Ich belese mich gerade über eine USB Schnittstelle mit einem AVR von V-USB. Gleich wird auf der Hauptseite: http://www.obdev.at/products/vusb/index-de.html ist ein Schaltungsbeispiel mit einem ATiny2313 beschrieben. Die Schaltung sieht vor das der ATiny mit 3,3V betrieben wird und einen Quarz 12MHz. Seite zum Bild: http://www.obdev.at/Images/vusb/circuit-zoomed.gif Doch fällt mir jetzt auf das im Datenblatt steht, dass der AVR bei Spannungen unter 4,5V nur mit einem Takt von max. 10MHz arbeiten kann. – ATtiny2313: 0 – 10 MHz @ 2.7 - 5.5V, 0 – 20 MHz @ 4.5 – 5.5V Interpretiere ich jetzt das Datenblatt falsch???
Gefrickel bleibt halt Gefrickel. Vielleicht klappts, vielleicht aber auch nicht...vielleicht gehts nicht mehr, wenn der Chip warm wird. Vielleicht nicht, wenn er kalt wird....
Christian R. schrieb: > Gefrickel bleibt halt Gefrickel. So isses. Meine Begeisterung für VUSB tendiert so langsam auch gegen 0. Zum Basteln mag es ja noch gehen. Aber jemand anders würde ich das nicht mehr in die Hand drücken. mfg.
Ben S. schrieb: > Interpretiere ich jetzt das Datenblatt falsch??? Ja. Siehe Siete 180. Die Kurve verläuft linear zwischen 2,7V/10MHz und 4,5V/20MHz. Daraus kannst du dir folgende Formel ableiten:
Wenn du 3,3V einsetzt wirst du feststellen, dass bei 3,3V 13,3MHz möglich sind. D.h. V-USB läuft bei 12MHz/3,3V völlig innerhalb der Spezifikationen, zumindest wenn 20MHz-AVRs zum Einsatz kommen - für 16MHz-Typen gilt das nicht. Obige Formel ist in älteren AVR-Datenblättern noch zu finden, in den neueren leider nicht mehr. Daher stimmen auch die Aussagen von supachris und thomase nicht.
Micha schrieb: > Daher stimmen auch die Aussagen von supachris und thomase nicht. Das ich die Dinger mittlerweile Scheiße finde, stimmt mit Sicherheit. mfg.
Dann gibs ja noch die sache das es ja Probleme mit Win7 64Bit geben soll. Es ist zwar jetzt noch ein anderes Thema aber kennt denn jemand noch ein USB zu UART Wandler die nicht aus SMD Basis gebaut sind? Denn wenn man so ein SMD IC auf eine Lochrasterplatine Löten will ist das ja dann wieder nur so ein rumgefrickel.
Thomas Eckmann schrieb: > Das ich die Dinger mittlerweile Scheiße finde, stimmt mit Sicherheit. Das hast du oben mit keinem Wort geschrieben. Vielleicht bist du ja einer von denen, die pauschal alles Scheiße finden?
Ben S. schrieb: > USB zu UART Wandler die nicht aus SMD Basis gebaut sind? Was Vernünftiges gibt es leider nicht. Es gibt aber fertige Platinchen zum Draufsockeln. Von Arduino gibt es einen RS232-USB für knapp 12 € mit Atmega8U2. mfg.
> Gefrickel bleibt halt Gefrickel. Das ist schon eine hübsche Liste von Projekten: http://www.obdev.at/products/vusb/prjall.html So schlecht scheint die Umsetzung nicht zu sein.
Thomas Eckmann schrieb: > Es gibt aber fertige Platinchen zum Draufsockeln. Von Arduino gibt es > einen RS232-USB für knapp 12 € mit Atmega8U2. Vielleicht auch eine Alternative für 7,95 € zum Draufsockeln: http://shop.myavr.de/index.php?sp=article.sp.php&artID=200024 http://www.myavr.info/download/produkte/myusbtouart/techb_myusbtouart_de_en.pdf Die Stiftleiste zum Sockeln muss man aber selber stellen ;-)
Frank M. schrieb: > Vielleicht auch eine Alternative für 7,95 € zum Draufsockeln: Auch nicht übel. Frank M. schrieb: > Die Stiftleiste zum Sockeln muss man aber selber stellen ;-) Das ist natürlich hart. mfg.
Das ding hab ich schon (leider grad in Verwendung) Ich wollte aber mal was haben was ich fest in ein Gerät einbauen kann. Da ist beim myAVR Ding leider schon fest ein Mini USB Stecker eingebaut. Wenn es dieses Teil mit herausgefürten USB Steckeranschlüssen geben würde dann wäre es "die" Lösung. Wenn mann ein Gerät baut wo ein Mini USB der auf einer gesockelten Extraplatine sitzt und an diesen ein USB Kabel immer wieder rein und raus steckt, dann fängt da wieder das gefrickel an.
Ben S. schrieb: > Ich wollte aber mal was haben was ich fest in ein Gerät einbauen kann. Dann wäre eine SMD-Adapterplatine nach DIP28 ja etwas für Dich: https://www.ssl-id.de/b-redemann.de/catalog/product_info.php?products_id=61 kostet auch 7,50 EUR, der FT232 sitzt schon auf der Platine drauf - siehe Foto rechts (nicht oben!). Dann brauchst Du halt noch das "Drumherum", z.B. eine USB-B-Einbaubuchse.
@ Ben S. (theben) Du kannst das ja mal ausprobieren mit welcher Spannung dein Chip noch läuft. Ein Mega644P läuft auch mit 1.9V und 12MHz, ein Mega8 braucht dabei 2.6V und hier siehst du dass die 3.3V bei weitem ausreichend sind. V-USB ist unter Linux einfach und gut nutzbar.
Ben S. schrieb: > Wenn mann ein Gerät baut wo ein Mini USB der auf einer gesockelten > Extraplatine sitzt und an diesen ein USB Kabel immer wieder rein und > raus steckt, dann fängt da wieder das gefrickel an. Warum Sockel? einlöten MfG Klaus
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