Hallo, ich würde mir gerne ein Stroboskop mit variabler Blitzfrequenz bauen. Einstellbar sollte sein die Frequenz (1Hz - 100Hz) und einem Dutycycle zwischen 0% und 100%. Leider bin ich im Technikunterricht noch nicht viel über einen astabilen Multivibrator (Wechselblinker) hinaus :-( Wie löst man so etwas. Was für Hardware würdet ihr nehmen? Wie macht man eine Leiterplatte? Wo bekommt man starke weiße LEDs. Das ist der originallink den ich gerne verbessert nachbauen würde. http://www.kern-sohn.com/de/shop/katalog-275.html Ach ja: Ich kann im Technikraum der Realschule Atmegas programmieren lassen.
Gerade hat mich mein Vater nochmals angesprochen. Er will auch einen ext. Trigger und nun doch bis 500Hz
Meine Idee: - 10W, 20W, 30W-Highpower LED an 2 Transistor KSQ mit MOSFET als Arbeitstier - AVR mit ADC - POTI an ADC - 7-Segmentanzeige zur Visualisierung Wahrscheinlich tuns auch kleinere LEDs (3W) mit erhöhten Strom ( 3A ), solange der mittlere Strom dann die 700mA nicht überschreitet und genug Kühlung vorhanden ist...
Maulwurf schrieb: > - 10W, 20W, 30W-Highpower LED an 2 Transistor KSQ mit MOSFET als > Arbeitstier Was ist KSQ?
Valentin Buck schrieb: > Konstantstromquelle Also sowas: http://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle#Stromspiegel_als_Konstantstromquelle
Eismann schrieb: > Wie löst man das mit dem Ext. trigger? Mittels Interrupt-Pin am µC oder mit einem triggerbaren Multivibrator. Du solltest dir auch gedanken über die Stromquelle machen ;) Wenn du nichts mit µCs machen willst solltest du dir mal den NE555 und konsorten anschauen. damit sollte das auch machbar sein. Grüße Tobi
Ich habe nun die halbe Nacht gelesen und mit EAGLE gemalt. Was haltet ihr von der angehängten Lösung?
Sorry zu früh abgeschickt... Das ganze würde ich gerne in so einen Reisefön einbauen: http://sport-gesundheit.testberichte.de/files/2009/12/Braun1-300x244.jpg Was haltet ihr davon die Abwärme der LEDs und der Transistors hinten durch die Ansaugung mittels Lüfter auszublasen.
Das mit dem ext. Trigger verstehe ich gerade nicht so. Was soll denn daran angeschlossen werden? TTL-Signale? Dann kannste die Dioden direkt weg lassen. Ansonsten sollte die Schaltung so erstmal funktionieren, eine programmierung natürlich vorraus gesetzt. Am Display brauchst du nicht unbedingt alle 8 datenleitungen, 6 sollten reichen. Kommt aber auf das Display an, ich gehe jetzt mal von einem LCD mit Standard-Kontroller aus. Was die Abwärme angeht. Das kommt auf deine LEDs an. Hast du dir schon welche angeguckt? Ich würde mal bei LED-tec oder so gucken ;)
Danke schonmal, die Diode sollte ich aus ESD-Gründen da hin machen. Ich selbst habe noch nicht die Ahnung. Ich bekomme nur Tipps von meinem Vater - er will aber dass ich mich da so selbständig wie möglich durchlese und frage ;-) Als LED sind mir diese Vorgegeben: Cree XP-G R5. Wie ist denn das mit dem Interrupt? Kann ich da jeden Pin nehmen oder müssen das die INT0 / INT1 sein? Das Display soll ein hd44780 sein. Wenn ich das hier richtig verstanden habe http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-GCC-Tutorial/LCD-Ansteuerung dann brauche ich 6 Zusammenhängende Portpins am AVR. Das beißt sich dann aber mit den Interrupts? Oder geht das Display auch an den 6 PinB Beinchen?
Goggelhahn schrieb: > Wie ist denn das mit dem Interrupt? > Kann ich da jeden Pin nehmen oder müssen das die INT0 / INT1 sein? Das kommt auf deinen AVR an, den du nehmen willst. Wenn du z.b. den Mega88 nimmst, der hat Pin-Change-Interrupts für jeden seiner beinchen, also ist es egal welchen du dann nimmst. Ich kenne mich jetzt mit C nicht so, weil ich mehr mit bascom mache (bitte jetzt nicht hauen) und kann dir daher nicht sagen, ob du die pins frei verteilen kannst oder ob das alles auf einem Port bleiben muss. Goggelhahn schrieb: > Als LED sind mir diese Vorgegeben: Cree XP-G R5. Die sind jetzt mit 1,05W angegeben. Ich denke das wird jetzt nicht so ein großes Porblem sein, die wärme jetzt abzuführen. Das Teil läuft jetzt ja auch nicht Stunden lang auf voller leistung oder? Für den MOSFET sollte ein einfacher Kühlkörper wenn nicht ein einfacher Blechwinkel reichen. (Kann man auch berechnen was man für einen KK braucht. In der Schaltung stand leider keine bezeichnung dran ;) ) Goggelhahn schrieb: > Ich bekomme nur Tipps von meinem Vater - er will aber > dass ich mich da so selbständig wie möglich durchlese und frage ;-) Finde ich gut :D Besser als diese Kidds (bin zwar selbst noch eins aber naja :D), die hier hin kommen und meinen das alle sofort springen wenn sie was haben wollen und kein bisschen eigeninitiative zeigen. Und zum Fragen und Hilfestellung geben ist ja so ein Forum schließlich da :P Grüße Tobi
Jetzt habe ich doch noch eine Frage. So wie ich die Interrupts verstanden habe, läuft er immer bei einem Pegelwechsel im Pin eine Routine ab. Ist das wirklich so? Oder geht ein Interrupt z.B. nur auf steigende Flanke? Eigentlich will ich ja, LEDs sind so lange an wie 5V am Triggereingang anliegen.
Das ist eine Konfigurationssache. Du kannst sie auf steigende Flanke oder fallende Flanke einstellen. Wie genau das funktioniert steht im Datenblatt. Sobald dann eine ensprechende Flanke festegestellt wird, wird das Hauptprogramm angehalten und sofort an die zuvor definierte Stelle gesprungen (ISR genannt). Diese wird dann durchlaufen und danach wieder an den Punkt zurück gesprungen, wo man aufgehört hat. Deshalb muss man auch beim beschreiben des LCD aufpassen, denn wenn wärend des Datensendens ein Interrupt kommt, wird nur kaudawelsch auf dem Display angezeigt. Bei max. 500HZ sollte das aber hinhauen ;) Am besten du probierst es einfach aus. Was auch noch eine Lösung wäre, dass du wärend des schreibens auf dem LCD die interrupts global für diesen Vorgang deaktivierst und danach wieder an stellt. Dann sollte es auf keinen fall probleme geben. Benachteiligt wären dann aber die PWM und der ext. Trigger, weil in dieser Zeit nicht entgegen genommen werden kann. Hoffe ich konnte dir da einbisschen weiterhelfen. Grüße Tobi
@Goggelhahn Hi, ich wurde mir gerne für private Zwecke diese Schaltung nachbauen. Aber das Problem ist u.a. mit µC Programmieren kenne ich mich aber so gut wie garnicht aus ;-) Ist es irgendwie möglich, von Dir die entsprechenden Dateien zu gekommen?
Falls Du vom @Goggelhahn keine Antwort bekommen solltest, gibt es hier Programmbeispiele aus denen Du etwas bauen könntest: http://www.mikrocontroller.net/articles/Absolute_Beginner-AVR_Steckbrettprojekte
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