http://www.elektor.de/elektronik-news/4-kanal-oszilloskop-im-smartphone-look.1837443.lynkx?referer=rss Hatt das schonmal jemand in der Hand gehabt? Kennt Ihr das? Grüße, LUPO
Hab das Teil schon seit einiger Zeit und bin echt beeindruckt. Für die meißten Mikrocontrolleranwendungen ist es zu gebrauchen. Vorteile: Klein, günstig, gute Verarbeitung, portabel, Akkulaufzeit, Preis vs. Leistung. Nachteile: Etwas gewöhnungsbedürftige Steuerung, nur mcx Anschlüsse (aber seeedstudio bietet inzwischen auch mcx zu bnc Adapter an). Alles in Allem kann ich es eigentlich nur empfehlen. Hab auch schon Gerüchte gehört, dass sie den Adc noch übertakten möchten.
Glaube nicht, aber ihr solltet es direkt bestellen weil ich glaube standartmäßig sind nur 2 Probes dabei. Und ihr habt sowieso keine Versandkosten.
Interessierter schrieb: > Kann man das Teil auch irgendwo inner-EU-lich kaufen? In der Bucht gibt es einen Händler in Deutschland der es als DSO203 verkauft. Ich habe es mir selbst gekauft. Die Stecker sind halt inkompatibel und die Bedienung verlangt etwas Übung, vor allem da Anleitungen dünn gesäht sind. Dafür reicht es mit seinen 4 Ports (2 davon nur Logic Analyzer) eigentlich für meine kleinen uC Bastelanwendungen völlig aus. Also schauen ob Taktversorgung kommt, PWM angucken und SPI / I2C belauschen. Man sollte aufjeden Fall die neuste Firmware drauf machen. Und ja, natürlich ist es nicht mit einem x tausend Euro Scope zu verleichen, in keinster Weise. Aber ich will so dreist sein und behaupten, viele uC Bastler mit Atmega und Co brauchen nicht mehr.
LUPO schrieb: > http://www.elektor.de/elektronik-news/4-kanal-oszilloskop-im-smartphone-look.1837443.lynkx?referer=rss > > Hatt das schonmal jemand in der Hand gehabt? Kennt Ihr das? > > Grüße, > > LUPO als erstes lerne es das Elektor seit gut 15 jahren nur noch schrott publiziert, es ist keine elektronik zeitung mehr sondern internet link sammlung und haufen nutzlose artikel. Was den DS203 teil angeht, ist reine abzocke, nicht zu gebrauchen, es hat keine 72mbit sample rate (obwohl das alle ausser den hersteller behaupten), das teil schaft nicht mal 1MHz rechteck anzuzeigen, steht alles da http://iteadstudio.com/evaluation/iemp-dds-signal-generator-prototyping/ und trotzdem kaufen es leute als ob die sonst nicht wissen würden was man mit dem geld machen kann. Ahja, so ganz open source ist es auch nicht, APP ist zu gross für IAR testversion, für FPGA design braucht man eine IceCube2 lizenz für 2k USD ... Es gibt andere projekte, z.b. ourdso (siehe anhang, tatsächliche grosse) mit 2 x 100MBit sample rate, komplett open source. So ein teil kostet wenn man es selber baut 50-60EUR und kann viel mehr als DS203. Es hat natürlich keine schnick-schnak gehäuse und BNC statt mcx, aber dafür kostet die hälfte und kann 3mal so viel, und nein es ist auch chinesisches projekt.
Thomas R. schrieb: > ourdso (siehe anhang, tatsächliche grosse) Welcher Anhang ?, hört sich nicht schlecht an, hast Du einen Suchbegriff, ourdso ist nicht so ergiebig.
Mehr war vorerst nicht zu finden: http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=3978.msg52663#msg52663 (chinesische Foren: ourdev.cn ausgenommen, wo es häufiger auftaucht)
Das Elektording (siehe Schaltplan) scheint das gleiche Konzept wie ourdso zu sein, wenn man sich die verwendeten Bauteile anschaut.
gleiches Konzept (abschwächer, opamp, ADC, FPGA, µC) findest du fast überall, die bauteile sind def. anders. Ourdso basiert auf NIOS, alles läuft im FPGA, µC ist lediglich nur die tasten zuständig.
Gibt es für das OURDSO einen Bausatz oder irgendwelche Beispielprojekte die man Nachbauen könnte?
Das Konzept ist sehr ähnlich, soweit man das aus Schaltplänen erkennen kann, die Software frei, die entscheidenden Bauteile (AD-Wandler) sind dieselben, auch die anderen werden den FPGA sicher nicht nur aus optischen Gründen ;-) in der Schaltung haben ... woher genau kommt die Überlegenheit des ourdso und wo findet sich mehr dazu im Internet?
Ach ja, und 50 .. 60 Euro beim Selbstbau relativieren sich schnell im Vergleich zu einem fertigen Gerät mit professioneller Leiterplatte, fertig bestückt und in ein passendes Gehäuse eingebaut.
Also ich hab das Teil auch und bin recht angetan. Natürlich ist es nicht so genau wie ein großes Oszi, aber gerade für Messungen im Microcontrollerbereich ist es echt super. Hab letzte Woche in der Arbeit ein paar RS232 Debugging Sachen gemacht und war froh, dass ich nicht das große 4 Kanal an meinen Platz schleppen musste, sondern einfach nur das kleines aus meinem Rucksack gezogen habe :) Imho ist das Preis/Leistungsverhältnis bei 140 Euro echt OK. Klar es gäbe einige Sachen die man besser machen könnte, aber für mich ist schon allein die Größe ein entscheidender Faktor. Meins ist übrigens durch den Zoll gekommen, ohne dass es angeschaut wurde. Auf dem Paket waren 5$ Versand und für 5$ "Jumper Wires" angegeben. Es kommt ja auch in einem sehr kleinen Karton.
@Tinman: Ich nehme mal an die Betreiber der Seite die du verlinkst haben das Alpha-Gerät. Da gab es noch Probleme mit Rechteck etc. Bei meinem Gerät kann ich keinerlei Probleme feststellen. Auch 7Mhz Rechteck werden noch sehr gut angezeigt. Ab da (1/10 der Samplerate) gehts klarerweise bergab.
Lukas schrieb: > @Tinman: > > Ich nehme mal an die Betreiber der Seite die du verlinkst haben das > Alpha-Gerät. Da gab es noch Probleme mit Rechteck etc. > > Bei meinem Gerät kann ich keinerlei Probleme feststellen. Auch 7Mhz > Rechteck werden noch sehr gut angezeigt. Ab da (1/10 der Samplerate) > gehts klarerweise bergab. du mag sein, ich sehe nur fehler, sorry, ups, geht nicht und das Datum: ITead at June 29, 2011 3:18 PM
Hallo Thomas, ich hole den Thread nochmal hoch, weil mich Deine Pauschalurteile teilweise richtig vom Hocker gerissen haben :-| Thomas R. schrieb: > als erstes lerne es das Elektor seit gut 15 jahren nur noch schrott > publiziert, es ist keine elektronik zeitung mehr sondern internet link > sammlung und haufen nutzlose artikel. Da kann ich fast mitgehen, wenn auch ab und zu noch Einiges zu gebrauchen ist. Genau deshalb habe ich mein ABO vor ca. 10 Jahren gekündigt. War mal eine richtig gute Ideenquelle, später halt nicht mehr. > Was den DS203 teil angeht, ist reine abzocke, nicht zu gebrauchen, > es hat keine 72mbit sample rate (obwohl das alle ausser den hersteller > behaupten), das teil schaft nicht mal 1MHz rechteck anzuzeigen, > steht alles da Hier greifst Du aber total "ins Weiche"! Ich habe das Teil und bin bis "1MHz Rechteck" und darüber hinnaus durchaus sehr zufrieden. So wie Du (ab)schreibst, hast Du das Teil nie in den Händen gehabt! > und trotzdem kaufen es leute als ob die sonst nicht wissen würden was > man mit dem geld machen kann. Doch, da hätte ich schon so einige Ideen, dennoch habe ICH gekauft. > Ahja, so ganz open source ist es auch nicht, APP ist zu gross für IAR > testversion, für FPGA design braucht man eine IceCube2 lizenz für > 2k USD ... Mag sein, ich will das wie es ist nutzen und vielleicht auch mal eine andere (neuere) FW oder andere GUI einspielen, das geht problemlos. > Es gibt andere projekte, z.b. ourdso (siehe anhang, tatsächliche grosse) > mit 2 x 100MBit sample rate, komplett open source. So ein teil kostet > wenn man es selber baut 50-60EUR und kann viel mehr als DS203. Wie ja andere schon geschrieben haben, nutzt mir eine nackte Testplatine wenig. Und selbst wenn, außer der PDF hier weiter oben, habe ich überhaupt nichts dazu gefunden. > Es hat natürlich keine schnick-schnak gehäuse und BNC statt mcx, > aber dafür kostet die hälfte und kann 3mal so viel, und nein es > ist auch chinesisches projekt. Die Aufzählung all dieser vielen Vorteile sehe ich wohl, nur wo sind denn die Beweise (mein Chinesisch ist grad etwas eingerostet...) Ich für mein Teil bin damit zufrieden, es tut was es soll und ich habe dafür ausgegeben, was es mir wert war. Old-Papa
Old -papa schrieb: > Ich für mein Teil bin damit zufrieden, Naja, dann hat es ja seinen Zweck erfüllt. Aber mal im Ernst: So ein kleines Dingens hat schon einen gewissen Spielreiz. Hatte selber schon mal dran gedacht, ob man denn so einen kleinen chinesischen MP3-Player nicht zu einem Mini-Oszi umbasteln könnte.. Wäre ein nettes Bastelprojekt. Naja, mit so einem Teil wie du hast, kann man der Enkeltochter zeigen wie hübsch eine Sinuskurve aussehen kann. Aber für einen ernsthaften Gebrauch beim Reparieren vor Ort oder beim Fehlersuchen auf dem Basteltisch sind solche Dinger nicht geeignet - wegen der fummeligen Bedienung. Alles viel zu winzig. Unsereiner braucht ausgewachsene Knöpfe, und zwar solche, die nicht nur für zierliche chinesische Jungdamenfingerchen gedacht sind. W.S.
W.S. schrieb: >> Ich für mein Teil bin damit zufrieden, nicht nur das, sondern ich bin völlig zufrieden damit. Da ich mehrere unterschiedliche Geräte besitze und bei Bedarf auf teure und sehr teure leistungsfähige Geräte zugreifen kann, muss das kleine Portable nicht alles können. Den Vorgänger, das DSO nano V2 habe ich ebenfalls, und nutze diesen mit einem selbstgebauten Aktiv-Tastkopf. D.h. ein kleines Gehäuse, mit Infrarotempfänger sowie eine Antennenschleife mit Demodulator und Verstärker und schon kann man extern mal geschwind IR- oder Funksignale einfangen und speichern. Dazu würde ich kein Großes mittragen wollen. Gespeist wird der Tastkopf vom Wave-Output des kleinen Oszis (gleichgerichtet und geglättet). Im Tastkopfgehäuse sitzen zwei 3,5mm Klinkenstecker, einer für die Spannungsversorgung und einer um das Messignal ans Oszi zurückzuführen. Dadurch lässt sich der Tastkopf einfach ohne Kabel anstecken und per Umschalter zwischen IR- und Funkempfang wählen.
Active User schrieb: > Da ich mehrere unterschiedliche Geräte besitze und bei Bedarf auf teure > und sehr teure leistungsfähige Geräte zugreifen kann, muss das kleine > Portable nicht alles können. Mein Reden! Ich habe auch teures Messgeraffel in der Werkstatt, das Kleine soll nur einiges können und das gut. Macht das DSO-Quad alles... > Den Vorgänger, das DSO nano V2 habe ich ebenfalls, und nutze diesen mit > einem selbstgebauten Aktiv-Tastkopf. D.h. ein kleines Gehäuse, mit > Infrarotempfänger sowie eine Antennenschleife mit Demodulator und > ..... Dadurch lässt sich der Tastkopf > einfach ohne Kabel anstecken und per Umschalter zwischen IR- und > Funkempfang wählen. Das ist ja mal eine gute Idee! Wird doch gleich umgesetzt... ;-) Old-papa
Ich habe mir auch ein DSO203 zugelegt. Und musste jetzt aber leider mit Entsetzen feststellen, dass es keine deutsche Community dafür gibt? Hohen Absatz finden die Dinger wol nicht? Ich suche noch ein par Apps, vor allem eine, mit Scrollfunktion, wie diese hier: http://www.youtube.com/watch?v=x7URY70KFXs Allerdings hab ich auch noch offene Fragen, z.B. ob jede App mit jeder Hardwareversion funktioniert, bzw. jeder Firmwareversion. Oft werden Apps auch als Firmware bezeichnet, was mich wirklich extrem irritiert... Leider ist mein English nicht besonders gut, so dass ich in solchsprachigen Foren nicht weit komme... :-(
Hallo DSOfan! Ich habe gestern mein DSO203 bekommen und noch gestern Abend damit rum gespielt. Offensichtlich hab ich (glücklicherweise) die neuste Hard- und Software bekommen. Wenn du das ähnlich hast (oder du musst halt die Software aktualisieren, dann musst du eigentlich nur auf die Farben achten. Der Wahlschalter um die Werte (+ und -) zu ändern, der kann gedrückt werden und so springt man zu den verschiedenen Werten. Auf der rechten Seite kannst du ihn auch drücken (versuch das mal bei "Y", bis die Farbe des zu messenden Kanals angezeigt wird)und so passt du da einfach die Werte an die Farbe des Kanals an und kannst so die Werte für den Kanal verändern. Nimm einfach einen erwarteten Wert und spiele ein bisschen damit rum und dann klappt das schon. Ich hatte auch ne gescheite Anleitung gesucht. Insgesamt hab ich vielleicht 2 Stunden gebraucht um damit klar zu kommen. Nur zur Info: vorher hab ich noch nie mit nem Oszi gearbeitet. Zu den Unkenrufern hier, das Ding ist super klasse - für das was ICH damit machen will/muss. Und für knapp über 100 bei Ebay geschossen, ohne Versand. Was will man mehr? Gruß Frank
Habe mir das DS203 zugelegt und war zunächst wegen der umständlichen Bedienung frustriert. Das hat sich völlig geändert nachdem ich die Firmware von Gabriel Valky (www.valky.eu) geladen habe. Damit lässt sich das Teil anständig bedienen. Source code ist offengelegt und lässt sich mit der CodeSourcery ARM toolchain für das device und mit Visual Studio 2011 express für Windows desktop übersetzen. Klasse gemacht.
72 MS/s sind ja toll. Aber wie ist denn die Analogbandbreite des teils? Wird auf deren Website gar nicht erwähnt. Wenn ich damit nur 0Hz bis 1kHz mit 72MS/s auflösen kann bringt mir das ja auch nicht sooo viel :-)
Die effektive Analogbandbreite beträgt etwa 8MHz. Ein guter Review ist auf Youtube zu finden "DSO wuad review" von stuckinpants.
Florian schrieb: > Habe mir das DS203 zugelegt und war zunächst wegen der umständlichen > > Bedienung frustriert. Das hat sich völlig geändert nachdem ich die > > Firmware von Gabriel Valky (www.valky.eu) geladen habe. Damit lässt sich > > das Teil anständig bedienen. Source code ist offengelegt und lässt sich > > mit der CodeSourcery ARM toolchain für das device und mit Visual Studio > > 2011 express für Windows desktop übersetzen. Klasse gemacht. Hallo, gibt es hier im Forum jemanden mit Erfahrung mit der Firmware von Gabriel Valky? Gruß Thomas
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