MikroElektronika hat einen universellen PIC programmer: http://www.mikroe.com/eng/products/view/712/mikroprog-for-pic-dspic-and-pic32/ Über 570 PICs, das ist doch mal was. Okee, ich benutze auch deren Compiler, daher kann ich auch den Debugger verwenden. Aber ich finde das Teil recht praktisch. Habe zurzeit nur das EasyPIC5 Board, und damit lässt sich nun mal nicht alles flashen. Und sie schreiben es wird auch updates auf neue Controller geben.
Hi Ro, wenn Du Dich damit auskennst, wäre es für mich interessant zu wissen was man für eine komplette Toolchain bezahlen müsste.(?) Also IDE Assembler C-Compiler Linker Programmer Debugger... Ich kenne mich mit MikroElektronika nicht aus.
Also im Detail kenne ich mich auch nicht aus. Ich hatte einfach vor 2 Jahren mir den C Compiler gekauft mit etwas Zubehör. Die haben separate Compiler. Einen für dsPIC30/33 und PIC24, einen für PIC32 sowie einen für die 10F/12F/16F/18F Reihen. Es gibt sie für C, Basic und Pascal. In Assembler habe ich nie darin programmiert, soll aber auch möglich sein. http://www.mikroe.com/eng/categories/view/2/compilers/ Jeder dieser Compiler kostet zw. 200 und $250, der C für PIC32 glaub ich $299. Es gibt aber auch Kombi-Angebote womit man einen Rabatt bekommt: http://www.mikroe.com/eng/categories/view/3/special-offers/ Du kannst eine Demoversion herunterladen, bei der die Grösse des hex-Files begrenzt ist. Um zur Vollversion zu kommen bezahlt man per Kreditkarte und bekommt dann einen Lizenzschlüssel. Bis jetzt konnte ich (nach einmaliger Bezahlung) immer die neuste Version herunterladen, installieren und einen neuen Licence Key anfordern. Zeitlich ist die Demoversion unbeschränkt. Diese Compiler enthalten Linker und Debugger sind also eine IDE. Der Programmer kommt dann eben noch separat hinzu (sofern man einen benötigt). Weiter sind noch Versandkosten und Zoll wenn man direkt bestellt, es gibt aber auch Distributoren. Den mikroProg Programmer kann man auch ohne ihre Compiler benutzen zum flashen, so wie ich das verstanden habe. Die SW sollte unabhängig von einem Compiler laufen (bis auf den Debugger).
Danke für die Info, Du scheinst damit zufrieden zu sein. Ich werde mir das mal anschauen. Guten Abend.
Ja ich benutze es auch nur hobbymässig. Ich weiss nicht wie es ist, wenn man sich täglich damit herumschlägt. Es gibt schon Leute hier die sagen die Compiler haben Fehler und so. Wenige habe ich auch bemerkt, aber bei den alten Versionen. Ich finde die Bibliotheken Klasse (GLCD, OneWire, Touch, etc). Ist halt dann nicht einfach so kompatibel mit Freeware.
Wenn du es nur fürs Hobby nutzt, wieso bleibst du dann nicht auf der gratis-Schiene von Microchip? Hi-tech, C30 und C32 Compiler sind gratis (bis auf die Optimizer). Auch bin ich nicht sicher ob ich den Programmer einem ICD3 vorziehen würde, die Zeiten mit denen geworben wird sind ja mal gruselig.
Michael H. schrieb: > Wenn du es nur fürs Hobby nutzt, wieso bleibst du dann nicht auf der > gratis-Schiene von Microchip? Hi-tech, C30 und C32 Compiler sind gratis > (bis auf die Optimizer). Ich muss ehrlich sagen, dass ich irgendwie MPLAB von der Bedienung her einfach angenehmer ist. Wenn ich's mir aussuchen kann, dann wähle ich Mikroe. Michael H. schrieb: > Auch bin ich nicht sicher ob ich den Programmer einem ICD3 vorziehen > würde, die Zeiten mit denen geworben wird sind ja mal gruselig. Ich würde einen ICD3 in jedem Fall vorziehen - erfahrungsgemäß ist sogar das PicKit3 schneller =)
Lehrmann schrieb: > ICD3 Wo könnte man den günstig bekommen, bei MC hat er seinen stolzen Preis und Nachbauten wie bein ICD2 habe ich noch nicht gefunden. Ich nutze im Moment einen PicKit3, will aber zu PIC32 und da nutzt mir der PicKit3 nichts wie ich gehört habe.
Joe Redfish schrieb: > Lehrmann schrieb: >> ICD3 > > Wo könnte man den günstig bekommen, bei MC hat er > seinen stolzen Preis und Nachbauten wie bein ICD2 > habe ich noch nicht gefunden. > Ich nutze im Moment einen PicKit3, will aber zu > PIC32 und da nutzt mir der PicKit3 nichts wie ich > gehört habe. Wo hast du das "gehört"? Schau doch mal auf die Micochipseite oder ins Datenblatt: PicKit3 unterstützt alle aktuellen PICs. Ich würde lieber ein Programmer vom Hersteller kaufen, da weiß man was man hat.
Hui der is ganz schön raufgegangen im Preis: http://at.rs-online.com/web/search/searchBrowseAction.html?method=getProduct&R=6601264 Ich hab die Dinger noch für 98,irgendwas erstanden. Langsam versteh ich die Bedenken.
Michael H. schrieb: > Wenn du es nur fürs Hobby nutzt, wieso bleibst du dann nicht auf der > gratis-Schiene von Microchip? Hi-tech, C30 und C32 Compiler sind gratis > (bis auf die Optimizer). > > Auch bin ich nicht sicher ob ich den Programmer einem ICD3 vorziehen > würde, die Zeiten mit denen geworben wird sind ja mal gruselig. Ich hatte damals ein Board gesucht, das ziemlich viele Möglichkeiten hat. Ich hatte vorher einen kleinen Bausatz von Velleman, und da war halt schnell Schluss, weil 6 LEDs und genau vorgegeben welche Ports. Genauso mit den Tastern. Die mikroe Boards wurden hier schon oft diskutiert, viele finden sie übertrieben. Mir gefällt es, weil ich schon oft Ideen so vor dem Layouten/Breadboard mal austesten konnte. Klar, alles ist auch nicht konfigurierbar, beispielsweise die Ports der Displays. Die Demoversion der IDE hat mir gefallen, weshalb es mir Wert war zu kaufen. Ich gebe zu, ich hätte es wohl nie geschafft einen Temperatursensor mit OneWire Bus selber zum laufen zu bringen. Und beim GLCD musste ich mich nicht mit langem Init-Prozedere befassen. (Ja ich weiss, für viele ist das hier peanuts). Findest du die Zeit so schlecht? Es sind 256KB.
Ich klinke mich mal in die Diskussion ein. Ich habe vor einigen Jahren auch nach einem Entwicklungsboard gesucht, mit dem ich flexibel bin (so wie Ro R. schreibt -> Ports individuell beschalten etc.) Ich bin damals auf das hier gestoßen: http://goembedded.de/products/uniboard/product.htm ... und seit dem sehr zufrieden. Vorteil ist, dass man auch eine unbestückte Platine kaufen kann und sich so alle externen Bausteine (EEPROMS, Uhr, Relais...) nach den Bedürfnissen zukaufen kann. Alle Bauteile sind im Handbuch mit Reichelt-Bestellnummer angegeben. Bei Elektor habe ich mal ein E-Blocks-Pro-Strater-Kit gewonnen. Zusammen mit Flowcode. Hat irgendwie nie richtig funktioniert. E-Blocks mögen zwar didaktisch (z.B. für Schulen) eine tolle Sache sein, aber mal eben mal einen Portpin hier oder da hin schalten ist nicht.
Ro R. schrieb: > Findest du die Zeit so schlecht? Es sind 256KB. Wirklich schlecht ist übertrieben (abgesehn von der alten Version), das geht i.O. wenn man die Preise der Geräte vergleicht. Die Boards find ich auch sehr nett, aber bei IDE und Debugger bin ich eher auf der Microchip-Ebene, vorallem weil die beiden großen Compiler (C30 und C32) direkte GCC Derivate sind und der einfach ein sehr verbreiteter Standard ist. Traurig aber wahr, man kann damit auch gut Quelltexte nutzen die einem von einem AVR-Programmierer zur Verfügung gestellt werden ^^
Benutze das hier für den PIC18: http://rf-store.com/index.php?page=shop.product_details&flypage=flypage-ask.tpl&product_id=61848&category_id=111&option=com_virtuemart&Itemid=2&lang=de Da kannst du alle Ports über Steckbrücken frei belegen. Bietet recht viel Ausstattung für das Geld. Ist sowohl für 5V, als auch für 3,3V Typen geeignet, weil man der Controller über einen LM317 versorgt wird und man die Spannung über ein Poti einstellen kann. Externe Eingenbau-Hardware über Steckbrücken anzubinden ist auch kein Problem. Auf das Lochrasterfeld hab ich mir noch einen RS485-Tranceiver draufgebraten.
Ich benutze persönlich auch gern den mikroC-Compiler. Find ich extrem übersichtlich und einfach zu handlen. Ich hab den Microchip-Compiler zwar noch nicht wirklich benutzt (daher kann ich nicht sagen, ob er diese Features auch hat), aber was mir bei dem mikroC total gefällt ist, dass wenn man den Cursor in einen Befehl macht und F1 drückt, gleich die Hilfe zu den Befehl kommt und das mit einem Klick auf eine Variable oder Funktion (mit gedrückter STRG-Taste) er gleich zu der Stelle der Definition springt, egal in welcher Datei das ist. Das was ich schade finde, aber Aufgrund dem Rest gerne drüber weg sehe, ist der etwas doofe Abstand beim Einrücken per TAB-Taste. Mal sind es 2 Leerzeichen, manchmal 20 (gerade unter einer längeren If-Bedingung). Aber abgesehen von 2 Textfehlern (Buchstabendreher) sind mir keine weiter aufgefallen. Der Service ist auch der Hammer, nach keiner halben Stunde schon ne Antwort auf eine Frage, nur dieses Forum hier ist schneller ;) Das Entwicklungsboard bau ich mir selber. Ich habe 4 Europlatinen voll mit sämtlichem Kram, die man ggf. dazu bauen kann. Vorteil ist, dass man, wenn man nur ein oder 2 "Funktionen" braucht, kein riesen Board vor sich hat. Nachteil: Ich muss halt alles mit (selbstgebauten-.-) Kabeln machen. Habe pro Port vom PIC 2 Steckleisten sowie über ein Jumperfeld schaltbare Dropdown-Widerstände und 2 Lötnägel pro Pin, dazu noch extra Anschlüsse für die I²C-, SPI-, ICSP-, CCP- und DAC-Ausgänge. Wen's interessiert, verteilt auf die 4 Platinen (jeweils mit Steckleiste und Lötnägel) ist: -PIC -2x Drehimpulsgeber -USB -2x Poti zwischen 5V und Masse für ADC -Messbrücke mit Poti und NTC -LCD-Anschluss ------- -1x SPI ADC MAX195 mit Jumperbarem Poti -8x Relais -16x Low-Current LEDs ------- -8x Kurzhubtaster -8x Kippschalter ( EIN-AUS-(EIN) ) -16x Low-Current LEDs -2x I²C DAC MAX541 -2x I²C EEPROM 1kByte ------- -1x SD-Kartenslot -8x Optokopller (4 für In, 4 für Out) -1x 4x4 Tastenfeld -1x Sockel für schmale und breite DIPs
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