Hey Leute :) Ich muss bis spätestens morgen diesen Schaltplan erklären können, aber das verwirrt mich total! Ich hoffe jemand kann mir den ausführlich erklären, wäre super nett. Ihr wisst ja bestimmt auch wie ich meine: z.B.: Der Strom fließt über den 10kΩ Widerstand.... Und, was da dann eben passiert. Freue mich schon auf eure Antworten Vielen Dank im Voraus Lg Janosch :)
Tipp die Schaltung einfach in einen Simulator wie beispielsweise TINA von Texas Instruments ein und schau dir an, welche Signale du an den verschiedenen Punkten erhälst, wenn du ein 1kHz/1mV-Signal auf den Eingang gibst.
Janosch Krieger schrieb: > Ich muss bis spätestens morgen diesen Schaltplan erklären können oha... Janosch Krieger schrieb: > aber das verwirrt mich total! was das du das machen musst? Janosch Krieger schrieb: > Ich hoffe jemand kann mir den ausführlich erklären >> Ich muss bis spätestens morgen diesen Schaltplan erklären können Du bist sicherlich kein Steinversetzungstechniker das du gar nichts weisst, oder? Stell kokrete Fragen!!! Siehe http://www.mikrocontroller.net/articles/Netiquette Knut
Würd mich aber auch mal interessieren warum man die Basis von T1 mit der Gegekopplung von T2 vorspannt und nicht mit nem "normalen" Spannungsteiler? MaWin? Ina schon zusammen geklickt? Gruß Knut
Janosch Krieger schrieb: > z.B.: Der Strom fließt über den 10kΩ Widerstand.... ...und versorgt damit den Impedanzwandler des Elektret-Mikrofones mit Strom.
Knut schrieb: > Würd mich aber auch mal interessieren warum man die Basis von T1 mit der > Gegekopplung von T2 vorspannt und nicht mit nem "normalen" > Spannungsteiler? Minimierung des Einflusses von Temperatur (Ube Transistor) und Betriebsspannungsänderungen auf den Arbeitspunkt.
Knut schrieb: > Würd mich aber auch mal interessieren warum man die Basis von T1 mit der > Gegekopplung von T2 vorspannt und nicht mit nem "normalen" > Spannungsteiler? MaWin? Ina schon zusammen geklickt? Dadurch hat man eine Gleichstromgegenkopplung über beide Trensistoren. Das dient der Temperatur- und Verstärkungsfaktortoleranzkompensation. Man spart sich damit ein Koppel-C zwischen T1 und T2. Nächste Frage bitte.
Die eine Seite des Mikrofonkondensators schwingt durch die Auftreffenden Tonschwingungen. Die Kapazität ändert sich, so dass die vorher durch R1 aufgebrachte Ladung(Q=constant) eine Spannungsänderung am Kondensator zur Folge hat. (Q=C*U) Diese Spannungsänderung wird bei NF eingespeist und ohne Gleichspannungsanteil durch C1 auf die Basis von T1 übertragen. Die Spannung am Emiter von T1 ist ~Basisspannung(sänderung), so dass an R5 auch eine entsprechende Stromänderung dI entsteht. Die gleiche Stromänderung (1/ß-Anteil an der Basis kann vernachlässigt werden) findet man auch an R2. Die Spannung am Kollektor ändert sich somit um R2*dI Daraus ergibt sich eine Spannungsverstärkung von R2/R1. T2 verstärkt um den Faktor R3//R6||Rc). Der Widerstand R4 ist wichtig. Darüber wird der Arbeitspunkt von T1 und somit auch der ganzenSchaltung stabilisiert. Die 10pF-kondensatoren unterdrücken HF. Das Poti P1 dient als Lautstärkeregler.
Knut schrieb: > Würd mich aber auch mal interessieren warum man die Basis von T1 mit der > Gegekopplung von T2 vorspannt und nicht mit nem "normalen" > Spannungsteiler? Weil dadurch der Gleichstromarbeitspunkt der direkt gekoppelten Stufen stabilisiert werden kann.
Stimmt, wenn U+ steigt, dann steigt der Spannungsfall an R6 => Ube(T1) steigt => Uce(T1) sinkt => Ube(T2) sinkt => Uce(T2) steigt => UR6 sinkt => ausgeregelt. DANKE! Knut
Die Schaltung eignet sich nur für Elektret-Mikrofone, deren Ausgangsgleichspannung grösser wie die Basisgleichspannung von T1 ist. Das erkennt man an der Polarität von C1.
Ok, das stimmt, was ich geschrieben habe kann ziemlich verwirren! Mich verwirrt natürlich der Schaltplan!! Bekommt das einer von euch hin, den zu erklären? Und was ich noch vergessen habe war, dass ich ihn nicht auswendig können muss, sondern die Erklärung des Schaltplans bis morgen auf dem Blatt haben sollte, aber bis übermorgen würde auch noch gerade so reichen. Ich bin mir sicher, dass es nicht so schwer zu erklären ist, wenn man genug Vorwissen hat, aber das habe ich leider nicht! Hoffe es bekommt einer hin, sie zu erklären! Wie gesagt, wäre echt dankbar! Lg Janosch
Janosch Krieger schrieb: > Ich bin mir sicher, dass es nicht so schwer zu erklären ist, wenn man > genug Vorwissen hat, aber das habe ich leider nicht! Und wer zum Teufel kommt dann auf die Idee das du das kannst und gibt dir die Aufgabe? Wofür musst du das machen? Knut
Wow, wie schnell das hier geht, bin beeindruckt!!
Und aus der Erklärung machst du dann "Cut&Paste". Sowas war für Guttenberg&Co verhängnisvoll. Hier ist selber nachdenken gefordert!
Halte in 2 Tagen mit einem Freund ein Referat in der Schule. Den Schaltplan zu erklären war eigentlich die Aufgabe meines Kumpels, aber da dieser krank ist, muss ich das machen und ich habe nicht so viel Ahnung davon. Deshalb vertraue ich euch auch sehr!
Schuhplattler Sepp, Oberammergau schrieb: > Und aus der Erklärung machst du dann "Cut&Paste". > Sowas war für Guttenberg&Co verhängnisvoll. > > Hier ist selber nachdenken gefordert! Bin echt verzweifelt deswegen, würde es ja auch gern selbst machen!! Bleibt mir eine Alternative?
Janosch Krieger schrieb: > Deshalb vertraue ich euch auch sehr! Dann herzlich willkommen in der Realität. Traue niemanden. Knut
Janosch Krieger schrieb: > Bin echt verzweifelt deswegen, würde es ja auch gern selbst machen!! > Bleibt mir eine Alternative? Vor 30 Jahren hatte ich die gleichen Probleme. Da gabs kein Internet. Also habe ich mich damals durchgebissen. Das hilft mir noch heute. Warum forderst du nicht gleich eine Youtube-Erklärungs-Präsentation über die Schaltung und schickst deinem Lehrer den Link?
Schuhplattler Sepp, Oberammergau schrieb: > Warum forderst du nicht gleich eine Youtube-Erklärungs-Präsentation über > die Schaltung und schickst deinem Lehrer den Link? Ok, das verstehe ich jetzt nicht, sollte das Ironie sein, oder ein guter Tipp? Wenn es ernst gemeint war, wie soll ich das dann von jemanden anfordern?
Janosch K. schrieb: > Wenn es ernst gemeint war, wie soll ich das dann von jemanden anfordern? Fang halt mal so an wie der Sachse hier: http://www.youtube.com/watch?v=si8gJpVhVfs (auf Vollbildmodus schalten!) und erweitere das auf deine 2 Transistoren. PSpice ist kostenlos.
>Bin echt verzweifelt deswegen, würde es ja auch gern selbst machen!! >Bleibt mir eine Alternative? Hör doch auf zu jammern. Hier gibt es TINA zum Downloaden, völlig kostenlos: http://focus.ti.com/docs/toolsw/folders/print/tina-ti.html Hack deine Schaltung rein und simuliere. Bis übermorgen hast du noch jede Menge Zeit! Wenn du beim Simulieren ein Problem hast, helfen wir dir. Aber du mußt auch schon selbst was tun.
Ok, bin schon seit einiger Zeit am "knobeln." Werde mir das Programm mal downloaden! Ist das dann auf Englisch? Und vielen Dank...jetzt wird nicht mehr gejammert, sondern gearbeitet!! ;)
Janosch K. schrieb: > ...jetzt wird nicht mehr gejammert, sondern gearbeitet!! Wenn du deinem Lehrer klar machst, dass du dich wegen der Aufgabe in ein Simulationsprogramm einarbeitest, hast du doch schon die ersten 100 Punkte!
Hey, wollte mir gerade das Programm (TINA) downloaden, und da musste man seinen Company Name eingeben! Davor wurde auch darauf hingewiesen, dass dieses Programm nicht für Studenten/Schüler gedacht ist! Was soll ich jetzt machen?
>Davor wurde auch darauf hingewiesen, dass dieses Programm nicht für >Studenten/Schüler gedacht ist! Und solche Hinweise nimmst du Ernst??
Ina schrieb: > Und solche Hinweise nimmst du Ernst?? Ja, schon....aber was soll ich den bei Company name hinschreiben??
>Ja, schon....aber was soll ich den bei Company name hinschreiben??
Irgendwas...
Ina schrieb: >>Davor wurde auch darauf hingewiesen, dass dieses Programm nicht für >>Studenten/Schüler gedacht ist! > > Und solche Hinweise nimmst du Ernst?? Wozu würde TI wohl solche Klauseln hinschreiben, wenn sie nicht dazu gedacht sind, ernstgenommen zu werden? Ich verstehe zwar auch nicht, warum TI die Nutzung des Programms für Ausbildungszwecke ausschließt, aber vielleicht sollte man diesen Wunsch einfach mal respektieren. Janosch K. schrieb: > Hey, wollte mir gerade das Programm (TINA) downloaden, und da musste man > seinen Company Name eingeben! D.h. du hast die Lizenzbestimmungen mit einem entsprechenden Mausklick schon akzeptiert? Ok, dann darfst du das Programm halt nicht für die Ausbildung, sondern höchstens für's Hobby benutzen. Um weiterhin auf dem Pfad der Tugend zu bleiben, beantworte die Frage nach der Firma einfach wahrheitsgemäß, z.B. mit "none", "n/a", "private" oder was immer dir einfällt und von der Eingabemaske akzeptiert wird. Bei mir kommt die Frage nach dem Namen und der Firma beim Download übrigens nicht. Oder wirst du das erst beim ersten Programmstart gefragt? Beim "Konkurrenzprodukt" LTspice von Linear Technology http://www.linear.com/designtools/software/ (was hier im Forum auch viele einsetzen) musst du nur eine einzige Frage beantworten, nämlich ob du dich bei Linear registrieren willst oder nicht. Als Antwort wird auch "No Thanks, just download the software" vorgeschlagen.
>Wozu würde TI wohl solche Klauseln hinschreiben, wenn sie nicht dazu >gedacht sind, ernstgenommen zu werden? > >Ich verstehe zwar auch nicht, warum TI die Nutzung des Programms für >Ausbildungszwecke ausschließt, aber vielleicht sollte man diesen Wunsch >einfach mal respektieren. Wahrscheinlich, weil "Design Soft", also die Mutter von TINA, ihre eigene Studentenversion vermarkten will und TI die Lizens nur unter dieser Einschräkung erhalten hat. Du kannst sicher sein, daß TI als größter Gigant unter den Chipherstellern eine ordentliche Summe für die kostenlose Verbreitung von TINA (oder genauer, einer stark eingeschränkten Version von TINA) berappt und Design Soft sicherlich nicht daran zugrunde gehen wird, wenn jetzt auch noch der kleine Schüler Janosch aus Germany dieses abgespeckte TINA downlädt.
@Janosch: Als totaler Simulations-Neuling wirst du es wohl nicht schaffen, die Schaltung innerhalb der Frist professionell zu simulieren. Das wäre wohl etwas zu viel verlangt. Erkläre einfach deinem Publikum, wie du die Aufgabe angegangen bist: 1. nix wissen 2. im Forum nett und anständig um Hilfe gebeten 3. Simulationsprogramme empfohlen bekommen 4. damit angefangen, aber nicht fertig geworden Von mir würdest du für deine Vorgehensweise jede Menge Lob kriegen.
Schuhplattler Sepp, Oberammergau schrieb: > @Janosch: > Als totaler Simulations-Neuling wirst du es wohl nicht schaffen, die > Schaltung innerhalb der Frist professionell zu simulieren. > Das wäre wohl etwas zu viel verlangt. > Erkläre einfach deinem Publikum, wie du die Aufgabe angegangen bist: > 1. nix wissen > 2. im Forum nett und anständig um Hilfe gebeten > 3. Simulationsprogramme empfohlen bekommen > 4. damit angefangen, aber nicht fertig geworden > > Von mir würdest du für deine Vorgehensweise jede Menge Lob kriegen. So hab ich es gemacht und mein Lehrer war begeistert, vielen Dank ;) Aber das ganze fand ich so interessant, dass ich gerade dabei bin, die Schaltung in TINA zu simulieren. Allerdings habe ich Probleme mit den Ein- und Ausgängen! Ich mache gleich mal einen Screenshot und zeige euch wie weit ich bin und was noch fehlt. Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen?!
Janosch K. schrieb: > Ich mache gleich mal einen Screenshot und zeige euch wie weit ich bin > und was noch fehlt. Das mit dem Screenshot klappt nicht! Wie mache ich beim Programm TINA denn Ein- und Ausgänge?
>Wie mache ich beim Programm TINA denn Ein- und Ausgänge?
An den gedachten Eingang deiner Schaltung hängst du einen geeigneten
Generator aus den "Sources" und an den gedachten Ausgang eine "Open
Circuit" aus den "Meters", so wie im Beispiel im Anhang.
ich bräuchte so eine schaltung für ein kondensatormikrofon,kann mir die jemand zeigen?
Kondensatormikrofon oder Elektretmikrofon?
ich möchte 2 bis 3 akg kondensatormikrofone gleichzeitig und mit veränderlicher lautstärkeregelung betreiben.
warum ist die schaltung nicht für kondenser geeignet? Die Schaltung stammt aus einem Bausatz von Conrad, und die bieten den für kondensatormikrofone an. gruß
>Die Schaltung stammt aus einem Bausatz von Conrad, und die bieten den >für kondensatormikrofone an. Dann probiere sie doch einfach aus.
muss ich dann ja wohl , wär aber einfacher für mich, wenn mir jemand gleich eine Schaltung zeigt, welche für kondenser funzt. Dann bräuchte ich nicht rumexperimentieren. Wenn hier schon jemand sagt, die Schaltung funzt nur für elektretmikros, dann kann er es doch auch erklären oder nicht?
Die Schaltung ganz oben hat einen eher kleinen Eingangswiderstand und ist damit nicht gut für Kondensatormikrofone geeignet. Außerdem ist die Schaltung recht groß, passt also nicht so gut in den Griff.
> muss ich dann ja wohl , wär aber einfacher für mich, wenn mir jemand > gleich eine Schaltung zeigt, welche für kondenser funzt. Dann bräuchte > ich nicht rumexperimentieren. Simuliers doch mit INA, dann musste nicht löten/stecken... duck und weg
>muss ich dann ja wohl , wär aber einfacher für mich, wenn mir jemand >gleich eine Schaltung zeigt, welche für kondenser funzt. Dann bräuchte >ich nicht rumexperimentieren. Was hast du denn für ein Kondensatormikrofon? Typ? Datenblatt?
ok danke hab leider noch nicht viel ahnung von elektronik. löten kann ich und plan lesen auch, deshalb wäre mir ein schaltplan ganz recht. wie schon gesagt, würde gerne 2 oder 2 akg mics zuammen betreiben. gruß
>wie schon gesagt, würde gerne 2 oder 2 akg mics zuammen betreiben.
Dann sag mal welche Typen.
kondensatormcs akg c 419
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