Hey, habe einen PC der 24h läuft, und der surrt seit MO mit einem echt unagenehmen Geräusch. Ich wollte mir das dieses WE anschauen, aber jetzt bin ich heimgekommen und nach einen HDD Schreibvorgang war auf einmal stille, er hat sich anscheind einfach abgedreht :-(, aber die 5V Leitung ging anscheinend noch, weil ein USB Display vorne noch geleuchtet hat. Jedefalls hab ich mit einem Kompressor den ganzen Dreck rausgeblasen, dachte mir das einfach irgendwas beim Netzteil Lüfter streift und eventuell wegen Überhitzung abgeschaltet wurde. Also wieder probiert ihn aufzudrehen, hat auch funktioniert, allerdings hat er sich nach ein paar Sekunden wieder abgedreht. Was meint ihr, das wird wohl kaputt sein? Wenn dem so ist kann man das Netzteil trotzdem als Netzteil für 5V Sachen verwenden oder ist das eher nicht so gut?
Die 5 V werden aus den 5 V Stby. des Netzteiles stammen, nicht aus den normalen 5 V Anschlüssen. (USB wird nicht mehr aus den normalen 5 V versorgt bei neueren Rechnern, bei älteren konnte man das umschalten) Es weiter verwenden zu wollen macht keinen Sinn. Reparieren ist oft möglich, aber Du scheinst nicht aus der Lötkolbenecke zu kommen.
Und ich dachte man kann nur Bremsscheiben abdrehen. Wusste gar nicht, dass sowas auch mit PCs geht. Scherz bei Seite, mir ist nicht klar wo das Problem ist. Was meinst du mit drehen? Den Lüfter? Was soll auf- und abdrehen bedeuten? Prinzipiell kann Mainboard oder Netzteil defekt sein. Neuere Mainboards schalten wieder ab, wenn es ein Problem gibt. Die 5V Standby, wie schon geschrieben, helfen als Indiz nicht weiter. Versorugnsspannungen messen hilft da schon eher. Wenn man genügend Grundlast verursacht, kann man so ein Netzteil schon noch verwenden, nur wozu? Als Labornetzteil taugt es kaum.
Doch, löten kann ich :-) Mittlerweile auch schon bisschen was mit SMD gemacht :-) Gibt es ein Standartbauteil das bei den Netzteilen kaputt wird oder muss man mühsam suchen? Ich habe jetzt ein altes 250 Watt Netzteil riengegeben und damit geht wieder alles normal. Tilo Lutz schrieb: > Scherz bei Seite, mir ist nicht klar wo das Problem ist. Was meinst du > mit drehen? Den Lüfter? Was soll auf- und abdrehen bedeuten? Damit meinte ich den ganzen PC, also das Netzteil hat einfach abgeschaltet. Werde mal einen BLick reinwerfen und schaun ob irgendwas auffäliges zu sehen ist.
Die Netzteile sind so billig konstruiert, da lohnt die Arbeit nicht. Die Ersatzteile werden wenn's dumm läuft teurer sein als ein neues. Wenn das Mainboard abschaltet, wird vermutlich eine Spannung fehlen.
Tilo Lutz schrieb: > Wenn man genügend Grundlast verursacht, kann man so ein Netzteil schon > noch verwenden, nur wozu? Als Labornetzteil taugt es kaum. Es hat auch keine Überstromsicherung für JEDE EINZELNE Spannung. Mehr da http://de.wikipedia.org/wiki/PC-Netzteil Ein kaputtes Netzteil sollte man zur Gegenprobe einfach tauschen. Zum Reparieren ist ausreichend Erfahrung und eine Hochspannungsprüfung nach dem Verschießen mötig, da z.B. oft Drähte eingeklemmt werden. Das neue Netzteil sollte einen möglichst großen, leisen Lüfter und ausreichend Leistung haben.
Also ich sehe nur das ein kleienr Teil der Leiterplatte bissal brauner ist als der restliche Teil und das ist ein Widerstand drauf der ziemlich mitgenommen auschaut, also schon die Lackierung abfällt, sonst schaut es noch gut aus. Kann es ein eifnacher Widerstand sein oder ist das eher in Folge eines andern Fehler passiert? Glaube ich lass es eifnach und baue mir nur Lüfter und so aus :-)
Wenn es das 250W NT tut, so lass es laufen, laufen, ..... Wenn es eine INTEL-CPU ist, dann geht das schon.
Es ist ein AMD X2 2200 oder so, aber der sollte eh auch nicht viel brauchen, es sind 4 HDD's drinnen, die brauchen wohl mehr :-)
Wenn keine extra Grafik drin ist und es sind sparsame HD sind, kann es gehen. Aber auf Dauer ist ein angemessenes NT mit sehr guten Wirkungsgrad angebracht.
Es ist eine onboard Karte, das Ding dient nur als Server für backups, musik, filme .... und als Router. Derweil läuft es gut. Das ding hat eh schon mal ein andere Netzteil gekilled. Mal schauen wie lange das hält :-)
chief schrieb: > Es ist ein AMD X2 2200 oder so, aber der sollte eh auch nicht viel > brauchen, Der zieht immer mal paar kräftige Stromspitzen, weshalb 350 Watt als NT empfohlen wird. Mit dem 250 Watt NT und seinen dann zeitnah sterbenden Elkos zieht es anschließend die Elkos auf dem Mobo in Mitleidenschaft (wenn nicht schon geschehen). Da die CPU Spannung bei dem Prozessor aus den 5 V gewonnen wird, sollte diese mit >/= 30 A belastbar sein. > 10 A reichen daher für die 12 V (trotz der 4 HDDs) und die 3,3 V werden bei diesen Daten von Dir unbeeinflußbar bei > 20 A liegen.
> Kann es ein eifnacher Widerstand sein oder ist das eher in > Folge eines andern Fehler passiert? Glaube ich lass es eifnach und baue > mir nur Lüfter und so aus :-) ja, baue Dir lieber den Lüfer aus und laß es besser sein - mit rumraten allein kommst Du nicht weiter, da Dir die Grundlagen der Meßtechnik leider fehlen.
Mir sind bisher 3 Netzteile kaputt gegangen und bei allen lag es an ausgetrockneten oder geplatzten Elkos. Eines davon hat auch ein Mainboard mit in den Tod gerissen. Repariert habe ich die aber nicht, sondern ausgeschlachtet (Leistungsdioden, Mosfets, Drosseln, Lüfter, ...)
oszi40 schrieb: > eine Hochspannungsprüfung nach dem Verschießen mötig, Du meinst, sonst hat man verschissen? :-) SCNR Harald
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