Das Gerät hier gut oder schrott? http://cgi.ebay.de/Stabil-Labornetzgerat-2-x-0-30-V-0-5-A-DC-5V-3A-/250854091496?pt=Netzger%C3%A4te&hash=item3a6811aae8
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Verschoben durch Admin
> gut oder schrott? Ja. Alles eine Frage der Anforderungen. Ich habs (allerdings deutlich günstiger vom Reichelt [1]) und bin vollauf zufrieden. HTH [1] http://www.reichelt.de/?ARTICLE=87320
Von der Bedienung eher unpraktisch. getrennte Drehhähne für Strom und Spannung sind haptisch einfach besser, als diese Folientastature. Bedenke das bei diesen ganzen Low-Kost Netzteile die Kühlung meist nicht ausreicht, um bei niedrigen Spannungen vollen Dauerstrom zu ziehen. Sie sind in der Regel auch nicht Dauerkurzschlussfest. Man findet zwar sehr oft bei dieser Netzteilklasse eine automatische Umschaltung der Sekundärwicklungen, um die Verlustleistung zu verringern, das hat aber andere Nachteile, wie z.B. Spikes am Ausgang beim Umschalten. Ralph Berres
Ralph Berres schrieb: > Low-Kost Netzteile die Kühlung Hmm, das kostet doch schon fast 300 Euro, ich dachte LowCost sind so welche für 30-50 Euro.
Leberzirrhosenfrüherkennung schrieb: > Hmm, das kostet doch schon fast 300 Euro, ich dachte LowCost sind so > welche für 30-50 Euro. Hameg als Anbieter preiswerter Geräte verlangt für ein Labornetzteil mit ähnlichen Leistungsdaten glatt das Doppelte. 300€ sind schon Low-Cost. Die Frage ist, ob's preiswert ist...
Wenn mein Budget so 200-250 Euro beträgt zur Anschaffung eines Netzteils mit zwei separaten Spannungsversorgungen, was wäre denn empfehlenswert (Hobbybereich)?
Man kann natürlich immer ein gebrauchtes Gerät erwerben, z.B. das Farnell TOPS3D für 150€ bei www.helmut-singer.de
Leberzirrhosenfrüherkennung schrieb: > Wenn mein Budget so 200-250 Euro beträgt zur Anschaffung eines Netzteils > mit zwei separaten Spannungsversorgungen, was wäre denn empfehlenswert > (Hobbybereich)? Schau mal z.b. bei Statron, Elektroautomatik EA. Da findest Du sowas für Dein Budget sogar neu. Gebraucht eher günstiger. Auch wenn einige Stimmen in diesem Forum meien, dass sie mit Statron und EA nicht zufrieden sind: Bei den allermeisten Benutzern laufen diese Geräte seit Jahren sowohl im hobby- als auch im Profibereich zur Zufriedenheit und störungsfrei. Sollte doch mal ein Gerät ausfallen: Drin sind Standardbauteile verbaut, die man für wenige ct ersetzen kann.
Andrew Taylor schrieb: > Sollte doch mal ein Gerät ausfallen: Drin sind Standardbauteile verbaut, > > die man für wenige ct ersetzen kann. Was für ein Neztteil hast du denn?
Teuer, teuer. 5A? Ich kann mich nicht erinnern wann ich je auch nur annähernd so einen hohen Strom gebraucht habe. Bei mir hier bewegt sich alles außer dem laden von Akkus in 99% aller Fälle bei <250mA, die Tendenz geht eh' zu Low-Power-Anwendungen. Modellbau, joo, da brauchse Dampf. Räumlich zu groß für den Arbeitsplatz, zu schwer, zu teuer.
opposite of common sense schrieb: > 5A? Ich kann mich nicht erinnern wann ich je auch nur annähernd so einen > > hohen Strom gebraucht habe. Bei mir hier bewegt sich alles außer dem > > laden von Akkus in 99% aller Fälle bei <250mA, die Tendenz geht eh' zu > > Low-Power-Anwendungen. Nimm einfach eine Batterie und ein Poti. Das dürfte dir preislich entgegenkommen. Ralph Berres
Ey Ralph, biste Hobby-Starkstromelektriker oder waaas? Nicht jeder braucht ne High-Power Frankenstein-Werstatt im Keller...
Chhhhulio Amperez schrieb: > Ey Ralph, biste Hobby-Starkstromelektriker oder waaas? Noe . Aber Funkamateur. HF Endstufen können ohne weiteres schon mal 20 Amp bei 24 Volt Betriebsspannung ziehen. Da sollte man schon eine passende Stromversorgung bereitstellen. Und 5 Amp für ein Labornetzteil ist durchaus kein Overkill. Es gibt ja auch in der Mikroprozessortechnik auch Leistungsstufen. Ralph Berres
Sieh Dich mal hier um http://www.statron.de/ Beispielsweise: http://www.statron.de/details/21 ...Rolf
> 5A? Ich kann mich nicht erinnern wann ich je auch nur annähernd so einen > hohen Strom gebraucht habe. Ich schon. In der Funk-, HIFI- und Modellbautechnik sind so hohe und höhere Ströme nichts außergewöhnliches.
Chhhhulio Amperez schrieb: > Amateurfunk? Kann man denn durch die hohe Strahlung nicht krank werden? Im Gegensatz zur Röntgenstrahlung und radioaktiver Strahlung durch Zerfallsprodukte ´sind Amateurfunkstrahlungen keine ionisierende Strahlungen, somit weitgehend ungefährlich. Im übrigen müssen auch wir Funkamateure die gesetzlich vorgeschriebene Personenschutzabstände nachweisen. Ralph Berres
Ein lineares Labornetzteil für hohe Ströme ist eigenlich unnötig. Denn wenn man viel Strom/Leistung braucht ob für Motoren(Modelbau), Inverter, SNT bau, NF oder gar RF Amps, dann ist es im höheren Leistungsbereich günstiger sich für die jeweilige Anwendung ein Schaltnetzteil zu besorgern, ist sag ich mal 1/10 billiger!! Oder 24/600W gibts um 150€... Und es gibt SNT bei denen man sich keine sorgen um Störungen machen muss, gerade für den Amateurfunkbereich gibts spezielle. Ich würde kein Netzteil kaufen welches keinen Drehregler hat, Taster sind schon lässtig, und dann noch Folientasturen, einfach Mist von der Bedienung. >Sieh Dich mal hier um >http://www.statron.de/ Sind das Geld nicht Wert! Kann man gleich ebay gehen.
Fralla schrieb: > Ein lineares Labornetzteil für hohe Ströme ist eigenlich unnötig. Denn > > wenn man viel Strom/Leistung braucht ob für Motoren(Modelbau), Inverter, > > SNT bau, NF oder gar RF Amps, dann ist es im höheren Leistungsbereich > > günstiger sich für die jeweilige Anwendung ein Schaltnetzteil zu > > besorgern, ist sag ich mal 1/10 billiger!! Oder 24/600W gibts um 150€... Bei einen fest zugeordneten Netzteil am Stationstisch für die Endstufe gebe ich dir recht. Aber bei der Inbetriebnahme, oder Fehlersuche an einen Leistungsverstärker, wollte ich aber auf ein echtes Labornetzteil nicht verzichten. Wenn man die Spannung stufenlos regeln kann, und auch eine stufenlos einstellbare zuverlässige Strombegrenzung hat, kann man viel Kleinholz einsparen. Ralph Berres
>Aber bei der Inbetriebnahme, oder Fehlersuche an einen >Leistungsverstärker, wollte ich aber auf ein echtes Labornetzteil nicht >verzichten. Wenn man die Spannung stufenlos regeln kann, und auch eine >stufenlos einstellbare zuverlässige Strombegrenzung hat, kann man viel >Kleinholz einsparen Stimmt, bei Fehlersuche, Entwicklung, etc ist Strombegrenzung natürlich ein muss.
Statron - ist das eine Ostfirma? Angenommen, ich finde bei e-Bay ein älteres Gerät, was vlt. noch vor der Wende angefertigt wurde - sind die gut oder zu alt und zu schrott? Was haben denn die Statron-Netzteile, was z.B. die von Reichelt nicht haben?
Wünschkäufer schrieb: > Was haben denn die Statron-Netzteile, was z.B. die von Reichelt nicht > > haben? Sie sind in der Regel solider gebaut, und machen sich wenigstens Ansatzweise Gedanken über die Wärmeabfuhr. Ralph Berres
gibt es hier - ählich wie zu den Oszilloskopken, eine grundlege Infoseite zu Labornetzgeräten? Ich hab leider keine gefunden.
Wünschkäufer schrieb: > gibt es neben Statron noch eine andere zweite empfehlenswerte Firma? Hewlett Packart Agilent Hameg Rohde&Schwarz Gossen. Die gibt es aber alle nicht für 100 Euro. Nicht einmal gebraucht. Ralph Berres
Ralph Berres schrieb: > Wünschkäufer schrieb: >> gibt es neben Statron noch eine andere zweite empfehlenswerte Firma? > > Hewlett Packart Agilent Hameg Rohde&Schwarz Gossen. > > Die gibt es aber alle nicht für 100 Euro. Nicht einmal gebraucht. > Nonsens. ebay Nr. 330586958065 als eines von 999 Gegenbeispielen.
Ich verstehe eins nicht - bei diesem Netzteil, dass nicht so gut sein soll wegen der Knöpfe und anderer Instabilitäten, steht in der Produktbeschreibung, dass es für den profesionellen Einsatz in Handwerk und Labor geeignet sei. http://cgi.ebay.de/Labor-Netzgerat-McPower-LN-425-2x-0-30V-0-5A-1x-5V-/200630261591?pt=Netzger%C3%A4te&hash=item2eb67ed757 Naja, und dann lese ich von Euch immer, dass diese Geräte irgendwie nix wirklich taugen, weil die Kühlung nicht so gut sein soll und anderen Kram. Aber warum schreiben die dann sowas, es sei für den professionellen Einsatz, wenn für den Profieinsatz doch andere Marken vorzuziehen sein sollen? Das ist mir doch ziemlich unverständlich.
Wünschkäufer schrieb: > Ich verstehe eins nicht - bei diesem Netzteil, dass nicht so gut sein > soll wegen der Knöpfe und anderer Instabilitäten, steht in der > Produktbeschreibung, dass es für den profesionellen Einsatz in Handwerk > und Labor geeignet sei. Papier ist geduldig. Da kann man viel draufschreiben. Für Bildschirme gilt das im erhöhten Maß... > Ebay-Artikel Nr. 200630261591 > Naja, und dann lese ich von Euch immer, dass diese Geräte irgendwie nix > wirklich taugen, weil die Kühlung nicht so gut sein soll und anderen > Kram. Aber warum schreiben die dann sowas, es sei für den > professionellen Einsatz, wenn für den Profieinsatz doch andere Marken > vorzuziehen sein sollen? Das ist mir doch ziemlich unverständlich. Man kann solche Geräte von aussen nicht beurteilen. Wenn man es aufschraubt, sieht man schon etwas mehr. Am besten schliesst man es mal für 24 Stunden an eine Last mit 300W an und misst anschliessend die Kühlkörpertemperatur. Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit ent- spricht diese der Raumtemperatur, weil nämlich zwischenzeitlich irgend etwas durchgebrannt ist. :-) Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit ent- > spricht diese der Raumtemperatur, weil nämlich zwischenzeitlich > irgend etwas durchgebrannt ist. :-) Könnte es ggf. auch passieren, dass etwas im Raum dann noch anfängt zu brennen, wenn so eine Netzteileinheit durchschmort?
Wünschkäufer schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: >> Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit ent- >> spricht diese der Raumtemperatur, weil nämlich zwischenzeitlich >> irgend etwas durchgebrannt ist. :-) > > Könnte es ggf. auch passieren, dass etwas im Raum dann noch anfängt zu > brennen, wenn so eine Netzteileinheit durchschmort? Nun, deutsche Trafos enthalten meist eine Temperatursicherung. Ob so etwas auch in chinesischen Trafos eingebaut ist, weiss ich nicht. Man sieht das, wenn man ein solches Gerät mal aufschraubt... Gruss Harald
manchmal sieht man bei e-Bay ziemlich alte Geräte von den von Euch benannten Markenfirmen - manchmal steht da - noch aus DDR-Zeiten - wohl von der Firma Statron, die aus Ostdeutschland stammt. Sind solche Geräte, die bereits nicht nur Jahre sondern Jahrzehnte ggf. auf dem Buckel haben, dennoch gut? Die Anzeigen sind ja teilweise noch nicht digital, aber das ist mir egal, ich würde gern einfach ein Statement von Euch Experten zu diesen alten Geräten von Markenfirmen haben.
>Aber warum schreiben die dann sowas, es sei für den >professionellen Einsatz, wenn für den Profieinsatz doch andere Marken >vorzuziehen sein sollen? Weil sie es jedem Verkaufen wollen. Ich hab vor paar Momanten dieses gekauft: http://cgi.ebay.de/4fach-Labornetzgerat-2x-0-30V-0-5A-Netzteil-Trafo-/370516258543?pt=Netzger%C3%A4te&hash=item56447d6eef Ist ganz konvetionell aufgebaut mit floatender Steuerstufe und Opamps (741) zur Strom und SPannungsregelung. DIe Verarbeitung innen ist nichts besonderes, von Professionel entfernt. Doch kommt drauf an was man machen will? Als Stromquelle zur Widerstandsmessung einer großen Speicherdrossel kann man es nicht mehmen, dann schwingt die Regelung. Ein geschaltetes LC-Gleid hoher güte kann es auch nicht schnell ausregeln. Aber das kann ein Statron auch nicht. Um Opamps, Verstärker, kleine Motoren und Schaltungen an denen man bastelt zu Versorgen reicht es voll aus. Bei Ein und ausschalten macht es KEINEN gefährlichen Spannungsspitz am Ausgang, was man bei Statron-Netzteilen nicht behaupten kann. Bei Vollast wird es wirklich sehr heiß, ein Lüfter schaft abhilfe. Die Spannungsanzeige ist hinreichend genau, Strom wird etwas Tempabhängig angezeigt, doch die Strombegrenzung haut hin. Es kommt auf den Zweck an ob es taugt. MFG
Kann man eigentlich Spannungsspitzen entgegenwirken, wenn man z.B. eine Zenerdiode mit einbaut, oder ist die Diode zu langsam bis sie reagiert, um so Spannungsspitzen abzufangen?
Wünschkäufer schrieb: > manchmal sieht man bei e-Bay ziemlich alte Geräte von den von Euch > benannten Markenfirmen - manchmal steht da - noch aus DDR-Zeiten - wohl > von der Firma Statron, die aus Ostdeutschland stammt. Sind solche > Geräte, die bereits nicht nur Jahre sondern Jahrzehnte ggf. auf dem > Buckel haben, dennoch gut? Die Anzeigen sind ja teilweise noch nicht > digital, aber das ist mir egal, ich würde gern einfach ein Statement von > Euch Experten zu diesen alten Geräten von Markenfirmen haben. Man sollte bei solchen Geräten v o r dem ersten Einschalten die Elkos überprüfen und gegebenenfalls auswechseln. Ansonsten hat sich an der Technik von geregelten Linearnetzteilen seit Jahrzehnten nicht viel geändert. Egal, ob Ost- oder Wstdeutschland. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Man sollte bei solchen Geräten v o r dem ersten Einschalten die > Elkos überprüfen und gegebenenfalls auswechseln. Du meinst also - einfach Multimeter an die Kontakte aller Elektrolytkondensatoren halten und dann checken, ob die am Multimeter angezeigte Kapazität mit der des aufgedruckten Wertes übereinstimmt?
Fralla schrieb: > ... hab dieses gekauft 4fach Labornetzgerät 2x0-30V/0 - 5A http://cgi.ebay.de/4fach-Labornetzgerat-2x-0-30V-0-5A-Netzteil-Trafo-/370531898160?pt=Netzger%C3%A4te&hash=item56456c1330 > Ist ganz konvetionell aufgebaut mit floatender Steuerstufe und Opamps > (741) zur Strom und SPannungsregelung. DIe Verarbeitung innen ist > nichts besonderes, von Professionel entfernt.... Welche Endstufe hat das Gerät ? Gehört es auch zur 2N3055 (bitte keine weitere Diskussion ;-) Kategorie ? Die HY 300x Serie hat ja anscheinend wie die SK-1731 die 2N3055 oder liege ich da falsch (siehe letzte Seiten labornetzgeraet_sk-1731sbp.pdf) ?! http://cgi.ebay.de/MASTECH-HY3005D-3-TRIPLE-DC-POWER-SUPPLY-0-30-V-0-5-A-/160621220578?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item2565c552e2 Dann wäre mein nächster Kandidat das LN-423/425 : Startet die Stromeinstellung tats. nicht bei 0 sondern bei 30mA. Irgendiwe verstehe ich den Teil der Anleitung nicht (mc_power_ln423_542-108.pdf) ??? http://cgi.ebay.de/Labor-Netzgerat-McPower-LN-425-0-30V-5A-/140554434231?pt=Netzger%C3%A4te&hash=item20b9b276b7
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