Hallo, ich bin nun von der Toner-Transfermethode auf die Belichtungsmethode umgestiegen. Nach 5 Testplatinen habe ich immer das gleiche Problem. Ich habe die Platine belichtet, habe sie in das Entwicklerbad gelegt (Zimmertemperatur, Entwicklerlösung nach Gefühl dosiert) und geschwenkt und dann wollte ich sie schliesslich ätzen. Da passierte aber nichts, ausser dass das Ätzbad (45°C) sich braun färbte. Um es vorweg zu nehmen, es handelt sich um Platinen für eine Belichtungsreihe, ich hab also keine Ahnung an was es liegt, da ich gerade erst in die Methode einsteige. Eure Erfahrungswerte sind gefragt, habe ich zu kurz entwickelt oder belichtet? Kann ich das irgendwie herausfinden an was das liegt? Mfg, Flo
Sieht so aus, als sein die Platinen entweder verschmutzt oder schon belichtet worden (Produktionsfehler).
mach das entwickeln doch nach anleitung, die platine ist nicht genug entwickelt, vielleicht auch nicht genug belkichtet ausserdem hast du einein belichtungsproblem, womit belichtest du?
Hallo, ich belichte mit einem umgebauten Gesichtsbräuner. Die Platine auf dem Bild wurde von 10 bis 180sec belichtet (der übliche Belichtungstest) und sollte Aufschluss darüber geben wie lange ich in Zukunft belichten muss. Leider kann ich nicht genau 1g Entwickler abwiegen um die Entwicklerlösung nach Anleitung zu machen. Ich werde nochmal so eine Platine belichten und dann mit warmer Entwicklerlösung entwickeln. Hoffentlich gehts dann besser. Achja, Als Platinenmaterial verwende ich das von Bungard. Die Oberen bilder zeigen die Platine nach dem misslungenen Ätzversuch. Mfg, Flo
Hi, ca 12 min. Als dann immer noch nichts zu sehen war(ausser dass das Ätzmittel braun statt blau wurde) habe ich abgebrochen
10 Sek sind sicher zu gering belichtet. Je nach Abstand und Belichtungsrahmen kann es, besonders bei länger liegendem Material, schon mal 8 Minuten duern für ein gutes Ergebnis. Hat man eine ordentlich lichdichte Vorlage kann man ohne Probleme kräftig überbelichten. (hatte mal den Timer überhört und 18 Min belichtet, war noch gut zu verwenden) Das genaue Mischverhältniss beim Entwichker (NaOH) ist nach meinen Erfahrungen recht unkritisch. Ich nehme ein paar NaOh-Plätzchen (KOH geht übrigens auch) in 1L Wasser gelöst, geht prima (mal 5kg bei einer Drogerieauflösung abgestaubt, das teuere Zeug bei C und Konsorten habe ich nie verwendet, ist ja nichts anderes als NaOH). Das ganze sollte aber nicht unter 20° kalt sein da dann die Entwicklung sehr langsam vorangeht. Nach 2-3 Minuten sollte, bewegen der Platine in der Brühe vorausgesezt, die Entwicklung abgeschlossen sein. Sieht aus als hätten die Platinen von der Seite (UV)Licht bekommen. Wie waren die gelagert?
Oh Mann, guck mal bei Ebay nach digitalen Taschen-Feinwaagen aus China. Die werden zwar für Schmuck (Gold abwiegen/abwägen) angeboten, aber damit hast du auf ewig dein Mischunggsverhältnis im Griff. Nach meiner Erfahrung braucht man genau 1% ige NaOH-Lösung. Bei 0.9% tut sich nur dann was, wenn man den Entwickler suf 40..45°C anwärmt und ab 1.1% wird der entwickler zu aggressiv und löst auch das an, was stehen bleiben soll. Ich belichte übrigens mit einer alten Osram-Tageslicht-Lampe (schon über 15 Jahre alt) und das braucht je nach LP-Material 3..10 Minuten. Sowas ist also nicht so zeitkritisch wie so ein fetter UV-Brenner. W.S.
Info: Das Ätzmittel wird besonders wenn es frisch ist schon mal gerne Braun, was aber nichts zu bedeuten hat (zumindest gibt es da bei mir keinen Unterschied). Kontrolliere nochmal ob du die richtigen Chemikalien verwendest. Mach mal einen Entwickler bisschen Aggresiver und warte bis dein Layout den größten Kontrast im Entwickler zeigt + ein paar Sekunden, dann mit Toilettenpapier ruhig etwas kräftiger ruberwischen und nochmal für 2-3sek in den Entwickler (Zeiten belaufen sich auf ein mischverhältnis wo ein maximaler Kontrast nach ca.6-8sek auftritt). Wenn dann noch immer nichts passiert mach mal die Luftzufuhr aus (wenn das auf dem Bild nur dein Entwickler ist) und schau ob sich im Wasser schlieren bilden welche herunterfallen (wenn ja wird geätzt). Ich mache den Entwickler mach Augenmaß (minimalstes war bisher das ich 1Minute warten musste, maximalstes das es nach ca. 1sek schon ausreichte also ist das Mischverhätnis recht uninteressant) Wenn deine Platine im Ätzbad liegt schwenke sie mal ;) oder Stelle sie testweise auf, auch wenn dann nur eine Kante im bad ist
Flo, hier wurden nun einige, aber zuviele Parameter genannt. Du darfst immer nur einen Parameter ändern und testen, nur dann kommst du der Sache auf den Grund. Zu deiner Platine: Ich stelle fest, dass dein Belichtungstest im Prinzip ok ist. Ich wage mal zu behaupten, dass zwischen 110 und 130 Sekunden das Optimum liegt. Nach meinen Erfahrungen liegt es mit hoher Wahrscheinlichkeit an der Konzentration des Entwicklers. Bitte für Test nur frischen Entwickler benutzen!!! 1g NaOH auf 100ml Wasser ist ok. Mit 300 ml Entwickler kommst du mit deiner Schale schon gut aus. Spätestens nach 1 Minute muss die richtig belichtet Stelle (also bei 110-130 Sekunden) das BLANKE Kupfer frei geben und die Leiterbahnen, bzw. deine Beschriftung übrig bleiben. Die deutlich unteren Zeiten, z.B. 10 Sekunden, werden das Kupfer nicht frei geben. Die deutlich oberen Zeiten geben das Kupfer frei und lassen auch die Beschriftungen verschwinden (überbelichet). Das "Braune" im Ätzbad ist nichts anderes, als die Fotoschicht, die irgendwann mal nicht mehr resistent gegenüber dem Ätzbad ist und sich ablöst. Also, Waage besorgen, 3g NaOH abwägen, in 300 ml Wasser (Zimmertemperatur) und ab hinein mit deiner Belichtungsreihe. Dann ätzen und du wirst sehen, es klappt. Gruß HF-Papst
Hallo Florian, ich habe mich selbst auch schon in beiden Verfahren (Toner Transfer und Belichtungsverfahren) versucht und hatte Erfolge. Allerdings bin ich zu der Erkentnis gekommen das mit dem ganzen gebore und Problemlos nur eine Seite es sich kaum lohnt selbst zu ätzen. Aber mal ne ganz blöde Frage. Spülst du deine Platine nach dem Belichten nicht oder hast du es einfach nur nicht erwähnt? Gruß Philipp
Hi, Also die Platine ist HOFFNUNGSLOS unterentwickelt oder unterbelichtet. Was für einen Gescihtsbräuner hast du als Ausgangsmaterial verwendet? Einen mit den 4 - 6 kurzen Leuchtstoffröhren, oder einen alten mit dem einen Quecksilber-hochdruckstrahler. Die alten Höhensonnen mit Quecksilberstrahler sind recht ungeeignet. Und GANZ WICHTIG: Was für ein GLAS verwendest du zum Drauflegen bzw. Abdecken damit die Vorlage plan anliegt? Fensterglas z.B. hat heutzutage einen UV Filter der den großteil des benötigten UV Lichtes wieder absorbiert. Das Glas aus teureren Bilderahmen ist genauso. Daran kann es auch liegen... Davon abgesehen kann es je nach Abstand Röhre/Platine auch sehr gut sein das 120 Sekunden doch zu kurz sind. Ich habe einen Abstand von 25cm und brauche bei Bungard Material 4 Minuten (Rademacher deutlich weniger). Habe ich sehr sehr feine Strukturen nochmal einiges länger damit die auch in den Zwischenräumen wirklich fein aufgelöst werden. Ich würde noch einmal eine Belichtungsreihe mit DEUTLICH Längeren Intervallen machen. Fange bei 30 sek. an und verdoppele dann die Zeit pro Schritt... 30, 60, 120, 240, 480... Zumindest mal die 10 Minuten vollbekommen. SOLLTE es dann noch nötig sein kannst du ja eine zweite Reihe machen um den WErt genauer zu ermitteln. (Wenn du z.B. sieht das 2minuten zu wenig, 5Minuten aber zuviel ist, dann machst du halt noch eine zwischen 2 & 5 Minuten, ABER DAS WIRD MIT HOHER WAHRSCHEINLICHKIET GAR NICHT NÖTIG SEIN.) W.S. schrieb: > Nach meiner Erfahrung braucht man genau 1% ige NaOH-Lösung. Bei 0.9% tut > sich nur dann was, wenn man den Entwickler suf 40..45°C anwärmt und ab > 1.1% wird der entwickler zu aggressiv und löst auch das an, was stehen > bleiben soll. Das NaOH unbedingt genau sein muss ist BLÖDSINN. Bungard spricht in seinen Veröffentlichungen ja auch von UNGEFÄHR, gibt an anderer stelle 0,6%-1,5% als Richtwert an. Aus eigener Erfahrung weiß ich das 0,5%-2% sicher funktionieren... Ich arbeite immer so zwischen 1 - 1,5 % (Ich habe Pellets und wiege ab, setze immer so für 100ml - 200ml an, kippe so lange auf die Waage nach bis 1g überschritten werden und fülle nie zurück - ausser es kommt deutlich zuviel...) Wenn man auf SEKUNDEN bei der Belichtung oder aber höchste Genauigkeit beim Entwickler achten muss, dann hat man entweder Scheiss MAterial oder eine Scheiss ausrüstung... Achja: Das bedeutet aber nicht, das es nicht an deinem Entwickler liegen kann. Es kann ja auch sein das du dich wirklich vertan hast, die angesetzte Lösung jetzt ohne es uns zu sagen lange stehen gelassen hast oder mit deinem Ausgangsstoff etwas nicht stimmte. Gruß Carsten
Nach meiner Erfahrung ist bei der Belichtungsmethode das schwierigste eine gute Vorlage zu machen.Die muss absolut licht undurchlassig sein.Und das ist halt schwer zu erreichen mit üblichen mitteln.Aber wenn man sie einmal hat, dann kann man Platinen am laufenden Band produzieren.
Florian Eberl schrieb: > Entwicklerlösung nach Gefühl dosiert Zu jedem Arbeitsschritt gibt es eine Anleitung die bestimmt genauer ist als dein Gefühl.Gerade der Anfänger ...war ich ja auch mal...sollte die Erfahrung des Herstellers nicht auf die leichte Schulter nehmen.Wenn man sich an Anleitungen hält und trotzdem das Ergebnis schlecht ist kann es eigentlich meistens nur an der Belichtung liegen.Überalterte Platinen kommen eher selten vor.So etwas wie Dein Ergebnis speziell die komische dreckige Farbe habe ich noch nie gesehen.
Hallo! Besorg Dir ein geignetes Behältnis und misch gleich 1 Liter an. 10g kriegst Du genau genug mit jeder Küchenwaage hin. gruß, Björn
Programist schrieb: > Die muss absolut licht undurchlassig > sein. Hier ein entschiedenes NEIN! Ich drucke mit einem Tintenstrahldrucker 9600 x 2400 dpi. Wenn du die Folie gegen das Licht hältst, scheint die Sonne durch. Also nicht absolut lichtdicht!!! Wenn alles gut abgestimmt ist, dann funktioniert das auch. Ich habe einen vektoriellen Netzwerkanalyzer gebaut mit einem AD9858. Das bedeutet TQFP 100. Gruß HF-Papst
HF-Papst schrieb: > Hier ein entschiedenes NEIN! Kann ich nur bestätigen.Der Belichtungsspielraum des Lackes ist so groß ,da treten Probleme nur bei krasser Überbelichtung auf.Ziel sollte deshalb immer sein ,so knapp wie nötig zu belichten damit man auch mit schlechteren Vorlagen auf der sicheren Seite ist.An diesen Punkt muß man sich aber erst herantasten.Wenn aber die Parameter der Chemischen Seite (Konzentration Temperatur) nicht fix sind machen Belichtungsexperimente keinen Sinn.Es macht auch Sinn immer beim selben Platinenhersteller zu kaufen zb.Bungard.
Das Abwiegen von 10g NaOH mit einer elektronischen Küchenwaage funktioniert nur befriedigent, wenn die Waage vorbelastet wird. Also Teller draufstellen und die Waage auf Null stellen. Ich habe das mal mit einem Gerät von TCM (2kg max.) getestet. Auch 5g funktionierte noch brauchbar. Es ist wenig ratsam die Chemikalie jedesmal abzuwiegen, da sie stark wasseranziehend ist und sich schnell verflüssigt. Besser ist es sich mit Hilfe einer abgewogenen Menge Salz eine Markierung an einem Kunststoffmesslöffel anzubringen. Wenn man sich ein wenig im Haushalt umsieht, findet man evtl. schon etwas Brauchbares z.B. gibt es Messlöffel für Kaffee, Babynahrung, Blumendünger, Arzneimittel usw.. Auch ein Plastikeierlöffel ist mit Einschränkung verwendbar. MfG
herbert schrieb: > Der Belichtungsspielraum des Lackes ist so groß > > ,da treten Probleme nur bei krasser Überbelichtung auf Das mag stimmen bei den Platinen mit nicht stark lichtempfindlicher Photo- Beschichtung.Also je weniger man belichten muss desto lichtempfindlicher ist die Beschichtung und wenn man Pech hat, dann ist sie zu lichtempfindlich.
Programist schrieb: > wenn man Pech hat, dann ist > sie zu lichtempfindlich. Wenn man ständig auf das billigste zugreift oder den Hersteller wechselt ,dann ist das kein Pech. Das Bungard Material bietet verlässliche Parameter und falls doch mal was schiefgeht hat man auch einen Ansprechpartner. Mein Weg zur Leiterplatte funktioniert von A bis Z. Viele Anfänger haben noch nie eine Platine gemacht aber sie bauen sich einen Belichter und setzen die Chemie über den Daumen an und können die sichtbaren Vorgänge beim entwickeln und ätzen nicht einschätzen. Bei so einer Vorgehensweise kommt schlicht alles als Fehlerursache in Frage...das macht Spass!?Schade , dass die VHS keine Kurse anbietet,:-)
sein Problem war der Entwickler. Er schrieb es ja :
> Leider kann ich nicht genau 1g Entwickler abwiegen um die
10-20g/Liter !! Nicht 1-2g. Dann klappts auch.
HabNix schrieb: > Es ist wenig ratsam die Chemikalie jedesmal abzuwiegen, da sie stark > wasseranziehend ist und sich schnell verflüssigt. Besser ist es sich mit > Hilfe einer abgewogenen Menge Salz eine Markierung an einem > Kunststoffmesslöffel anzubringen. Wenn man sich ein wenig im Haushalt > umsieht, findet man evtl. schon etwas Brauchbares z.B. gibt es > Messlöffel für Kaffee, Babynahrung, Blumendünger, Arzneimittel usw.. > Auch ein Plastikeierlöffel ist mit Einschränkung verwendbar. HabNix passt ganz gut ;-) Sorry, aber diese Argumente können leider nicht herangezogen werden. NaOH ist - gerade weil es hygroskopisch ist - unter Verschluss zu halten. dann verklumpt auch nichts. Bei deiner zweiten Hilfestellung passt der Vergleich nicht. Hier spielt die Dichte eine Rolle. Ggf. stimmt das Volumen, aber nicht die tatsächliche Masse. Es gibt genügend gute Waagen für diesen Zweck, welche auch erschwinglich sind. Gruß HF-Papst
>10-20g/Liter !! Nicht 1-2g. Dann klappts auch.
Sehe ich genauso.
Abgesehen davon: Die genaue Dosierung hat bei mir noch nie eine Rolle
gespielt, auch bei SMD (TQFP 44pin) nicht. Hab etwa 8 Platinen gemacht,
alle mit unterschiedlicher Dosierung und waren alle gut.
Offengestanden: Die Platinen sehen für mich aus wie in Säure im Reaktor
gekocht. Ich habe so was noch nie gesehen. Ist da irgendwie was äh... zu
hoch dosiert gewesen? Eisen-III-Chlorid (oder auch Kaliumpermanganat?)
bei 30° ätzen gut.
Also bei dem Bild "komisch2" ("haha" komisch oder "merkwürdig" komisch?) macht es eher den Eindruck als hättest Du das NaOH in der Schüssel nicht richtig aufgelöst!
Hallo, das Problem ist jetzt gefunden: Die Entwicklerlösung war zu schwach. Ich hab jetzt die Konzentration erhöht und nochmal eine neue Belichtungsreihe gemacht. Das Ergebnis ist sehr gut. In meinem Fall passen 130sec. optimal. Die dreckige Farbei auf der Platine und im Ätzbad wird wohl von der Fotoschicht gekommen sein. Nun habe ich auch noch 2 Platinen mit Smd-bauteilen geätzt. Ist alles sehr schön geworden :) . Nun muss ich nurnoch das problem mit meiner Folie in den Griff bekommen(verzieht sich beim drucken). Ich danke euch für eure vielen Antworten. Mfg, Flo
Florian Eberl schrieb: > Hallo, > > das Problem ist jetzt gefunden: Die Entwicklerlösung war zu schwach. Ich > hab jetzt die Konzentration erhöht und nochmal eine neue > Belichtungsreihe gemacht. Das Ergebnis ist sehr gut. In meinem Fall > passen 130sec. optimal. > Die dreckige Farbei auf der Platine und im Ätzbad wird wohl von der > Fotoschicht gekommen sein. > > Nun habe ich auch noch 2 Platinen mit Smd-bauteilen geätzt. Ist alles > sehr schön geworden :) . Nun muss ich nurnoch das problem mit meiner > Folie in den Griff bekommen(verzieht sich beim drucken). > > Ich danke euch für eure vielen Antworten. > > Mfg, > Flo Prima Flo, freut mich auch, dass all meine Einschätzungen gestimmt haben. Welche Folie verwendest du? Gruß HF-Papst
HF-Papst schrieb: >> das Problem ist jetzt gefunden: Die Entwicklerlösung war zu schwach. Ich >> hab jetzt die Konzentration erhöht und nochmal eine neue >> Belichtungsreihe gemacht. Das Ergebnis ist sehr gut. In meinem Fall >> passen 130sec. optimal. hab ich doch gesagt. Der nicht angemeldete Stephan. 1-2g reichen nicht !! 10g/l sind normal und Bungard braucht 20g. ALLES WIRD GUT !! Die schwarzen Stellen sind das Resultet aus NaOh und FeCl3 würde ich tippen.
Hallo, die schwarzen Stellen sind das Resultat aus NaOH und Natriumpersulfat. @ HF-Pabst: Ich verwende so alte Folien: "HP Laserjet Monochrome Transparency Film". Die verziehts enorm. Aber es gibt ja viele Alternativen. Ein neuer Drucker muss auch noch her :D Mfg, Flo
Florian Eberl schrieb: > Hallo, > > die schwarzen Stellen sind das Resultat aus NaOH und Natriumpersulfat. > > @ HF-Pabst: Ich verwende so alte Folien: "HP Laserjet Monochrome > Transparency Film". Die verziehts enorm. Aber es gibt ja viele > Alternativen. Ein neuer Drucker muss auch noch her :D > > Mfg, > Flo Ich halte nicht viel vom Laser bei Platinen. Ich drucke zwar alles mit einem aber für Platinen habe ich einen alten Epson Stylus Photo750 und nur dafür. SW Patrone kostet 2 EURO. 1440 dpi. Mehr braucht man nicht. Laserfolien verziehen sich immer etwas. Habe reichlich Lehrgeld auf Kopierern, was ja nichts anderes ist, beazhlt. Tinte und Zweckform Folie ist zu Hause das Beste.
@HF-Papst Ich habe nichts geschrieben, was ich nicht auch getestet habe. Es ging mir darum zu zeigen, dass man im Haushalt Gerätschaften findet, die man für die ausreichend genaue Dosierung verwenden kann. NaOH klebt bei hoher Luftfeuchtigkeit an dem Wiegebehälter oder dem untergelegten Papier. Mit einem Messlöffel passiert das nicht, da der Messvorgang viel schneller geht. In meinem persönlichen Umfeld kenne ich niemanden, der schon jahrelang ätzt und den Entwickler abwiegt. Die meisten der Kollegen benutzen Löffel. Ich habe die Menge Speisesalz und Entwickler abgewogen und mit einem Messlöffel verglichen, dessen minimale Messmenge 1g und maximal 10g ist. Ich habe mir natürlich auch die Frage gestellt, ob die beiden Substanzen ähnliches Volumen-Gewicht besitzen, um zu korrekten Ergebnissen zu kommen. Ich verstehe deine Kritik nicht. Übrigends, der Messlöffel der sich in diesen weißen 250g-Dosen NaOH befindet, hat ein maximales Fassungsvermögen von 7-8g je nach Füllung. Schönes Wochenende
Stephan Henning schrieb: > Ich halte nicht viel vom Laser bei Platinen. Ich drucke zwar alles mit > einem aber für Platinen habe ich einen alten Epson Stylus Photo750 und > nur dafür. SW Patrone kostet 2 EURO. 1440 dpi. Mehr braucht man nicht. > Laserfolien verziehen sich immer etwas. Habe reichlich Lehrgeld auf > Kopierern, was ja nichts anderes ist, beazhlt. Tinte und Zweckform Folie > ist zu Hause das Beste. > > > Beitrag melden | Bearbeiten | Löschen | Vergleiche mal eine Laserausdruck mit einen Tintenspritzer!Nimm dazu eine Lupe 4 fach...Laser ist an den Kanten deutlich schärfer. Ein Kopierer ist aber auch keine geeignete Referenz für ein Urteil.Die meisten Kopierer arbeiten auf Papier schon so schlecht weil sie dürftig gewartet ,total verdreckt und mit billigst Toner bestückt sind.Außerdem sind die im Cppopyshop auf maximale Blattzahl pro Kartusche getrimmt. Ein Home Office Gerät zu Hause ist deutlich besser. Um den Wärmeverzug zu minimieren lasse ich meine Folie einmal vorab durchlaufen und produziere dabei eine "Trauerand".
>Vergleiche mal eine Laserausdruck mit einen Tintenspritzer!Nimm dazu >eine Lupe 4 fach...Laser ist an den Kanten deutlich schärfer. Also ich gucke meine Folien mit einer Lupe 10X an. Und da kommen die vom Laser nicht an die vom "Tintenspritzer" ran! Natürlich stimmt das, wenn du z.Bsp. mit einem BJC-2000 vergleichst.
HabNix schrieb: > NaOH klebt bei hoher Luftfeuchtigkeit an dem Wiegebehälter Ok, ich wollte dich ja nicht anmachen. Aber sag mal, wieviele Stunden und mit wieviel Nebel im Raum wägst du denn das NaOH ab, dass es dann verklumpt? Sorry, kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe hier 2,5 kg NaOH in einem entsprechenden Kunststoffbehälter. Ist schon über ein Jahr alt und das NaOH ist quasi furztrocken. Gruß HF-Papst
@HF-Papst drücke ich mich denn so unverständlich aus? Ich habe 2kg-Behälter von denen gerade einer fast leer ist und der Entwickler ist immer noch rieselfähig. Ich achte aber sehr darauf, dass der Deckel immer sofort wieder geschlossen wird. Aber darum geht es doch nicht. Wenn ich diese geringen Mengen auf eine Waage schütte, so beginnen die Perlen nach sehr kurzer Zeit zu glänzen und zu kleben. Dazu muss man nicht in einer Tropfsteinhöhle wohnen. Dieses Zeug ist denkbar ungeeignet, um damit zu experimentieren. Also suche ich mir einen Stoff mit ähnlichem Volumen/Gewicht, um damit herumzuprobieren. Wenn ich einmal das Maß habe, brauche ich keine Waage mehr. Man kann sich natürlich auch im Internet extra eine elekronische Waage kaufen, die man dann so selten braucht, dass man dann auch immer gleich neue Batterien benötigt. Da ist mir mein selbstkalibrierter Messlöffel, der kaum etwas gekostet hat, doch lieber. Schönen Sonntag
HabNix schrieb: > drücke ich mich denn so unverständlich aus? Ja. Nur du musst ja für deinen Referenzlöffel auch eine Waage benutzen, oder? Wie würdest du denn sonst deine Referenz feststellen können? Und: Wieso sollte das NaOH irgendwo festkleben? Die Entwicklerschale stelle ich auf die Waage, drücke die Taste TARA, und schütte NaOH in die Schale, bis ich z.B. 5g für 500 ml abgewägt habe. Das ganze dauert ca. 10 Sekunden, fertig. Gruß HF-Papst
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