Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Qualität - Taschenoszilloskope


von Hans (Gast)


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von Johann (Gast)


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Mit schöner Regelmäßigkeit mindestens einmal pro Woche stellt jemand 
immer wieder dieselbe Frage:

Ich habe hier dieses ultrapreisgünstige 
USB-Digital_China-Handheldoszilloskop gefunden. Ist das gut? Kann man 
das gebrauchen? Wäre etwas Anderes sinnvoller?

Die Antwort ist immer die Gleiche: Nein, nein und ja, in dieser 
Reihenfolge

Kauf Dir entweder ein gebrauchtes Analoges oder, wenn's unbedingt 
digital sein muß, ein Rigol o.ä. Und laß die Finger von diesem 
Spielzeug.

von Hans (Gast)


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Johann schrieb:
> Mit schöner Regelmäßigkeit mindestens einmal pro Woche stellt jemand
> immer wieder dieselbe Frage:
>
> Ich habe hier dieses ultrapreisgünstige
> USB-Digital_China-Handheldoszilloskop gefunden. Ist das gut? Kann man
> das gebrauchen? Wäre etwas Anderes sinnvoller?
>
> Die Antwort ist immer die Gleiche: Nein, nein und ja, in dieser
> Reihenfolge
>
> Kauf Dir entweder ein gebrauchtes Analoges oder, wenn's unbedingt
> digital sein muß, ein Rigol o.ä. Und laß die Finger von diesem
> Spielzeug.

Meine Fragen richten sich an Leute, die das Gerät kennen. Deine 
"Antworten" helfen mir nicht weiter.

von Albert .. (albert-k)


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Ich mussJohann unterstützen, mann muss diese Geräte nicht selber kennen 
um ihre Qualität (mal abgesehen von mechanischer Verarbeitung) 
beurteilen zu können. Hier mal ein paar Schwächen dieses gerätes:
- Sehr geringe Abtastrate von gerade mal 72MS/s
- Keine Bandbreite angegeben (das allein ist schon ein Todesurteil)
- Sehr gerigne Horizontale Auflösung von gerade mal 100ps. Wenn wir 
davon ausgehen das es 30MHz Bandbreite hat würden innerhalb der 100ps 3 
Perioden des Signales drinnen sein. DAuf dem kleinen Display sind die 3 
Perioden kaum zu unterscheiden. Was noch machbar wäre, wäre eine Periode 
pro 100ps. Da landen wir dann aber bei einer maximalen Frequenz von 
10MHz (wenn das Gerät den diese bandbreite unterstützt...die meisten 
liegen bei Gerade mal 2MHz)
- Eingamgsimpedanz nur 1800kOhm? Ordentliche Oszillokope haben hier 
Werte um 10MOhm. Du kannst das messen an hochohmigen Quellen also 
vergessen
- Keine Angabe darüber ob die Samplerate für jeden Kanal mit 72MS/s 
spezifiziert ist, oder ob sich die Kanäle diese teilen.
- Nicht angegeben ob im Single Shot Modus wirklich diese 72MS/s erreicht 
werden, oder ob das nur im normalen Darstellungsmodus gilt.

Alles in allem würde ich bei einem Preis von 200€ nicht einmal darüber 
nachdenken mir solch ein Gerät zu hollen....Das Geld ist wirklich in ein 
gebrauchtes Markengerät viel besser investiert.

von Stefan H. (stefan_h16)


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Hans schrieb:
> Hat jemand diesen Taschenoszi [1] im Einsatz? Taugt das Gerät was?
>
> [1]
> 
http://cgi.ebay.de/DSO203-DSO-203-Quad-Mini-Pocket-Digital-Oszilloskop-/250847152500?pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item3a67a7c974

Ich habe das Gerät.

Die Bedienung ist doch gewöhnungsbedürftig  und die Buchsen sind nicht 
gerade Standard (bei Seeedstudio bekommt man passende Kabel und 
Adapter).

Was den nutzen angeht: Kommt natürlich immer darauf an was du machst. 
Für meine einfachen uC Anwendungen und nicht anspruchsvollen 
Analogschaltungen reicht es vollkommen aus.

Wichtig ist halt die neueste Firmware aufzuspielen und sich Zeit damit 
zu lassen sich in das Gerät einzuarbeiten.

Letzlich glaube ich das das Gerät sein Geld wert ist, aber keine 
mehrfach so teueres Gerät ersetzten kann.

von Johann (Gast)


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Hans schrieb:
> Meine Fragen richten sich an Leute, die das Gerät kennen. Deine
> "Antworten" helfen mir nicht weiter.

Ich muß es nicht kennen. Flapsig ausgedrückt, des sieht a jeder Depp, 
daß des a Glump is.

Tut mir leid, wenn Dir das nicht weiterhilft. Vielleicht hilft Dir das 
da:
http://www.eevblog.com/2010/05/11/eevblog-86-buy-a-real-analog-oscilloscope-please/

von Johann (Gast)


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Ich lese grade das da:

> Wichtig ist halt die neueste Firmware aufzuspielen und sich Zeit damit
> zu lassen sich in das Gerät einzuarbeiten.

ach sooo. Wenn man natürlich ein Spielzeug und kein Meßgerät will, dann 
mag's brauchbar sein. Ich würde mir dann aber eher einen Gameboy kaufen.

von Stefan H. (stefan_h16)


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Johann schrieb:
> Ich lese grade das da:
>
>> Wichtig ist halt die neueste Firmware aufzuspielen und sich Zeit damit
>> zu lassen sich in das Gerät einzuarbeiten.
>
> ach sooo. Wenn man natürlich ein Spielzeug und kein Meßgerät will, dann
> mag's brauchbar sein. Ich würde mir dann aber eher einen Gameboy kaufen.

Was ich damit sagen wollte ist, das die Bedienung etwas anders ist als 
man von den großen Scopes mit den vielen Knöpfen gewohnt ist.

Aber natürlich braucht jeder Elektronikbastler, insbesondere jeder uC 
Anfänger sofort eine Scope für >1000 Euronen. Schließlich kann man die 
Portaktivität die so ein Atmega mit 8MHZ clock erzeugt erst ab 1 GS/s so 
halbwegs richtig verfolgen.

Johann, erinnere dich mal an die Zeit zurück als du mit sowas angefangen 
hast. Hattest du sofort eine komplett ausgestattete Elektronikwerkstatt 
oder bist du einfach nur neidisch das die Anfänger von heute auch mit 
weniger finanziellem Einsatz mehr erreichen können.

von Silvan K. (silvan) Benutzerseite


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Für den Gameboy gibts übrigens einen Hack um ihn in ein Oszilloskop 
umzubauen...

von Udo S. (urschmitt)


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Johann schrieb:
> Ich würde mir dann aber eher einen Gameboy kaufen

Gabs nicht mal Umbauanleitungen um aus Gameboys kleine Einfachstoszis zu 
machen? :-)

Edit: zu spät :-)

von ..,- (Gast)


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Mal interessehalber ... hat das Ding ne JTAG-Schnittstelle?
Kann man mit dem Ding nicht was sinnvolles anstellen?
Bzw. Was isn das fürn Chip, der STM32VCT6?
Hab da gar keine sinnvollen Infos gefunden ...

von Johann (Gast)


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Stefan H. schrieb:
> Aber natürlich braucht jeder Elektronikbastler, insbesondere jeder uC
> Anfänger sofort eine Scope für >1000 Euronen. Schließlich kann man die
> Portaktivität die so ein Atmega mit 8MHZ clock erzeugt erst ab 1 GS/s so
> halbwegs richtig verfolgen.

Stefan, ich schrieb:

> Kauf Dir entweder ein gebrauchtes Analoges oder, wenn's unbedingt
> digital sein muß, ein Rigol o.ä. Und laß die Finger von diesem
> Spielzeug.

Ich wüßte nicht, wo ich angeregt hätte, >1000€ zu investieren. 
Vielleicht muß ich deutlicher werden (aber ich dachte, aus Daves EEVBlog 
könnte man das raushören):

Ich empfehle ein analoges gebrauchtes Oszi. Kostet mit Glück sogar 
weniger als 100€, welches die Hälfte dessen ist, was das o.g. Spielzeug 
bei Ebay kostet, ist leichter bedienbar und stellt an einen Anfänger 
keine besonderen Ansprüche.

> Johann, erinnere dich mal an die Zeit zurück als du mit sowas angefangen
> hast. Hattest du sofort eine komplett ausgestattete Elektronikwerkstatt
> oder bist du einfach nur neidisch das die Anfänger von heute auch mit
> weniger finanziellem Einsatz mehr erreichen können.

Dann müßte ich ja auch neidisch auf mich selbst sein, denn ich kann mir 
heute für - sagen wir mal 5000€ - ein viiiel besseres Oszi kaufen, als 
vor 20 Jahren, als ich so viel Geld noch nicht mal hatte...

von Christoph Z. (rayelec)


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Kleine Nebenbemerkung: das Teil kostet direkt aus China nur ca. €130 
(Free shipping). Für den Preis könnte man das ja fast mal 
ausprobieren... :-P

Sonst schliesse ich mich den anderen Postern an. Schon für 300 Euro 
bekommt man ein richtiges Low-End Oszi!

Gruss
Christoph

von Frank M. (aktenasche)


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ich bin eurer meinung, aber ihr vergesst die portabilitaet

von Stefan H. (stefan_h16)


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Johann schrieb:
> Ich empfehle ein analoges gebrauchtes Oszi. Kostet mit Glück sogar
> weniger als 100€, welches die Hälfte dessen ist, was das o.g. Spielzeug
> bei Ebay kostet, ist leichter bedienbar und stellt an einen Anfänger
> keine besonderen Ansprüche.

Erstens zahlt man auf eBay für das DSO Quad mit etwas suche (neu, und 
aus D) etwa 120 €. Zweites ist der Kauf gebrauchter Oszilloskope, wenn 
man nicht gerade persöhnliche Kontakte hat, ein Glücksspiel. Da kann 
doch so einiges kaputt sein - nicht immer bekommt man für 200 Euro ein 
Schnäppchen.

Johann schrieb:
> Dann müßte ich ja auch neidisch auf mich selbst sein, denn ich kann mir
> heute für - sagen wir mal 5000€ - ein viiiel besseres Oszi kaufen, als
> vor 20 Jahren, als ich so viel Geld noch nicht mal hatte...

Die Pointe war das du vor 20 Jahren wahrscheinlich kein Digi-Scope mit 
70 MS/s hattest. Und schon gar nicht zu so einem Preis.
Das man sich als Voll- oder Semi-Profi ein Gerät für 5000€ kauft und 
keines für 100Euro - geschenkt.

Johann schrieb:
> Ich empfehle ein analoges gebrauchtes Oszi
Analoge Oszis sind halt für Digitaltechnik nur bedingt nützlich.

von Harald Wilhelms (Gast)


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Johann schrieb:

> Ich würde mir dann aber eher einen Gameboy kaufen.

Gabd dafür nicht auch mal ne Oszilloskop-Software(GBDSO)?
Gruss
Harald

von Ralph B. (rberres)


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Albert ... schrieb:
> Sehr gerigne Horizontale Auflösung von gerade mal 100ps. Wenn wir
>
> davon ausgehen das es 30MHz Bandbreite hat würden innerhalb der 100ps 3
>
> Perioden des Signales drinnen sein. DAuf dem kleinen Display sind die 3
>
> Perioden kaum zu unterscheiden. Was noch machbar wäre, wäre eine Periode
>
> pro 100ps. Da landen wir dann aber bei einer maximalen Frequenz von
>
> 10MHz (wenn das Gerät den diese bandbreite unterstützt...die meisten
>
> liegen bei Gerade mal 2MHz)

Kann es sein das du 100nS meinst? Das wäre die Periodendauer von 10MHz.

Albert ... schrieb:
> - Eingamgsimpedanz nur 1800kOhm? Ordentliche Oszillokope haben hier
>
> Werte um 10MOhm. Du kannst das messen an hochohmigen Quellen also
>
> vergessen


Oszillografen haben in der Regel genau 1Mohm Eingangswiderstand. Mit 
einen kapazitiven Anteil von wenigen Picofarad.

Sonst würden die handelsüblichen 10:1 und 100:1 Tastköpfe nicht 
funktionieren.

Aber nebenbei bemerkt. Ich würde mir solch eine Gurke auch nicht kaufen.

Ralph Berres

von Harald Wilhelms (Gast)


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Ralph Berres schrieb:

> Aber nebenbei bemerkt. Ich würde mir solch eine Gurke auch nicht kaufen.
>
> Ralph Berres

Es gibt ja auch noch diese 30EUR-Selbstbau-Oszilloskope. Ich denke,
als Ergänzung zu einem vorhandenem Normal-Oszi haben die durchaus
ihre Daseinsberechtigung, wenn man sich vor der Messung klarmacht,
das ein solches Gerät natürlich seine Grenzen hat. Man kann schnell
mal innerhalb einer WSchaltung messen, ohne sich Gedanken um das 
Massepotential zu machen oder das Gerät mitnehmen, wenn die Mitnahme
des "grossen" Oszis einfach zu aufwendig wäre. Für Anfänger halte ich
solche Billiggeräte aber nicht geeignet. Man muss schon unterscheiden
können, ob die Anzeige "echt" oder nur ein Artefakt ist. Aber viel-
leicht habe ich im letzteren ja auch etwas mehr Übung, da ich beruf-
lich u.a. Messungen im Subnanometerbereich gemacht habe. :-)
Gruss
Harald

von Ralph B. (rberres)


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Harald

Ich würde die 200 Euro, die zur Diskussion stehen, eindeutig eher in ein 
gebrauchtes Markenoszi aus der Bucht investieren. Da hat man garantiert 
mehr davon.

Ralph Berres

von get (Gast)


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Ohne viel Ahnung zu haben, warum sollte man sich gerade als Anfänger so 
ein "überragend großes" Display antun und sich an der doch recht 
bescheidenen Menüführung die Haare raufen? Gibt es zu dem Teil eine Lube 
oder kann man das irgenwie an einen PC anschließen?
Zu Ebay Oszis... ich habe dort mal eins gekauft und es spuckt mir 
wirklich nur Müll aus bzw. bringt selbst Störungen drauf anstelle etwas 
zu messen. Ich würde davon Abstand nehmen, auch wenn man mal Glück haben 
kann. Hochschulen werfen von Zeit zu Zeit (eher doch recht selten^^)ihre 
alten Oszis raus, allerdings dürfen die sie Offiziell nicht weiter geben 
an Studenten oder ähnliche Personen. Also merke ... wern Oszi will muss 
freundlich sein (ich wars leider nicht^^).

von Ralph B. (rberres)


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get schrieb:
> Zu Ebay Oszis... ich habe dort mal eins gekauft und es spuckt mir
>
> wirklich nur Müll aus bzw. bringt selbst Störungen drauf anstelle etwas
>
> zu messen. Ich würde davon Abstand nehmen, auch wenn man mal Glück haben
>
> kann.

Man kann ( und sollte ) vor Gebotsabgabe vorher sich mit dem Anbieter in 
Verbindung setzen. Meist gewinnt man dann den ersten Eindruck von dem 
Anbieter. Ich persöhnlich habe schon viele Messgeräte bei Rbay 
ersteigert, und nur selten Pech gehabt.

get schrieb:
> Hochschulen werfen von Zeit zu Zeit (eher doch recht selten^^)ihre
>
> alten Oszis raus, allerdings dürfen die sie Offiziell nicht weiter geben
>
> an Studenten oder ähnliche Personen.

Das Problem sind weniger die rechtlichen Probleme, sondern eher die 
Tatsache , das sie meist wirklich nur noch Schrottwert haben, ehe sie 
abgeschrieben werden. Abgeschrieben werden Geräte in Hochschulen auch 
nur dann, wenn es akuter Platzmangel gibt. Das Abschreiben ist nämlich 
ein langwirriger Verwaltungsakt, über mehrere Instanzen, welches kein 
Professor oder Mitarbeiter freiwillig auf sich nimmt. Lieber wandert das 
Gerät in irgend einen Kelleraum. Aus dem Auge aus dem Sinn.

Ralph Berres

von Timmo H. (masterfx)


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Das DSO kommt mir sehr bekannt vor.
Gibts auch hier: 
http://iteadstudio.com/store/index.php?main_page=product_info&cPath=29_31&products_id=355

Da kann man sich auch die Schaltpläne und Firmware-Sourcen runterladen.

von Christian W. (chrisw84)


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Hans schrieb:
> Hat jemand diesen Taschenoszi [1] im Einsatz? Taugt das Gerät was?

Guten morgen,
werde mir auch so ein kleines handliches Taschenoszi zulegen.
Allerdings sei erwähnt, dass ich mir über den Einsatzzweck bereits 
Gedanken gemacht habe und das solltest du auch machen.
Das Gerät ist ein "Schätzeisen" und ist natürlich mit einem richtigen 
Oszi der renommierten Marken nicht zu vergleichen.
Wenn du es also für den Einsatz im Bereich uC einsetzten möchtest, bist 
du wirklich eingeschränkt.
PWM-Signale, wenn sie denn kleiner 20 kHz sind, oder ähnliches mag es 
vielleicht noch funktionieren, aber für alles schnellere (und genauere) 
ist so ein China-Ding nicht zu gebrauchen.
Ich werde das Gerät im Haushalt einsetzten, denn mit einem 50 Hz-Sinus 
wird es wohl klarkommen.
Für alles Weitere werde ich auf das tragbare Tek aus der Uni 
zurückgreifen.

Viele Grüße

PS: Werde es bei Gelegenheit mal mit einem richtigen DSO vergleichen und 
ein paar Zeilen dazu schreiben.

von Mathias A. (mrdelphi)


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Hallo,

Christian W. schrieb:
> PS: Werde es bei Gelegenheit mal mit einem richtigen DSO vergleichen und
> ein paar Zeilen dazu schreiben.

falls Du es mittlerweile hast, kannst Du evtl einen kurzen 
Erfahrungsbericht geben?  oder sonst jemand hier, der eines davon hat?

Wie ich gesehen habe wird es wohl von seeedstudio und von iteadstudio 
gebaut -- unterscheiden sich die beiden irgendwie (außer im Gehäuse), 
bzw. gibts irgendwas was für den einen und gegen den anderen Anbieter 
spricht? Preis ist ja bei beiden um $200...

Interessant finde ich jedenfalls daran dass es Open Source ist...

von G. C. (_agp_)


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Ralph Berres schrieb:
> Harald
>
> Ich würde die 200 Euro, die zur Diskussion stehen, eindeutig eher in ein
> gebrauchtes Markenoszi aus der Bucht investieren. Da hat man garantiert
> mehr davon.
>
> Ralph Berres

Für 200 bekommt er aber nur ein Analoges. Besser ist einfach 150 Euro 
draufzulegen und sich dieses hier zu holen

http://www.batronix.com/versand/oszilloskope/Rigol-DS1052E.html

So viel an Mehrpreis ist das wirklich nicht, aber der Unterschied zu 
einem Spielzeug für 200 Euro ist durchaus gewaltig.

;)

von W.S. (Gast)


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g. c. schrieb:
> So viel an Mehrpreis ist das wirklich nicht, aber der Unterschied zu
> einem Spielzeug für 200 Euro ist durchaus gewaltig.

Du hast schon das richtige Wort geschrieben: Spielzeug. So ein Spielzeug 
hat auf seine Weise auch seinen Reiz. Denk mal daran, wie teuer ein 
'tolles' Smart-Mobiltelefon ist im Vergleich zu einem Mobiltelefon, mit 
dem man eben nur telefonieren kann. Es ist der Spiel-Mehrwert sozusagen.

W.S.

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