Hallo, da ich schon alles mögliche versucht habe, um das DCF77 Modul von Conrad einigermaßen stabil zum Laufen zu bringen, möchte ich es noch mit einer größeren Antenne versuchen. Leider fehlt mir ein Funktionsgenerator, um die Ferritstabantenne selbst abzugleichen. Falls also jemand eine auf 77,5kHz abgestimmte Antenne rumliegen hat, dann bitte melden. Danke!
Also solche Ferritantennen, wie sie auch bei den Bausätzen beiliegen, hab ich noch mehrere auf Lager. Wie definierst du "größere Antenne"?
Hi, die Conrad Antenne hat eine Länge von 5cm. Ideal wäre ein Ferrit mit einer Länge von 10cm oder mehr.
Ich hab nur diese Standard-Ferritantennen, die Conrad und Reichelt auch im Programm haben(hatten). Aber klein find ich die nicht gerade. Die sind auch in fast jedem DCF Wecker drin den man so kaufen kann.
Hi, wenn Du einen Oskar hast, kannst Du die Antennte als frequenzbestimmendes Element eines Oszillators benutzen und mit dem Oskar abgleichen. Die Genauigkeit reicht. Siehe Word Clock Variante 2 Meist ist aber die dreckige Versorgung schuld an den Empfangsproblemen. Carsten
Hallo Carsten, das Problem tritt leider auch dann auf, wenn ich das Modul mit einer Batterie versorge. Danke für den Link, ich werd mir das mal durchlesen. Natürlich bin ich auch weiterhin an einer 'fertigen' Antenne interessiert.
Am besten Du meldest dich hier im Forum an und schickst eine Privatnachricht bei Interesse. 2 EUR + Briefporto kannst Du auch per Paypal bezahlen.
Hi Sven, falls du, wie du oben geschrieben hast, nur die Standard Antennen (von Reichelt & Co.) hast, dann bin ich nicht interessiert. So eine hab ich selber. Solltest du noch eine längere Antenne gefunden haben, dann gib mir bitte kurz Bescheid - dann schick ich dir ne PN.
Beim Restehöker gibt es noch richtigen Zigarren zum Selberwickeln: http://shop.aaaa-electronic.de/epages/15164820.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/15164820/Products/50029-003 Dürfte am ehesten Deinen Wünschen entsprechen. Aber fertig mit Schwingkreis gibt es die Teile nicht. Carsten
Danke für den Link, Carsten. Die Seite kannte ich gar nicht! Um die Suche auszudehnen: Besitzt jemand die technischen Mittel & das nötige Know-How um mir eine Antenne zu wickeln und abzustimmen? Natürlich würde ich denjenigen dafür auch entlohnen. Bevor jetzt die ewige Diskussion nach einer fairen Bezahlung kommt: Eine Ingenieurstunde kann ich mir nicht leisten (bin noch Student) aber ich möchte auch nicht, dass jemand für lau arbeitet.
Schaue Dir den Word Clock 2 Artikel an (Link siehe oben). Dort ist genau beschrieben, wie Du den Schwingkreis selber abgleichen kannst. Carsten
Nein, ich hab die ca. 5cm-langen Standard-Antennen. Bisher waren die aber auch für jeden Fall mehr als ausreichend. Guck dir mal eine DCF Armbanduhr an, dann weisst Du, was ne "kleine" Antenne ist.
Hallo Carsten, Carsten Wille schrieb: > Schaue Dir den Word Clock 2 Artikel an (Link siehe oben). Dort ist genau > beschrieben, wie Du den Schwingkreis selber abgleichen kannst. > > Carsten hab nun endlich die Zeit gefunden, mich intensiver mit dem Link auseinanderzusetzen. Eine Frage hat sich bei mir jedoch noch aufgetan: Muss ich zum Abgleich wirklich einen Frequenzzähler verwenden? Kann ich die Frequenz nicht auch mit einem Oszilloskop messen?
was ist denn mit dem Ding hier ? http://portal.gs-shop.de/200/cgi-bin/portal.dll?anbieterid=15296&bnr=30-ANT60
Danke für den Link! Der Ferritstab ist leider nur um 1cm länger - ist die Frage ob das die gewünschte Empfangsverbesserung liefert?
Bernhard schrieb: > Hallo Carsten, > > Carsten Wille schrieb: >> Schaue Dir den Word Clock 2 Artikel an (Link siehe oben). Dort ist genau >> beschrieben, wie Du den Schwingkreis selber abgleichen kannst. ... > Eine Frage hat sich bei mir jedoch noch aufgetan: Muss ich zum Abgleich > wirklich einen Frequenzzähler verwenden? Kann ich die Frequenz nicht > auch mit einem Oszilloskop messen? Auf's Gramm kommt es dabei nicht an. Wenn das Scope sagt, es mißt 77,5kHz, dann sollte das gut sein. Der Empfänger hat ja noch 1-2 Quarzfilter, die dann richtig schmalbandig filtern.
Carsten Wille schrieb: > Auf's Gramm kommt es dabei nicht an. Wenn das Scope sagt, es mißt > 77,5kHz, dann sollte das gut sein. Der Empfänger hat ja noch 1-2 > Quarzfilter, die dann richtig schmalbandig filtern. Vielen Dank! Dann werd ich mir mal einen Ferritstab organisieren und die Windungszahl berechnen :)
Mir ist klar, dass der Thread mittlerweile im falschen Unterforum ist, aber vielleicht kann mir dennoch jemand helfen: Auf der Word Clock 2 Wikiseite steht, dass die Frequenz durch Hinzufügen bzw Entfernen von Windungen grob eingestellt werden kann. Wie stell ich das am besten an, dass ich Windungen hinzufügen kann? Soll ich den Anschlussdraht etwas länger lassen, um Spielraum für ein paar Windungen zu haben? Ändert der längere Anschlussdraht aber nicht auch die Induktivität?
Lass das mit den windungen. Mach die Abstimmung nicht über L, sondern C. Einfacher ist das.
Ferrite ändern die Induktivität viel stärker als nur umgebende Luft. Ein kleines Stück Draht ohne nahen Ferritstab hat daher keine relevante Wirkung.
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