Hallo Leute, Ich möchte einen universellen Brenner bauen. Darum suche ich die Möglichkeit für jeden Pin am Sockel jeweils 3.3V,5V und 3.3V bis 15V (einstellbar) anlegen zu können. Wie wird das bei fertigen Geräten bewerkstelligt? Mit Analogschaltern? mfg Senf
Senf schrieb: > Mit Analogschaltern? Mit 3 Spannungsreglern für die 3 Spannugen, und dann 3 Transistoren pro Pin, die die jeweilige Spannung durchschalten. Für saubere Null Volt am Pin ist ein 4. Transistor sinnvoll. > Wie wird das bei fertigen Geräten bewerkstelligt? Warum schaust du dir nicht einfach mal ein paar Schaltpläne an? > Ich möchte einen universellen Brenner bauen. Optimistisch: Mein Glückwunsch. Du hast ein Hobby gefunden, das dich bis ans Lebensende beschäftigen wird. Du brauchst kein zweites Hobby mehr. Allein die Implementierung aller neuer Bausteine und Algorithmen und der Test der Software auf den verfügbaren Betriebssystemplattformen wird dafür sorgen, dass du auch dein Bett verkaufen kannst. Kommerziellen Erfolg wirst du mit deinem Gerät nicht haben, denn es gibt immer einen (Chinesen) der das billiger kann als du, einen der schon länger am Markt ist, und einen der es besser kann. > Ich möchte einen universellen Brenner bauen. Realistisch: Blödsinn. Kauf einen, der das kann, was du brauchst, in der Bucht für 50 Euro.
Senf schrieb: > Ich möchte einen universellen Brenner bauen. Was für einen Brenner möchtest du bauen ? Einen CD od. DVD Brenner ? Oder einen elektr. Bunsenbrenner ? Sorry, aber das letztere wäre realistischer ;-) > Darum suche ich die Möglichkeit für jeden Pin am Sockel .... Was meinst du mit Sockel ? Gruss Uwe
Uwe N. schrieb: > Was meinst du mit Sockel ? Das sind einerseits jene alten Dinger, die man für nur für ICs verwenden kann, die schon seit 10-20 Jahren nicht mehr produziert werden. ;-) Das sind andererseits jene neuen Dinger, die einzeln so teuer sind, dass man für einem Universalgerät mit sämtlichen möglichen Sockeln schon ein kleines Auto kriegt.
A. K. schrieb: > Das sind jene alten Dinger, die man für nur für ICs verwenden kann, die > schon seit 10-20 Jahren nicht mehr produziert werden. ;-) Du meinst, es wird schwierig, damit einen BD-Brenner zu basteln ? ;-) Flücht Uwe P.S. @ Senf: Bitte fühle dich nicht angepisst von mir, aber ab und zu tauchen hier halt etwas fragwürdige Ideen auf, wie letzthin jemand, der (mal wieder) ein Handy selber basteln wollte.
Es soll ein universeller PIC Brenner werden. Kann ich dass nicht mit Analogschaltern bewerkstelligen?
Hallo Senf, ah - ein Programmer für die PICs ! Das klingt schon deutlich besser ;-) Mit einem Analog-Schalter wird das vermutlich nix - die vertragen i.d.R. recht wenig Strom. Ansonsten so vorgehen wie Lothar es bereits erläuterte - mit FETs. Gruss Uwe P.S. Es ist "gefährlich" missverständliche Betreffs zu formulieren ...
Uwe N. schrieb: > mit FETs. Hat Lothar nicht "Transistoren" gesagt ;-)? Normale BC557, die von einem BC547 angesteuert werden, reichen völlig. Wenn man die SMD-Varianten BC8xx nimmt, wird das Ganze nicht größer, als eine Eurokarte.
Mein lieber Senf, Es ist ja im Prinzip nicht schlecht, sich einen eigenen PIC-Brenner zu basteln. ABER: eine Fassung brauchst du dafür nicht. Sämtliche neueren PICs werden schon seit Jahren in der Schaltung programmiert, also denk dir einen Steckverbinder aus mit 5 Pins, den du dann zu deiner Bastel-Hausnorm kürst und fertig. W.S.
Knut Ballhause schrieb: > Hat Lothar nicht "Transistoren" gesagt ;-)? Doch, habe ich... ;-) Insbesondere auch, weil sich kaum mehr J-Fets finden und MOS-Fets diese unnötige Inversdiode haben... Senf schrieb: > Ich möchte einen universellen Brenner bauen. Senf schrieb: > Es soll ein universeller PIC Brenner werden. Das ist m.E. ein ziemlich kleines Universum... ;-)
Hallo, professionelle Geräte haben einen Pin-Treiber für jeden Pin, das ist eher sowas wie ein Power-OpAmp, der 0..xxV ausgeben und dabei ausreichend Strom sowohl liefern als auch aufnehmen kann. Ganz professionell wird das mit einem eigens dafür entwickelten IC. Es ist sowieso bei vielen ICs komplizierter als bisher beschrieben, z.B. prüft mein Programmer viele EProms durch Probelesen nicht mit 5V, sondern mit 4.75 und dann nochmal mit 5.25, soweit ich das im Kopf habe. Es gibt auch Spezifikationen zum Programmieren, die 11V vorschreiben, das geht meistens auch mit 12V, aber garantiert ist es nicht. Sehr alte Bausteine brauchen auch 25V und -5V. Daher ist eben ein Ausgang nötig, der auf alles eingestellt werden kann. Wenn du dann Bausteine bis zu PLCC-84 programmieren willst, bist du schon arm, bevor du überhaupt über den nötigen Adapter nachdenken kannst. Also sieh lieber in jedem Design den Stecker für die In-Circuit-Programmierung vor. Gruss Reinhard
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