Hallo, Ich habe an meinem Atmega8 in der Schaltung viele unbeschaltete Pins. 1. Man kann die als Ausgang konfigurieren (kostet viel Strom) 2. Man kann die als Eingang Konfigurieren und int. Pulldown einschalten 3. Man kann die als Eingang Konfigurieren und int. Pullup einschalten Hardware pullups sind leider nicht mehr möglich. Welche der 3 Möglichkeiten braucht weniger Strom? Danke Gruss Alex
Hi
>2. Man kann die als Eingang Konfigurieren und int. Pulldown einschalten
Diese Option gibt es nicht. Dafür gibt es
4. Man kann die als Eingang Konfigurieren ohne Pull-Up
Aus älteren Beiträgen habe ich 3 als stromsparendste Variante in
Erinnerung. Soll marginal weniger als 4 verbrauchen.
MfG Spess
Alex schrieb: > 1. Man kann die als Ausgang konfigurieren (kostet viel Strom) wohin sollte denn der strom fließen?
>wohin sollte denn der strom fließen? Das frage ich mich auch. Ich glaube den Strom verbraucht der AVR selbst. Gruss Alex
Bei CMOS-Eingängen sollte der schwebende Zustand vermieden werden, denn dann kann der Eingangs-Inverter in den Zustand geraten, in dem beide MOS-FET's leitend sind. Entweder ein pull-down oder ein pull-up sollte auf jeden Fall sein. Natürlich ist ein internes pull-up wieder stromfressend, wenn extern ein Stromweg nach Masse entsteht. Also, als Eingang konfigurieren und entweder extern oder intern für pull-up bzw. pull-down sorgen.
Also interner Pull-down geht? Was ist besser, int. Pull-up, oder pull-down? Danke
Alex schrieb: > Was ist besser, int. Pull-up, oder pull-down? Seit wann haben AVR interne Pull-Down?
Alex schrieb: > Welche der 3 Möglichkeiten braucht weniger Strom? warum testest Du nicht einfach und berichtest uns? in AVR1010 steht für den XMEGA man soll den internen pull-up konfigurieren. Wobei ich glaube daß es keinen Unterschied macht ob der interne pull-up konfiguriert ist oder der Pin als Ausgang. Die größten Stromfresser beim ATMEGA sind aus meiner Erfahrung der AREF-Pin (140 uA bei 5V) sowie der Quarzoszillator insbesonders im full swing mode. Gruß Anja
pull-up bzw pull-down hat den Vorteil, das wenn man die schaltung aufbaut und ausversehen da ne spannung anlegt, passiert nichts, im vergleich zu wenn es ein Ausgang ist. Beides sollte genau gleich viel Strom verbrauchen
Liest eigentlich niemand das Datenblatt? Siehe Seite 36: "If the input buffer is enabled and the input signal is left floating or have an analog signal level close to VCC/2, the input buffer will use excessive power." Siehe auch: http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc8349.pdf?source=cms Wenn du extern nichts mehr machen kannst --> Pullups aktivieren! Da fließt dann kein Strom und der Eingang hat einen definierten Pegel. http://www.mikrocontroller.net/articles/Ultra_low_power
Der Holger pups hier zwar gern und viel, wie mir auch schon aufgefallen ist, dennoch glaube ich, dass Du eher die Pubertät im Sinne hattest. Und wegen der Anja - im Studium kannte ich eine (Informatik) Komillitonin mit dem Namen - ob's nun gerade jene ist, kann ich nicht sagen, die Anja nehm' ich dieser unseren Anja hier aber auf jeden Fall erst mal ab. Es soll ja auch Männer geben, die gut kochen können ... (Keine Macht den Stereotypen - die haben schon zu viel !) der_Nachbauer
holger schrieb im Beitrag #2248794: > Die "Anja" nimmt dir sowieso keiner ab. Warum, meinst du, lieber Holger, sollte es hier keine Anja geben? Ich hatte sogar zwei "Petra"s im Semester... :-o > Was hat ein XMEGA mit Atmega8 zu tun? Ein unbeschalteter Ausgang hat einen gut definierten Pegel und verbraucht keinen Strom. Das schlimmste, was passieren kann, ist ein Eingang, der sich auf Ub/2 festfährt (und das tut jeder hochohmige CMOS-Eingang). Denn UB/2 bei einem Eingang bedeutet, dass beide Eingangstreibertransistoren (ein wenig oder auch mehr) leiten und damit über einen (halben) Kurzschluss unnötig Strom verbraten wird. > Wenn man keine Ahnung hat dann einfach Fresse halten. Soso... So ist das also.
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