum vergrößern - Motor aufladen (Turbo, Kompressor) Eine Vergrößerung des DK-Ventils könnte bei Deinem Polo bei hohen Drehzahlen evtl. zwei drei PS bringen, lohnt sich das wirklich ? Fazit: Die von Dir angewandte Methode ist nur eines: Geldverschwendung!
Richtig, das Gemsich stimmt nicht mehr, da im Leerlauf schon 3,3V anliegen, geht das Motorsteuergerät davon aus das fast maximale Luft eintritt, was aber nicht der Fall ist, somit wird zu viel Benzin eingespritzt. Auf dem Bild, sieht man die Position des Drucksensors. Das die größere Klappe mehr Leistung im oberen Drehzahlbereich bringt weiss ich wohl, ich habe zwar nicht viel Ahnung von Elektronik, das heißt aber nicht das ich keine Ahnung von Motortuning habe, also versuch mich bitte nicht zu belehren, ich habe an meinen Motor schon fast alles gemacht was geht und habe dem entsprechend viel Erfahrung. Hier noch mal ein Link über den Drucksensor: http://www.motor-talk.de/forum/aktion/Attachment.html?attachmentId=691209 Ich werde jetzt versuchen die Klappe möglichst perfekt an die Bohrung des Drosselklappengehäuses anzupassen (da die Klappe der vergrößerten Drosselklappe noch recht viel Spiel hat), damit der Druck im Saugrohr wieder steigt und somit die Spannung wieder sinkt, klappt dies nicht ist das Projekt so gut wie gescheitert. Ich wollte euch dann schon einmal danken, dafür das ihr mir so fleißig geholfen habt, ohne euch wäre ich bestimmt nicht zu der aktuellen Erkentniss gekommen. Außer ein paar Spinnern ist dies wirklich ein tolles Forum mit kompetenen Usern :-).
> ich habe an meinen Motor schon fast alles gemacht was geht
Ich würde wetten für das Geld das du schon in die 1,4-Liter-"Maschine"
gesteckt hast hätte man auch gleich ein Auto mit richtigem Motor
bekommen ^^
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