Hallo Jungs, ich bräuchte Hilfe bei der Reparatur eines Netzteiles. Habe leider keinen Schaltplan im Netz gefunden, nur Sales Es handelt sich um das Netzteil der Fa. CZJUTAI Modell : JT-DC12V5 Reference : 203164 Pri : 230 V Sec 12 V Gleichspannung 5 A Beim einschalten höre ich ein ca. 1-2 sec.lang andauernde im Frequenz steigenden Ton. Am Ausgang ist keine Spannung messbar. An den Bauteilen kann ich keine Spuren von evtl. Defekten sehen und die Lötpunkte sind auch OK. 230 V am Eingang ist OK die 4 Dioden auf der linken Seite bilden einen Gleichrichter und am grossen Kondensator 82uF/400 V messe ich 313 V Gleichspannung. Auf der Platine ist mit U1 gekennzeichnetes Bauteil ist : L0832 817C Y Es gibt 2 Transistoren mit Kühlkörper Links : P4NK60ZFP von ST Rechts STPS20S100CT Auf dem Trafo steht : EE41-DC13V5A-WY-2 Nun komme ich leider nicht weiter.
Transistoren und die Elkos sind die heissen Kandidaten. Kondensatoren sind low ESR und können nur mit einem ESR-Widerstandsmessgerät gecheckt werden.
Da nur wenige Bauteile auf der Platine sind, könntest du den Schaltplan ja mal versuchen zu ermitteln. Das wird wohl nicht komplett gelingen, aber fast zu 80 %. Damit wäre die Fehlersuche schon wesentlich einfacher. Sofern vernünftige Messgeräte und Wissen damit umzugehen vorhanden sind.
die beiden blauen "Bauteile" oben am Trafo verbunden mit dem Trafo Bezeichnung : WMEC HM472M was sind die ? Kann jemand über die Transistoren was sagen ? Solche habe nicht in der Bastelkiste. Ich werde erstmal die beiden 1000uF/25V Elkos wechseln.
Das Teil mit der Bezeichnung D9 sieht für mich nicht wie ein Transistor aus. Das ist eher eine Leistungsdiode bzw Doppeldiode. Die äußeren Beine die auf die gleiche Leiterplattenfläche gehen, deuten das an. Folglich ist nur das Teil in der Nähe von D8 und C5 ein Leistungstransistor. Dort bietet sich an, zu messen. Der dürfte auf der primären Seite des Trafos liegen und nur wenn es dort funzt, ist auf der anderen Seite was zu erwarten.
googlen sollte man können. Schau mal hier: http://www.alldatasheet.com/view.jsp?Searchword=20S100CT Kommt dir das bekannt vor? Du hast nichtmal erkennen können dass das rechts kein Leistungstransistor sein kann. Hmmm, ich vermute mal, du wirst ein bissel Glück haben müssen, den Fehler zu finden.
Soweit richtig Der P4NK60ZFP ist ein N-CHANNEL600V-1.76ohm-4ATO-220/FP/DPAK/IPAK/D2PAK/I2PAK Zener-Protected SuperMESH™Power MOSFET werde ( nach dem Einkauf, WE ) mal messen was an Gate und Drain und Source messen kann. als Bezug nehme ich die GND Leitung vom grossen Kondensator ?
was für messgeräte hast du zur Verfügung? also befor du an dne Elko ESR messungen vornimmst würde ich mal die üblichen verdächtigen prüfen. Also links ist ein nMOS rechts ist eine Shottky Diode. Löte einmal den nMos aus und prüfe diesen, achtung der hat Z-Dioden enthalten überprüf diese event. sind die beschädigt. danach die Diode auf der rechten Seite prüfen. Wenn es das nciht ist könnte U1 ein Problem haben, wie alt ist das Netzteil, ich hatte schon ein paar mal das Problem das sich Optocopler mit der Zeit so verschlechtert haben dass diese für die Regelung ein derartiges Problem dargestellt haben das die Netzteile nicht hoch gefahren sind. Dein geschildertes Problem hört sich so an, das NT probiert hoch zu fahren und schafft es nach einer Zeit t nicht den SOLL ZUstand zu erreichen und gibt auf. Wenn das nicht hilft: Hast du ein oszi schau dir mal an ob du am Trafo ein Signal bekommst das in etwas passe könnte. Was macht der Ausgang vom Trafo, etc. Grüße
Ich schrieb: > Du hast nichtmal erkennen können dass das rechts kein > Leistungstransistor > sein kann. Hmmm, ich vermute mal, du wirst ein bissel Glück haben > müssen, den Fehler zu finden. hmm..Naja wenn ich einen Schaltplan hätte wäre schon einfacher, leider bin noch kein Profi man bemüht sich !!
Was sollen die ganzen mit Zinn bedeckten Streifen auf der rechten Unterseite für eine Wirkung haben? Ich kennen das nur bei einzelnen Leiterbahnen um die Strombelastbarkeit zu steigern, dürfte hier aber nicht der Grund sein. Kühlstreifen wäre eine weitere Erklärung die mir dazu einfällt. Warum dann aber Streifen und nicht flächig den Lötstopplack weggelassen - um weniger Zinn zu verbrauchen? Was meint oder wisst ihr dazu? Schöne Grüße Jens
Der Austausch die beiden AusgangsElkos haben leider nichts gebracht. Die Messung am Mosfet haben folgendes ergeben : Gate : 0V ( ac/dc) D= 315 V DC S= 0V wenn ich anschaue, der Gate Anschluss kommt von dem kleinen Transistor C945 ist ein 60V 0,15mA NPN tausche ich mal aus..
Wirf mal den MOSFET raus, zumindest das Gate (dann gg. Source klemmen!), und miss davor nochmal das Gatesignal. Wenn da was kommt, dann ist das Gate hinüber, oder dessen interne Z-Dioden, und schliesst kurz.
Es pfeift noch, also ist der primäre Schalttransistor noch in Ordnung. Prüfe die sekundärseitigen Gleichrichterdiode (D9, am Kühlkörper) auf Kurzschluss. Betreibst Du es mit oder ohne Last? Ohne funktioniert es evtl. nicht wie erwartet.
Habe den Mosfet ausgelötet. Ich messe am Gate keinerlein Spannung und mein Osci ist auch "ruhig". Spannend finde ich die Beschaltung vom Trafo/Übertrager..an 2 Pins geht die gleichgerichtete Spannung vom Elko.....???? Links unten, die 2 Sternförmige Lötpunkte.
Bastler schrieb: > Spannend finde ich die Beschaltung vom Trafo/Übertrager..an 2 Pins geht > die gleichgerichtete Spannung vom Elko.....???? Schaltbilder nicht in Prosa, sondern als Bild. Und sei es mundgemalt.
das mit dem elko ist nicht abnormal, das passt schon. aber ich denke du wirst da kein glück haben den fehler zu finden außer du tascuht alle bauteile auf verdacht, weil die du den mosfet misst kopfschütteln - sorry aber so kannst du doch die Funktion vom MOSFET nciht abkläeren, Gate, Soruce Drain Spannung, mit DMM gemessen und dann eine Aussage treffen, das geht nur mit OSzi gut und da wären bilder interessant, ich hab auch dne verdacht das die ZDiode hinüber ist. Last am Ausgang ist natürlich Pflicht bei Schaltnetzteilen, je nach dem wie es ausgelegt ist reichen ein paar mA, kann aber sein dass für eine stabile Spannung/Regelung die volle bzw. annähernd volle Ausgangslast (5A) vorhanden ist! Das kommt auf das Desing vom Schaltnetzteil drauf an! Hab selbst einmal eins Dimensioniert, wegen geringer Verluste etc. war der Regelkreis so ausgelegt das eine Regelung unter 15A (Auslegung für 20A) nichts ging!
Kennt jemand dies: Die Sekundärseite sieht schwer nach Sperrwandler aus. Die Primärseite hingegen wirkt so, als ob da eine Wicklung dabei ist, wie man sie als Entmagnetisierungswicklung bei Eintakt-Vorwärtswandlern findet. Also quasi eine zweite Ausgangsspannung, die auf den Primärelko zurück läuft.
Hauptkreis Primär dürfte außen anliegen, oben am Trafo (zu PCB Kante) VCC (nennen wir es Pin 1), der utnere (nennen wir es Pin 5)geht über die Spule zum nMOS der über R8 auf GND geht. Ich geh mal davon auß das R8 zur Strombegrenzung da ist. Pin 2 geht nur an eine Diode Dx? mit Anode zur Windung und Kathode zu VCC (even. als Dämpfung? sonst seh ich nämlcih keinen Saugkreis etc. wird bei der Leistung wahrscheinlich schon nötig sein.) Pin 4 hat D6 wieder mit Anode zur Wicklung und Kathode zu dem Rückkoppelnetzwerk mit dem Optokopler. Pin 3 geht auf GND Sekundärseite ist ein Sperrwandler sehr einfach aufgebaut. Diode elko hintenach dann noch eine Gleichtaktunterdückungsdrossel und dann schon die Ausgangsspannung zum Abgreifen. Das Passiv/Aktivnetzwerk dürfte wiederum für die Regelung verantworlich sein. Die wäre jetzt einmal sehr interessant wie dies gemacht wird, da wäre halt ein Schaltplan von nöten! (Skizze reicht) Also ich denke wenn du eine Skizze im Groben zusammen bringest die 3 schwarzen Bauteile (wahrscheinlich Transistoren) aufschreiben kannst und nennen kannst (U1 wird ein Opto sein) dann wird man weiter sehen können. D8 ist das ein Z-Diode? wenn ja welche spannung hat die?
" Was sollen die ganzen mit Zinn bedeckten Streifen auf der rechten Unterseite für eine Wirkung haben? " hmm also wegen Strombelastung glaub ich nicht das wäre wirklich total verkehrt ausgelegt. Thermisch? hmm glaub ich auch nicht. Event. mechanische stabilisierung?
Wahrscheinlich damit man sofort erkennt wo man anfassen darf und wo nicht. ;-)
Auweia was hier schon wieder über die Regelung geschrieben wird... Was denkt Ihr denn wozu der Optokopper da ist... Für schönes Wetter oder was? Der bringt die Regelgröße zur Primärseite, erzeugt wird sie sekundär wohl nach bekanntem Schema mit einem TL431. Der sieht aus wie ein TO-92 Transistor, ist aber eine einstellbare Z-Diode. Und warum gehen beide Anschlüsse des dicken primären Zwischenkreiskondensators an den Trafo... Schon mal drüber nachgedacht, daß der mehr als eine Wicklung haben könnte? Eine zur Erregung durch den primären Schalttransistor, die andere zur Rückkopplung oder für eine niedrige Hilfsspannung? Ein selbstschwingender Sperrwandler (was anderes ist das da nicht) braucht immer eine Rückkopplung. Prüf auch den Optokoppler aber lass das Ding nicht ohne den Optokoppler laufen. Dann geht das Ding auf Höchstleistung und wenn da kein Schutz gegen so ein Hochlaufen drin ist fliegen Dir die Sekundär-Kondis um die Ohren. Meistens ist bei solchen Dingern noch eine Z-Diode an der Rückkopplungswicklung mit dran die das Schlimmste verhindert, aber verlass Dich nicht drauf. Am Gate-Anschluß des FETs müßte eine Vorspannung von ein paar V anliegen wenn Du diesen ausbaust. Dafür ist wahrscheinlich der 1 M-Ohm Widerstand da. Evtl. kannst Du das nochmal messen. Eiegentlich braucht man für sowas aber schon einen Trenntrafo und ein Oszi. Denke auch dran, daß der dicke Kondi im Primärkreis noch eine ganze Zeit nach dem Stecker ziehen gefährlich hoch geladen sein kann.
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