Hi zusammen, ich hab schnell eine Frage. Habe mein Programm für meinen Mikrocontroller schon fertig geschrieben und auf meiner Probeplatine läuft alles auch perfekt. Vorteil meiner Probeplatine: Die Spannung wird mit einem 7805 und den beiden entsprechenden Kondensatoren laut Datenblatt auf konstant 5V gehalten. Auch die Taster welche an den Mikrokontroller mit Pull Down widerständen angeschlossen habe, werden mit den 5V versorgt. Später wenn der Mikrokontroller im Einsatz ist, werden die Taster jedoch durch Signale ersetzt welche eine Spannung zwischen 10V und 14V haben. Nun kam mir die idee mit einem Spannungsteiler 9,1kOhm und 5,1kOhm das Signal auf 5V zu reduzieren und zur Sicherheit noch eine ZenerDiode (5,1V) parallel zu schalten. Nun die Frage geht es auch einfacher die Signale auf 5V zu bekommen. Gibt es eine Faustregel für die Bestimmung der Pulldown widerstände? Danke
Noch einfacher geht es nur mit 4.7V Zener und 10k ans signal. Die chinesen benutzen sie internen schutzwiderstände und brauchen so nur einen widerstand. andere benutzen dioden nach vcc, jedoch muss genug last an vcc sein, damit der linearregler auch seine mindestlast sieht.
Manche nutzen auch einen einfachen 10-22k Widerstand und vertrauen auf die internen Clamping-Dioden nach Vcc/GND. Braucht einen µC der sowas hat (der ATMega8 kann das) und eine entsprechende Mindestlast am Vcc-Regler.
also einfach nur einen 10k-22kohm widerstand in reihe und das funktioniert? das wäre natürlich die super einfache lösung. wie ist das mit der mindestlast am vcc regler. wie kann ich das feststellen?
Das lässt sich überlegen: 1. Wieviel Strom fließt bei einem Eingang im bösesten Fall auf den Kontroller zu ? 2. Wieviele "Hochspannungseingänge gibt es? Also wie groß kann der Strom aus der 14-V-Quelle werden ? 3. Ist der Gesamtstrom aller Eingänge größer als der vom Kontroller aufgenommene Strom? Da gilt die Überlegung: Der Strom eines solchen Eingangs fließt in den Eingang hinein und wird von dort über Schutzdioden auf die VCC-Schiene geleitet. Wenn die Eingangsströme größer sind als der Stromverbrauch des Kontrollers, steigt die Spannung an VCC an, im schlimmsten Fall bis auf die 10...14 Volt, das würde den Kontroller zerstören. Vor Allem, wenn eingeschaltet wird, braucht der Kontroller zunächst keinen Strom, da der Taktoszillator noch nicht läuft. Da kann die Überspannung u.U. voll auf die VCC-Leitung kommen. (Da spielen auch die Stützkondensatoren an der VCC-Leitung eine Rolle)
Beginner89 schrieb: > Später wenn der Mikrokontroller im Einsatz ist, werden die Taster jedoch > durch Signale ersetzt welche eine Spannung zwischen 10V und 14V haben. Ist hoffentlich kein Anschluß an KFZ-Elektronik. Dann reicht ein einfacher Serienwiderstand nicht falls Transienten auftreten können. Dann brauchst Du mindestens 4,7-22nF EMV-Filter direkt am Stecker gegen I/O-Masse, einen Serienwiderstand >= 22kOhm bis 16V Versorgung und nochmal einen Filterkondensator ca 47-100nF direkt am Prozessor gegen Prozessormasse. Alternativ zum 100nF-Kondensator kannst Du auch eine Z-Diode verwenden. Dann kann der Serienwiderstand u.U. auch verkleinert werden. Gruß Anja
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.