Kann das folgende wirklich funktionieren: http://www.youtube.com/watch?v=tTxPnZLpp_8 Um gleich mal klar zu stellen, ich will das Verfahren keinesfalls zur Massenproduktion einsetzen, sondern bloß um meine Schaltung auf kleinerem Raum zu realisieren. Zur Methode: Ich sehe es so als würde er über das reichelt katalog papier (?) die darauf gedruckte schaltung auf die kupfer-plastik platte übertragen. Dann entfernt er das Papier und ätzt das restliche Kupfer weg. Dann schafft er es noch die gedruckte Schaltung weg zu bringen und die Kupferleitungen bleiben über. Soweit zur Theorie, aber wie leicht ist diese Säure zum Beispiel zu besorgen? Und welches Papier kann man dazu noch verwenden wenn man keinen Reichelt Katalog da hat? Habt ihr damit (gute) Erfahrungen? mfg Whiterock
Liest man recht häufig, vom Toner-Transfer, das klappt auch NUR: du wirst beim erstenmal nicht mit 20 Minuten auskommen. Ist jedoch ne recht brauchbare Hobby-Methode. Verzinnen ist nicht unbbedingt nötig hinterher Andere Methode: Mit Edding die Platine bemalen und dann ätzen
Hallo, bei vielen funktioniert es, abhängig vom Laserdrucker, vom Papier, einfach probieren, am besten soll sich das Silikonpapier von A4 Etikettenpapier eignen, aber es soll auch mit Hochglanzpapier von Katalogen, Modezeitschriften, etc., einfach probieren. Die Ätzsäure heißt Natriumpersulfat, gibt es bei fast jedem Elektronikladen bzw.Versendern, einfach nach Natriumpersulfat googeln. Bemühe hier im Board die Suchfunktion und suche nach Direkttoner-Methode und du wirst fündig. Gruß Paulo
Hi, für ganz seltene Platinenfertigung kann es sogar Sinn machen, allerdings gibt es bei diesem Verfahren doch einige Unbekannte und viele mussten sehr lange herumprobieren bis es einigermaßen läuft. Daneben besteht immer die GEfahr -abhängig vom Drucker- das dieser beim Probieren beschädigt wird. Zumindest die Trommel oder die Fixierwalze könnte durchaus schaden nehmen. Daher würde ich darüber nur nachdenken wenn du einen Drucker hast mit dme schon Erfahrungen vorliegen und auch in diesem Fall nur mit "erfolgreich mit diesem Drucker" getesteten Transfermaterialien. Einzig wenn deine Trommel(-einheit) sowieso ausgetauscht werden müsste könnte man über ein wenig "unbekanntes" Probieren ernsthaft nachdenken ohne zumindest ernsthaft bereit zu sein seine funktionsfähige Trommel schon wieder ersetzen zu müssen. Wie gesagt, wenn du selten Platinen fertigst und alles MAterial da hast, dann könnte man über die händische Variante mit Bügeleisen usw. nachdenken. Bevor du aber anfängst speziell MAterial einzukaufen oder Laminatoren umzubauen kannst du besser gleich auf die Fotomethode setzen. Als Belichter reicht ein normaler Gesichtsbräuner den man für unter 10Euro bei Ebay bekommt (_nur die Variante mit den "Leuchstoffröhren, NICHT mit dem Quecksilberstrahler!_) im Originalzustand ohne jeglichen Umbau benutzen. Wenn man diese Methode einmal beherscht geht es viel Schneller und unkomplizierter als jeder Tonertransfer... Und die mögliche Auflösung/Qualität ist viel höher... Gruß Carsten
Carsten Sch. schrieb: > Daneben besteht immer die GEfahr -abhängig vom Drucker- das dieser beim > Probieren beschädigt wird. Zumindest die Trommel oder die Fixierwalze > könnte durchaus schaden nehmen. Was soll dem Drucker passieren, wenn man ein Layout auf eine Reichelt Katalogseite druckt? Eher ist das Laminiergerät etwas gestreßt, weil die normale Stärke des Platinenmaterials über der zulässigen Materialstärke der meisten Laminiergeräte liegt und man außerdem die Temperatur deutlich höher einstellen muß, als zum normalen Laminieren. Evtl ist ein Umbau der Heizungsregelung angesagt, um auf tonertransfertaugliche Temperaturen zu kommen. Beitrag "Modifizierter Laminator - 1A Ergebnis"
Martin schrieb: > Was soll dem Drucker passieren, wenn man ein Layout auf eine Reichelt > Katalogseite druckt? ICh hatte auch mal ein paar Versuche zum Tonertransfer gemacht, im Ergebniss durfte ich dann mehrmals meinen Drucker zerlegen um die ganzen Papierschnitzel wieder aus dem Gerät zu bekommen. Habe dann nach dem dritten oder vierten Versuch abgebrochen. Zudem ist hier ja nicht nur von Reichelt Seiten die Rede, es gibt ja auch noch andere Vorschläge... NAtürlich wird nicht jeder Versuch irgendetwas anderes zu bedrucken als 80g/m2 reinweißes Kopierpapier mit einer defekten Trommel enden. Aber es ist nun ein mal eine Gefahr. Wir (befreundete Firma wo ich damls imme rmal ausgeholfen habe) haben schon einige Versuchsreihen mit den Bedrucken von verschiedensten Materialien mit verschiedensten Druckern gemacht. Auch bewusst in Kauf genommen das es dabei mal einen Defekt gibt. (Hatte mit Tonertransfer nichts zu tun... - Die Fa. war -und ist- aber im Umfeld tätig wo es auch um REpro geht) Dinge wo wir vorher gedacht haben das klappt niemals liefen 1a. Andere Dinge wo wir überhaupt keine Probleme vermutet haben hatten dann beschädigungen der Fototrommel oder aufgeschmolzene Rückstände auf den Fixierwalzen zur Folge... Bei Tintenpissern und Thermotransfer (mit Farbband) hatten wir übrigends ähnlich überraschende Ergebnisse bei einigen Dingen... Positiv und negativ ;-) Die größten Beschädigungen bei einem Laserdrucker hat übrigends ganz normale "Büttenpapier" Verursacht! Es ist also keineswegs so das es problemlos ist. Und selbst wenn es nur minimale Beschädigungen geben sollte... Für jemanden der sich nur mal Rezepte oder EInkaufszettel ausdruckt spielt das gar keine Rolle, jemand der gerade Bewerbungen schreiben muss oder geschäftliche Korrespondenz mit dem Drucker abwickelt muss selbt bei einem Längsstreifen schon an einen Trommelwechsel denken, wo der Schüler oder di eHausfrau noch ungestört fleissig weiterdrucken kann. Aber das ganze hängt sehr stark von der Kombination verwendeter Drucker + verwendetes Medium ab. Deshalb schrieb ich ja auch das man darauf achten soll wenn man nicht gerade eine alte DrumUnit zur Hand hat. (Ich hebe deshalb immer die letzte Unit auf... Bei allen Druckern. Egal ob es die Einzeltrommel ist die nur noch schlechte Qualität liefert oder die komplettte Einheit wo vereinzelt weiße Flächen bleiben weil kaum noch Toner drin ist. Für einen Test ob irgendetwas sich bedrucken lässt ist das prima...) Die Drucker unterschieden sich in der Papierführung, der Art wie das PApier vorwärtstransportiert wird, Druck der Trommel/Walzen auf das Papier und auch in der Temperatur der Fixierwalzen. Als bestes Beispiel: ICh verwende für Belichtungsvorlagen momentan einen HP Laserjet 1010. Die von mir verwendeten Folien sind nicht nur schon kräftig bedruckt, sondern zeigen mit bloßem Auge auch keinerlei "wärmeverzug" - Das ergibt astreine Vorlagen! Als normalen Bürodrucker verwende ich einenBrother HL2030, der ist für normalen PApierdruck super, aber dieselben Folien die beim HP keine Verformung zeigen kommen da stark gewellt heraus. Der ist wohl deutlich heißer an der Fixiereinheit! Als Krönung habe ich aber auch auch noch einen HL 1014 der einige 10k Kopien hinter sich hat, was für den als "Consumergerät" ja recht viel ist. (war früher Bürodrucker in einer Firma bis er anfing zu ab und an zu zicken) Von den Verbrauchskosten ist das TEil der günstigste LAserdrucker der mir je untergekommen ist. Mittlerweile ist trotz teilweiser Überholung die einige Zeit vorhielt extrem viel zuspruch nötig bis der Arbeitet, wenn der aber druckt, dann druckt der bis zum ende. ICh nutze den wenn ich große Seitenzahlen drucken muss, wie Skripte, gescannte Bücher oder komplette Sätze von µC Datenblättern - Wenn ich richtig mit Dokumenten arbeiten muss ist mir Papier lieber.) Worauf ich hinaus wollte: Dieser Drucker verträgt sich überhaupt nicht mit den Folien, obwohl die ausdrücklich für Laserdrucker und Kopierer geeignet sind. WEnn die Folie mal durchläuft zeigt die ganz deutliche Schmelzerscheinungen, meist gibt es aber einen "Stau" wo die dann teilweise richtig schmilzt. Das habe ich ganz schnell sein gelassen. Daher ist es schon SEHR Entscheident welche Kombination man benutzt und ein MAterial was sich mit Drucker A problemlos bedrucken lässt kann drucker B locker beschädigen (zumindest Trommeleinheit oder auch Fiierwalzen). Bei Preisen von 40-150 Euro für eine Trommeleinheit kein billiger Spass. Davon abgesehen erkenne ich immer noch nicht wo Tonertransfer einen echten Vorteil bietet... Der Vorgang "drucken" ist bei beiden Vorgängen da, nur wo ich beim Tonertransfer irgendwie Katalogseiten durchfummeln muss schmeiße ich beim Fotoverfahren einfach einen Stapel Folien (oder auch nur eine...) in den Einzug. Der Vorgang 3min Belichten wird durch den Vorgang "Aufbügeln" ersetzt... Eine Reproduzierbarkeit habe ich beim Tonertransfer nicht wirklich, beim belichten einwandfrei hinzbekommen. NAch dem Belichten kann ich direkt zwei Minuten Entwickeln und dann in die Ätzlösung schmeissen. Beim Tonertransfer muss ich dann die Platine erst einmal in dem lauwarmen mit Spülmittel versetzten Wasser einlegen und dann vorsichtig das Papier abrubbeln... Ob das nun länger dauert oder nicht als das Entwickeln kommt wohl auf den Einzelfall an. Man spart also keine Arbeit. Man ersetzt nur Arbeitsschritte 1-1 durch andere Arbeitsschritte... Einzig wenn jemand wirklich ganz selten Platinen fertigt und über eine Kombination von Drucker und Druckmedium verfügt für die es erprobte Erfahrungsberichte gibt sehe ich da einen Sinn... Dann ist es mit der REproduzierbarkeit bei der Fotomethode eh nicht weit her da man gar nicht erst eine Routine entwickelt. Und wenn man dann das Bügeleisen der Freundin zweckentfremdet braucht man mit Ausnahme der Ätzlösung und der Kupferkaschierten Platine nichts kaufen. Aber bevor man Anfängt jetzt Laminatoren umzubauen oder sonstwie viel Energie darin zu investieren ist belichten viel Sinvoller. Aber das ist hie rschon X-Mal durchdiskutiert worden... Gruß Carsten
@Marcus: Edding stift ist auf jeden Fall gut zum Testätzen :-D @Carsten: Wie genau funktioniert diese Fotomethode? Und wo meint ihr krieg ich die Säure her? PS: Ich glaub im Keller steht noch Salzsäure!!! mfg Whiterock
Die Methode funktioniert nach anfänglicher Probiererei recht gut. Ich hab mir dafür damals extra den Samsung ML-2010 für 60€ bei eBay gekauft. Ich drucke auf herausgerissene Reichelt-Katalogseiten. Der Ausdruck wird dann mit einem gewöhnlichen Bügeleisen aufgebracht. Fürs Ätzen benutz ich Natriumpersulfat oder Eisen-III-Chlorid. Beides kannst du hier recht günstig bekommen: http://www.watterott.com/de/Leiterplatten/Chemikalien
whiterock schrieb: > Und wo meint ihr krieg ich die Säure her? Das funktioniert mit Wasserstoffperoxid und Salzsäure. Geht schnell, braucht aber gute Lüftung und eine vernünftige Temperierung.
Okay, für meine Bedürfnisse reicht eigentlich das mit dem Edding Stift + Lineal. Die Säure: Salzsäure, wo krieg ich die her? Und kann ich auch Säure in einem Laden kaufen, der Sache im Internet vertraue ich nicht so ganz (abgesehen von eBay)? mfg Whiterock
whiterock schrieb: > Die Säure: Salzsäure, wo krieg ich die her? Und kann ich auch > Säure in einem Laden kaufen, der Sache im Internet vertraue ich nicht so > ganz (abgesehen von eBay)? Zum Beispiel könntest du dem Link von Pierre folgen: http://www.watterott.com/de/Leiterplatten/Chemikalien Der Laden ist gut bekannt und absolut vertrauenswürdig. Ansonsten ist es auch kein Problem, in Apotheken nach den Chemikalien zu fragen. Nimm für den Anfang Natriumpersulfat oder Eisen-3-Chlorid. Die Methode mit der Salzsäure funktioniert zwar auch ganz wunderbar, hat aber wesentlich größeres Unfallpotential und setzt einiges Wissen im Umgang mit Chemikalien voraus. Und bevor du jetzt noch tausend Detailfragen stellst, lies erstmal zum Beispiel folgendes durch: http://thomaspfeifer.net/platinen_aetzen.htm http://www.mikrocontroller.net/articles/Platinenherstellung_mit_der_Tonertransfermethode http://myweb.cableone.net/wheedal/pcb.htm
Eine Frage: Bei dem seriösen Onlinehändler. Kann mir da jemand die Versandkosten für Österreich sagen, denn ich werde daraus nicht schlau und möchte keine 20€ zahlen müssen: http://www.watterott.com/de/Versandkosten ! mfg Whiterock ;-)
whiterock schrieb: > Eine Frage: Bei dem seriösen Onlinehändler. Kann mir da jemand die > Versandkosten für Österreich sagen, denn ich werde daraus nicht schlau > und möchte keine 20€ zahlen müssen: > http://www.watterott.com/de/Versandkosten ! > > mfg Whiterock ;-) Trollst du? Ist es dir nicht gelungen, "Österreich" in der Liste unter deinem Link zu finden? Es steht dort unter "Ö". Auf Platz vier der Liste. Ansonsten http://www.conrad.at/ce/de/suggest/natriumpersulfat
Mir ist es gelungen, aber ich kann das dann sichtabre nicht deuten, ich verstehs nicht. Danke für den Conrad link ;-) mfg Whiterock
whiterock schrieb: > Mir ist es gelungen, aber ich kann das dann sichtabre nicht deuten, ich > verstehs nicht. Sieht nach 10 € Versandkosten bei Warenwert zwischen 0 und 150 € aus.
Tip schrieb: > Das funktioniert mit Wasserstoffperoxid und Salzsäure. Geht schnell, > braucht aber gute Lüftung und eine vernünftige Temperierung. LOL. Schon wieder einer der glaubt das die Ärzte für die Gesundheit zuständig sind.
>> Mir ist es gelungen, aber ich kann das dann sichtabre nicht deuten, ich >> verstehs nicht. Was kannst du da nicht deuten, steht doch klar und deutlich, bis 150€ sind es 10€ Versandkosten. Reichelt versendet auch nach Österreich für 9,95€ www.reichelt.at Ich komme auch aus Österreich, aber manchmal muss man sich fast schämen,für das was manche zusammenschreiben. mfg
>>>> Mir ist es gelungen, aber ich kann das dann sichtabre nicht deuten, ich >>>> verstehs nicht. >> >>Was kannst du da nicht deuten, steht doch klar und deutlich, bis 150€ >>sind es 10€ Versandkosten. Würden die da € schreiben, dann wärs mir gleich klar gewesen. Danke für alles. mfg Whiterock
Wie mache ich das mit dem Edding Permanent Marker? Ich habe nun mein kupferbeschichtetes PCB mit den Leiterbahnen bemalt und nun will ich das mal ätzen. Aber wie geht eig. der Edding wieder weg? Ich will ja nur die Kuperbahnen übrig haben :-/ mfg Whiterock
Tip schrieb: > vernünftige Temperierung. Gerade die Temperatur ist völlig uninteressant beim Ätzen mit Salzsäure im Gegensatz zu Natriumpersulfat. Ausserdem sagst du nichts über Wasserstoffperoxid, geschweige denn etwas über Mengen und Konzentrationen. Finger Weg von o.g. Methode für Anfänger!!!! Gruß HF-Papst
whiterock schrieb: > Wie mache ich das mit dem Edding Permanent Marker? Ich habe nun mein > kupferbeschichtetes PCB mit den Leiterbahnen bemalt und nun will ich das > mal ätzen. > > Aber wie geht eig. der Edding wieder weg? > > Ich will ja nur die Kuperbahnen übrig haben :-/ > > mfg Whiterock Mit "normalen" Lösungsmittel... Also Spiritus, Isopropanol, Aceton und vieles andere. Man kann auch Eisenwollpads (AKU-Pads) und ähnliches nehmen wie sie zum reinigen von Töpfen verwendet werden und das ganze MEchanisch entfernen. Aber Achtung: Normale permanente Edding oder ähnlich bewirken zwar eine gewisse Abdeckung, diese ist aber nicht wirklich zuverlässig. Wenn nichts anderes zur Hand und ein kleiner Fehler ist bei der Belichtung passiert/die Photoschicht ist beschädigt, dann kann man das notfalls nehmen, besser als nichts, muss aber ggf. das Ätzen unterbrechen und nachmalen. Wenn man wirklich ganze Schaltungen "malen" will, dann sollte man "Lackstifte" wie den "Edding 780" verwenden. http://www.ace-technik.de/edding-lackmarker-780-4-780001-schwarz.51437.html?p=16 Die decken recht zuverlässig. Zu bekommen in den meisten Bürofachgeschäften oder vielen Bastelläden. Wenn du natürlich schon diese Art von Marker verwendet hast ist alles OK... HF-Papst schrieb: > ... > Gruß > HF-Papst Volle Zustimmung! Gruß Carsten
Hab das jetzt mit Permanent Marker bemalt und mit dem Salz Natriumpersulfat geätzt. Hat bei mir 1.5 Stunden gedauert. Bei euch? Kann ich zum Entfernen nun also billigen Brennspiritus vom Spar nehmen? mfg Whiterock
whiterock schrieb: > Hab das jetzt mit Permanent Marker bemalt und mit dem Salz > Natriumpersulfat geätzt. Hat bei mir 1.5 Stunden gedauert. Bei euch? > Kann ich zum Entfernen nun also billigen Brennspiritus vom Spar nehmen? > > mfg Whiterock Also ein wenig darf man auch schon probieren... Probiere es doch einfach aus! JA, wenn der Spiritus von Spar den Stift ablöst kannst du den nehmen. Es gibt einige wenige Stifte die sind auch gegen Spiritus beständig, da musst du dann mit etwas härteren ran. Meistens sollte es aber gut gehen. Du kannst ALLES nehmen was den Edding anlöst aber das Kupfer drauflässt, Also konzentrierte Säure ist als Lösungsmittel nicht so geeignet... ICh arbeite mich in solchen Fällen -wo ich nicht weiß welches Lösungsmittel funktioniert (wenn überhaupt) einfach von harmlos nach "Aggressiver" bis zu "nicht ungefährlich" hoch. Meist ist aber schon bei Spiritus oder Isopropanol schluss, Aceton kommt deutlich seltener. Und darüber hinaus sind schon seltene Spezialfälle wo man aber schon ungefähr eingrenzen muss was man wofür verwendet, einfach probieren bringt da selten was... Und NEIN: 1,5h in NaPS ist zu Lange. Da stimmt etwas nicht. Normal sind 10-20 Minuten. Wenn man alles im Griff hat und Luft einblasen kann auch weniger als 10min. Hast du die Lösung auf Temperatur gebracht (zwischen 40-50C ist ideal). Hast du für leichte Bewegung im Bad gesorgt? Gruß Carsten
also ich habe schon erfolgreich, mit nur einem fehlversuch, laserdrucker + buegeleisen + eisen-3-chlorid platinen hergestellt. einmal musste ich ein paar leiterbahnen reparieren, weil zu viel weggeaetzt wurde, aber das war auch kein problem. ein usb programmer fuer atmega den ich so hergestellt hAbe ist seit monaten regelmaessig im einsatz.
Also ich habe das Bad nicht bewegt und habe es anfangs auf 50 Grad gebracht. Soll sich das Wasser blau verfärben? mfg Whiterock
whiterock schrieb: > @Carsten: Wie genau funktioniert diese Fotomethode? Mit der "Fotomethode" erzeugt man auch ICs. Dort sind die Strukturbreiten m.W. inzwischen bei 50 Nanometer angelangt. Gruss Harald
> habe es anfangs auf 50 Grad gebracht. Anfangs. Hmm. Dir fällt dabei wohl dasselbe auf wie mir.... > Soll sich das Wasser blau verfärben? Genau das passiert beim ätzen, es ist das Kupfer welches in Lösung geht.
Hallo, ich arbeite gerade an einem SMD-Projekt und brauche deshalb dünne Bahnen und frage deshalb ob ich dafür Faserstift (Stabilo Schwarz Faser Fine 0,4) verwenden kann. Nicht das mir der wegätzt. Danke im vorraus, whiterock
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