Hallo, man hört ja immer wiedr das der dr aberkant wird lol. Aber kann es auch sein das einem der bachelor of enginering wieder aberkannt wird sofern man zb abgeschrieben hat. MFG
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Bachelor schrieb: > Hallo, > man hört ja immer wiedr das der dr aberkant wird lol. > > Aber kann es auch sein das einem der bachelor of enginering wieder > aberkannt wird sofern man zb abgeschrieben hat. > MFG keine angst, ich habe mein diplom auch for 20 jahren gekauft und bis heute hat es keiner gemerkt.
Kenne aber keinen, dem der Bachelor, Master oder das Diplom nachträglich aberkannt wurde.
Ich schrieb: > Kenne aber keinen, dem der Bachelor, Master oder das Diplom nachträglich > aberkannt wurde. Dafür mehrere ex-Doktoren aus der Politik.
Ein Doktor ist auch ein anderer Titel. Er wird verliehen fuer jahrelanges arbeiten auf hoechstem Nivea bei fast keinem Lohn. Ein Trostpreis quasi. Dagegen ist ein Bachelor oder Master mit einer Pruefung belegt.
Bachelor schrieb: > Aber kann es auch sein das einem der bachelor of enginering wieder > aberkannt wird sofern man zb abgeschrieben hat. Aberkannt, warum? Es kann dir allerhöchstens passieren, daß du dir mit dem Papier als Hartzer mal den Arsch abwischen kannst. Weil es dann nichts mehr wert ist.
Mit dem Google-Boykott kann man es aber auch übertreiben. Und es gibt ja noch andere Suchmaschinen. http://www.sueddeutsche.de/karriere/wissenschaftliche-arbeiten-euro-strafe-fuer-copy-amp-paste-1.570395
Hi, "Bachelor", > Aber kann es auch sein das einem der bachelor of enginering wieder > aberkannt wird sofern man zb abgeschrieben hat. Wo kein Kläger, da kein Richter. Die Wahrscheinlichkeit von Klagen steigt mit dem geldwerten Vorteil solch einer Schurkerei. Sprich, mit der dabei offenbarten kriminellen Energie Einheit [Gb für Guttenberg]. Von der Einheit [CSU] sehe ich ab, da auch mancher redlicher Politiker verunglimpft würde. Sobald die Redewendung "Herr Bachelor" zu hören ist, als wäre das ein eigener Stand, dann könnten ersten Klagen wegen Plagiate zu erwarten sein. Bis dahin lohnt der Aufwand nicht. Ciao Wolfgang Horn
Thomas R. schrieb: > Bachelor schrieb: >> Hallo, >> man hört ja immer wiedr das der dr aberkant wird lol. >> >> Aber kann es auch sein das einem der bachelor of enginering wieder >> aberkannt wird sofern man zb abgeschrieben hat. >> MFG > > keine angst, ich habe mein diplom auch for 20 jahren gekauft und bis > heute hat es keiner gemerkt. Genau, das hab ich auch gemacht und zwar direkt an der Fachhochschule. Vorher war ich nur Inschinöör und dann war ich auf ein Mal Tibloominschiinöör. :-) Gruss Harald
Da stellt sich doch jetzt mal die Frage der Verjährung. Wenn Frau Ex-Dr. Silvana Koch Merin schon in der Doktorarbeit betrogen hat, dann könnte man sich doch auch mal die Diplomarbeit anschauen und den Spaß vielleicht ein Stück weiter führen.....
Jochen Fe. schrieb: > Den Status des Bachelor wird man durch Heirat los! ;-) Nicht erst durch die Scheidung? Wilhelm Ferkes schrieb: > Es kann dir allerhöchstens passieren, daß du dir mit dem Papier als > Hartzer mal den Arsch abwischen kannst. Weil es dann nichts mehr wert > ist. Lese ich da etwa Verbitterung? Vielleicht bewegst du deinen Arsch mal wieder und schreibst Bewerbungen, dann kannste dir auch wieder Klopapier leisten. Mit H4 ist das kein Problem. Selbst du kannst noch ne Chance bekommen, aber ohne Mühen hast du garantiert verloren. Bachelor schrieb im Beitrag #2257777: > ich kack immer im Freibad da brauch ich nix abwischen Pass lieber auf da keinen alten Bekannten(kacke) zu treffen. Thomas R. schrieb: > keine angst, ich habe mein diplom auch for 20 jahren gekauft und bis > heute hat es keiner gemerkt. Und wie hast du das dann geschafft Ingenieurleistungen zu erbringen? Talent oder guter Schauspieler?
>Und wie hast du das dann geschafft Ingenieurleistungen zu erbringen? >Talent oder guter Schauspieler? Nein, Teamarbeit im Call-Center :-D
>Ein Doktor ist auch ein anderer Titel. Er wird verliehen fuer >jahrelanges arbeiten auf hoechstem Nivea bei fast keinem Lohn. Ein >Trostpreis quasi. >Dagegen ist ein Bachelor oder Master mit einer Pruefung belegt. Für einen Bachelor arbeitest Du eben 3 Jahre ohne Lohn, für den Master 5 Jahre. Und beim Dr. gibt es auch eine Prüfung, das Rigorosum. Die Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten werden 25 Jahre archiviert. Bis dahin kann auch ein solcher Titel wieder aberkannt werden. >> keine angst, ich habe mein diplom auch for 20 jahren gekauft und bis >> heute hat es keiner gemerkt. >Genau, das hab ich auch gemacht und zwar direkt an der Fachhochschule. >Vorher war ich nur Inschinöör und dann war ich auf ein Mal >Tibloominschiinöör. :-) >Gruss >Harald Na, das war wohl eher eine Fachschule, genauer eine Ingenieurschule. Kaufen konnte man sich das Diplom übrigens nicht an einer Fachhochschule, sondern beim Kultusministerium.
Wolfgang Horn schrieb: > Sobald die Redewendung "Herr Bachelor" zu hören ist, als wäre das ein > eigener Stand, dann könnten ersten Klagen wegen Plagiate zu erwarten "Du Bachel!" gibts doch schon ;)
Jochen Fe. schrieb: > Den Status des Bachelor wird man durch Heirat los! ;-) Ja, Frauen habens da einfacher. Wenn sie den Professor heiraten, sind sie anschließend automatisch Frau Professor. :-) Gruss Harald
Paul schrieb: >>Genau, das hab ich auch gemacht und zwar direkt an der Fachhochschule. >>Vorher war ich nur Inschinöör und dann war ich auf ein Mal >>Tibloominschiinöör. :-) >>Gruss >>Harald > > Na, das war wohl eher eine Fachschule, genauer eine Ingenieurschule. > Kaufen konnte man sich das Diplom übrigens nicht an einer > Fachhochschule, sondern beim Kultusministerium. Nun, als ich meine Prüfung gemacht habe, nannte sie sich schon Fachhochschule. Die Nachdiplomierung habe ich einige Jahre später büromässig direkt an der FH gemacht. Ob die das dann noch zum Kultusminister geschickt haben, weiss ich nicht. Ich denke, die Bestimmungen waren da von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Gruss Harald
>Nun, als ich meine Prüfung gemacht habe, nannte sie sich schon >Fachhochschule. Die Nachdiplomierung habe ich einige Jahre später >büromässig direkt an der FH gemacht. Ob die das dann noch zum >Kultusminister geschickt haben, weiss ich nicht. Ich denke, die >Bestimmungen waren da von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. >Gruss >Harald Beschiß wars trotzdem.
Paul schrieb: >>Nun, als ich meine Prüfung gemacht habe, nannte sie sich schon >>Fachhochschule. Die Nachdiplomierung habe ich einige Jahre später >>büromässig direkt an der FH gemacht. Ob die das dann noch zum >>Kultusminister geschickt haben, weiss ich nicht. Ich denke, die >>Bestimmungen waren da von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. >>Gruss >>Harald > > Beschiß wars trotzdem. Warum? Gruss Harald
>Warum?
Na, haste Abi oder Fachabi?
Haste danach 4 Jahre auf Hochschulniveau an einer FH studiert?
Paul schrieb: > Na, haste Abi oder Fachabi? > Haste danach 4 Jahre auf Hochschulniveau an einer FH studiert? Die Frage war warum es beschiss war und nicht was Harald gemacht hat. Wäre toll mal sachliche Diskussionen von dir zu lesen.
Warum sollte einem der Bachelor aberkannt werden? Das Vordiplom wid einem ja auch nicht anerkannt. Und wie will man das begründen? Vorher akad. Grad hinterherwerfen und dann wieder aberkennen? Nein,nein. Da bist du ganz sicher. Es gilt die Regel: Geschenkt ist geschenkt.
>> Ja, Frauen habens da einfacher. Wenn sie den Professor heiraten, >> sind sie anschließend automatisch Frau Professor. :-) > > Geht das bei Männern auch? Darf ich mich jetzt Herr Dr. nennen? Die Frau vom Bachelor darf sich dann Bache nennen.
Paul plan schrieb: > Warum sollte einem der Bachelor aberkannt werden? Das Vordiplom wid > einem ja auch nicht anerkannt. Dir ist aber schon klar, dass die umgangssprachlich "Vordiplom" genannte Diplom Vorprüfung kein Abschluß ist, während Bachelor einen akademischen Grad und staatlicher Abschluß darstellt, oder?
>Die Frage war warum es beschiss war und nicht was Harald gemacht hat. >Wäre toll mal sachliche Diskussionen von dir zu lesen. Auch mal für Dich: Hinter dem akademischen Grad Dipl.-Ing. (FH) steht der Abschluß der 12. Klasse (Abi oder Fachabi) und 4 Jahre Studium auf Hochschulniveau an einer FH. Harald jedoch, wie auch hunderttausende andere auch, hat nach seinen Schilderungen eine Nachdiplomierung beantragt. Er hat nicht die o. g. Qualifikation, sondern nach mittlerer Reife und Berufsausbildung 3 Jahre eine Fachschule (nicht Fachhochschule) besucht. Danach hatte er den staatl. Titel Ing. grad. Ein Titel, dessen Qualifikation zwischen staatl. gepr. Techniker und Bachelor liegt. Nach 5 Jahren Berufserfahrung (West) oder 3 Jahren Berufserfahrung (Ost) konnte er einen kostenpflichtigen Antrag stellen auf Nachdiplomierung. Daraufhin wurde er vom Kultusministerium berechtigt, den _staatlichen Titel_ Dipl.-Ing. (FH) zu tragen, obwohl er nie ein Fachabi bringen mußte, noch jemals an einer FH war. Das nenne ich Beschiß. Er ist Ing. grad. und kein Dipl.-Ing. (FH).
Siehst du, es geht doch Paul. Jetzt hast du ordentlich dargelegt warum du es für Beschiss hälst und diese Meinung finde ich OK ;)
Lehrender schrieb: > Dir ist aber schon klar, dass die umgangssprachlich "Vordiplom" genannte > Diplom Vorprüfung kein Abschluß ist, während Bachelor einen akademischen > Grad und staatlicher Abschluß darstellt, oder? Ha, cool. Gleiches Niveau und kann nicht aberkannt werden. Da studier ich doch lieber auf "Vordiplom". Ist zwar etwas schwieriger als Bachelor, aber dafür kann ich dann bei der Prüfung mogeln ohne dass was passiert.
>Ha, cool. Gleiches Niveau und kann nicht aberkannt werden.
Ein Vordiplom ist was anderes als ein Bachelor. Oder zeigt mir mal einen
Bachelor, der nur 3 bzw. 4 Semester ging. Ein Bachelor wird erst ab
einer Gesamt-ECTS von mind. 180 erteilt. Die erlangt man in mind. 6
Semester. Bei manchen ist mir nicht klar, ob sie nicht im Bilde sind
oder die Bachelore nur mobben wollen.
Paul schrieb: >>Warum? > > Na, haste Abi oder Fachabi? Nein, Mittlere Reife plus Lehre. Fachabitur wurde erst später eingeführt. Ich gebe zu, das ich gewisse Schwächen z.B. im Lösen von Differentialgleichungen oder mit der Z-Transformation habe. Aber da gibts bestimmt auch genug Abiturienten, die das nicht so gut beherrschen. Andererseits haben wir in der Berufs- schule sehr gründlich die Zeigerdiagramme von verschiedenen Bauelementen gelernt. Das wurde später auf der FH nur gestreift. > Haste danach 4 Jahre auf Hochschulniveau an einer FH studiert? Nun, es gibt ja wohl nicht ohne Grund Fachhochschulen und Technische Hochschulen. Zumindest zu meiner Zeit war an der FH die Ausbildung wesentlich praxisbezogener. Da habe ich später im Berufsleben bei den TH-Ingenieuren immer wieder grosse Lücken gesehen. Die Regel- studiendauer war damals 6 Semester. Der Durchschnitt betrug aber schon damals 7,5 Semester. Ich denke, heute wird das noch mehr sein. Wenn ein FH-Ingenieur zu dumm ist, Schaltungsentwicklung zu machen, wer soll sie dann machen? Normalen TH-Ingenieuren fehlt dazu m.E. überwiegend die nötige Praxis. Wenn ich Fragen zu speziellen Themen der Physik habe, gehe ich eben zum Physiker zwei Türen weiter. :-) Gruss Harald
> Ein Doktor ist auch ein anderer Titel.
Es handelt sich bei "Dr.", "Dipl-Ing." u.s.w. übrigens um "akademische
Grade" und nicht um "Titel".
>Nein, Mittlere Reife plus Lehre. Die Regel- >studiendauer war damals 6 Semester. Also. Das ganze nannte sich Ingenieurschule, war vom Niveau eine Fachschule und Dein Abschluß ist ein Ing. grad. Nichts mit FH und nichts mit Dipl.-Ing. (FH). >Zumindest zu meiner Zeit war an der FH die Ausbildung >wesentlich praxisbezogener. Warst DU schon mal an einer FH? > Da habe ich später im Berufsleben bei >den TH-Ingenieuren immer wieder grosse Lücken gesehen. Naja, nach oben treten ist eigentlich typisch gewesen für den Ing. grad. Der meinte oftmals, dasselbe wie ein THler oder FHler gehabt zu haben. >Die Regel- >studiendauer war damals 6 Semester. Der Durchschnitt betrug aber >schon damals 7,5 Semester. Ich denke, heute wird das noch mehr sein. Es gibt keine Ingenieurschulen mehr. Du kannst Deinen Abschluß weder mit dem Fh- noch Uni-Abschluß vergleichen. >Wenn ein FH-Ingenieur zu dumm ist, Schaltungsentwicklung zu machen, >wer soll sie dann machen? Normalen TH-Ingenieuren fehlt dazu m.E. >überwiegend die nötige Praxis. Du willst Dich doch nicht als FH-Ingenieur bezeichnen? Du bist Ing. grad. von der Fachschule, kurz Fachschulingenieur. Steht doch einfach mal zu dem, welche Leistung ihr wirklich nachgewiesen habt. Ingenieurschule, deshalb Ing. grad. Es hat doch niemand was gegen einen Ing. grad. sondern gegen jemanden, der sich Dipl.-Ing. (FH) nennt, dafür aber gar nicht die adäquate Leistung gebracht hat. Da hört irgendwie der Spaß auf, weil nämlich die, die für diesen Abschluß 6 Jahre (2 FOS/4 FH) gearbeitet haben, sich verar.. vorkommen. Ein THler hat sogar 7 Jahre gearbeitet für seinen Abschluß.
Paul schrieb: > Ein Vordiplom ist was anderes als ein Bachelor. Oder zeigt mir mal einen > Bachelor, der nur 3 bzw. 4 Semester ging. Ein Bachelor wird erst ab > einer Gesamt-ECTS von mind. 180 erteilt. Die erlangt man in mind. 6 > Semester. Ich kenn viele, die für Ihr Vordiplom auch 6 Semester gebraucht haben. Du hast schon verstanden, dass es einen Unterschied zwischen Studiendauer und Studieninhalt gibt?
>Ich kenn viele, die für Ihr Vordiplom auch 6 Semester gebraucht haben. >Du hast schon verstanden, dass es einen Unterschied zwischen >Studiendauer und Studieninhalt gibt? Du willst doch nicht behaupten, daß ein Vordiplom dasselbe (zeitlich wie inhaltlich) wie ein Bachelor hatte. Mach den Bachelor nicht schlechter als er ist. Er ist kein Diplom, aber auch kein Vordiplom.
Clair Grube schrieb: > Ich kenn viele, die für Ihr Vordiplom auch 6 Semester gebraucht haben. > Du hast schon verstanden, dass es einen Unterschied zwischen > Studiendauer und Studieninhalt gibt? die brauchen dann aber auch für den Bachelor >8 Semester...bekommen die dann gleich den Master?
Noch was: Es zählt bei solchen Vergleichen die Regelstudienzeit. Der eine braucht aus verschiedenen Gründen viele Semester, der andere die Regelstudienzeit. Wer 6 Semestr zum Vordiplom gebraucht hat, würde für den Bachelor eben verhältnismäßig 9 Semester brauchen.
Hmm, wenn das mit dem fremden Federschmuck so weiter läuft, gehen der FDP bald die nachgemachten Doktoren aus.
Prinzipiell können Mogeleien etc. auch nachträglich verfolgt werden. Also die Uni kann nachträglich das Zeugnis zurückfordern. Dasfür gibt es aber Verjährungsfristen (?).. Bei uns in der P.O steht etwas von 5 Jahren.(?) Wenn danach z.B. raus kommt, dass Du die Bachelorarbeit à la Guttenberg verfasst hast, sollte die Aberkennung nicht ganz so einfach gehen.(?) oder?
Wenn du in der Arbeit (oder einer anderen Prüfung) getäuscht hast kann dir die Hochschule ohne Probleme den Bachelorgrad aberkennen. Das mit den 5 Jahren bezieht sich sicherlich auf die Zulassungsvoraussetzungen zu Prüfungen und co. Gerne steht auch mal drin in den POs dass der Umstand der fehlenden Prüfungsvoraussetzung mit bestehen der Abschlussarbeit geheilt wird.
In (4) steht das mit den 5 Jahren.. (1) Hat der Kandidat bei einer Prüfung getäuscht und wird diese Tatsache erst nach der Aushändigung des Zeugnisses bekannt, so kann der Prüfungsausschuss nachträglich die betroffenen Noten entsprechend berichtigen. Ggf. kann die Prüfung für „nicht ausreichend“ und die Prüfung für „nicht bestanden“ erklärt werden. Entsprechendes gilt für die Abschlussarbeit. (2) Waren die Voraussetzungen für die Abnahme einer Prüfung nicht erfüllt, ohne dass der Kandidat hierüber täuschen wollte, und wird diese Tatsache erst nach der Aushändigung des Zeugnisses bekannt, so wird dieser Mangel durch das Bestehen der Prüfung geheilt. Hat der Kandidat die Zulassung vorsätzlich zu Unrecht erwirkt,. dass er die Prüfung ablegen konnte, so kann die Prüfung für „nicht ausreichend“ erklärt werden. (3) Dem Kandidaten ist vor einer Entscheidung Gelegenheit zur Äußerung zu geben. (4) Das unrichtige Prüfungszeugnis ist einzuziehen; auf Antrag des Kandidaten ist, sofern die Voraussetzungen vorliegen, ein neues zu erteilen. Mit dem unrichtigen Zeugnis ist auch die Bachelorurkunde einzuziehen, wenn die Bachelorprüfung aufgrund einer Täuschung für "nicht bestanden" erklärt wurde. Eine Entscheidung nach Absatz 1 und 2 Satz 2 ist nach einer Frist von fünf Jahren ab dem Datum des Prüfungszeugnisses ausgeschlossen.
OK, das lese ich hier jetzt tatsächlich bewusst das erste Mal. Deshalb hab ich grad noch mal in die POs meiner Uni geschaut und siehe da, auch da ist dieser Satz drin. Ist mir bisher nie aufgefallen. Ich hätte echt wetten können, dass es in meiner PO keine Fristbegrenzung diesbezüglich gab.
Paul schrieb: >>Nein, Mittlere Reife plus Lehre. Die Regel- >>studiendauer war damals 6 Semester. > > Also. Das ganze nannte sich Ingenieurschule, war vom Niveau eine > Fachschule und Dein Abschluß ist ein Ing. grad. Nichts mit FH und nichts > mit Dipl.-Ing. (FH). > >>Zumindest zu meiner Zeit war an der FH die Ausbildung >>wesentlich praxisbezogener. > > Warst DU schon mal an einer FH? > >> Da habe ich später im Berufsleben bei >>den TH-Ingenieuren immer wieder grosse Lücken gesehen. > > Naja, nach oben treten ist eigentlich typisch gewesen für den Ing. grad. > Der meinte oftmals, dasselbe wie ein THler oder FHler gehabt zu haben. > >>Die Regel- >>studiendauer war damals 6 Semester. Der Durchschnitt betrug aber >>schon damals 7,5 Semester. Ich denke, heute wird das noch mehr sein. > > Es gibt keine Ingenieurschulen mehr. Du kannst Deinen Abschluß weder mit > dem Fh- noch Uni-Abschluß vergleichen. > >>Wenn ein FH-Ingenieur zu dumm ist, Schaltungsentwicklung zu machen, >>wer soll sie dann machen? Normalen TH-Ingenieuren fehlt dazu m.E. >>überwiegend die nötige Praxis. > > Du willst Dich doch nicht als FH-Ingenieur bezeichnen? Du bist Ing. > grad. von der Fachschule, kurz Fachschulingenieur. > > Steht doch einfach mal zu dem, welche Leistung ihr wirklich nachgewiesen > habt. Ingenieurschule, deshalb Ing. grad. Es hat doch niemand was gegen > einen Ing. grad. sondern gegen jemanden, der sich Dipl.-Ing. (FH) nennt, > dafür aber gar nicht die adäquate Leistung gebracht hat. Da hört > irgendwie der Spaß auf, weil nämlich die, die für diesen Abschluß 6 > Jahre (2 FOS/4 FH) gearbeitet haben, sich verar.. vorkommen. Ein THler > hat sogar 7 Jahre gearbeitet für seinen Abschluß. Naja, anscheinend kennst Du meine Ausbildung besser als ich. Dann werde ich wohl demnächst mal zu meiner alten Fachhochschule fahren und dort die Fachhochschulschilder abschrauben. Die neuen Schilder lieferst Du mir dann? :-) Gruss Harald
Michael Köhler schrieb: > OK, das lese ich hier jetzt tatsächlich bewusst das erste Mal. Deshalb > hab ich grad noch mal in die POs meiner Uni geschaut und siehe da, auch > da ist dieser Satz drin. Ist mir bisher nie aufgefallen. Ich hätte echt > wetten können, dass es in meiner PO keine Fristbegrenzung diesbezüglich > gab. Ich denke, der Ausschnitt aus der Prüfungsordnung von Mistress gilt für ein bestimmtes Bundesland. In anderen Bundesländern kann es da auch andere Bestimmungen geben. Es gibt nun einmal in D kein Bundes- Kulusministerium. Gruss Harald
Keine Ahnung, ob das abhänig vom Bundesland ist. Ich habe einfach mal den letzten Satz "Eine Entscheidung nach Absatz 1 und 2 Satz 2 ist nach einer Frist von fünf Jahren ab dem Datum des Prüfungszeugnisses ausgeschlossen." so gegoogled. Und es schient mir, dass schon bei den POs das plagieren einzug gefunden hat. Dieser Satz bzw der ganze Abschnitt findet sich wortwörtlich ganz ganz oft.. ist dadurch wohl auch schon die ganze PO ungültig?1;) ist ja schließlich auch nur ein Plagiat :)
>Naja, anscheinend kennst Du meine Ausbildung besser als ich. Dann >werde ich wohl demnächst mal zu meiner alten Fachhochschule fahren >und dort die Fachhochschulschilder abschrauben. Die neuen Schilder >lieferst Du mir dann? >:-) Ohne Fachabi, sondern nur mit mittlerer Reife konntest Du auch schon damals nicht an einer Fachhochschule anfangen. Du hast Dich in einem der letzten Fachschulstudiengang eingeschrieben. Wahrscheinlich in der Zeit, in der die FHen gegründet wurden. Dann stand draußen zwar Fachhochschule dran, innen liefen im Auslauf die Ingenieurschulstudiengänge parallel zu den nagelneuen FH-Studiengängen mit Zugangsvoraussetzung FOS (Klasse 12). Du hast einen Fachschulabschluß, nichts anderes. Sonst wäre eine Nachdiplomierung auch überflüssig. PS.: In der DDR gab es direkt an Pädagogischen Hochschulen, die Diplomleherer für die Klassen 5-12 ausbildeten (Abi+5 Jahre Studium), auch sogenannte Institute für Lehrerbildung. Das waren Fachschulen zur Ausbildung von Unterstufenlehrern (nach Klasse 10 4 Jahre Fachschule). Von denen sagt heute keiner, daß sie am Institut für Lehrerbildung waren, sondern sie haben an der PH studiert, natürlich auf Diplomlehrer! Leider gibt es genug Leute, die das auch noch glauben ;-)
Hier wird einiges durcheinander gebracht. Man sollte beide Bereiche, "Politik und Arbeitswelt", nicht miteinander verwechseln. In die Politik geht man aus ganz anderen Beweggründen: der Drang allen was vorzuschreiben, schnell Karierre zu machen ohne was zu leisten, von Korruption zu profitieren, Vielredner, Blender und trotzem gut im Alter abgesichert sein. In diesem "Mileau" findet man oft Betrüger, Hochstapler und auch sehr viele Juristen (Rechtsverdreher). Dass dort der Handel mit gefälschten Zeugnisse bzw. Ghoswritern blüht, liegt auf der Hand. In der Arbeitswelt/Fachwelt arbeiten die Menschen weil sie daran ihr pesönliches Interesse haben. Es interessiert sie wirklich wie das Ganze funktioniert und sie sind die Versteher ihrer Arbeit. Das ist in der Politik nicht gegeben.
Gästchen schrieb: > die Versteher ihrer Arbeit. Das ist in der Politik nicht gegeben. kommt darauf an, wie man "arbeit" in der politik definiert. wenn "arbeit" gleichbedeutend mit "den sack mit dem dollarzeichen darauf" heim tragen ist (alternativ als freiluftheizkörper zu dienen oder irgendwelche "schweinereien" im büro) dann verstehen das politiker i.a. mir fällt dazu immer wieder das bild ein, das beim spatenstich für unser örtliches pflegeheim entstanden ist (keine hauptberuflichen politiker, ca. 3000 einwohner-gemeinde) - bürgermeister (in etwa ein oberbürgermeister in deutschland) und noch ein paar kasperln aus dem gemeindevorstand hätten aus einem plastiktrog beton schöpfen sollen. durch die ausgezeichnete handhaltung an der schaufel hatten zwei davon eine woche schmerzen in den armen (nach sagenhaft einer schaufel pro nasenloch...) ;-)
@Harald Wilhelms @Harald Wilhelms wie heißt die Ingenieurschule heute? und wo ist die heute? Warst du in den 60er oder 70ern dort? Ich finde das gab schon gewisse Unterschiede damals. Ich kenne Ingenieur grad von den Fachhochschulen und es gab damals auch im Westen die Möglichkeit mit einer technischen Ausbildung auf die FH zu kommen. OHNE FOS. Jedoch wurde das mehr und mehr verlangt damit nicht so viele in den ersten Semestern fliegen lernen. Bei mir schaut das evtl. so aus: Breufschule + Ausbildung, Fachschule S. g. Techniker, FH Dipl. Ingenieur (FH) und ja das kostet viel Zeit aber es macht Spass zu lernen und sich zu erweitern, die Titel sind eben wichtig um einzuordnen wo wer was macht… Ich denke wenn jemand eine entsprechende Urkunde hat, dann darf er oder sie sich auch entsprechend nennen…
asdfghjklöä# schrieb: > Gästchen schrieb: > > kommt darauf an, wie man "arbeit" in der politik definiert. wenn > "arbeit" gleichbedeutend mit "den sack mit dem dollarzeichen darauf" > heim tragen ist (alternativ als freiluftheizkörper zu dienen oder > irgendwelche "schweinereien" im büro) dann verstehen das politiker i.a. Klar bei der Korruption und Volksenteignung sind sie sehr kreativ. Doch wenn man ihr Handeln anschaut, sieht man meist planlose dilletantische Idioten die nicht regieren sondern reagieren. Das beste Beispiel ist Merkel: sie wartet immer ab was passiert und tut später so als käme die Initiative von ihr. So viel Narrenfreiheit findet man in keiner Branche.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2269206: >> Autor: MasterTXT (Gast) >> Datum: 17.07.2011 22:41 > >> Ich kenne Ingenieur grad von den Fachhochschulen und es gab damals auch >> im Westen die Möglichkeit mit einer technischen Ausbildung auf die FH zu >> kommen. OHNE FOS. > > Es gab vor 35 Jahren schon Bundesländer in denen eine Zulassung mit > staatlich geprüfter Techniker zum FH-Studium möglich war. War jedoch > eher die Ausnahme. Mir ist kein Fall bekannt wo ein Techniker, ohne FOS, > die FH schaffte. > >> Jedoch wurde das mehr und mehr verlangt damit nicht so viele in den >> ersten Semestern fliegen lernen. > > Da bab es einige die den Pilotenschein machten. Nun ja, für ein > BWL-Studium hat es dann aber immer noch gereicht. Zumindest hatte man > die Möglichkeit was draus zu machen, was letztendlich unterm Strich > rauskam war jedem selbst > überlassen. Naja mir ich kenne noch einige Leute die anfang der 70er! 10 Jahre Realschule plus 3 Jahre technische Ausbildung zur Ing. Schule sind, die wurden dann nachher auf Dipl. Ing. (FH) nach geschrieben zuvor waren die Ing. Grad. und die hatten eben nicht die 2 Semester Praktikum deshalb! 6 Semester und Mathematisch hatten die alles dabei. Damals war eben Haupt- und Realschule und Ausbildungen scheinbar noch mehr wert als heute... Bzw. wurde sich nicht mit anderen Dingen rumgeschlagen z.B. war English nicht so wichtig wie heute! Jedoch musste man damit klar kommen logisch aber es war damals nicht das Problem, genauso wie Mathe und Physik... Es gibt ja wieder solche Model, wo das FOS in die Ausbildung integriert wird! Und ich finde das ist ein MUSS! Eigentlich könnte man auch in 3,5 Jahre gleich staatlich geprüfter Techniker ausbilden. Praxies sei da erstmal danach vertiefter… Österreich hat dafür ja die HTL…!!! Mit anderen Worten hier in Deutschland brauch man "ewig" bis man Ingenieur ist...
>Es gab vor 35 Jahren schon Bundesländer in denen eine Zulassung mit >staatlich geprüfter Techniker zum FH-Studium möglich war. War jedoch >eher die Ausnahme. Mir ist kein Fall bekannt wo ein Techniker, ohne FOS, >die FH schaffte. Vgl. Staatl. geprüfter Techniker: Realschule + Berufsausbildung + 2 Jahre Fachschule -> dann konnte man an der Fh anfangen und wie Du selber schreibst, haben viele es doch nicht geschafft. Vgl. Ing. grad. Realschule + Berufsausbildung + 3 Jahre Fachschule -> zu denen sagtst Du: "6 Semester und Mathematisch hatten die alles dabei." Irgendwie kann da was nicht stimmen. Ehrlich: Die Leute, die an der Ing. Schule angefangen haben, hätte man gar nicht an die FH gelassen, weil 2 Jahre Vorbildung fehlten. Und hätte man sie hingelassen, wäre sie auf die Schnauze geflogen wegen der mangelnden Vorbildung. > die >wurden dann nachher auf Dipl. Ing. (FH) nach geschrieben zuvor waren die >Ing. Grad. und die hatten eben nicht die 2 Semester Praktikum deshalb! Die haben sich den Titel kaufen dürfen, sind aber nie und nimmer das gleiche. 2 Semester Praktikum ist an einer Fh auch nicht üblich. Eins. Und dann erwähne auch, daß an den Ingenieurschulen das letzte Semester zur Einarbeitung auf die neue Stelle genutzt wurde. Da war der "Student" schon gar nicht mehr in der Ing.-Schule! >Bzw. wurde sich nicht mit anderen Dingen rumgeschlagen z.B. war English >nicht so wichtig wie heute! Mit anderen Worten: Es wurde weggelassen. Und das nicht nur in Englisch (500 h sind Pflicht). Auch 2 Jahre bis Klasse 12 und 1 Jahr Studium. Die Ingenieurschule ging mit Niveau Klasse 10 los. Im ersten Jahr machte man das, was heute in einem Jahr FOS macht. Dann kommen noch 1,5 Jahre Theorie und zum Schluß 0,5 Jahre Einarbeitung im Betrieb. Mit anderen Worten: Es war ein etwas besserer Techniker. Zugangsquali und Niveau (Fachschule) war dasselbe. Es ging 1/2 Jahr länger, dann kam noch 1/2 Jahr Praxis. So wie hier manche versuchen, ihren Techniker++ von der Ingenieurschule als FH-Diplom hinzustellen, kommt ja noch heraus, daß man damals einen hocheffektiven Ausbildungsgang zugunsten eines Gammelstudiums abschaffte, der aus dem 10.Klässler innerhalb von 3 Jahren dasselbe schaffte, wie heute der 10. Klässler erst nach Besuch von 2 Jahren Oberschule und danach 4 Jahren FH. Die Wahrheit. Dise Ing. grad. wurden innerhalb Europas niemals als Ingenieure anerkannt. Sie wurden als Techniker geführt wegen dem geringen Eingangsniveau (3jährige Bachelorstudiengänge nach Klasse 12 gabs auch im Ausland). Man hat eine veraltete Ausbildungsform, die nicht mehr den Anspruch an einen Ingenieur erfüllte eingestampft. >Mit anderen Worten hier in Deutschland brauch man "ewig" bis man >Ingenieur ist... Dafür hat man dann auch was gelernt, was einem Ingenieur (Hochschulabsolventen) entspricht. 3 Jahren bis zum Ing. wie damals war einfach zu wenig. Da sind heute 6 Jahre zum FH-Diplom oder mind. 5 Jahre bis zum Bachelor Welten an Wissen.
Ich weiß das du von einer Ingenieur Fachschule schreibst aus der ehemaligen DDR. Ich schreibe hier von einer aus der ehemaligen BDR! Und ich kenne Ingenieure, die auf einer Ingenieurschule waren. Einer war in Hamburg. http://www.ing100.de/ bitte etwas genauer lesen! und klicken!!!!! So und ich kenne Menschen, die dort damals waren. Und das war Ursprünglich eine Ingenieurschule, dann eine FH und heute HAW! Der heutige staatlich geprüfter Techniker war damals auch viel eher zu erreichen als heute. Heute ist eben alles komplizierter geworden. Damals waren 6 Semester eben hartes Programm ohne Praktikum in der Industrie. Und heute ist jeder extrem wissenschaftlich naja das Niveau hat sich hochgeschraubt. Tja auch das mit dem FOS musste eingeführt werden, da scheinbar Mathe gleich in den ersten Semestern abgeschlossen werden musste. Man könnte ja auch durchgehend etwas Mathe haben und was wäre dann ? Ingenieur grad ist ok, jeder hat eben was geleistet. Was sollen den die neusten Absolventen sagen? Ihr Dipl. Ingenieure hattet ja so viel Zeit im Studium und bekommt noch mehr Anerkennung als wir… Jede Generation hat es eben anders schwer!!!! Und wir neigen dazu immer zu vergleichen und neidisch zu sein auf andere. Ob das Gesund ist sollte jeder für sich mal überlegen! Man könnte auch ein Studiummodel so aufbauen, dass nach der 9. Klasse in 5 Jahren zum Ingenieur führt bloß, manche meinen eben das man Jahre lang studieren und zur Schule gehen muss. Ich meinte das ist absoluter Blödsinn warum nicht an einem Stück Mathe durchziehen und lernen. Selbst Physik macht man vieles doppelt… Oder setzt an baut auf und setzt wieder neu an… Es werden nach mir noch andere kommen, die Ideen haben und es wird sich was ändern aber nicht nur für das Auslandimage like BA/MA….
Ich finde es schon etwas seltsam, das in diesem Thread so getan wird, als wären heutige Ingenieure halbe Einsteins und die früheren Ingenieure alle strohdumm. Wenn man sich moderne Studien (z.B. Pisa) ansieht, so ist das Bildungsniveau wohl eher gefallen und nicht gestiegen. Ich weiss ja nicht, wie weit die mathematische Ausbildung von FH-Studenten heutzutage gehen, aber wie man mit Differenzial- Gleichungen umgeht, wurde auch damals schon gelehrt. Zugegeben, Z-Transformationen haben wir nicht gemacht, aber damit soll wohl auch so mancher Mathematikstudent seine Probleme haben. Andererseits soll es viele Informatiker geben, die die tollsten Programme schreiben können, aber noch nicht erinmal wissen, wie man mit dem Programm ein Relais oder eine LED ansteuern kann. Auch die Aussage, das deutsche Ingenieure im Ausland wie Techniker eingestuft würden, wage ich zu bezweifeln. Zumindest in den USA sind deutsche Ingenieure hochbegehrt. Gruss Harald
MasterTXT schrieb: > Man könnte auch ein Studiummodel so aufbauen, dass nach der 9. Klasse in > 5 Jahren zum Ingenieur führt bloß, manche meinen eben das man Jahre lang > studieren und zur Schule gehen muss. Das machen die ötzis so. Da gibt es eine HTL für.
>Damals waren 6 Semester eben hartes Programm ohne Praktikum in der >Industrie. Ich schrieb es schon oben mal. Das Problem der Ingenieurschulen, das letztendlich zu ihrer Abschaffung führte, war nicht die Studiendauer. Schließlich hatten die Länder, die den Ing. grad. nicht als Ingenieur anerkannten, sondern wie einen Techniker, selber 6semestrige Bachelorprogramme. Stein des Anstoßes war, daß man im Gegensatz zum Bachelor auf dem Niveau der 10. Klasse begann. Mit anderen Worten, mind. 1 Jahr von 3en wurde verbraucht, um annähernd den Ingenieurschulstudenten auf das Niveau des heutigen FOS-Absolventen zu bringen. Für den eigentlichen Ingenieurstoff blieben dann 2 Jahre (beim Bachelor 3, beim Fh-Diplom 4). >Und das war Ursprünglich eine Ingenieurschule, dann eine FH und heute >HAW Das kann ja sein. Aber man sollte eben nicht so tun, als hätten sich nur die Namen geändert. Eine Ingenieurschule war eben keine Hochschule, weil sie nicht auf dem Wissen einer Oberschule aufbaute, sondern auf dem Wissen der Realschule. Sie war vom Ansprcuh so zugeschnitten, daß ein 10.Klässler eine gute Chance hatte, den Abschluß auch zu packen. Eine FH baut auf Klasse 12 auf, kann also von Anbeginn tiefer in die Materie einsteigen. Darüber hinaus geht sie auch 1 Jahr länger. Mit dem Abschluß der 10. Klasse sieht man i. d. R. an der FH keinen Stich. >Ingenieur grad ist ok, jeder hat eben was geleistet. Du verstehst wahrscheinlich mein Anliegen falsch. Ich habe nichts gegen einen Ing. grad. und will seine Leistung nicht abreden. Aber es war eben nicht die Leistung, die ein Dipl.-Ing. (FH) erbringen mußte. Drum kann ich nicht verstehen, wie man nach Antrag (also politischem Angebot) selber noch profan behauptet, es sei das Gleiche gewesen. Wie ein roter Faden zieht sich die Argumentation der Ing. grad. hier durch die Diskussion: - früher hatte man angeblich schon in der 10. Klasse mehr zu leisten als heute - THler sind sowieso weltfremd und zu nichts zu gebrauchen - FHler hatten auch nicht mehr (wir nehmen nur Physiker ernst) - An der FOS lernt man auch nichts, was wir nicht hatten - Englisch ist nicht so wichtig. - An der FH werden xxxx Semester Praktikum gemacht Ihr wertet alle anderen ab, um zu rechtfertigen, warum ihr doch gleich dem FH-Diplom seid. Wahrheit: Das Diplom-FH als Nachdiplomierung war eine rein politische Entscheidung. Ihr bekamt es nicht für Gleichwertigkeit, sondern für den Nachweis von 3 (Ost) bzw. 5 Jahren Berufserfahrung als Ing. grad. Ein akad. Grad wie das Diplom der FH ist es auch nicht. >Und heute ist jeder extrem wissenschaftlich naja das Niveau hat sich >hochgeschraubt. Drum kann man eben nicht die gleichen Titel für unterschiedliche Leistungen vergeben, ohne jemanden abzuwerten. >Tja auch das mit dem FOS musste eingeführt werden, da scheinbar Mathe >gleich in den ersten Semestern abgeschlossen werden musste. >Man könnte ja auch durchgehend etwas Mathe haben und was wäre dann ? Man hätte all die Ingeniervorlesungen auf einem 10. Klassenniveau. Das nennt sich Fachschule. So kann man es mit 12. Klassenniveau behandeln. Das nennt sich Hochschule. >Ich finde es schon etwas seltsam, das in diesem Thread so getan >wird, als wären heutige Ingenieure halbe Einsteins und die früheren >ngenieure alle strohdumm. Wo schrieb ich das? Ich habe lediglich daran erinnert, welche Schulform mit welcher Vorleistung und welcher Zeitdauer die Ingenieurschule war. Das haben manche Ing. grad ganz schnell vergessen. Es war eben keine FH. Dazu hätte man sich schon noch ein paar Jahre auf die Schulbank setzen müssen. >Wenn man sich moderne Studien (z.B. Pisa) >ansieht, so ist das Bildungsniveau wohl eher gefallen und nicht >gestiegen. Auf jeden Fall nicht so, daß ein Realschulabsolvent von damals dem Gymnasiast und FOSler von heute die Show stehlen kann. Auch nicht so, daß man damals mit dem 10. Klasse-Abschluß die Fh überlebt hätte. Die Ingenieurschule war hingegen darauf ausgelegt. >Ich weiss ja nicht, wie weit die mathematische Ausbildung >von FH-Studenten heutzutage gehen, aber wie man mit Differenzial- >Gleichungen umgeht, wurde auch damals schon gelehrt. Zugegeben, >Z-Transformationen haben wir nicht gemacht, Es geht nicht nur daraum. Es ist doch ganz klar, daß man für ein FH-Diplom ab der 10. Klasse mindestens 5 Jahre (1 FOS/4 FH) investieren muß. Im Gegensatz zur Ing.-Schule sind das 2 Jahre mehr Stoff mit höherer Eingangsquali. Da ist schon ne ganze Ecke mehr gekommen, als nur die Z-Trafo. >Auch die Aussage, das deutsche Ingenieure im Ausland wie Techniker >eingestuft würden, wage ich zu bezweifeln. Den Ing. grad. wurde ab 1969 in Westeuropa die Einstufung als Ingenieur verwehrt. Schuld war der fehlende 12. Klasse Abschluß. Unter anderem ein Grund die Ingenieurschulen aufzulösen und im Westen die FH, im Osten die IHS einzuführen. Im Osten blieben aber parallel die Ingenieurschulen bestehen, da die DDR nur 14% eines Jahganges zur EOS ließ. Es fehlten die Abiturienten für die IHS. Also. Ich habe nichts gegen einen Ing. grad. (auch nichts gegen den, der das Angebot des Staates zur Nachdiplomierung annahm) Ich habe was gegen die, die dann noch behaupten, sie hätten in kürzerer Zeit, mit geringerer Vorbildung dasselbe gemacht, weil sie ja jetzt den gleichlautenden Titel tragen dürfen. Mit anderen Worten, heute ist alles Gammelei und niederwertig.
> Ich finde es schon etwas seltsam, das in diesem Thread so getan > wird, als wären heutige Ingenieure halbe Einsteins und die früheren > Ingenieure alle strohdumm. Noch vergessen: Es kommt nicht auf heutige oder frühere Ingenieure an. Es kommt auf die tatsächlich erbrachte Bildungsleistung an. Beispiel. Damals konnte man auch eine TH besuchen. Mit diesem Abschluß hat man eine Leistung erbracht, die dem heutigen TU-Abschluß entspricht, also oberhalb des Fh-Diplomes. So aber hat ihr aus unterschiedlichen Gründen nicht die TH gewählt, sondern eine Ausbildung an der Ingenieurschule, die im Vergleich zu heute unterhalb des Bachelors und oberhalb des Technikers liegt. Also beschwert Euch nicht bei anderen. Steht für die Leistung, die ihr wirklich bereit wart zu erbringen. Eine FH zu bestehen erfordert eine höhere Leistung als eine Ing.-Schule, eine TH/TU zu bestehen widerum mehr Leistung als eine Fh zu bestehen usw. Das ist nicht Mißgunst, sondern Eure Leistung gewesen.
Paul schrieb: > das Niveau des heutigen FOS-Absolventen Wie hoch ist denn das mathematische Niveau eines FOS-Absolventen? Gehört da die Beherrschung der Infinitesimalrechnung dazu? > Da ist schon ne ganze Ecke mehr gekommen, als nur > die Z-Trafo. Zum Beispiel? Gruss Harald
>Wie hoch ist denn das mathematische Niveau eines FOS-Absolventen? >Gehört da die Beherrschung der Infinitesimalrechnung dazu? Natürlich. Integral- Differentialrechnung, Vektorrechnung, komplexe Zahlen, Kombinatorik, Matrizen/Determinanten Es ist eben der Trugschluß der Ingenieurschulabsolventen, ihre Mathe sei Hochschulmathe. Es war Oberschulmathe, die jeder FOSler und Abiturient (auch die Kunsthistorikerin) drauf hat. >> Da ist schon ne ganze Ecke mehr gekommen, als nur >> die Z-Trafo. >Zum Beispiel? Laplacetrafo (Z-Trafo ist eine Sonderform davon), Vektoranalysis(rot, div, grad, nabla), Ausdehnung der Integralfunktion auf den Raum^N, finite elemente Methode FEM, Funktionentheorie, FIR, IIR, Cooley und Tuckey-Algorithmus, diskrete Fouriertrafo DFT, Fastfouriertrafo mit Dezimation im Zeit und Bildbereich, adapt. Filter, Wavelettrafo In ET geht es weiter exakte Herleitung und Überführung der Z-, A-, H-, S- Matrix. Berechnung von Netzwerken bei unsymmetrischen komplexer Belastung. Mehrpoltheorie Systemtheorie mit Betrachtung von Systemen im Zeit- und Frequenzbereich TET mit Leitungsgleichung, Wellengleichung, Feldtheorie (dafür die Verktoranalysis-> Quellen und Senken) hf mit Berechnung von Coplanar und Steifenleitung, Rauschanpassung, hf-schaltungstechnik (HEMT), Wellenformen Synthese elektronischer Schaltkreise, Programmierung von µC und DSP in Assembler und C/C++ usw. Glaube mir , daß die FHler von heute nicht nur schwer von Begriff sind und deshalb etwas länger brauchen. Sie haben mehr Stoff mit höherem Niveau, als es an der Ingenieurschule überhaupt möglich war.
>Mensch Paul, du hast ja noch mehr Zeit als ich! >Bist du auch Bereichsleiter/ Abteilungsleiter? Nein, ich bin schwerbehindert.
Paul schrieb: > Natürlich. Integral- Differentialrechnung, Vektorrechnung, komplexe > Zahlen, Kombinatorik, Matrizen/Determinanten > > Es ist eben der Trugschluß der Ingenieurschulabsolventen, ihre Mathe sei > Hochschulmathe. Es war Oberschulmathe, die jeder FOSler und Abiturient > (auch die Kunsthistorikerin) drauf hat. > >>> Da ist schon ne ganze Ecke mehr gekommen, als nur >>> die Z-Trafo. > >>Zum Beispiel? > > Laplacetrafo (Z-Trafo ist eine Sonderform davon), Vektoranalysis(rot, > div, grad, nabla), Ausdehnung der Integralfunktion auf den Raum^N, > finite elemente Methode FEM, Funktionentheorie, FIR, IIR, Cooley und > Tuckey-Algorithmus, diskrete Fouriertrafo DFT, Fastfouriertrafo mit > Dezimation im Zeit und Bildbereich, adapt. Filter, Wavelettrafo > > In ET geht es weiter exakte Herleitung und Überführung der Z-, A-, H-, > S- Matrix. Berechnung von Netzwerken bei unsymmetrischen komplexer > Belastung. > Mehrpoltheorie > > Systemtheorie mit Betrachtung von Systemen im Zeit- und Frequenzbereich > > TET mit Leitungsgleichung, Wellengleichung, Feldtheorie (dafür die > Verktoranalysis-> Quellen und Senken) > > hf mit Berechnung von Coplanar und Steifenleitung, Rauschanpassung, > hf-schaltungstechnik (HEMT), Wellenformen > > Synthese elektronischer Schaltkreise, Programmierung von µC und DSP in > Assembler und C/C++ Und das kann alles ein Fachoberschüler? Da kenne ich aber ne Menge Hochschulabsolventen, die das nicht beherrschen. Gruss Harald
>Und das kann alles ein Fachoberschüler? Da kenne ich aber ne Menge >Hochschulabsolventen, die das nicht beherrschen. >Gruss >Harald Lies mal richtig. Der erste Teil der Frage war, was ein FOSler kann. Darauf kan meine Antwort. Dann kam die Frage mit der Z-Trafo. Dann kam meine Antwort, was an der Fh (Hochschule) kam.
>Nun ja, da hat er ein wenig auf die Tassen gehauen! Gehört eben auch >dazu! Hat er nicht: Das war die Antwort auf die Frage >>Wie hoch ist denn das mathematische Niveau eines FOS-Absolventen? >>Gehört da die Beherrschung der Infinitesimalrechnung dazu? >Natürlich. Integral- Differentialrechnung, Vektorrechnung, komplexe >Zahlen, Kombinatorik, Matrizen/Determinanten >Es ist eben der Trugschluß der Ingenieurschulabsolventen, ihre Mathe sei >Hochschulmathe. Es war Oberschulmathe, die jeder FOSler und Abiturient >(auch die Kunsthistorikerin) drauf hat. http://www.joerg-lehnen.de/mathematik.html
>>> Da ist schon ne ganze Ecke mehr gekommen, als nur >>> die Z-Trafo. Und das war die Frage, was an der Fh mehr kam, als an der Ingenieurschule: Laplacetrafo (Z-Trafo ist eine Sonderform davon), Vektoranalysis(rot, div, grad, nabla), Ausdehnung der Integralfunktion auf den Raum^N, finite elemente Methode FEM, Funktionentheorie, FIR, IIR, Cooley und Tuckey-Algorithmus, diskrete Fouriertrafo DFT, Fastfouriertrafo mit Dezimation im Zeit und Bildbereich, adapt. Filter, Wavelettrafo In ET geht es weiter exakte Herleitung und Überführung der Z-, A-, H-, S- Matrix. Berechnung von Netzwerken bei unsymmetrischen komplexer Belastung. Mehrpoltheorie Systemtheorie mit Betrachtung von Systemen im Zeit- und Frequenzbereich TET mit Leitungsgleichung, Wellengleichung, Feldtheorie (dafür die Verktoranalysis-> Quellen und Senken) hf mit Berechnung von Coplanar und Steifenleitung, Rauschanpassung, hf-schaltungstechnik (HEMT), Wellenformen Synthese elektronischer Schaltkreise, Programmierung von µC und DSP in Assembler und C/C++
Egal… Ich kenne Leute die beim Übergang von Ingenieurschule zur FachHOCHSCHULE studiert haben! Und ja es mag so sein das sich etwas in 10 oder 20 Jahren etwas an der Bildung geändert hat! Jedoch muss du auch mit deiner Intelligenz verstehen, dass es damals in gewissen Maßen anders war Ingenieur zu werden. Die haben eben die selbe Leistung drauf wie ein Dipl. Ingenieur. (FH). Wenn du eine 80er oder 90er Model davon bist, dann hast du damals bestimmt den super Status von Master gehabt im Ausland egal ob FH oder UNI… Ich frag mich wozu es noch FOS gibt, man kann jeden der 3,5 Jahre ausgebildet wird auch eine FHR mit geben und dann gleich den Techniker. Das wird meiner Meinung nach auch der nächste Schritt sein. Dann kann man auch nach der 10. Klasse in 6 Jahren ein echter Ingenieur von der Hochschule werden. Wie auch immer in den 70er Jahren wurden die FOS eingeführt und die manche Ingenieurschulen wurden zu Fachhochschulen oder Fachschulen für Technik. Ende der 70er Jahre wurde das abgeschlossen. Ähnlich wie das aus B. für BA/Ma… so sieht überrigens ein BA Studium in den USA aus_> http://www.poly.edu/academics/programs/electrical-engineering-bs/schedule Es sind 4 Jahre und bei uns drückt man es auf 3 oder 3,5 <- Da muss etwas faul sein bei uns ^^ wenn ich die freie Wahl hätte, dann würde ich das alte System wieder wählen ..(FH, BA, Un TU usw… ) Weil jetzt im Grunde egal ist ob ich von der FH oder UNI komme… Unsere Politik scheint der grösste Reinfall... Es gibt keine sinnvollen Argumente für die Umstellungen -
MasterTXT schrieb: > Es gibt keine sinnvollen Argumente für die Umstellungen Doch: Vergleichbarkeit mit dem Ausland. Dummer Weise muss man dafür erstmal die Vergleichbarkeit im Innland herstellen. Und als die Unis gemerkt haben, dass sie mit diesem Schritt die FHs auf ihre Stufe heben haben sie sich in der T9 formiert ;)
Naja was für eine tolle Vergleichbarkeit! Da wird alles verschärft und schwerer gemacht und das nennt man dann Vergleichbarkeit. Ich finde das ist ein Zeichen von Schwäche. Eben so wie das mit dem Euro!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Guckt euch doch mal die Länder an die davon profitieren ! Früher war ein FH Ing mit einer Berufsausbildung ähnlich wertig wie ein Master of Si/Eng. im Ausland. Heute haben wir uns umgestellt und wird sind vergleichbar dumm stehen wir da... Ich würde lieber 3 verschieden Ing. Abschlüsse einführen, statt den anderen draußen alles recht zu machen. Ich glaube nicht, dass wir besser sind, wenn wir das BA/MA System haben. Es kommt auf den Inhalt an. Jedoch habe ich ein Video gesehen und es zeigt, das einer von der UNI ähnliche Chancen hat in die Industri zu gehen, wie ein FH Absolvent. Ich denke, der Vorteil soll auch sein, dass man später Aufsteigen kann. Hat mal jemand versucht nach'm FH Studium auf ein Uni Studium aufzubauen? Das dauert bestimmt auch etwas lange, für diese Leute gibt es eben jetzt den Master… Und warum schreibt das keiner hier so ?? Seid ihr alle mit?
>Das wird meiner Meinung nach auch der nächste Schritt sein. >Dann kann man auch nach der 10. Klasse in 6 Jahren ein echter Ingenieur >on der Hochschule werden. Mensch begreife doch erst mal, was eine Hochschule ist. Eine Hochschule ist eine Bildungseinrichtung, die vom Niveau auf den Abschluß einer Oberschule (FOS/Abi) aufbaut. Schon deshalb können Schulen, für die die Bildung der 10. Klasse reicht, um sie zu bestehen, vom Niveau gar keine Hochschulen sein. Das ist der größte Unterschied der Ingenieurschule zur FH. Die FH ist ausgelegt auf das Vorwissen aus 12 Jahren Schulbildung und beginnt dort auch. Die Ingenieurschule war so ausgelegt, daß man mit dem Wissen der 10. Klasse gut zurecht kam. Ein 1 Jahr der 3 Jahre Ingenieurschule wurde erst mal dazu aufgebracht, den Studenten auf des Niveau eines FOSlers zu bringen. Somit ist ihr Abschluß weniger Wert als ein Bachelor und mehr als ein Techniker. Warum können Ingenieurschulabsolventen nicht mit dem leben, was sie wirklich gemacht haben? Das hat doch nichts mit Alt- oder Jungingenieur zu tun. Sollen sich doch mal die Ingenieurschulabsolventen fragen, ob sie damals den Weg raus aus dem Beruf zum Ingenieur auch eingeschlagen hätten, wenn sie vor dem Besuch der Ausbildungseinrichtung 2 Jahre die FOS oder das Abendgym besuchen müßten, wie heute. Da hätten viele, wie heutige Techniker auch, den Plan Ingenieur zu werden ad acta gelegt. Also. Ein Bachelor ist auch kein Master, ein Fh-Diplom kein Unidiplom, damit muß man doch leben können. Warum reden sich die Ingenieuschulabsolventen ihre Welt schön und verbreiten, sie waren an einer Fh. Das ist doch Selbstbetrug. >Wie auch immer in den 70er Jahren wurden die FOS eingeführt und die >manche Ingenieurschulen wurden zu Fachhochschulen oder Fachschulen für >Technik. Die wurden aber nicht nur umbenannt, sondern der Anspruch an die Vorbildung, das Niveau des Studiums und auch die Dauer erheblich erhöht. Mit dem 10. Klasseabschluß wie an der Ing.-Schule war dort nichts mehr zu reißen. An der Fh fliegen ca. 30% mit (Fach)abi bis zum Vordiplom raus. Wie hoch wäre der Anteil der Rausgeprüften, hätten sie nur 10. Klasseabschluß? 95%? Schon das zeigt den Niveauunterschied. Den kann man doch nicht einfach wegreden. >Hat mal jemand versucht nach'm FH Studium auf ein Uni Studium >aufzubauen? >Das dauert bestimmt auch etwas lange, für diese Leute gibt es eben jetzt >den Master… An der TU Dresden wurde ein echter FHler oder IHSler ins 7. Fachsemester übernommen. In der DDR hat man den Fachschulingenieur an der TU Dresden ins 3. Semester übernommen. Dort wurde Ingenieurschule und IHS (Pendant zur FH) nicht gleich gehandelt.
Ja ich glaube dir ja, dass das Niveau der Wandlung von Ingenieurschule zur FH noch einiges an höhere Bildung verlangt hatte. Jedoch bleibt dann noch die Frage wollte die die Ingenieure zu fast Uni Ingenieure ausbilden bzw. den Unterschied kleiner machen? Heute wird das ja wieder mal versucht mit den Ba/Ma System! Und was hat das zur Folge? Es gibt nur noch diese Ingenieure… Scheinbar muss heutzutage alles auf höchsten Niveau sein. Ich würde es gerne mal einen echten Vergleich haben zu Ingenieure aus den 60er, 70er, 80er und 90er!!!!!! Und dann bitte GETRENNT von UNI / Ingenieurschule-> FH… Ich finde, dass sorgt doch eher dafür, dass man lange und ewig Studiert und zu Schulen geht bis man Geld verdienen darf mit entsprechenden Aufgaben. Komisch nur das es damals schneller ging. Gut jetzt kommen sie alle wieder ja damals gab es nur Abi oder nix^^ Und das einzige was schwerer sein könnte, wäre evtl. die Mathematik, weil man die schnell los lässt…. Und da komme wir wieder hin nur mit dem Unterschied, dass BA. Ingenieur deutlich mehr ist als ein staatlich geprüfter Techniker. Da wundert mich gar nichts mehr. Es gibt ja nichts dazwischen…
>Und was hat das zur Folge? >Es gibt nur noch diese Ingenieure… Geschadet hat es zuminest nicht, die Qualifikation anzuheben, gerade in der ET, die ja immer mehr durch Informatik geprägt wird. Und genau da werden erweiterte Kenntnisse in der Mathe und Algorithmik benötigt. Es geht heute nicht mehr ohne Digitale Bildverarbeitungsalgorithmen oder digitale Signalverarbeitung. Das erfordert mathem. Kenntnisse auf Hochschulniveau. Auch ohne Englisch kann man heute nicht mal mehr ein Datenblatt lesen. >Und dann bitte GETRENNT von UNI / Ingenieurschule-> FH… Der FHler liegt von seiner Quali eben zwischen Uni und Ingenieurschule. Was solls. Damit muß man doch leben können. Die Ing. Schule ging kürzer, brachte aber auch weniger als die FH. >Komisch nur das es damals schneller ging. Das ist ein Trugschluß. Das Ergebnis war nicht das Gleiche. Das kürzere Studium an der Ingenieurschule führte zu weniger Wissensbreite und -tiefe im Gegensatz zu heute. Und die wird heute benötigt, da die Materie in der ET umfangreicher geworden ist. Kajo Schommer, Wirtschaftminister von Sachsen von 1990 bis 1994 sagte auf das Ansinnen der Ingenieurschule in Dresden Pillnitz, doch weiterhin die 3jährigen Studiengänge zum Ing. grad. anzubieten: "Die deutsche Wirtschaft hat keine Verwendung mehr für Ingenieure, die auf Fachschulebene ausgebildet werden" Warum auch? 32% eines heutigen Jahrganges haben eine Hochschulreife. Jedem, der heute Ingenieur werden will, ist es zuzumuten, eine FOS oder das Abendgym zu besuchen oder über den staatl. gepr. Techniker eine FHR zu erwerben. Warum soll man einen Extraweg ohne 12 Jahre Schule vorsehen? Nur um diesen Leuten den Weg zum begehrten Titel Ingenieur zu öffnen? Wenn man diesen steinigen Weg über FOS/Gym nicht gehen will, kann man den staatl. geprüften Techniker machen. Geht schneller und ohne (Fach)abi. Klingt halt nicht mehr so gut wie Ing. grad. Seine Einsatzgebiete sind aber ähnlich. >Und da komme wir wieder hin nur mit dem Unterschied, dass BA. Ingenieur >deutlich mehr ist als ein staatlich geprüfter Techniker. Ein Bachelor ist auch deutlich mehr als ein Ing. grad. Er hat eine um 2 Jahre höhere Bildung. Mit anderen Worten: Der staatl. gepr. Techniker steht näher am Ing. grad. als der Bachelor. Vom Techniker trennt der Ing. grad. nur ein Jahr. Vorbildung, Typus der Schule (Fachschule) und Niveau der Wissensvermittlung sind ähnlich.
Ein Bachelor ist ein akademischer Grad und berechtigt im Bolognaraum wie andere akademische Grade grundsätzliche zur Promotion! (einzelne Promotionsordnungen und Länder können die Umsetzung aber Steine in den Weglegen) Von daher ist ein Bachelor's degree natürlich nicht mit irgend einen Abschluss zu vergleichen der kein akademischer Grad ist!
Die Akkreditierung findet nach den selben Maßgaben statt d.h. die Rahmen Vorgaben sind im groben die gleichen bzw sogar die selben!
Dein Argument ist, die Ingenieur Mathematik, weil ET mehr Richtung IT geht. Ich sprach die ganze Zeit vom Westdeutschland aus den 60er / 70er. Da gab es Ingenieur für … ( sonst was zB ET usw.) oder Diplom Ingenieur. Woher ich das weiß?? Amtliche Dokumente mehr äußere ich dazu nicht! Wollen wir mal es auf ein Punkt bringen? Die Leute, die Ingenieur sind, und diesen in den 60er oder 70er gemacht haben, werden nur mit Weiterbildung überhaupt klar kommen mit modernen Arbeitsweisen von Heute. Ich finde, wir sollten wie in der Schweiz oder Österreich, den Bildungsgang für Nichtakademiker aufbessern. Nach gewissen Zeiten sind die auch als Ingenieure wahrzunehmen. Und stehen scheinbar vom Leistungsstand nahe am Ba. of Eng. …
"Und stehen scheinbar vom Leistungsstand nahe am Ba. of Eng. …" Hat dir das ein Crackhead erzählt der diese Vision auf einen Trip hatte oder eine Gruppe Techniker die grade auf den Rückweg von Holland war?
Paul schrieb: > Ehrlich: Die Leute, die an der Ing. Schule angefangen haben, hätte man > gar nicht an die FH gelassen, weil 2 Jahre Vorbildung fehlten. Und hätte > man sie hingelassen, wäre sie auf die Schnauze geflogen wegen der > mangelnden Vorbildung. Die 2 Jahre FOS bestehen in der 11 aus ziemlich viel Praktikum, darüber kann man mit Lehre nur lachen. Ausserdem waren die 2 jährigen FOS'ler zum erheblichen Teil zwischengeparkte Realschüler, die keine Lehrstelle bekommen hatten. >> die >>wurden dann nachher auf Dipl. Ing. (FH) nach geschrieben zuvor waren die >>Ing. Grad. und die hatten eben nicht die 2 Semester Praktikum deshalb! Mit einer fachbezogenen Lehre noch FH-Praktikum, niemals und das an 2 FH's. > Die haben sich den Titel kaufen dürfen, sind aber nie und nimmer das > gleiche. 2 Semester Praktikum ist an einer Fh auch nicht üblich. Eins. > Und dann erwähne auch, daß an den Ingenieurschulen das letzte Semester > zur Einarbeitung auf die neue Stelle genutzt wurde. Da war der "Student" > schon gar nicht mehr in der Ing.-Schule! Bist du von einem Ing. Grad so in den Schatten gestellt worden?
>Bist du von einem Ing. Grad so in den Schatten gestellt worden?
Dazu müßte er erst mal noch 3 Jahre die Schulbank drücken, daß er
überhaupt niveau- und inhaltlich berechtigt das FH-Diplom tragen darf.
Mich regt all das auf, was offensichtlich mit Qualifikationsbetrug zu
tun hat (Meiszter zum Masetr, Anrechnung von Semestern beim Techniker,
Nachdiplomierung). Die echten FHler werden um das Ansehen ihres
Abschlusses gebracht, damit ein paar Fachschüler von der Ingenieurschule
das vorgeben können, was sie gerne wären, es aber nie gemacht haben. Und
3 Fachschule Jahre nach Klasse 10 (Ing.- Schule) ist mit Sicherheit
extrem was anderes als 4 Jahre Hochschule nach Klasse 12. Da kann man
nicht einfach mal die gleichen Titel vergeben.
>Mein Onkel hat dies in den 70ern gemacht. Die haben ihm aber auf der FH >dann mal erzählt was läuft. Hat dann das Komplette FH Studium >nachgemacht und dann noch ein Aufbaustudium UNI-Darmstadt nachgeschoben. Laut Denken vieler dieser Nachdiplomierten müßte Dein Onkel auf der FH ja nur Bekanntes gehört haben und sich tierisch gelangweilt haben ;-)
Zuckerle schrieb im Beitrag #2287994:
> Hier laufen ja Spinner rum welche meinen ein Master sei ein Meister!
Da wollen Meister auch den Bachelor überspringen ohne das Wissen zu
haben.
> Dazu müßte er erst mal noch 3 Jahre die Schulbank drücken, daß er > überhaupt niveau- und inhaltlich berechtigt das FH-Diplom tragen darf. > Mich regt all das auf, was offensichtlich mit Qualifikationsbetrug zu > tun hat (Meiszter zum Masetr, Anrechnung von Semestern beim Techniker, > Nachdiplomierung). Die echten FHler werden um das Ansehen ihres > Abschlusses gebracht, damit ein paar Fachschüler von der Ingenieurschule > das vorgeben können, was sie gerne wären, es aber nie gemacht haben. Und > 3 Fachschule Jahre nach Klasse 10 (Ing.- Schule) ist mit Sicherheit > extrem was anderes als 4 Jahre Hochschule nach Klasse 12. Da kann man > nicht einfach mal die gleichen Titel vergeben. Ganz ehrlich, es interresiert nach 5 Jahren in einer normalen Firma keinen mehr, was der vorher gelernt hat, sondern was derjenige leistet und das hängt hauptsächlich von dem Menschen ab und nicht unbedingt davon, ob er nun einen Meister/Technik/FH-Ing./BA-Abschluß/Ing. Grad oder sonst einen tollen Titel hat,
Bazzo schrieb: > Ganz ehrlich, es interresiert nach 5 Jahren in einer normalen Firma > keinen mehr, was der vorher gelernt hat, sondern was derjenige leistet > und das hängt hauptsächlich von dem Menschen ab und nicht unbedingt > davon, ob er nun einen Meister/Technik/FH-Ing./BA-Abschluß/Ing. Grad > oder sonst einen tollen Titel hat, Das stimmt schon. Nur wieso sind viele Leute dann so geil darauf, möglichst leicht an Titel zu kommen? Siehe Anrechnungswünsche von Technikern, Masterkurse für Meister usw.
>Ganz ehrlich, es interresiert nach 5 Jahren in einer normalen Firma >keinen mehr, was der vorher gelernt hat, sondern was derjenige leistet >und das hängt hauptsächlich von dem Menschen ab und nicht unbedingt >davon, ob er nun einen Meister/Technik/FH-Ing./BA-Abschluß/Ing. Grad >oder sonst einen tollen Titel hat, Na dann laßt uns doch alle Schulen einstampfen. Nach 5 Jahren interessiert doch angeblich niemanden, ob man nie eine Schule, bis zur 8. Klasse, 10. Klasse, Abi oder sonstwas hat. Außerdem geht es hier um Titel, die nicht unbedingt mit dem Niveau der späteren Arbeit was zu tun haben. Diese Titel stehen für eine bestimmte Bildungsleistung mit zeitlichem und kognitiven Aufwand. Da kann man nicht einfach mal ein paar durchwinken, weil die von dem Ansehen eines Titels profitieren wollen, aber dafür nie die Leistung erbracht haben. Der begehrte Titel hat ja auch nicht von ungefähr ein gewisses Ansehen. Es wurde durch die Ehrlichen (Echten) erarbeitet. Würde man von Anbeginn das FH-Diplom für 3 Jahre Fachchule, den Bachelor für den Meister vergeben, welches Ansehen hätte dann dieser Titel? Nicht besser als ein Ing. grad. bzw. der Meister an sich. Dann würden diese Leute sicherlich nicht so viel Aufwand betreiben, diesen zu erhalten. Kurz Trittbrettfahrerei.