Hallo Leute. Ich möchte für meine Eisenbahnanlage Gleisbesetztmelder (GBM) einsetzen. Ich betreibe meine Anlage analog und steuere verschiedene Dinge per µC, wie z.B. Blockschaltung, Weichen, usw. Jetzt möchte ich auch GBM verwenden um eine Kontrolle über die besetzten Bereich auf der Anlage zu haben. Ich habe schon diverses bei Conrad gesehen ist aber zu teuer oder ich verstehe die Funktion nicht richtig. Hat jemand eine Idee wie man das einfach ausführen könnte. Funktionieren soll das Ganze schon bei möglichst wenig Spannung und in beide Richtungen (+/-). Danke
Hallo, ich habe seit Jahren erfolgreich eine solche Variante http://www.henningvoosen.de/Site/Insider/Buch_Gleisbesetztmeldung.htm#Gleisbesetztmelders im Einsatz. Das schöne daran ist, du kannst zur Auswertung des Signals alles mögliche selber dran stricken. Lampen/LED für Gleisbild Stellpult oder über Schnittstelle an PC mfg Rene
Fnktioniert auch für analog? Ich brauche etwas, was auch funktioniert, wenn ich die Fahrspannung umkehre und die Lok rückwärts fährt.
Wenn du einen anderen Optokoppler (zwei LED's entgegengesetzt) benutzt ja klar. Also s.g. AC-Optokoppler z.Bsp.: ILD620 Vishay
Ich versuche es gern, obwohl ich jetzt schon länger auf digital umgestiegen bin. Wir haben aber im Klub noch eine Analoganlage die so funktioniert. Digitalspannung = rechte Schiene Gleis = linke Schiene 1. Der Belegtmelder arbeitet ja in einem Gleisabschnitt in dem zwar ständig eine Spannung anliegt. Fahrspannung bei analog ca. 8VDC aber zwischen linker Schiene und rechter Schiene kein Strom fliest = Hochohmig. (Die Lok befindet sich in einem anderen Abschnitt; dieser ist also frei). Es fliesst kein Strom über die Dioden -> kein Spannungsabfall über den Dioden. 2. Fährt die Lok in diesen Abschnitt so bildet die Lok einen definierten Widerstand zwischen linker Schiene und rechter Schiene = Niederohmig. Strom fliesst über die Dioden -> Spannungsabfall über die Dioden. Dadurch schaltet der Optokoppler und gibt ein sein Signal weiter. Ich benutze das nicht nur für Loks sondern auch mit entsprechenden Achsen bestückten Wagen. Also Rückmeldung für den gesamten Zug. Dazu habe ich an jedem Wagen die erste und letzte Achse modifiziert. Einseitg isolierte Achsen, mit Kleber einen SMD Widerstand und Leitsilber die Isolation 'überbrückt'. S.g. Melde-Achsen. Über den Poti kannst du die Empfindlichkeit einstellen und später durch Festwiderstand ersetzen.
ok, glingt einfach. Und die LED im Optokpller hält 8V(12V) minus die Durchlassspannung der Didoen 1N4007 aus?
Wenn an den Dioden ca. 0,7V pro Diode abfallen ergibt das eine Spannungsdifferenz von ca. 1,4V zwischen Anode und Katode der LED im Optokoppler.
Ja, genau, echt super. Danke für die Erklärung. Das wird ja richtig günstig. Danke nochmal
Bedenke noch, dass du einen Wagen mit Widerstand ausrüstest und nur der Lok den Strom abschaltest. Sonst reagiert der Belegtmelder nicht.
Ralf schrieb: > Bedenke noch, dass du einen Wagen mit Widerstand ausrüstest und nur der > Lok den Strom abschaltest. Sonst reagiert der Belegtmelder nicht. Alternativ kann man auch über einen Widerstand eine zusätzliche Spannung zur Besetztmeldung einspeisen. Der Widerstand wird so dimensioniert, daß ein Strom von weniger als 1 mA fließt, also keine Lämpchen leuchten oder der Lokmotor erwärmt wird oder gar anläuft. Ich habe das sogar mit Wechselspannung gemacht, die hat man aus dem Modellbahntrafo sowieso zu Verfügung. Servus Michael
Die Wagen werden doch durch die Innebleuchtung erkannt. Da brauche ich keinen Widerstand in den isolierten Achsen. Ganz im Gegenteil ich brauch isolierte Achsen, sonst funktioniert meine Innebeleuchtung nicht.
Lars(Neuling) schrieb: > Die Wagen werden doch durch die Innebleuchtung erkannt. Güterwagen mit Kesselbeleuchtung? ;-)
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