Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik einfacher Längsregler für attiny


von Frank (Gast)


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geht das:
Akku mit 30-44V,
Längsregler bestehend aus Zenerdiode und Transistor
Attiny13
und sonst kein Verbraucher

ich möchte möglichst wenig Strom ziehen und möglichst wenige Bauteile 
verwenden, der tiny kann meist schlafen.

: Verschoben durch Moderator
von ein anderer Frank (Gast)


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Sollte gehen, wobei der Wirkungsgrad allerdings schlecht ist.

von Johannes F. (Gast)


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Frank schrieb:
> Längsregler bestehend aus Zenerdiode und Transistor
> Attiny13
> und sonst kein Verbraucher

Dann brauchst du keinen Transistor, die Zenerdiode muss bei (mal 
angenommen) 10mA nur ca. 50mW verbraten.

Das Problem ist, dass die Zenerdiode einen minimalen Arbeitsstrom 
braucht (vielleicht 10mA), um die Spannung ordentlich zu stabilisieren. 
Dieser wird um einiges höher liegen als die Stromaufnahme des ATtiny.

Siehe http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/1012151.htm

Johannes

von Harald Wilhelms (Gast)


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Frank schrieb:
> geht das:
> Akku mit 30-44V,
> Längsregler bestehend aus Zenerdiode und Transistor
> Attiny13
> und sonst kein Verbraucher
>
> ich möchte möglichst wenig Strom ziehen und möglichst wenige Bauteile
> verwenden, der tiny kann meist schlafen.

Dann nimm doch nen 78L05. Einfacher gehts nicht.
Gruss

von (prx) A. K. (prx)


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Ich nehme an, dass der exakte Wert der Versorgungsspannung nicht allzu 
kritisch ist. Dann ist es der Strom durch die Z-Diode auch nicht und 
eine 5,6V 0,5W Z-Diode kann in der einfachen Transistorschaltung mit 
einem Strom bis hinunter zu 2stelligen µA arbeiten (bei deutlich 
niedrigeren Z-Spannungen geht das nicht mehr!). Wobei der Basisstrom 
eingerechnet werden sollte, denn wenn der Tiny zig mA LED-Strom liefern 
muss, dann muss der Basisstrom entsprechend ausgelegt werden.

Aus diesem Grund ist die Transistorversion auch sparsamer als die 
einfache Z-Diode, denn letztere zieht immer den Maximalstrom.

von (prx) A. K. (prx)


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Harald Wilhelms schrieb:

> Dann nimm doch nen 78L05. Einfacher gehts nicht.

Und schneller kaputt auch nicht. Seit wann kann der 44V?

von Frank (Gast)


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A. K. schrieb:
> Aus diesem Grund ist die Transistorversion auch sparsamer als die
> einfache Z-Diode, denn letztere zieht immer den Maximalstrom.

dann probier ich das so, Verbraucher gibts wie gesagt keine,
der Tiny muss zwei Spannungen messen und als I2C-Slave arbeiten.

Erwähnenswert noch:
Der 10Ah LiOn Akku wird von einem Brushless-Regler mit max. 8A belastet

von (prx) A. K. (prx)


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Frank schrieb:

> dann probier ich das so, Verbraucher gibts wie gesagt keine,
> der Tiny muss zwei Spannungen messen und als I2C-Slave arbeiten.

Mit dieser Sorte Regler kommt VCC als ADC-Referenz nicht in Betracht, 
weil nicht stabil genug.

von Nachtaktiver (Gast)


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Wie wäre es mit einer Z-Diode in Reihe zum 78L05. Die Z-Dioden mit 
größrer Sperrspannung brauchen auch weniger Minimalstrom damit die 
Z-Diode richtig funktionieren kann.

von (prx) A. K. (prx)


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Nachtaktiver schrieb:

> Wie wäre es mit einer Z-Diode in Reihe zum 78L05.

Geht auch, aber der Eigenverbrauch des 78L05 ist erheblich höher als der 
einer stromoptimierten Z-Dioden/Transistor-Schaltung.

Allerdings kann es natürlich sein, dass es bei einem 10Ah-Klotz auf die 
paar mA nicht ankommt.

von Harald Wilhelms (Gast)


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A. K. schrieb:
> Harald Wilhelms schrieb:
>
>> Dann nimm doch nen 78L05. Einfacher gehts nicht.
>
> Und schneller kaputt auch nicht. Seit wann kann der 44V?

Entschuldigung, hab ich übersehen. es gibt aber auch Dreibeinregler
für höhere Eingangsspannungen. Die Schwankungen der Betriebsspannung
sind bei einer Z-diodenlösung sicherlich höher. Aber wenn man nicht
gerade den AD-Wandleer nutzen will, macht das wohl nichts.
Gruss
Harald

von Thomas (kosmos)


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kommst du an die einzelnen Zellen des LiIon Akkus ran? Dann könntest du 
die Spannung der ersten beiden Zellen anzapfen und hast eine 
entsprechend niedrigere Spannung die du auf den Spannungsregler geben 
kannst.

von Falk B. (falk)


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@  Frank (Gast)

>Akku mit 30-44V,
>Längsregler bestehend aus Zenerdiode und Transistor
>Attiny13
>und sonst kein Verbraucher

>ich möchte möglichst wenig Strom ziehen und möglichst wenige Bauteile
>verwenden, der tiny kann meist schlafen.

Dann brauchst du einen sparsamen Längsregler ala LP2950, siehe 
Versorgung aus einer Zelle. Aber der schafft keine 44V, max. 30V. 
Solche Regler sind eher selten, meist ist bei 30V Feierabend. Versuch 
eine niedrigere Spannung abzugreifen.

MFG
Falk

von Hans (Gast)


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Wenn deine Stromaufnahme sagen wir bei 500 µA oder so liegt, dann nimm 
einen Widerstand. Der ATTiny hat Schutzdioden die ca. 1 mA "vertragen". 
Wird die Spannung zu hoch fängt die Diode an zu leiten und begrenzt die 
Spannung.

Dieses Verfahren verwendet Atmel in eine AP um die Nulldurchgänge eines 
110/230 V Sinus zu erkennen.

Einfach 'mal (auf eigene Gefahr) probieren und dann hier berichten ;)

von (prx) A. K. (prx)


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Hans schrieb:

> Wenn deine Stromaufnahme sagen wir bei 500 µA oder so liegt, dann nimm
> einen Widerstand.

VCC vom Tiny über einen Widerstand an 44V mit Strom versorgen???

von Thomas (kosmos)


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Am Reset Pin fehlt die eine Diode und ich bin mir auch nicht sicher ob 
VCC diese hat oder nur die I/O Pins

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Hans schrieb:
> Wenn deine Stromaufnahme sagen wir bei 500 µA oder so liegt, dann nimm
> einen Widerstand. Der ATTiny hat Schutzdioden

Schutzdioden an den Versorgungsspins? Hä?

von Hans (Gast)


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> VCC vom Tiny über einen Widerstand an 44V mit Strom versorgen?

Ja.

> Am Reset Pin fehlt die eine Diode und ich bin mir auch nicht sicher ob
> VCC diese hat oder nur die I/O Pins

Wenn VCC keine Diode hat, dann muss ein I/O-Pin ran.

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Hallo?! Ein mal nachdenken bitte? Wohin sollte VCC bitte eine 
Schutzdiode haben?

Die IOs haben Schutzdioden gegen VCC und gegen Masse um die Spannung 
dort zwischen VCC und GND halten. Wie soll der Mechanismus denn mit 
vermeintlichen Schutzdioden an VCC funktionieren? Wogegen sollen die 
denn geschaltet werden?

Stromversorgung über einen I/O Pin, das Forum wird echt immer besser ;-)

von Peter D. (peda)


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Frank schrieb:
> der Tiny muss zwei Spannungen messen und als I2C-Slave arbeiten.

Dann muß es ja einen Master geben, warum kann der nicht gleich auch noch 
2mA VCC liefern?


Peter

von Hans (Gast)


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> Schutzdioden an den Versorgungsspins? Hä?

Hast du Schwierigkeiten mit deinem Hörgrät?

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Hans schrieb:
>> Schutzdioden an den Versorgungsspins? Hä?
>
> Hast du Schwierigkeiten mit deinem Hörgrät?

Eigentlich nicht, aber bei deinem Unsinn schaltet sich das wohl direkt 
ab.

von (prx) A. K. (prx)


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Hans schrieb:

>> VCC vom Tiny über einen Widerstand an 44V mit Strom versorgen?
>
> Ja.

44V über Widerstand an VCC schiesst den Tiny totsicher ab.

> Wenn VCC keine Diode hat, dann muss ein I/O-Pin ran.

Willst du den armen Tiny über einen I/O-Pin mit Strom versorgen? Im 
Prinzip geht das, nur sind es dann immer noch 43V an VCC. Natürlich 
kannst du an VCC eine Z-Diode zur Begrenzung anbringen, aber das ist 
auch nur die bekannte Z-Dioden-Versorgung, nur diesmal von hinten durch 
die Brust ins Auge.

von Hans (Gast)


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> Stromversorgung über einen I/O Pin, das Forum wird echt immer besser ;)

Du hast nicht nur Probleme mit deinem Hörgerät ;)

Lösung: VCC mit einem I/O-Pin verbinden.

Und ich wette einen 1 Cent gegen einen Euro - es geht.

Skizze:


0--47 K--+--VCC
         |
          --I/O

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Hans schrieb:
>> Stromversorgung über einen I/O Pin, das Forum wird echt immer besser ;)
>
> Du hast nicht nur Probleme mit deinem Hörgerät ;)
Womit du alles Probleme hast, kann man hier gar nicht innerhalb eines 
Posts erläutern :-P

> Lösung: VCC mit einem I/O-Pin verbinden.
LOL!

> Und ich wette einen 1 Cent gegen einen Euro - es geht.
Mach mal.

> Skizze:
>
>
> 0--47 K--+--VCC
>          |
>           --I/O

Und jetzt mit Schutzdioden:

>
> 0--47 K--+--VCC--|
>          |       ^
>           --I/O--|
>                  ^
>                  |
>                 GND

Hmm. Und weiter?

von Hans (Gast)


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> Hmm. Und weiter?

Einschalten, Simon. Ich bin schon ganz aufgeregt :)

von Thomas (kosmos)


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Bin da irgendwie auf die Antwort von Hans eingestiegen da er es so 
darstellt als obs gegen eine Überspannung am VCC Pin hilft.

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Hier Hans, habs mal virtuell eingeschaltet.

Ok. Für deine Schaltung müsste man noch eine Diode überbrücken, aber das 
Ergebnis ist das Selbe.

Ich schicke dir dann die Kontodaten für den 1ct.

von Karl H. (kbuchegg)


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Hans schrieb:
>> Hmm. Und weiter?
>
> Einschalten, Simon. Ich bin schon ganz aufgeregt :)

Schön für dich.
Und jetzt erklärst du bitte mal, wie da die Schutzdiode den µC schützen 
soll. Bedenke auch bei deiner Erklärung, dass an beiden Enden der 
Schutzdiode dieselbe Spannung anliegt. Immer? Immer!

Das einzige was du geschützt hast, ist die Diode. Das ist aber auch 
schon alles und geht ein wenig am Sinn einer Schutzdiode vorbei.

von (prx) A. K. (prx)


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Hans schrieb:

> 0--47 K--+--VCC
>          |
>           --I/O

Würg! Was begrenzt hierbei die Spannung? Die ohnehin nicht hilfreiche 
obere Schutzdiode hast du hier blitzsauber kurzgeschlossen. Die untere 
nützt nichts, weil sie keine Z-Diode ist.

Im deep sleep verreckt der Controller dank Überspannung. Im 
Normalbetrieb mit ein paar mA verhungert er dank zu niedrigem VCC.

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Hier noch eine brauchbare Variante wie oben genannt.

VCC von 4.3V bis 4.5V bei ILoad = 0.5mA bis 1mA. Leistung im 
Vorwiderstand ca 70 mW und an der Z-Diode ca. 4mW.

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Hier noch etwas besserer Wirkungsgrad.

Vorwiderstand macht 6mW, Z-Diode 1mW dazu dann die Verlustleistung vom 
NMOS. Wieder Bereich ILoad von 0.5mA bis 1mA.

von Hans (Gast)


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Der ATTiny13v arbeitet ab 1,8 V. Für den ADC kann die interne Referenz 
(1,1 V) verwendet werden.


U-Netzteil [V]  ATTiny13 [V] @ 27 K Ohm

 5               1,2
10               1,7
15               2,5
20               3,2
25               3,5
30               3,9

von Karl H. (kbuchegg)


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Hans schrieb:
> Der ATTiny13v arbeitet ab 1,8 V.


Und je nachdem was und wie man programmiert hat er einen Stromverbrauch 
von ein paar µA bis hin zu ein paar mA.

Du scheinst immer noch nicht realisiert zu haben, dass der Tiny hier als 
veräderlicher Widerstand in einem Spannungsteiler fungiert. Je nachdem 
wieviel Strom der Tiny zieht, verändert er selbst seine 
Versorgungsspannung! Wieviel Strom der Tiny zieht hängt zb davon ab, 
welche Komponenten im Programm eingeschaltet wurden und vor allen 
Dingen, ob der Tiny in einen Sleep geschickt wird oder nicht.

von (prx) A. K. (prx)


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Simon K. schrieb:

> Hier noch etwas besserer Wirkungsgrad.

Yep, so meinte ich das. Man könnte mit dem Z-Diodenstrom vmtl. noch 
weiter runter und mit der Spannung ggf. auf 6,8V hoch.

von (prx) A. K. (prx)


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Hans schrieb:

> U-Netzteil [V]  ATTiny13 [V] @ 27 K Ohm
>
>  5               1,2
> 10               1,7
> 15               2,5
> 20               3,2
> 25               3,5
> 30               3,9

Und im Powerdown Sleep-Modus? Immer noch mit 27K.

von Frank (Gast)


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Erst Mal vielen Dank für die vielen sinnvollen Beiträge,
(wie immer gibts auch ein paar sinnfreie ...)

Simon K. schrieb:
> Hier noch etwas besserer Wirkungsgrad.
>
> Vorwiderstand macht 6mW, Z-Diode 1mW. Wieder Bereich ILoad von 0.5mA bis
> 1mA.
wobei mein Bereich von 10µA bis 3mA geht

Peter Dannegger schrieb:
> Dann muß es ja einen Master geben, warum kann der nicht gleich auch noch
> 2mA VCC liefern?

einen Master gibts natürlich, aber keine Strippe mit Vcc

Hans schrieb:
> Einfach 'mal (auf eigene Gefahr) probieren und dann hier berichten ;)
das probier lieber mal selber ;-)

Falk Brunner schrieb:
> Dann brauchst du einen sparsamen Längsregler ala LP2950, siehe
> Versorgung aus einer Zelle. Aber der schafft keine 44V, max. 30V.
> Solche Regler sind eher selten, meist ist bei 30V Feierabend. Versuch
> eine niedrigere Spannung abzugreifen.
den LP2950 mit 22V Zenerdiode in Serie hatte ich auch in der Überlegung,
an eine niedrigere Spannung aus dem Akku komme ich leider nicht

von (prx) A. K. (prx)


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Frank schrieb:

> wobei mein Bereich von 10µA bis 3mA geht

Das ändert wenig. Gibt bischen grössere Varianz von VCC. Elko an VCC um 
lastbedingte Spannungsänderungen gemächlich ablaufen zu lassen.

von Nachtaktiver (Gast)


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Du musst aber schauen das ein minimaler Strom durch die Z-Diode fließt, 
da sich die Spannung über die Z-Diode zu gering ist und somit der LP2950 
an Überspannung ablebt. Bei einen 78L05 hätte das wahrscheinlich ohne 
Probleme geklappt, da dieser einen gewissen Eigenverbauch hat.

von Falk B. (falk)


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@  Nachtaktiver (Gast)

>Du musst aber schauen das ein minimaler Strom durch die Z-Diode fließt,
>da sich die Spannung über die Z-Diode zu gering ist und somit der LP2950
>an Überspannung ablebt.

Keine Bange, heutige Z-Dioden sind erstaunlich gut. BZX irgendwas, macht 
selbet bei 1µA (Mikroampere) noch sauber die Z-Spannung. Been there, 
done that. Somit ist es als Spannungsreduzierer in Reihe vollkommen OK.
Dazu einen sparsamen Regler ala TPS 715xx und alles wird gut.

MfG
Falk

von (prx) A. K. (prx)


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Falk Brunner schrieb:

> Keine Bange, heutige Z-Dioden sind erstaunlich gut. BZX irgendwas, macht
> selbet bei 1µA (Mikroampere) noch sauber die Z-Spannung.

Aber nur im hier betrachteten Spannungsbereich, ab etwa 6V Nennspannung. 
Darunter wird mit sinkender Nennspannung die Spannung immer 
stromabhängiger und der Leckstrom steigt exponentiell.

Ein ausnahmsweise recht detailfreudiges Datasheet von Z-Dioden findet 
man bei Reichelts 0,5W Z-Dioden als ZF#MOT.pdf.

von Hans (Gast)


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> Du scheinst immer noch nicht realisiert zu haben, dass der Tiny hier als
> veräderlicher Widerstand in einem Spannungsteiler fungiert.

Warum musst du immer wieder demonstrieren, dass du borniert & ignorant 
bist?
Du postest einfach Behauptungen und Unterstellungen ohne  irgend etwas 
zu belegen.

Allein der folgende Satz von dir zeigt dies:

> Und je nachdem was und wie man programmiert hat er einen Stromverbrauch
> von ein paar µA bis hin zu ein paar mA.

Schau dir alle meine Beiträge an, in denen ich die Rahmenbedingungen 
aufgezeigt habe und baue die Schaltung so auf. Du wirst feststellen, 
dass sie funktioniert.

So mal nebenbei: hör endlich auf  mich  anzupissen.

von PICfan (Gast)


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Warum den ganzen Aufwand mit einem seperatem Regler?  Kann mann nicht 
einfach die I2C leitungen nehmen und ein Parasitär Versorging bauen ala 
1-wire?

SCK und SDA über schottkey dioden auf VCC, geschtutzt von einem 
Kondensator.

Was spricht dagegen?

Vorteil:  man braucht nür die bestehende leitungen (I2C und GND)

von Frank (Gast)


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PICfan schrieb:
> SCK und SDA über schottkey dioden auf VCC, geschtutzt von einem
> Kondensator.
>
> Was spricht dagegen?

der Master hat geschätzt 22k Pullups bei 3,3V (auch wenn das nicht 
normgerecht sein sollte)
da komme ich nicht auf die ca. 2mA die ich während der Wachphase brauche

Ich habe jetzt doch die Lösung mit Zener und LP2950 gewählt,
das sind die wenigsten Bauteile, saubere Spannung und mit dem 
Stromverbrauch von um die 0,1mA während sleep komme ich gut hin

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Hans schrieb:
>> Du scheinst immer noch nicht realisiert zu haben, dass der Tiny hier als
>> veräderlicher Widerstand in einem Spannungsteiler fungiert.
>
> Warum musst du immer wieder demonstrieren, dass du borniert & ignorant
> bist?
Ich glaube ignorant trifft hier am Besten auf dich zu. Du hast immer 
noch nicht kapiert, dass deine Schaltung unsinnig ist und für den 
Mikrocontroller gefährlich werden kann.

> Du postest einfach Behauptungen und Unterstellungen ohne  irgend etwas
> zu belegen.
>
> Allein der folgende Satz von dir zeigt dies:
>
>> Und je nachdem was und wie man programmiert hat er einen Stromverbrauch
>> von ein paar µA bis hin zu ein paar mA.
Das braucht er nicht belegen. Das ist allgemeines Wissen, da der 
Hersteller das in seinem Datenblatt verewigt hat.

> Schau dir alle meine Beiträge an, in denen ich die Rahmenbedingungen
> aufgezeigt habe und baue die Schaltung so auf. Du wirst feststellen,
> dass sie funktioniert.
Das bezweifelt doch gar niemand hier. Aber sie funktioniert eben nicht 
zuverlässig.

> So mal nebenbei: hör endlich auf  mich  anzupissen.
Was ist denn mit dir los? Kritik kannst du wohl nicht vertragen.

von Thomas (kosmos)


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es kommt ja auf die Länge der Schlaf/Wachphase an, wenn die Schlafphase 
sehr lange ist kann man ja über den 22 kOhm Pullup einen Kondensator 
oder Akku laden damit es für die Wachphase reicht.

22 kOhm als Pullup kommt mir aber etwas hoch vor.

von (prx) A. K. (prx)


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Thomas O. schrieb:

> es kommt ja auf die Länge der Schlaf/Wachphase an, wenn die Schlafphase
> sehr lange ist kann man ja über den 22 kOhm Pullup einen Kondensator
> oder Akku laden damit es für die Wachphase reicht.

Sowas kann man perfektionieren: ;-)

Der AVR misst seine Versorgungsspannung und wenn ihm allmählich der Saft 
ausgeht, dann legt er sich eben eine Weile schlafen, um den Elko wieder 
aufzugeladen. Wenn umgekehrt die Spannung zu sehr ansteigt, dann 
schaltet er zeitweilig die Frequenz hoch, um den Stromverbrauch zu 
vergrössern.

Programmierung für Adrenalin-Junkies. Ein einziger kleiner 
Softwarefehler und der Controller grill sich selbst.

von Frank (Gast)


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Thomas O. schrieb:
> 22 kOhm als Pullup kommt mir aber etwas hoch vor.

laut Norm ja, habe ich aber mit 2 verschiedenen Pulldowns so gemessen 
...

der durchschnittliche Betrieb wird UNGEFÄHR so aussehen,
0,5-1h am Tag ist der Master aktiv, dann hat der Slave jede Menge zu tun 
und kann nicht schlafen, d.h. auch kaum Gelegenheit einen Kondensator 
aufzuladen.

Aber prinzipiell natürlich eine gut Idee

eine Frage zum Spannungsteiler für die Spannungsmessung:
kann ich da 470K für den oberen Widerstand nehmen oder ist der zu groß?
Laut Datenblatt soll die Spannungsquelle ja einen Innenwiderstand von 
10K haben!!?
Oder kann ich das mit einem Kondensator erschlagen da sich die Spannung 
sowieso nur langsam ändert

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