Hallo, ich möchte eine möglichst einfache Ansteuerung eines Modellbauservos erstellen. Das Servo soll beim Einschalten eines Lüftermotors (230V AC) zu einem Anschlag fahren und beim Ausschalten des Lüftermotors gegen den anderen Anschlag fahren. Das Servo soll parallel zum Lüftermotor angeschlossen werden und davon versorgt werden. Ich dachte an ein Kondensatornetzteil, welches einen Goldcap lädt. Der Goldcap soll ermöglichen, dass das Servo zurückfährt, wenn der Motor ausgeschaltet wird. Ist es richtig, dass ein Modellbauservo gegen die Anschläge fährt, wenn man ihm 0 bzw. 5V auf die Signalleitung legt? Wenn nicht, gibt es Umbauanleitungen, wie man das Servo dazu bringen kann, dass es sich so verhält? Der Zweck des Ganzen: Das Servo soll beim Ein- und Ausschalten einer Dunstabzugshaube eine Lüftungsklappe auf- und zumachen.
Dann würde ich lieber einen kleinen Hubmagnet parallel zum Lüfter anschliessen. avr
Mark Thalle schrieb: > Ist es richtig, dass ein Modellbauservo gegen die Anschläge fährt, wenn > man ihm 0 bzw. 5V auf die Signalleitung legt? Nein. Die Signalleitung erwartet Impulse, deren Breite (Dauer) die Position angeben. ...
Mark Thalle schrieb: > Hallo, > > ich möchte eine möglichst einfache Ansteuerung eines Modellbauservos > erstellen. > Das Servo soll beim Einschalten eines Lüftermotors (230V AC) zu einem > Anschlag fahren und beim Ausschalten des Lüftermotors gegen den anderen > Anschlag fahren. > Das Servo soll parallel zum Lüftermotor angeschlossen werden und davon > versorgt werden. > > Ich dachte an ein Kondensatornetzteil, welches einen Goldcap lädt. Der > Goldcap soll ermöglichen, dass das Servo zurückfährt, wenn der Motor > ausgeschaltet wird. > > Ist es richtig, dass ein Modellbauservo gegen die Anschläge fährt, wenn > man ihm 0 bzw. 5V auf die Signalleitung legt? > Wenn nicht, gibt es Umbauanleitungen, wie man das Servo dazu bringen > kann, dass es sich so verhält? > > > Der Zweck des Ganzen: > Das Servo soll beim Ein- und Ausschalten einer Dunstabzugshaube eine > Lüftungsklappe auf- und zumachen. Dann bau doch die Elektronik aus und steuere den Motor direkt an. Du brauchst dann zusätzlich zwei Endschalter (Mikroschalter) für die Endpositionen. Gruss Harald
Mark Thalle schrieb: > Ist es richtig, dass ein Modellbauservo gegen die Anschläge fährt, wenn > man ihm 0 bzw. 5V auf die Signalleitung legt? Nein > Wenn nicht, gibt es Umbauanleitungen, wie man das Servo dazu bringen > kann, dass es sich so verhält? Nicht das ich wüsste. Das wäre gleichbedeutend mit: Elektronik ausbauen > Der Zweck des Ganzen: > Das Servo soll beim Ein- und Ausschalten einer Dunstabzugshaube eine > Lüftungsklappe auf- und zumachen. hmm. elektrischer Zylinder, der beim Anlegen der Spannung ausfährt. Ist die Spannung weg, zieht eine Feder die Klappe wieder zu.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > elektrischer Zylinder, der beim Anlegen der Spannung ausfährt. Ist die > > Spannung weg, zieht eine Feder die Klappe wieder zu. eben ein Hubmagnet ;) avr
avr schrieb: > Karl Heinz Buchegger schrieb: >> elektrischer Zylinder, der beim Anlegen der Spannung ausfährt. Ist die >> >> Spannung weg, zieht eine Feder die Klappe wieder zu. > > eben ein Hubmagnet ;) :-) Ja, wusste nicht wie das heißt. Hab an pneumatische Zylinder gedacht. Gegoogelt und gesehen, dass es auch elektrische Zylinder gibt. Auf Hubmagnet bin ich nicht gekommen :-)
Gibt es kleine und gedämpfte Hubmagnete mit 6 cm Hub und wenig Leistungsaufnahme? Die Klappe soll ja weder rauskatapultiert werden :-), noch soll die ganze Mimik in einem der beiden Endzustände viel Strom fressen. Zur Ansteuerung des Servos: Es gibt kleine Testaufbauten mit NE555, die den nötigen Impuls erzeugen. Ich hatte die Hoffnung, dass die Servoelektronik vielleicht 0V, als extrem kurzes Signal und 5V als ganz langes Signal auswertet und damit auf die Endanschläge fährt. Hat schon mal jemand ein Servo mit einem Kondensatornetzteil und einem Goldcap betrieben? Ich bin mir nicht sicher, ob das Servo als Last nicht vielleicht zu groß ist. Plan C wäre der Einbau eines ausgedienten Steckernetzteils. Allerdings weiß ich noch nicht, welcher Art von Motor in der DAH verbaut ist und wie zwischen den drei Stufen geschaltet wird. Ich weiß also noch nicht, ob ich bei jeder Leistungsstufe 230V an zwei Adern habe.
Mark Thalle schrieb: > Es gibt kleine Testaufbauten mit NE555, die den nötigen Impuls erzeugen. > Ich hatte die Hoffnung, dass die Servoelektronik vielleicht 0V, als > extrem kurzes Signal und 5V als ganz langes Signal auswertet und damit > auf die Endanschläge fährt. :-) Tun sie nicht. Zumal der Impuls für die eine Endlage bei ca 1ms liegt und für die andere Endlage bei ca. 2ms > Goldcap betrieben? Ich bin mir nicht sicher, ob das Servo als Last nicht > vielleicht zu groß ist. Das Servo wird soviel Strom brauchen, wie es benötigt um die Klappe zu betätigen. Für sich selbst braucht es nicht viel. Aber wenn es ackern muss, dann schon. > > Plan C wäre der Einbau eines ausgedienten Steckernetzteils. Da halte ich immer noch nicht viel davon. Zuviel Aufwand mit dem Servo.
Moin, google mal nach "Thermoaktuator". Solche Zylinder sind meistens in Spülmaschinen verbaut, habe sie aber auch schon in einem Lüfter für innenliegende Bäder gesehen. Funktionsprinzip: Der "Kolben" des Zylinders steckt in einer mit Wachs gefüllten Kammer. Beim Einschalten wird dieses Wachs erhitzt und dehnt sich aus, dadurch bewegt sich der "Kolben" vorwärts. Leider ist der Weg des Kolbens meistens nicht sehr groß, aus der Erinnerung würde ich das auf 1-2cm schätzen, eher 1cm. Außerdem bewegt sich der Kolben nur sehr langsam, bis überhaupt etwas passiert vergeht schon mal eine Minute, komplett ausgefahren ist er dann aber meistens in 10-20 Sekunden.
Mark Thalle schrieb: > Das Servo soll beim Ein- und Ausschalten einer Dunstabzugshaube eine > Lüftungsklappe auf- und zumachen. Das Problem kenne ich. Ich habe das so gelöst: Ein Netzteil ist parallel zum Lüfter angeschlossen. Es lädt 2 Supercaps in Reihe mit je 10F auf. Gleichzeitigt wird ein Relais angesteuert, das einen Linearaktuator die Klappe aufmachen läßt. Der Aktuator läuft bist zum Endschalter. Wenn der Strom (Lüfter) ausgeschaltet wird, fällt das Relais ab, der Aktuator wird umgepolt und schließt die Klappe mit der Energie aus den Supercaps. Außer einigen Dioden sind keine Halbleiter verbaut (das Netzteil ist gekauft). Funktioniert prima, frag aber nicht nach dem Preis für den Linearaktuator. Aber als wirkliche Antwort: mit einigen 10F kann man genug Energie speichern, um eine Lüftungsklappe (bei mir eine 10mm Sperrholzplatte) mit einem Elektromotor zu bewegen. Wer im Gegensatz zu mir mechanisch fit ist, kann das sicher kostengünstig realisieren. Als Stichwort noch: Green Cap beim blauen Claus MfG Klaus
@kbuchegg eine bessere Lösung, als einen Servoantrieb kenne ich (noch) nicht. @leoloewe Thermoaktuatoren kannte ich bisher nur von Fußbodenheizungen. Die Teile sind zu langsam. Über die Googlesuche bin ich aber auch Lüftungsklappen gestoßen, die sowohl mit diesen Thermoaktuatoren, als auch mit Linearmotoren mit 24V (AC und DC) 1,5W betrieben werden können. Sowas könnte ich vielleicht einsetzen. Dann müsste ich mir aber etwas einfallen lassen, wie ich die Spannungsversorgung zum Zufahren sicherstelle. Gibt es fertige Nachlaufschaltungen, die im Ruhezustand keine Leistungsaufnahme haben? @Klaus Astrein, dass das bei dir klappt. Onkel Gockel hat mir einen Linearaktuator von Lego für 10 Euro ausgespuckt: http://www.robotshop.com/gorobotics/the-news/hobbyist/lego-linear-actuator Ich weiß allerdings nicht, welche technischen Daten das Ding hat und wie man das Teil ansteuert. Der Vorteil bei einem Modellbauservo wäre, dass ich den Hub ein gewissen Grenzen einstellen könnte, indem ich den Servoarm länger oder kürzer machen würde. Außerdem hätte ich einige Teile davon hier und könnte über ein einfaches RC-Glied die Verstellgeschwindigkeit und damit die Stromaufnahme einstellen. Statt Elkos könnte man auch eneloops nehmen. Die sollten bei der Anforderung auch mehrere Jahre halten, selbst wenn man die nur über einen Widerstand mit geringem Strom lädt. Allerdings müsste man die Akkus abfallverzögert hochohmig schalten, damit die Akkus nicht entladen werden, wenn die Haube längere Zeit nicht benutzt wird.
Gehts um eine Zwangsbelüftung wegen Holz/Kohleofen, falls der Dunstabzug an ist?
Mark Thalle schrieb: > Gibt es kleine und gedämpfte Hubmagnete mit 6 cm Hub und wenig > Leistungsaufnahme? > > Die Klappe soll ja weder rauskatapultiert werden :-), noch soll die > ganze Mimik in einem der beiden Endzustände viel Strom fressen. > > > Zur Ansteuerung des Servos: > Es gibt kleine Testaufbauten mit NE555, die den nötigen Impuls erzeugen. > Ich hatte die Hoffnung, dass die Servoelektronik vielleicht 0V, als > extrem kurzes Signal und 5V als ganz langes Signal auswertet und damit > auf die Endanschläge fährt. Selbst wenn es so wäre, würde der Motor an den mechanischen Endanschlägen unverhältnismässig viel Strom brauchen und durchbrennen. M.E. kommst Du um Endschalter an den Anschlägen nicht drumherum. Dann kannst Du aber auch jeden anderen Getriebemotor nehmen. Ob Deine Goldcaps genügend Energie zum zurückfahren des Motors speicern können, lässt sich nur schwer sagen. Das kann man eigentlich nur ausprobieren. Gruss Harald
@urschmitt Nein, es geht nur darum die Klappe eines Mauerkastens für eine Dunstabzugshaube zuverlässig zu öffnen und zu schließen. Emissionsbehaftete Wärmeerzeugung haben wir nicht im oder am Haus. Dafür braucht man afaik auch zugelassene Technik. @Harald es könnte ja sein, dass das Servo nicht gegen mechanische Anschläge läuft, sondern nur soweit, wie es das Maximum und Minimum interpretiert. Aber gut, das scheint ja eh nicht in Frage zu kommen. Eine kleine Ansteuerung tut ja auch nicht weh. Sowas ist mit Hühnerfutter (nennt man doch so, oder?) schnell gemacht: http://www.hprinzler.de/9610-03a.gif
Mark Thalle schrieb: > @Harald > es könnte ja sein, dass das Servo nicht gegen mechanische Anschläge > läuft, sondern nur soweit, wie es das Maximum und Minimum interpretiert. So ist es, wenn Du Deine Steuerschaltung sorgfältig dimensionierst. Elektrische "Anschläge" sind im Servo aber normalerweise nicht. > Aber gut, das scheint ja eh nicht in Frage zu kommen. > Eine kleine Ansteuerung tut ja auch nicht weh. Sowas ist mit > Hühnerfutter (nennt man doch so, oder?) schnell gemacht: > http://www.hprinzler.de/9610-03a.gif Auch damit wirst Du aufpassen müssen, das der Motor nicht versehentlich gegen seinen mechanischen Anschlag läuft. Ist es wirklich so schwierig, ein Paar Mikroschalter an der Klappe anzubringen? Gruss Harald
Ich hatte vor alles im Kamin der Haube, außerhalb des Abluftstroms unterzubringen, weil dort keine fettige Luft vorhanden ist. Die Klappe hätte ich über ein Gestänge bewegt. Also direkt an der Klappe möchte ich keine Mikroschalter anbringen. Nach einiger Zeit sammelt sich doch eine deutliche zähe Fettschicht an. Außerdem möchte ich keine Kabel und Mikroschalter im Abluftkanal haben. Mikroschalter könnte ich natürlich auch am Servoarm befestigen, aber ich müsste sie dann immer noch mechanisch justieren. Bei dem Servotester könnte ich das einfacher mit Potis machen. Ich habe mir auch schon mal einen Servomischer mit einem PIC 16f84 gebaut. Sowas könnte ich umprogrammieren. Mit so einem Teil besteht kaum noch Gefahr, dass man ein Servo in einen unzulässigen Bereich fährt. Damit könnte man auch sehr schön die Geschwindigkeit einstellen, die das Servo haben soll.
Mark Thalle schrieb: > Ich habe mir auch schon mal einen Servomischer mit einem PIC 16f84 > gebaut. ... und jetzt fragst Du, ob man einfach 0V und 5V an einen Servo anlegen kann ? Dass es unbedingt ein Servo sein MUSS verstehe ich nicht. Getriebemotor mit Goldcap (wie es Klaus macht) ist das Einfachste und Beste. Keine Elektronik die ausfallen kann, keine Ströme welche zu stark ansteigen könnten. Einfach perfekt. Mark Thalle schrieb: > Emissionsbehaftete Wärmeerzeugung haben wir nicht im oder am Haus. > Dafür braucht man afaik auch zugelassene Technik. Nein, der Kaminfeger möchte nur sehen, DASS etwas gemacht wurde. Das ist alles. Gruss
Mark Thalle schrieb: > Ich hatte vor alles im Kamin der Haube, außerhalb des Abluftstroms > unterzubringen, weil dort keine fettige Luft vorhanden ist. Es gibt auch gekapselte Mikroschalter. :-) > Die Klappe > hätte ich über ein Gestänge bewegt. > Also direkt an der Klappe möchte ich keine Mikroschalter anbringen. Nach > einiger Zeit sammelt sich doch eine deutliche zähe Fettschicht an. > Außerdem möchte ich keine Kabel und Mikroschalter im Abluftkanal haben. Deine Entscheidung. > Mikroschalter könnte ich natürlich auch am Servoarm befestigen, aber ich > müsste sie dann immer noch mechanisch justieren. Bei dem Servotester > könnte ich das einfacher mit Potis machen. Potis neigen dazu, mit der Zeit ihren Wert zu verändern. Du solltest grosszügige Abstände zu Deinen mechanischen Anschlägen einplanen. > Ich habe mir auch schon mal einen Servomischer mit einem PIC 16f84 > gebaut. Sowas könnte ich umprogrammieren. > Mit so einem Teil besteht kaum noch Gefahr, dass man ein Servo in einen > unzulässigen Bereich fährt. Damit könnte man auch sehr schön die > Geschwindigkeit einstellen, die das Servo haben soll. Auch ein Servo verändert sich. Da auch nicht, quarzgenaue Ansteuer- impulse zu generieren. Eine Alternative wäre es noch, statt End- schaltern, den Strom des Antriebsmotors zu messen. Der steigt beim Erreichen des mechanischen Anschlags an, und das kann man zum Abstoppen des Motors benutzen.
@unwichtiger Name :) Den Mischer und Servotester habe ich 2007 gebaut. Seitdem habe ich mit dem Zeug nichts mehr gemacht und es liegt ungenutzt in einem Umzugskarton. Es hätte ja auch sein könnte, dass hier jemand eine pfiffige Idee gehabt hätte, wie man das mit 2 oder 3 passiven Bauteilen erledigen könnte, oder wie man die Servoelektronik mit einer kleinen Drahtbrücke umfunktionieren könnte. Manchmal sind die Dinge ja verflucht einfach :) Es muss kein Servo sein. Klaus meint aber, dass der Preis seines Motors besser geheim bleibt. Wenn es da aber etwas brauchbares gibt, sag ich nicht nein. Der Feger gibt sich vielleicht mit irgendwas zufrieden. Wenn aber etwas passieren sollte und es hat am Ausfall von nicht zulässiger Technik gelegen, dann wäre ich reif. Für uns spielt das jetzt keine Rolle, aber ich glaube, dass ich das nicht machen würde. @Harald Gibt es für die Strommessung gescheite analoge Beispielschaltungen? Ich hätte jetzt aus dem Stehgreif keine Idee, wie ich das einfach realisieren und umsetzen sollte. Vielleicht könnte man es auch zeitgesteuert machen. Wenn der Motor immer wieder kurz gegen einen Anschlag läuft, macht er das mit. Zumindest Modellbauservos leben hier schon sehr lange unter harten Bedingungen. Und selbst wenn sowas nach Jahren mal kaputt gehen sollte, kostet es kaum 5 Euro, bzw. es liegen hier genug Standardservos herum. Beim Schließen könnt ich das Servo auch einfach gegen den Anschlag fahren lassen. Der Strom würde dann steigen, die CAPs sich schnell entladen, die Spannung sinken und der Strom nur kurz in einem kritischen Bereich bleiben. Ein Getriebemotor scheint aber wirklich einfacher zu sein :-)
Mark Thalle schrieb: > Es muss kein Servo sein. Klaus meint aber, dass der Preis seines Motors > besser geheim bleibt. Wenn es da aber etwas brauchbares gibt, sag ich > nicht nein. Du hast doch einige Getriebemotoren rum liegen ... Servo für 5 Euro aufschrauben, Elektronik raus, Poti raus, mechanischen Anschlag entfernen, Servo wieder zu schrauben. Und schon hat man einen Getriebemotor für 5 Euros. Gruss
Mark Thalle schrieb: > Gibt es für die Strommessung gescheite analoge Beispielschaltungen? Ich > hätte jetzt aus dem Stehgreif keine Idee, wie ich das einfach > realisieren und umsetzen sollte. Einen Shunt in die Motorleitung legen und die Spannung an ihm mit einem Komparator auswerten. Gruss Harald
> eine bessere Lösung, als einen Servoantrieb kenne ich (noch) nicht.
ein Stellmotor für eine Zentralverriegelung macht genau das von dir
gewünschte. Er fährt "gemütlich" hoch oder runter bis zur Endposition
und hört dann auf. Strom wird nur während der Verfahrperiode gebraucht
Ich hatte mir sowas mal (nachträglicher Einbau) bei meinem alten Auto
verbaut, das noch keine ZV hatte. Der Stellmotor wurde an das
"Türgestänge" angekoppelt, und hat dann den kleinen Pröpel in der Ecke
der Tür hoch oder runter geschoben.
Allerdings ist der Hub meistens nur 1-2 cm. Die Frage ist halt, ob du
wirklich den von dir genannten Hub benötigst, oder nicht doch durch
geschickte Position des "Gestänges" an den Lamellen (in der Nähe des
Scharniers) mit kleinerem Hub auskommst
@Verbuchsler Den Mauerkasten habe ich noch nicht hier. Wenn die Mechanik stabil genug ist, dann wäre das eine Möglichkeit. Dann hätte ich die Endschalter gleich im Gehäuse. Die Stromaufnahme eines solchen Teils kennst du vermutlich nicht, oder? :-) @Harald Wie das grundsätzlich geht, war mir klar. Die Details machen es aber vermutlich aufwendig. Mit irgendeiner Logik muss man es auswerten. Das darf nicht zu schnell ansprechen, damit der Motor nicht beim Anlaufen abgewürgt wird. Vielleicht denke ich zu kompliziert, aber die anderen Lösungsvorschläge erscheinen mir einfacher zu sein. @unwichtiger Name Warum macht mir Klaus dann soviel Angst vor teuren Komponenten? :-) Ich habe gerade nachgesehen, wie Standardservos aufgebaut sind. Ich dachte bisher, dass dort Schrittmotoren drin säßen, sodass man die Ekeltronik nicht einfach komplett rausschmeißen kann. Es scheinen aber einfach Bürstenmotoren zu sein. Also die Idee mit dem frisierten Servo find ich auch gut. Die kommt mit in die Suppe :)
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