Eine kurze Frage: Werden bzw. wurden die HAMEG Geräte tatsächlich in Deutschland hergestellt oder sind das "Chinakracher", die dann in ein "Made in Germany" Gehäuse gesteckt werden.
Als ehemaliger (bis vor kurzem) Hameg'ler kann ich das ganz klar und eindeutig beantworten: Aus China ist da gar nichts, Entwicklung ist komplett an 2 Standorten in Deutschland, die Leiterplattenbestückung bis vor kurzem auch, nun macht es die Mutterfirma in einem ihrer Werke. Der Leiter des Hameg-Produktmanagements, Herr Grimm liest hier auch aktiv mit, und wird dies sicher bestätigen können. Hameg hatte vor etwa 15 Jahren einmal eine bestimmte einseitige Leiterplatte in China fertigen lassen - das war ein Reinfall auf ganzer Linie. Daraus hat man gelernt.
Diese Geräte wurden tatsächlich in D. entwickelt. Wer den Plunder nun zusammenfrickelt ist doch wohl nebensächlich oder?
Jochen Fe. schrieb: > Als ehemaliger (bis vor kurzem) Hameg'ler kann ich das ganz klar und > eindeutig beantworten: Aus China ist da gar nichts, Na, kein einziges elektronisches Bauteil aus China? Keine Schraube, kein Gehäuseblech oder Plastikteil?
Es ging um "Made in Germany". Natürlich können - wie heute bei fast jedem elektronischen Gerät - einige Teile in China gefertigt worden sein. Das war aber nicht die Frage.
Natürlich kommen heute viele Bauteile aus China, Taiwan, Japan etc. Ich würde sogar sagen, daß man ohne diese Teile heutzutage wohl kaum noch markttaugliche Geräte bauen kann. Teilweise wurde in den Foren (auch hier) behauptet das sein "China Müll". Ich wollte dem mal auf den Grund gehen. Daß Hameg R&S gehört wusste ich schon. Es gibt mittlerweile auch gute Meßgeräte auch China oder Taiwan, aber wenn man Bandbreite, HF etc. haben will, dann wird die Luft dort schnell dünn. Die chinesischen (billig) Oszilloskope sind teilweise eine Frechheit aber kein ernstzunehmendes Meßgerät. Geräte die was taugen gibt es auch von dort, aber die sind dann nicht billiger als z.B. Hameg.
Mal so ein Gedanke: Wenn ich ein Gerät bauen will, mit Teilen, die nur in Europa oder den USA gefertigt wurden, so werde ich schon bei den meisten Halbleitern ins Leere laufen. Widerstände gehören fast komplett zu Vishay, oder anderen Asiaten. Beyschlag und andere wurden gekauft. Kondensatoren von Wima gibt es noch, und ein paar europäische Hersteller, die hängen wegen der Folien am Tropf Asiens. Leiterplatten werden hier noch hergestellt, zu einem Mehrfachen des Asienpreises, Stückzahl vorausgesetzt. Induktivitäten gibt es noch von Würth oder Coilcraft, aber auch die haben Werke in Asien. Lediglich ein paar Spezialteile wie Prozessoren aus Dresden oder dem Silicon Valley kommen (noch) nicht aus Asien. Die Fertigung dieser Bauteile ist inzwischen fast komplett in Asien angesiedelt, da gibt es im Moment einfach keine Alternative.
Ein China-Auto wird ja auch nicht zum Mercedes wenn man einen Mercedes-Sitz einbaut - davon träumen die Chinesen vielleicht. Und umgekehrt wird ein hier in D solide konstruiertes Produkt kein China-Müll, wenn Bauteile darin aus Chinas kommen - entsprechende Qualitätskontrolle vorausgesetzt.
Michael K-punkt schrieb: > Ein China-Auto wird ja auch nicht zum Mercedes wenn man einen > Mercedes-Sitz einbaut - davon träumen die Chinesen vielleicht. Die sch...ss Sitze aus der C-Klasse können die Schlitzaugen haben. ;) Nur harter Müll! Die Sitze im Vorgänger W201 waren viel besser, ähnlich wie im W124 (alte Taxen).
Jochen Fe. schrieb: > Lediglich ein paar Spezialteile wie Prozessoren aus Dresden oder dem > Silicon Valley kommen (noch) nicht aus Asien. Selbst die Prozessoren aus Dresden sind nur "Diffused in Germany" und "Made in Malaysia".
'Made in Germany' ist ganz klar definiert: Die Wertschöpfung muß zu mindestens 50% in DE entstanden sein. Zur WS gehört allerdings auch der Gewinn beim Verkauf! Und da liegt das Problem!! Einiges dazu steht hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Made_in_Germany
Abdul K. schrieb: > 'Made in Germany' ist ganz klar definiert: Die Wertschöpfung muß zu > mindestens 50% in DE entstanden sein. Zur WS gehört allerdings auch der > Gewinn beim Verkauf! Und da liegt das Problem!! > > Einiges dazu steht hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Made_in_Germany Du redest nur Müll. Lies mal den von dir selbst verlinkten Artikel!
Mal abgesehen von deiner ungeeigneten Sprache: http://www.vdtuev.de/presse/tuevnachrichten/201cmade-in...201c-2013-tuv-nord-bestaetigt-herkunft-von-produkten Nichts als eine Mogelpackung.
Für uns ist das Made in Germany einer der Hauptgründe, Hameg zu kaufen! Wir leben von Steuergeldern in unseren Projekten und kaufen daher bevorzugt wieder in Deutschland. Die Hamegsachen sind oft nicht perfekt- aber grundsolide und gut. Zudem ist der Service recht schnell.
Jochen Fe. schrieb: > Es ging um "Made in Germany". Nein, es ging schon um die völlig gewagte Aussage >>> Aus China ist da gar nichts, Die Platine mit Bauteilen aus China voll haben ist was ganz anderes als "gar nichts".
Hannes Jaeger (pnuebergang) schrieb: > Die Platine mit Bauteilen aus China voll haben ist was ganz anderes als > "gar nichts". Verstehe ich jetzt in keinster Weise. Warum um alles in der Welt soll das dem Prädikat "Made in Germany" nun abträglich sein? Anders herum gefragt, was erwartest DU von "Made in Germany"? Das auch der letzte Nippel noch im Allgäu gefertigt sein muss? Darauf kommt es doch nun wirklich nicht an. Umgekehrt könnte man dann genauso argumentieren, es gibt gar keine echte Chinaware, denn die Maschinen, irgend ein Spezialteil oder sonstwas in der chinesischen Produktion stammt IMMER aus Europa (z.B. gerne aus der deutschen Maschinenteile-Produktionsindustrie etc.) oder meinen wegen aus Korea oder ... Auf Hameg bezogen, was bitte soll an Hameg nicht deutsche Wertarbeit sein? Für mich ist Hameg eine deutsche Firma und ich finde das gut. Die Preise sind halt dann auch höher, aber das weiß man. Und auf China bezogen, was soll an einem Rigol DS1052E eigentlich "billiger China-Müll" sein, wie man ihm ansonsten zu Hauf in Baumärkten findet? (naja, da kommt das Zeug ja auch gerne aus Vietnam etc.). Also bitte etwas differenzierter die Sachlage betrachten und auf den Einzelfall schauen, statt immer alles über einen Leisten zu scheren.
Hier der Standpunkt des Zolls dazu:http://www.zoll.de/b0_zoll_und_steuern/d0_verbote_und_beschraenkungen/f0_gew_rechtsschutz/b0_geographische_herkunftsangaben/c1_schutzrechte/c0_nationale_vorschriften/a0_markengesetz/index.html Klingt doch ganz vernünftig, oddr? Ich habe mir meinen vollausgebauten Luxus-Hameg HMO-3524 gekauft, weil er ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis hat und garantiert Made in Germany ist. Bei Agilent oder Tek weiß man ja inzwischen auch nicht mehr, was man bekommt. Der zuletzt gekaufte Generator 33522A von Agilent kommt aus China, ist aber trotzdem ein hervorragendes Gerät und kein Chinamüll, weil von Agilent entwickelt und konstruiert (außer der Prozessorbaugruppe). Ein Tek-Oszilloskop von Rigol würde ich allerdings nicht kaufen.
Nach der Ausführung des Zolls sind sicherlich die meisten Billigartikel, bei denen nur die Umpackung in Deutsch verfasst ist und der eigentliche Blisterinhalt aus Fernost (und wenns nur EU ist) kommt, definitiv nicht mit Made in Germany belegbar. Da sollte der Zoll also mal in den nächsten Ramscherladen gehen. Soviel Autos wie sie zum Abtransport bräuchten, können die gar nicht haben. Genauso in Baumärkten usw. Andererseits kann man immermehr Made in China lesen. Was früher lieber versteckt wurde. Es geht auch viel einfacher und diskreter: Schauen, ob die aufgedruckte Schrift im Schrifttype chinesischen Schriftzeichen ähnelt. Jede Sprachkultur bevorzugt die eigene Charakteristik. Ein Chinese wird also erstmal westliche Schriftarten auswählen, die genauso pinselartig gemalt aussehen. Mal abgesehen, von offensichtlichen Nichtwissen der Sprache. 'Abmalerei': Umlautstrichel übersehen, wirre Groß/Kleinschreibung, Verkürzung von Doppelbuchstaben (mm -> m), bessere englische Version als die deutsche, usw.
>Schrifttype chinesischen
Oder er tippt einfach "Arial" in die Zeile / nimmt die Voreinstellung
seines Officeprodukts.
whatever schrieb: > Oder er tippt einfach "Arial" in die Zeile / nimmt die Voreinstellung > seines Officeprodukts. Was vom typografischen Standpunkt aus betrachtet ebenfalls eine sehr schlechte Wahl wäre. Zumindest im Fließtext einer Bedienungsanleitung :-)
> Widerstände gehören fast komplett zu Vishay, oder anderen Asiaten.
Zu Vishay:
Firmengründung: USA
Firmengründer: Amerikaner / geb. Pole
Firmenhauptsitz: USA
> Die Hamegsachen sind oft nicht perfekt-aber grundsolide und gut.
Als ich mich damals bei Hameg in Babenhausen vorgestellt habe, hat mir
der Elektronikleiter (ein Herr Stern, war das glaube ich) sofort im
ersten Kontakt klargemacht, dass man mit den H-Oszis das untere Segment
bedient.
Da habe ich schon damals auf Dauer Probleme gesehen. Die Chinesen
kommen. Ich habe ein Oszi von Voltcraft, dass seit vielen Jahren super
läuft und einen gestochen scharfen Strahl hat - im Ggs zu den Hamegs.
Gibt es eigentlich den Herrn Hartmann noch?
> Die sch...ss Sitze aus der C-Klasse können die Schlitzaugen haben. ;)
"Schlitzaugen" ist herabsetzend und beleidigend. Warum werden solche
Beiträge geduldet? Weg mit dem Dreck.
In einem chinesischen Forum wird sich keiner Aufregen, wenn der Begriff "Großnase" für Westler verwendet wird...
Unknown schrieb: > Als ich mich damals bei Hameg in Babenhausen vorgestellt habe... Lass mich raten: Du wolltest den Hof fegen, die Klos putzen und die Mülleimer leeren und dafür war schon Personal vorhanden. Nicht jeder kommt beim ersten Kontakt auch an die Leute die was zu sagen haben. Deswegen hat man Dir auch ein Märchen erzählt und Du hast es geglaubt.
>> Unteres Segment > Deswegen hat man Dir auch ein Märchen > erzählt und Du hast es geglaubt. Warum sollte das ein Märchen sein? Hat Hameg ein teureres Oszi als 5k Euro? Und nur 350MHz Bandbreite? Tjo dann isses alles low end. Mid Range wäre das Topmodell wenn dann nur gaaaanz knapp. High End brauchen wir erst gar nicht drüber reden...
PS: Alles bis 500 Euro Neupreis ist Kategorie Bastlerware (egal welcher Name nun draufsteht).
DSP: Schenk bitte jeder ein WaveSurfer 4 Kanäle und 1GHz... wir möchten doch kein "low-end" haben....
Bla blubb - dass sich (die meisten) Privatanwender kein Mid-Range Oszi leisten können muss ich wohl nicht extra dazusagen. Wollte nur dem "Kontakt32" da oben klar machen das Hameg im Vergleich mit Tek Lecroy Agilent wirklich nur Low-End Geräte im Angebot hat wie der Personalverantwortliche ja scheinbar selbst gesagt hat.
Ohh jetzt hat sich das wieder verselbständigt.... Um es nochmals klar zu stellen, China stellt teilweise hervorragende Produkte her, die Made in Germany oder Made in USA in nichts nachstehen oder sogar besser sind. Aber das hat seinen Preis und ist dann auch nicht billiger als Made in Germany oder Made in USA. So und dann gibt es den "China Müll", Ware die zwar billig ist, aber trotzdem nichtmal dieses Geld wert ist. Hameg Geräte hatte ich bisher nicht, sondern bin bisher nur mit den Geräten die ein bis zwei Nullen mehr in den Preisangaben haben (TEK, Agilent). Für mich privat suche ich nun was preiswertes, das solide sein soll aber noch bezahlbar. Bei den Billigteilen, die bei Conrad und Reichelt verramscht werden gibt es schon sehr schlechte Geräte, habe sowas schon bei Conrad im Laden angeschaut, pfui. Die Frage ist jetzt, ob bei Hamge prinzipiell das gleiche drin steckt, Made in Germany draufsteht und eben etwas teurer ist, ober ob es wirklich eine Klasse für sich ist, sozugaen zwischen "China-Müll" und den Profigeräten der Platzhirsche.
Ich habe hier ein nagelneues HAMEG HMO724 stehen (aus der neuen Hameg ultra-lowcost Serie). Das ist für die meisten Anwendungen unterhalb HF mehr als ausreichend und macht einen sehr(!!!) ordentlichen Eindruck, fern ab von jedem Schrottbegriff hier. Und ich möchte meinen A.... verwetten, dass dieses Oszi hier die allermeisten glücklich machen würde. Die Supertypen, die hier als Vergleichs-Oszis LeCroy etc. in den Ring werfen, haben diese kaum für sich mit ihrem eigenen Geld gekauft und sowas nur in der Firma verfügbar. Die Wertschöpfung für die HAMEGs findet überwiegend in Germany statt. Auch das ist für mich ein Argument auf die hier teilweise niedergeredeten HAMEGs zu schwenken. Aber jedem das seine. Hauptsache man kann prahlen und ist so gescheit, dass man überall mitreden kann und alles über die Chinesen und deren ach so bösen Machenschaften weiß. Übrigens: Vorsicht beim nächsten Klogang! Die Kloschüssel könnte aus Chinaporzellan sein und brechen!
Fred vom Jupiter schrieb: > Ich habe hier ein nagelneues HAMEG HMO724 stehen (aus der neuen Hameg > ultra-lowcost Serie). Das ist für die meisten Anwendungen unterhalb HF > mehr als ausreichend und macht einen sehr(!!!) ordentlichen Eindruck, > fern ab von jedem Schrottbegriff hier. Das Niedermachen der Produkte, die man selbst nicht hat, und das Überhöhen derjenigen, die man sich angeschafft hat, ist sowieso albern. > Die Wertschöpfung für die HAMEGs findet überwiegend in Germany statt. > Auch das ist für mich ein Argument auf die hier teilweise > niedergeredeten HAMEGs zu schwenken. Für uns war es nicht das Hauptargument, aber es erleichtert die Entscheidung natürlich. Vor allem habe ich hier deutschsprachige Kundenbetreuung und im Zweifel den deutschen Entwickler an der Strippe. Wir haben hier ein HM2008, weil so etwas für den Preis sonst nicht zu haben war. Insbesondere wollen wir auf Analog keinesfalls verzichten, andererseits verwendet man meist eben doch den Digitalteil. Und kein anderes Gerät bietet eben 2000 Punkte auf der X-Achse. Entscheidend ist: ist das Gerät für meine Aufgaben geeignet? Die Marke ist egal. Mal davon abgesehen, sitzt das Wichtigste immer vor Oszi, nicht in ihm - da helfen auch 5000€-Geräte wenig :-) > Aber jedem das seine. Hauptsache man kann prahlen und ist so gescheit, > dass man überall mitreden kann und alles über die Chinesen und deren ach > so bösen Machenschaften weiß. Wir haben nun auch einiges mit Chinesen zu tun und ich kann sagen: wenn man die vernünftig bezahlt, dann wird man weder beschissen noch erhält man schlechte Qualität. Aber natürlich gehört auch Vertrauen dazu, das man sich erarbeiten muss. Wer immer nur "billig, billig!" ruft und ruckzuck den Zulieferer in China wechselt, nur weil der ein paar Cent günstiger ist, der darf kein besonderes Entgegenkommen erwarten, wenn es mal schnell gehen muss oder man etwas außer der Reihe benötigt. Man glaubt es kaum: auch die Chinesen legen wert auf langfristige Zusammenarbeit! Unsere Beziehungen dorthin sind über jetzt fast fünf Jahre gewachsen - da ist weder Vorkasse ein Problem, noch gibt es Argwohn, wenn etwas im Voraus produziert werden soll. Über diese Beziehungen erschließt man sich natürlich weitere Felder: die Chinesen haben hier mit uns jemanden, der den deutschen Markt und die europäische Mentalität kennt und auf dieses Knowhow gerne zurückgreifen. Und wir haben dort Leute, die die Asiaten kennen und uns gute Zulieferer empfehlen können. Wir übersetzen schon mal für die, die für uns usw. So etwas geht dann natürlich auch schon ins Private hinein und es entstehen Freundschaften. So erfährt man nebenher viel über den ganz normalen Alltag dort, was ich besonders interessant finde. > Übrigens: Vorsicht beim nächsten Klogang! Die Kloschüssel könnte aus > Chinaporzellan sein und brechen! Ein Traum wäre noch so ein HiTech-Klo aus Japan - eigentlich komisch, dass hier am Klo (außer neuen Modeformen) nicht weiter entwickelt wird. Der Markt ist sicherlich da. Chris D.
> In einem chinesischen Forum wird sich keiner Aufregen, wenn der Begriff > "Großnase" für Westler verwendet wird... Das ist ein Scheinargument. Rassismus bleibt Rassismus. Ein paar Links mit "Großnasen" interessieren mich trotzdem. Denke aber, dass du nur eine große Klappe hast und das nur zur Anlenkung geschrieben hast.
Hans schrieb: >> In einem chinesischen Forum wird sich keiner Aufregen, wenn der Begriff >> "Großnase" für Westler verwendet wird... > > Das ist ein Scheinargument. Rassismus bleibt Rassismus. > > Ein paar Links mit "Großnasen" interessieren mich trotzdem. Denke aber, > dass du nur eine große Klappe hast und das nur zur Anlenkung geschrieben > hast. Ich meine, es wär "Langnasen" ... aber ich frag bei nächster Gelegenheit mal "meine" Chinesinnen, ob das wirklich so ist. Bin mal gespannt auf die Antwort. Chris D.
Kommt ja auch drauf an, was man mit dem Oszi machen möchte. Wenn einer Analogschaltungen für den Hifi-Bereich untersucht wird er wohl kaum die GHz-Bandbreite brauchen. War letztens in nem Max-Planck-Institut. Für die richtig schnellen Dinge: Tektronix und LeCroy - die fetten Maschinen im Überformat. Für ne einfache Überwachungsaufgabe im Mhz-Bereich: Hameg. Why not?
bei meinem Besuch bei HAMEG wurde uns auch erzählt, dass eben nur Mid-Range Geräte der Markt sind, da im oberen Preissegment Rohde&Schwarz besteht (wozu HAMEG gehört) und im unteren wird Ihnen über kurz oder lang das Wasser abgegraben.
Hameg hatte sich mit "entry level" bis unterer "mid range" jahrelang gut etabliert. Gegen Tek, HP, LeCroy, Gould und Nicolet hätte man nicht anstinken können, aber der HM-203 stand in jeder Lehrwerkstatt.
Was für ein Quatsch hier teilweise wieder verzapft wird. Ob RIGOL, Uni-T bei Reichelt und wie diesen ganzen China-Importe auch heissen, nicht eines dieser Geräte bietet irgendeine Innovation, geschweige denn das, was HAMEG heute in ihren aktuellen Scopes verbaut. Das Hameg nun einmal LowEnd-Geräte baut und dies zugibt, na und? Was heisst das schon? Ein LowEnd-Gerät ist kein schlechtes Gerät, nur weil es eben nicht ab 10.000€ und mehr kostet. Leider werden deren Geräte in der 3000,-Euro-Klasse aber hier oft mit erstgenannten verglichen und die Hamegs dann als Schrott bezeichnet. Weit gefehlt, ich habe mir letztes Jahr ein HMO2524 gekauft, wir haben in der Fa. Agilent der neueren Generation für 7000,-€ und auch Teks und Fluke-Handhelds. Die HMOs sind allesamt klasse, und ich würde diese schon nicht mehr als LowEnd bezeichnen. Mein altes HM407 aus den 90ern würde ich auch nie weggeben oder tauschen, schon gar nicht gegen diesen Voltcraft-Driss von Conrad. Und was Made in Germany angeht, mein TT wurde auch in Györ zusammengeschraubt, ist trotzdem ein deutsches Auto und qualitativ sehr gut. Das die Bauteile aus aller Herren Länder stammen, ist wohl normal. Das, was dann daraus gemacht wird, ist entscheidend, und nicht so eine Kindergarten-Diskussion, ob die Teile nun alle aus unserem Land stammen - irgendwie recht unrealistisch. Was den Support bei Hameg angeht, habe ich ebenfalls gute Erfahrungen gemacht. Den bietet ein Chinese sicher nicht. Und wen das alles nicht überzeugt, bitte, soll erlaubt sein, nur sollten die Leute dann bitte nicht jammern, wenn vor lauter "Geiz ist geil"-Mentalität am Ende der eigene Job auch weg ist und der Chinese auch die letzte deutsche Firma durch unfairen Wettbewerbsverhältnisse gekillt hat. China hat bis heute nichts, aber auch gar nichts durch Eigenleistung entwickelt. Alle Ideen stammen aus dem Westen, über viele Jahre wurden die Grundlagen geschaffen und haben auch Deutschland zu viel Wohlstand verholfen, den wohl kaum ein Deutscher freiwillig abgeben will. Heute produziert China Ingenieure am Fließband, billige Arbeitskräfte, und kopiert die Ideen, die hier enstanden sind, baut darauf auf und wirft Produkte auf den Markt, die es unseren Firmen sicher schwer machen. Ich denke, Hameg ist eine dieser Firmen, die derzeit einen Umstellungsprozeß durch Übernahme durch R&S mitmachen, und ihren Bereich im Marktsegment mit neue Geräten verteidigen müssen, gegenüber den alten GRoßen, als auch den Billigböllern aus China. Also, macht nicht immer gleich die heimischen Produkte schlecht, wenn ihr sie noch nicht mal in den Fingern gehabt habt, und tut dann so, als ob Rigol und Co. besser wären. Da würde ich mal die Datenblätter genauer studieren und vielleicht mal länger sparen, als immer so zu tun, als ob man teurere Geräte absolut nicht kaufen könnte.
Kann mich dem Vorredner nur anschließen! PS: Hab ein Hameg HM512 Oszi 15 mHz 2 Kanäler und das ganze mit dem originalen Auslieferungsschein von Sep. 1969 !!! Ich würde das Gerätchen, oder eher Messmöbel, für nichts auf dieser Welt hergeben und sei es ein super ultra duper 100 GHz Oszi.
Habe die letzten 30min mal Hameg-Seite und Oszi-Tests durchgesucht, tue mich aber schwer die Hamegs einzuschätzen. Sowohl Hameg, als auch Agilent und Tec bieten um 2000,- einige 4-Kanaler 200Mhz an, die digitale Option haben. Ich durchblicke aber bei all den Begiffen, die möglichen Unterschiede nicht. Speziell wird einmal von einem DSO und einmal von einem MSO gesprochen, am Ende sind es aber beides Speicheroszis und die digitale Option besteht im Vorsatz eines Tastkopfes. Auch das Thema Samples ist nicht einheitlich beschrieben. Kennt jemand einen Oszi-Vergleich? Ich habe auf die Schnelle nur etwas zu 20GHz-Teilen gefunden.
Unbekannter schrieb: > Sowohl Hameg, als auch Agilent und Tec bieten um 2000,- einige 4-Kanaler > 200Mhz an, die digitale Option haben. Richtig, nur das die HAMEG HMOs besser ausgestattet sind, vorausgesetzt, man vergleicht die gleichen Klassen miteinander. Unbekannter schrieb: > Ich durchblicke aber bei all den Begiffen, die möglichen Unterschiede > nicht. Speziell wird einmal von einem DSO und einmal von einem MSO > gesprochen, am Ende sind es aber beides Speicheroszis und die digitale > Option besteht im Vorsatz eines Tastkopfes. Ja, die Begriffe haben in den letzten Jahren zugenommen, dass sind aber eher Grundlagen zu Oszilloskopen, die du erst einmal erlernen müsstest. Ein DSO ist ein digitales Speicheroszi, das bezieht sich auf dei Analogkanäle, deren Signale anschließend gesampelt und gespeichert werden. Der Begriff analog rührt von den Eingangssignalen, die gemessen werden sollen, das Scope ist dennoch digital. Beim MSO handelt es sich um ein Mixed Signal Oszi, wo neben den Eigenschaften des DSO auch noch die speziellen Parallelkanäle für digitale Probes mit 8 bzw. 16 Kanälen vorhanden sind. Mit diesen Dingern misst man klassischerweise Speicher oder Adreßleitungen, wo dann bis zu 16 Kanäle gleichzeitig als Linien auf dem Screen erscheinen. Zusammenfassend kann man sagen, dass beide Scopetypen DSO als auch MSO im Gegensatz zu den alten analogen Geräten digital arbeiten, das MSO aber zusätzlich über Probes zur Verarbeitung reiner Digitalsignale (CMOS, TTL) verfügt. Bei den HMOs gibts optional noch die Busanalyse, wie ich sie zum Beispiel gestern noch für SPI-Signale benutzt habe. Hier werden die Werte direkt hexadezimal oder binär angezeigt, ohne dass man diese umständlich aus den Pegeln berechnen muss. Könne heute viele moderne Scopes, kostet je nach Hersteller aber unterschiedlich. Finde, dass Hameg hier recht preisgünstig ist. Unbekannter schrieb: > Auch das Thema Samples ist nicht einheitlich beschrieben. Wieso? Anleitung laden, steht doch alles drin. Herr Grimm von Hameg hat hier auch einige Beiträge geschrieben, nutze mal die interne Suchfunktion und suche nach HMO oder Hameg HMO. Studieren muss da schon ein Wenig, so eben mal schnell würde ich ein Scope nie kaufen. Ansonsten Hersteller gezielt fragen.
Alex R. schrieb: > PS: Hab ein Hameg HM512 Oszi 15 mHz 2 Kanäler und das ganze mit dem > originalen Auslieferungsschein von Sep. 1969 !!! Mit den Geräten kann man noch immer wunderbar an Hifischaltungen messen, und auch klassische Transistorschaltungen messe ich oft lieber mit einem analogen Scope als mit einem digitalen.
Habe gerade mal bei Conrad dieses LeCroy angeschaut: http://www.conrad.de/ce/de/product/102321/LECROY-WAVEACE-234-4-KAN-300-MHZ-DSO/1113030&ref=list Wenn ich mir den Preis anschaue, liegt er in etwa auf gleicher Höhe mit meinem HMO 2524. Was mich sofort stört ist, dass das Gerät nur mit 10kPts-Speichertiefe daherkommt. Da macht mein HMO locker 4MPts, und hat auch bei den Abtastraten weitaus mehr zu bieten, mal abgesehen von all den Zusatzfunktionen. Wer hier also immer behauptet, LeCroy, Agilent und Tek seien besser, der soll in der gleichen Preisklasse bitte mal ALLE Daten realistisch vergleichen. Von HighEnd ist da bei fairem Vergleich bei den Konkurrenten auch nichts mehr zu sehen. Da denke ich inzwischen absolut national und muss sagen, dass ich mein Geld gut investiert habe. Bereue es in keinster Weise. Schönes WE.
WaveAce hat Lecroy nicht selbst entwickelt ich kann mich grad nicht mehr ganz erinnern woher die stammen aber das ist irgendwas externes was die nur wegen "wir ham jetzt auch was billiges" im programm haben. (ergo Schrott ;-) )
dumdidum schrieb: > WaveAce hat Lecroy nicht selbst entwickelt ich kann mich grad nicht mehr > ganz erinnern woher die stammen aber das ist irgendwas externes was die > nur wegen "wir ham jetzt auch was billiges" im programm haben. > > (ergo Schrott ;-) ) dumdidum schrieb: > eh ach ja richtig RIGOL wars ... ;-) Nein. LeCroy hat Atten/Siglent. Agilent hatte Rigol. Agilent hat mittlerweile mit einer eigenen Low-End Entwicklung nachgelegt. Die haben sich mit Rigol nur Zeit zur Eigenentwicklung erkauft.
Fred vom Jupiter schrieb: > Übrigens: Vorsicht beim nächsten Klogang! Die Kloschüssel könnte aus > Chinaporzellan sein und brechen! Tja, dummerweise wurde das Porzellan in China erfunden und nicht in Deutschland. Von den Deutschen wurde es nur kopiert. Gruss Harald
Chris D. schrieb: > Ich meine, es wär "Langnasen" ... aber ich frag bei nächster Gelegenheit > mal "meine" Chinesinnen, ob das wirklich so ist. > > Bin mal gespannt auf die Antwort. Die musst Du dann aber schon sehr gut kennen, sonst wirst Du auf Grund der chinatypischen Höflichkeit keine echte Antwort bekommen. Gruss Harald
> > Chris D. schrieb: > > Ich meine, es wär "Langnasen" ... aber ich frag bei nächster Gelegenheit > > mal "meine" Chinesinnen, ob das wirklich so ist. > > > > Bin mal gespannt auf die Antwort. > Die musst Du dann aber schon sehr gut kennen, sonst wirst Du auf > Grund der chinatypischen Höflichkeit keine echte Antwort bekommen. > Gruss > Harald Ein Ex-Kollege der lange Zeit in China gearbeitet hat und auch wirklich die chinesische Sprache und Schrift gelernt hat, schrieb in einer email: "Ueber uns Langnasen sagen die Chinesen ja, dass wir ein ausgepraegtes Profil haben." Das dürfte damit geklärt sein.
> Atten Egal die kopieren sich scheinbar alle gegenseitig oder kommen alle vom selben Hersteller: Atten: http://www.getmeter.com/927-1053-thickbox/atten-ads1000c-series-digital-storage-oscilloscope.jpg Rigol: http://www.pinsonne-elektronik.de/media/images/products_ds1000e_front_l.jpg Lecroy: http://tw.element14.com/images/e14/content/common/press_releases/2011/21062011%20-%20Lecroy%20WaveAce101.jpg Fast identisch bis auf Farben und ein zwei andere Buttons und ggf. andere Firmware und ein zwei Hardware Optionen.
Harald Wilhelms schrieb: > Chris D. schrieb: > >> Ich meine, es wär "Langnasen" Was ist denn eine Langnase?
Hmmm, das Atten und das LeCroy sehen sich schon schockierend ähnlich, das Rigol nicht wirklich. Vor allem sinds zwei "Bedienkonzepte", die amn so bei den DSOs findet. LeCroy, Atten --> je Kanal Position/Empfindlichkeit, so wie die alten HP/Agilent (vgl http://new.al84.de/joomla/images/stories/54645d.jpg) (Ähnlich einem Analogen) Rigol --> Auswahlbuttons für den Kanal und dann nur einmal H-Controls, so wie die alten Tektronix DSOs und aktuell auch Hameg ( http://www.hameg.com/uploads/pics/HMO3524_gallery_1_PDJ_E_18.jpg ). Mir persönlich gefällt die Agilent-Variante besser, bin damit irgendwie produktiver. Gruß Andi
Froschkoenig schrieb: > Was ist denn eine Langnase? Vermutlich jemand mit langen Ohren. Andreas Lang schrieb: > das Atten und das LeCroy sehen sich schon schockierend ähnlich Schockierend würde ich es nicht bezeichnen. Kommen eben aus der selben Spritzform, da wäre es eher schockierend, wenn sie sich nicht ähnlich sähen ;-)
Froschkoenig schrieb: > Was ist denn eine Langnase? Lesen (lernen), Dich weiterbilden und selbst erkennen: http://www.amazon.de/Die-Langnasen-Geleitwort-Chinesen-Deutsche/dp/359618505X
Dipl.-Ing. schrieb: > Habe gerade mal bei Conrad dieses LeCroy angeschaut: > > http://www.conrad.de/ce/de/product/102321/LECROY-W... > > Wenn ich mir den Preis anschaue, liegt er in etwa auf gleicher Höhe mit > meinem HMO 2524. Ja, aber wohl nur "weil LeCroy draufsteht", und Conrads Apotheke das anPreist - für satte 2993 Euro. Das nicht schwarzmaskierte Original gibt es bspw. hier: http://www.ebay.de/itm/Neu-ATTEN-Digital-Oszilloskop-ADS1302CE-300Mhz-2G-/160560329865?pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item2562243489 für etwa 1250 Euro (inkl. EUSt). Oder zwei Stück für schlappe 2500 €. So erhält man nicht nur zwei Geräte zum Preis von einem, sondern bleibt sogar liquide genug, mit den gesparten 500 Euro die Stromkosten zu zahlen, die in 20.000 Betriebsstunden anfallen (beide Geräte durchgehend eingeschaltet, 50 W Verbrauch/Gerät, 25 ct/kWh). ;-) MfG
>Tja, dummerweise wurde das Porzellan in China erfunden und nicht in Deutschland. Der war gut. >HMO 2524 Das scheint so ziemlich das Flagschiff zu sein. Preislich schon gegen 4k€. Da muss schon etwas hingeschaut werden, wobei ich nicht wirklich glaube, dass andere da billiger sind. Mal eine ganz blöde Frage: Womit wird eigentlich bei Hameg entwickelt? Wenn die irgendwelche Schaltungen ausmessen wollen oder was kalibieren - messen die dann mit einem teueren Agilent?
Topingenieur schrieb: > Mal eine ganz blöde Frage: Womit wird eigentlich bei Hameg entwickelt? > > Wenn die irgendwelche Schaltungen ausmessen wollen oder was kalibieren - > > messen die dann mit einem teueren Agilent? Da Hameg ja mittlerweile in Wirklichkeit Rohde&Schwarz ist, werden die wohl bei Ihrer Mutterfirma Schützenhilfe holen. Hameg geniest ja auch die Vorteile von Rohde&Schwarz Asics. Rohde&Schwarz ist ja was Messtechnik und Calibriermöglichkeiten betrifft , bekanntlich ziemlich gut aufgestellt. Da braucht Hameg die Fa Agilent nicht wirklich. Ralph Berres
Ralph Berres schrieb: > > Da Hameg ja mittlerweile in Wirklichkeit Rohde&Schwarz ist, werden die > wohl bei Ihrer Mutterfirma Schützenhilfe holen. Hameg geniest ja auch > die Vorteile von Rohde&Schwarz Asics. > seit wann gibts in den Hameg HMOs ASICs?
Andere Frage: Was hat R&S an ASICs? Ich kann mir vorstellen, dass die einiges an Referenz- und VV-Stufen brauchen, wenn sie Produkte in Gossserie generieren, aber das sollte sich im Bereich Militär abspielen und nicht in Messgeräte gehen.
Thomas R. schrieb: > seit wann gibts in den Hameg HMOs ASICs? Haben die HMOs keine ASICs? Wie machen die denn die Signalverarbeitung, nachdem sie die die AD Wandler durchlaufen haben? Bestimmt nicht mit einen 8051 Derivate? Das sind in der Regel ASICs. Dieter Michel schrieb: > Andere Frage: Was hat R&S an ASICs? Das weis ich nicht, was R&S für ASICs haben. Aber Sie kommen fast in jeden Gerät vor. ASICs sind Bausteine in denen bestimmte ( sehr umfangreiche ) Funktionen fest verdrahtet vorliegen. Ralph Berres
Topingenieur schrieb: >>Tja, dummerweise wurde das Porzellan in China erfunden und nicht in > Deutschland. > Der war gut. > >>HMO 2524 > Das scheint so ziemlich das Flagschiff zu sein. Preislich schon gegen > 4k€. Da muss schon etwas hingeschaut werden, wobei ich nicht wirklich > glaube, dass andere da billiger sind. Wenn du die Dikussionen hier im Forum seit Erscheinen der Geräte suchst und liest, dann wirst du sehen, dass bei verlgeichbarer Ausstattung das HMO eben nicht zu teuer ist und andere eben nicht billiger sind. Sowohl die rauscharmen A/D-Wandler, das gute Display, der vergleichsweise große Speicher mit 4MPts als auch die Zusatzfunktionen kosten bei den großen Herstellern mehr. Das Flagschiff des HMO 2524 ist das 3524 mit 350MHz statt 250MHz Bandbreite, und der höheren Abtastrate. Ansonsten sind die Geräte gleich ausgestattet. Womit HAMEG seine Geräte testet, weiß ich nicht. Ob sie das nun mit R&S, Agilent, Tek oder sonstwas machen, ist aber auch egal, schließlich soll es nicht verboten sein, die eigenen Geräte im unteren bis mittleren Segment mit HighEnd-Geräten zu überprüfen. Hat mit der Quali der HMOs nichts zu tun.
Thomas R. schrieb: > Ralph Berres schrieb: >> >> Da Hameg ja mittlerweile in Wirklichkeit Rohde&Schwarz ist, werden die >> wohl bei Ihrer Mutterfirma Schützenhilfe holen. Hameg geniest ja auch >> die Vorteile von Rohde&Schwarz Asics. >> > > seit wann gibts in den Hameg HMOs ASICs? Natürlich sind da ASICs für die SV drin, hat Herr Grimm übrigens in einem anderen Beitrag angesprochen.
Dieter Michel schrieb: > Andere Frage: Was hat R&S an ASICs? > > Ich kann mir vorstellen, dass die einiges an Referenz- und VV-Stufen > brauchen, wenn sie Produkte in Gossserie generieren, aber das sollte > sich im Bereich Militär abspielen und nicht in Messgeräte gehen. R&S hat schon alleine für die hohe wfm/s in ihren Scopes spezielle ASICs entwickelt. Der Zusammenhang von ASICs mit Militär alleine klingt unplausibel. Unsere Fa. entwickelt schon seit 20 Jahren für unsere Produkte ASICs, und da handelt es sich nicht um militärische Anwendungen. Ist doch nichts Außergewöhnliches, einen ASIC herstellen zu lassen, kostet halt, was sich bei Großserien eben lohnt.
Schlitzauge schrieb: > Dipl.-Ing. schrieb: >> Habe gerade mal bei Conrad dieses LeCroy angeschaut: >> >> http://www.conrad.de/ce/de/product/102321/LECROY-W... >> >> Wenn ich mir den Preis anschaue, liegt er in etwa auf gleicher Höhe mit >> meinem HMO 2524. > > > Ja, aber wohl nur "weil LeCroy draufsteht", und Conrads Apotheke das > anPreist - für satte 2993 Euro. > > Das nicht schwarzmaskierte Original gibt es bspw. hier: > > Ebay-Artikel Nr. 160560329865 > > für etwa 1250 Euro (inkl. EUSt). Oder zwei Stück für schlappe 2500 €. > > So erhält man nicht nur zwei Geräte zum Preis von einem, sondern bleibt > sogar liquide genug, mit den gesparten 500 Euro die Stromkosten zu > zahlen, die in 20.000 Betriebsstunden anfallen (beide Geräte durchgehend > eingeschaltet, 50 W Verbrauch/Gerät, 25 ct/kWh). > > ;-) > > MfG Der Vergleich mit dem Ebay-Angebot hinkt ein wenig, da es sich um die 2-Kanalversion handelt, nicht um das o.g. 4-Kanalscope. Auch wenn man weiß, das Conrad eine Apotheke ist, für 1250,-€ weniger bekommst du das LeCroy sicher auch nicht beim billigsten Distributor. Distrilec, den ich jetzt nur mal so herausgegriffen habe, bietet das o.g. Scope von LeCroy z.B. für ca. 2500,-€ an, ebenfalls die Vierkanalversion. Ehrlich gesagt, wenn ich ein Markengerät haben will mit entsprechendem Service, dann kaufe ich kein Chinascope bei Ebay von Atten, weder privat noch als Firma. In unserer AG sind solche Käufe auf Firma auch nicht gestattet, wir kaufen nur beim Distributor. Dein Vergleich zeigt aber mal wieder eines: das LeCroy als altbekannter Markenhersteller überteuert Scopes im unteren Marktsegment anbietet, die ihr Geld nicht wert sind. Wenn ATTEN die 2-Kanalversion dann als Hersteller für LeCroy so billig anbietet, dann besteht entweder ein Abkommen zwischen beiden Firmen, dass ATTEN nur über Ebay anbieten darf und nicht beim Distributor, oder sie kümmern sich nicht drum. Schlecht für LeCroy. Zeigt mal wieder, wie sehr sich die Amis ins eigene Fleisch geschnitten haben, als sie ihre gesamte Produktion nach China ausgelagert haben. Nun kommen deren Ergebnisse der Entwicklungsabteilung, die viel gekostet haben, unter anderem Label als Kopie auf den Markt. Abgesehen davon, derzeit sind mir keine Chinageräte bekannt, die über die Daten und Ausstattung des HMO verfügen, noch LeCroys oder andere große Marken, die zum gleichen Preis genau die Features des HMO besitzen. Das weiß HAMEG und genau deshalb haben sie diese Marktlücke gefüllt. Die zuletzt erschienenden Hamegs in abgespeckter Version der großen HMOs bieten ebenfalls im unteren Preissegment wieder Feautures, die z.B. die neuen Agilents bis auf die wfm/s ebenfalls nicht bieten. Wenn ich nun als Privatanweder oder als Firma ein Geräte für eine große Bandbreite an Anwendungen brauche, dann fahre ich mit diesen Scopes besser als mit jedem Chinaimport, wenn's dann noch heimische Arbeitsplätze sichert, umso besser. Und letzteres zählt für unsere Berufsgruppe mehr denn je. Sollte sich jeder mal klarmachen.
Dipl.-Ing. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Ralph Berres schrieb: >>> >>> Da Hameg ja mittlerweile in Wirklichkeit Rohde&Schwarz ist, werden die >>> wohl bei Ihrer Mutterfirma Schützenhilfe holen. Hameg geniest ja auch >>> die Vorteile von Rohde&Schwarz Asics. >>> >> >> seit wann gibts in den Hameg HMOs ASICs? > > Natürlich sind da ASICs für die SV drin, hat Herr Grimm übrigens in > einem anderen Beitrag angesprochen. wo hast das den gefunden, es gabs eine aussage zu ASICs in SA damit die chinesen es nciht mehr clonen können, ich kann mich aber an keine aussage bzgl. ASIC und HMO erinnern. Dipl.-Ing. schrieb: > > Abgesehen davon, derzeit sind mir keine Chinageräte bekannt, die über > die Daten und Ausstattung des HMO verfügen, noch LeCroys oder andere > große Marken, die zum gleichen Preis genau die Features des HMO > besitzen. Das weiß HAMEG und genau deshalb haben sie diese Marktlücke > gefüllt. Instek GDS-3000
Thomas R. schrieb: > wo hast das den gefunden, es gabs eine aussage zu ASICs in SA damit > die chinesen es nciht mehr clonen können, ich kann mich aber an > keine aussage bzgl. ASIC und HMO erinnern. http://www.mikrocontroller.net/attachment/113595/mikrocontrollernet_Antworten_HAMEG.pdf >Wir haben bei der Vorstellung der neuen HMO Serie die Updaterate von max. >2000Wfs/s in klassischer Weise realisiert, also ohne speziell entwickelte >ASIC's, die notwendig sind, wenn man Updateraten von z.B. 1.000.000 Wfs/s >erreichen möchte >[...] >HAMEG Oszilloskope sind mit Standardkomponenten entwickelt Ralph Berres schrieb: > Haben die HMOs keine ASICs? Wie machen die denn die Signalverarbeitung, > nachdem sie die die AD Wandler durchlaufen haben? Bestimmt nicht mit > einen 8051 Derivate? Das sind in der Regel ASICs. Heute machen das alle mit nem FPGA/CPLD, Hameg wie die Chinamänner. Um das Display und die Mathematik kümmert sich meist nen ARM/DSP/Softcore.
@Dipl-Ing: Ich begrüsse Deine Beiträge, aber in einem Punkt kann ich nicht folgen: Wir paar Ingenieure können auch mit der nationalistischsten Entscheidungsfreue keine Geräte kaufen, die ihr Geld nicht wert sind, da wir privatwirtschaftlich denken und handeln müssen. Solch ein Denken erwarte ich von unserer Bundesregierung, die bitte Geräte kauft, dass der Gewinn in Deutschland bleibt, damit das Geld wieder teilweise an den Staat zurückfliesst. Das lohnt sich bis zu einem ünerhöhten Gerätepreis, wie er durch das forgesetzte Iterieren des Gewinn-Steueranteils entsteht. Bei 20% Gewinn und Steuern von 25% sind das z.B. <6% sowie den Einkommensteueranteil der anteiligen Personalkosten in der Elektronikbranche, typisch 30% von 20% -> <7%. Die Geräte dürfen also netto rund 15% teuer sein. Ergo ist es gut, wenn die Schulen, Universitäten in Deutschland weiterhin mit deutschen Geräten ausgestattet werden. Ausserhalb dieser Betrachtung sichern ein paar Pro-Entscheidungen aber keine Arbeitsplätze. Die Frage ist, ob die HAMEG-Geräte so markttauglich sind, dass sie konkurrieren können und auch im Ausland verkäuflich sind und möglicherweise ist das ja in der Tat so. Das Argument Qualität und Service zählt für mich selbst diesbezüglich nämlich auch. Ich würde mich freuen, wenn dem so wäre und vielleicht kaufe ich mir auch ein HAMEG. Dass aber Du als "EX-HAMEGler", wie Du Dich ja dargestellt hast, die Geräte bewirbst, sagt mir weniger über die Geräte, da Du nicht objektiv sein kannst, aber dafür mehr über Dich und HAMEG: 1) Du bist aus irgendeinem Grund von HAMEG weg, weil Du dort keine Zukunft mehr hattest, 2) es hat aber keine persönlichen Gründe, weil Du sonst nicht positiv über die reden würdest. Wer hat denn sonst noch Erfahrungen mit den Geräten? Mir ginge es um eines der erwähnten guten DSOs.
Thomas R. schrieb: > Instek GDS-3000 Empfindlichkeit schlechter als beim HMO, Speicher 25kPts gegenbüber 4MPts beim HMO, keine Digitalprobes gegenüber 16 Probes beim HMO. Preis bei Distrilec 4323,-€ Gerade der große Speicher ist bei Protokoll-Untersuchungen genial und löst bei Zoomen besonders fein auf. Die Zoomfunktion des Hameg würde mir sofort bei diesem Gerät fehlen. Der Speicher ist definitiv zu klein, in dieser Preisklasse führt das HMO wieder.
Thomas R. schrieb: > wo hast das den gefunden, es gabs eine aussage zu ASICs in SA damit > die chinesen es nciht mehr clonen können, ich kann mich aber an > keine aussage bzgl. ASIC und HMO erinnern. a) hat keiner davon gesprochen, dass Hameg ASICs verwendet, damit die Chinesen nichts mehr kopieren könnten. Stammt nicht von mir. b)das Hameg Standard-ASICs in den HMOs verwendet, stammt von Herrn Grimm aus der Diskussion über die wfm/s. Macht Sinn, wie willst du sonst die digitale Signalverarbeitung machen, außer mit schnellen FPGAs, ASICs oder DSP? Such den Beitrag zu den gesammelten Antworten von Herrn Grimm bzgl. Hameg HMO.
Noch ein Ingenieur schrieb: > Dass aber Du als "EX-HAMEGler", wie Du Dich ja dargestellt hast, die > Geräte bewirbst, sagt mir weniger über die Geräte, da Du nicht objektiv > sein kannst, aber dafür mehr über Dich und HAMEG: Hä? Wo habe ICH mich als Ex-HAMEGler dargestellt? Ich habe mit HAMEG überhaupt nichts zu tun, außer das ich seit Unizeiten u.a. deren Geräte benutzt habe und heute im Privaten einige HAMEG-Geräte im Büro stehen habe. Also bitte nicht wieder eine vollkommen abschweifende Diskussion starten. Ich bin Entwicklungsingenieur der Nachrichtentechnik und sicher nicht bei HAMEG. Es soll mir als täglicher Anwender aber doch erlaubt sein, ein gutes Gerät von HAMEG hier als solches zu loben, wenn hier andere ihre RIGOLs, ATTENs und all die andere Chinateile als so toll darstellen, obwohl die bestimmt auch nicht bei diesen Firmen arbeiten, oder? Noch ein Ingenieur schrieb: > @Dipl-Ing: Ich begrüsse Deine Beiträge, aber in einem Punkt kann ich > nicht folgen: Wir paar Ingenieure können auch mit der > nationalistischsten Entscheidungsfreue keine Geräte kaufen, die ihr Geld > nicht wert sind, da wir privatwirtschaftlich denken und handeln müssen. Da gebe ich dir vollkommen recht. Geräte, die nichts wert sind sollte man nicht kaufen, Made in Germany hin oder her. Vollkommen richtig. Aber das trifft auf die Hameg-Messgeräte sicher nicht zu. Schon gar nicht, wenn hier Chinageräte mit weitaus schlechteren Daten als vermeintlch billiger und besser dargestellt werden (nicht von dir, aber von manch anderem hier). Das HAMEG mit den HMOs erfolgreich ist, besonders auch im Ausland, zeigt gerade bei dem höheren Preis gegenüber den billigen Chinageräten, das die Geräte wohl doch alles andere als schlecht sind, oder?
Topingenieur schrieb: > Wenn die irgendwelche Schaltungen ausmessen wollen oder was kalibieren - > messen die dann mit einem teueren Agilent? Warum nicht, ist ja kein Widerspruch. Bei Mirosoft stehen ja auch UNIX-Server:-)
Thomas R. schrieb: > Dipl.-Ing. schrieb: > > Standard-ASICs ? Das muss du aber jetzt genauer erklären. @Dipl.-Ing. ich warte immer noch auf deine hoch qualifizierte erklärung was diese gehemnissvolle Standard-ASICs sind? Hättest du aber genau (nicht nur meine fragen) sondern auch die antworten gelessen Beitrag "Re: HAMEG wirklich Made in Germany?" würdest du merken das du nur unsinn laberst (meine empfehlung, bleibt in der zukunft bei der Nachrichtentechnik^^). Hameg verbaut bauteile von der stange - genau wie die china hersteller, dabei macht Hameg eigentlich einen guten job. Die wfrm/s rate ist zwar nicht top aber auch nicht so schlecht - allerdings kein high-tech gerät, dafür sind die optionen durchaus das Geld wert. Thema protokol analyze - 25k reichen völlig wenn man entsprechende protokol analyzer module hat, alleine wegen speicher würde ich kein Hameg kaufen - da gibt Owons mit 10M pro kanal und die kosten nur 500eur (wobei die würde ich auch nciht kaufen, siehe weiter unten). Mein hinweis auf Instek GDS-3000 sollte lediglich zeigen das es auch vergleichbare geräte gibt, sprich bauteile von der stage, mehr oder weniger ähnlichen ausstatung. > wie willst du sonst die > digitale Signalverarbeitung machen, außer mit schnellen FPGAs, ASICs > oder DSP? keine ASICs (nicht bei den stückzahlen die Hameg verkauft, ürigens wo hast du die Hamegs erfolgszahlen ge(googlet?)funden?) sondern FPGA und/oder DSP und/oder SoC kombination. Dabei müssen die FPGAs/SoCs/DSPs auch nciht besonders schnell zu sein um Hameg level zu erreichen. > a) hat keiner davon gesprochen, dass Hameg ASICs verwendet, damit die > Chinesen nichts mehr kopieren könnten. Stammt nicht von mir. nö von dir nicht, aber von Hameg, es fiel im zusammenhang mit den SA clones die ATTEN produziert (ältere Hameg SAs). Sam Pel schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Instek GDS-3000 > 25k points Memory for each input channel - LOL LOL was ? LOL Hameg hat kein 75Ohm eingang, LOL Hameg hat weniger wfrm/s, LOL Hameg hat kleineres display ... merkst du es jetzt? Speichertiefe ist auch keine schw***verlängerung, alleine der speicher nutzt nix - guck dir Owon SDS an - 10M pro kanal mit vollen speed (bis 2.5GSs) gesammpled, super ding "eigentlich", unschlagbares preis/leistung verhältniss, nur trigger out geht nicht wirklich, wfrm/s liegt beim stlzen 25 frame, kein dual window zoom, keine suchfunktion, man kann 2 tage warten und hoffen das trigger out zufäligerweise richtig triggert und danach 5 tage lang scrollen (und Owon sagt "we regard this unit as mature products"). Würde ich also dann ein Hameg mit suchfunktion, dual window zoom und sagen wir 10k stattdessen nehmen ? Klar, dann sample ich paar mal mehr scrolle dafür nicht 5 tage lang sondern bin in einem tag fertig - macht 4 tage zeitersparniss.
Thomas R. schrieb: > würdest du merken das du nur unsinn laberst (meine empfehlung, bleibt in > der zukunft bei der Nachrichtentechnik^^). Gerne diskutiere ich mich dir, aber diese Art der Kommunikation disqualifiziert dich. Also, wir können uns gerne unterhalten, und ich habe kein Problem damit, wenn du recht hast, so aber nicht.
http://www.elektroniknet.de/messen-testen/news/article/25008/0/Hameg_verzeichnet_deutliches_Umsatzplus/ http://www.elektroniknet.de/messen-testen/news/article/23944/0/Hameg_Oszilloskopsegment_wxxxaumlxxxchst_um_16_Prozent/ http://www.elektroniknet.de/messen-testen/produkte/messgeraete/article/24852/0/Leiser_Analog-_und_Digital-Vielfachkxxxoumlxxxnner/ http://www.elektroniknet.de/messen-testen/news/article/26479/0/Umsatz_erneut_gesteigert/ http://www.elektroniknet.de/messen-testen/news/article/29899/0/Hameg_Von_Double-Dip_keine_Spur/
http://www.elektroniknet.de/messen-testen/produkte/messgeraete/article/75804/0/Beachtliche_Funktionsvielfalt_zum_Economy-Preis/ http://www.elektroniknet.de/messen-testen/technik-know-how/messgeraete/article/80252/1/Oszilloskop-Trends_2011/ http://www.funkschau.de/telekommunikation/know-how/article/70077/1/Trendsetter_unter_den_Oszilloskopen/ http://www.elektor.de/elektronik-news/mixed-signal-oszilloskop-reihe-von-hameg-nach.1737746.lynkx Faken kann man alles, aber dann kann ich auch die Frage stellen, wie weit die Chinateile überhaupt ihr eigenes Datenblatt erfüllen?!
Überanstrenge dich bloß nicht beim googlen, 2009/2010/1jh 2011 gabs ja auch keine MHO7xx/1xxx/15xx/2xxx, Messe-news sind ja auch sowas von aussagekräftig (google/wiki marketing). > > Faken kann man alles, aber dann kann ich auch die Frage stellen, wie > weit die Chinateile überhaupt ihr eigenes Datenblatt erfüllen einfach kaufen, testen, vergleichen mit datenblatt und erst dann eine aussage treffen - erfüllen die alles was im datenblatt steht - super, tun die nicht - weg damit. Vorab etwas abzuschreiben nur weil es nicht in deutschland hergestellt war ist lächerlich, so dürftes du kein milch trinken, kein brot essen, keine pizza, puuh - kein fleisch - evt. blieben noch kartoffeln übrig, von anzoehsachen, autos, zigaretten spreche ich schon gar nicht.
Thomas R. schrieb: > Überanstrenge dich bloß nicht beim googlen, 2009/2010/1jh 2011 gabs ja > auch keine MHO7xx/1xxx/15xx/2xxx, Messe-news sind ja auch sowas > von aussagekräftig (google/wiki marketing). Nö, die lese ich nur regelmäßig und die Elektronik hatten wir in der Fa. zwei Jahre im Abo. Du hattest danach gefragt. Thomas R. schrieb: > einfach kaufen, testen, vergleichen mit datenblatt und erst dann > eine aussage treffen - erfüllen die alles was im datenblatt steht > - super, tun die nicht - weg damit. Toller Tip, wäre ich NIE draufgekommen. O.g. Links habe ich zwar für dich rausgesucht, diese habe ich aber über längeren Zeitraum verfolgt, mir von Datatec ein Probegerät kommen lassen und mit besseren Scopes im Labor verglichen. Calplus und Datatec rennen uns die Bude regelmäßig ein. Grund genug, den Chinaschrott dazulassen, wo er hingehört. Thomas R. schrieb: > Vorab etwas abzuschreiben nur weil es nicht in deutschland hergestellt > war ist lächerlich, so dürftes du kein milch trinken, kein brot essen, > keine pizza, puuh - kein fleisch - evt. blieben noch kartoffeln übrig, > von anzoehsachen, autos, zigaretten spreche ich schon gar nicht. Das Argument kam nicht von mir. Vielleicht liest du den Thread mal ganz, damit auch du verstehst, worum es geht.
Dipl.-Ing. schrieb: > Ein DSO ist ein digitales Speicheroszi, > das Scope ist dennoch digital Einverstanden! > Beim MSO handelt es sich um ein Mixed Signal Oszi, wo neben den > Eigenschaften des DSO auch noch die speziellen Parallelkanäle für > digitale Probes mit 8 bzw. 16 Kanälen vorhanden sind Also ein DigitalOszilloskop mit zusaätlzicher Digitalfunktion. Gibt es eigentlich auch noch ECHTE MSOs? Also Scopes, die auf einem Screen analog darstellen und auf Wunsch das gesampelte abspielen? Das eröffnet die Möglichkeit, echt analog (also schnell) zu messen. DSOs kommen ja mit nichts hinterher ....
Der Experte schrieb: > Gibt es eigentlich auch noch ECHTE MSOs? Du meinst Combiscopes? Hameg stellt noch welche her, die Frage ist nur wie lange noch. Das mit analog, digital und LA ist jedenfalls schon abgekündigt .
Dipl.-Ing. (Gast) schrieb: > Grund genug, den Chinaschrott dazulassen, wo er hingehört. Warum muss man denn immer mit solchen Pauschalaussagen um sich werfen? Ich halte Hameg für einen tolle Firma in Bezug auf ihre Geräte und habe selbst ein Hameg Analogscope. Die neuen Scopes von Hameg gefallen auch mir und anderen wird es vermutlich ähnlich ergehen. Aber bedenke bitte einfach mal, nicht jeder hat die finanziellen Mittel zur freien Verfügung oder möchte ewig sparen für eines dieser Prachtstücke, die nicht unter 1000 Euro zu bekommen sind. Darum suchen viele nach einem Kompromiss zwischen dem was ihre Ansprüche an Messtechnik betrifft und dem was den Geldbeutel dabei einigermaßen schont (schließlich hat man auch noch andere Ausgaben). Da bieten die Rigol/Tekway/Hantek sich geradezu an. Zumal diese Geräte inzwischen ziemlich gut "durchleuchtet" und somit nach Schwächen und Stärken durchforstet wurden. Der EEVBlog hat sicher maßgeblich zur Verbreitung der Rigol DSO beigetragen und Thomas R. (tinman) hat fast schon (ohne jetzt pathetisch zu werden) in mühevoller Forenarbeit nicht nur hier, sondern auch in anderen Blogs Details zu den Tekway/Hantek ausgegraben, an die man sonst praktisch nicht herangekommen wäre. Andere wie Carsten Sch. (dg3ycs) haben ganze Testreihen ihres DSO hier gepostet. Da kann man schon nachvollziehen, ob diese Geräte tatsächlich "Schrott" sind oder aber die Erwartungen die man so hat ganz gut erfüllen und letzteres ist wie ich finde der Fall. Das mag nicht für alle DSO der unteren Preismarge zutreffen bzw. es tummeln sich dort auch Geräte, die die Kompromissbereitschaft des Käufers etwas mehr fordern, als vielleicht erwartet. Man muss aber dabei immer berücksichtigen, dass man diese Geräte (made in China) für einen fairen Preis erworben hat. Verglichen mit dem ein- oder anderen teuren Handmultimeter, das auch mal gelegentlich an die 200 - 300 Euro kostet (manche sogar mehr) bekommt man beim Rigol DS1052E schon eine "Menge Messtechnik" fürs Geld geboten. Fehlkäufe sind das mit Sicherheit nicht. Da würde ich mich eher ärgern vielleicht kurz vor dem Erscheinungsternim der neuen Hamegs gerade eines der teuren Tek-Einstiegsgeräte, die auch über 1000 Euro kosten, gekauft zu haben. Die 355 Euro für ein Rigol DS 1052E aber sind - im Vergleich - verkraftbar. Mein altes analoges Hameg hat damals übrigens bedeutend mehr gekostet, als der Gegenwert eines Hantek/Tekway/Rigol heute. Damals waren nämlich 1000+ DM noch mehr als heute 500 Euro. Es gibt auch kein Gesetz das besagt, man dürfe von jedem Messgerät nur genau eines besitzen. Aufstieg auf längere Sicht ist also möglich und vielleicht gibt es dann schon wieder bessere Geräte inkl. bessere Preise. ;)
Ist eigentlich jemandem bekannt, dass "Rigol" = "Spaßmacher" bedeutet? Die Oszilloskope von denen sind sozusagen ein Witz :-)
agp schrieb: > Man muss aber dabei > immer berücksichtigen, dass man diese Geräte (made in China) für einen > fairen Preis erworben hat. Da ist nichts fair, wenn man zu Dumpinglöhnen Produkte auf den Markt wirft, die dann zum größten Teil Kopien der Markenhersteller sind. Wenn China unsere Löhne hätte, die uns noch immer ein Leben in Wohlstand ermöglicht, dann wären die heutigen Preise der Chinascopes definitiv nicht möglich. Aber bitte, kauft was ihr wollt, nur beschwert euch dann nicht, wenn die nächste Fa. nur noch 28k für einen Ingenieur bietet, der eigene Job weg ist, weil die deutsche Fa. mangels Verkauf der eigenen Produkte zumachen kann. Was du heute dann sparst, zahlst du Morgen als Arbeitnehmer doppelt und dreifach drauf. Ich empfehle mal Literatur: "Die Billiglüge" und einen Fernsehbeitrag mit dem Titel "Hauptsache billig". Letzterer zeigt neben der Ausbeutung asiatische Arbeitnehmer sehr schön, warum u.a. Aldi und Lidl so billig sind, und warum z.B. kein einzige T-Shirt mehr aus Deutschland kommt. Wenn das in Zukunft auch so bei den Automobilherstellern, den Maschinenbauern und den Mittelständlern in der High Tech-Branche ist, dann gehen nicht nur die Arbeitsplätze, sondern auch das Fachwissen - gute Nacht! Auf's Thema bezogen: wer sich ein Scope für 600,- leisten kann, der kann sich auch eines für 1200,- leisten und muss dazu sicher nicht ein Leben lang sparen. Hören wir doch bitte mit dem Phantasieren auf.
Dipl.-Ing. schrieb: > Ich empfehle mal Literatur: "Die Billiglüge" und einen Fernsehbeitrag > mit dem Titel "Hauptsache billig". Nachtrag: das Buch kann man eigentlich überall bekommen, den Beitrag kann man sich u.a. in der ZDF Mediathek anschauen. Ich finde, es lohnt sich.
Der Zusammenhang zwischen Konsumverhalten und Arbeitsplätzen war schon immer schwer zu vermitteln.
> und warum z.B. kein einzige T-Shirt mehr aus Deutschland kommt. Ganz Gallien? Nein - ein kleines Dorf... ;-) Es gibt noch eine Firma die auch extra damit wirbt: http://www.trigema.de/shop/page/productionprocess_page/detail.jsf http://www.trigema.de/shop/herrenmode/tshirts/detail.jsf
dumdidum schrieb: >> und warum z.B. kein einzige T-Shirt mehr aus Deutschland kommt. > > > Ganz Gallien? Nein - ein kleines Dorf... ;-) > > Es gibt noch eine Firma die auch extra damit wirbt: > > http://www.trigema.de/shop/page/productionprocess_... > http://www.trigema.de/shop/herrenmode/tshirts/detail.jsf Ja, OK, deswegen sitzt der Chef schon seit Jahren in sämtlichen Talksendungen. Ist ja auch lobenswert.
Diese Firma wirbt in der gleichen Art wie alle anderen auch: Durch Hervorstellung von Alleinstellungsmerkmalen. Schlicht, weil sie sicherlich sonst nichts anderes gegen Asien mehr anzubringen hat. Ich habe nix gegen Trigema und finde deren Chef launig lustig - wobei ich denke die Tage dieser Firma sind längst gezählt. Stunde Null wird der Abgang dieses Chefs aus Altersgründen sein. Der Traum ist aber längst ausgeträumt und die technische Zukunft in Asien! Es bleibt uns aber noch der Markt anderer Kompetenzen. Die die man im Turbo-Kapitalismus mit vorherigem Maoismus nicht beigebracht bekam und nun hintendurch hängt. Bspw. fehlende Kreativität für neue Produkte - fiel hier ja schon vielen auf! Europa wird ein Museum für reiche Chinesen.
om pf schrieb: > Der Zusammenhang zwischen Konsumverhalten und Arbeitsplätzen war schon > immer schwer zu vermitteln. Nachdem ein ganz erheblicher Teil der höheren Kosten für in Deutschland produzierte Güter nicht dem arbeitenden Teil unserer Bürger zugute kommt, sondern zwangsweise Finanzierung der Deutschen Sozialgeschenkgesetzgebung eingezogen wird, um es dann keineswegs nur Bedürftigen zukommen zu lassen, sondern um es mehr und mehr an diejenigen zu verteilen, denen es in unserem Lande unvergleichbar viel einfacher gemacht wird, als irgendwo anders auf der Welt, sich dauerhaft aus dem Wirtschaftkreislauf auszuklinken, um nur noch unbeschwert bis faul die eigenen Füße hochzulgegen, bereitet es mir ein stetig wachsendes Vergnügen, mein erarbeitetes Geld Herstellern und Arbeitnehmern in den Ländern zukommen zu lassen, die Franz Münteferings Aussage von 2006 - "Nur wer arbeitet, soll auch essen!", nicht als eine leere Worthülse verkommen lassen, sondern als ein geltendes Leitmotiv betrachten und sie entsprechend umsetzen. Asiatische Staaten führen eine nach diesem Kriterium sortierte Liste zweifelsfrei an. MfG
Yepp. Das Geld fließt wie vor 200-150 Jahren vor unserer Zeit zunehmend in den geschlossenen Kreisen der Reichen. Das sehe ich auch so! Wir brauchen eine Revolution. Das gemeine Fußvolk dient nur noch als Lückenbüßer für Dinge, die man noch nicht automatisieren konnte: Putzen, Pflegen, Konsumieren (Aber daran arbeitet man gerade) und den Beifall durch die Massen, den mancher psychotischer 'Hochgestellter' wie eine Droge brauch. Besonders lästig sind die Unteren auf der Autobahn. Verstopfen sie doch die Landschaft, verschandeln den Strand usw.
Dipl.-Ing. (Gast) schrieb: agp schrieb: >> Man muss aber dabei >> immer berücksichtigen, dass man diese Geräte (made in China) für einen >> fairen Preis erworben hat. > Da ist nichts fair, wenn man zu Dumpinglöhnen Produkte auf den Markt > wirft, die dann zum größten Teil Kopien der Markenhersteller sind. Wenn > China unsere Löhne hätte, die uns noch immer ein Leben in Wohlstand > ermöglicht, dann wären die heutigen Preise der Chinascopes definitiv > nicht möglich. Also zunächst einmal sind die Gerätepreise der China-Scopes für den Käufer sehr wohl fair. Du kannst ja mal versuchen diesen Preis durch Eigenbau zu unterbieten. Du bist auch nicht ehrlich in deiner Argumentation, denn dein bisheriges Argument war kein sozialpolitisches sondern ein technisches Argument, nämlich der Vorwurf hier würde "Chinaschrott" vertickt. DIESEM und nur DIESEM Argument habe ich entgegnet und wenn du dich ein bisschen auskennst, weißt du auch, dass das Quatsch ist was du hier geschreiben hast. Nun machst du plötzlich ein neues Feld auf, um auf China herumzuhacken, nämlich das der billigen Löhne. Nun dazu sage ich nur, das mag alles sein, aber das kleine Germany kann China nicht seine Sozialpolitik vorschreiben. Übrigens brauchst du da gar nicht nach China zu blicken, schau mal in die USA was da gerade passiert, Stichwort "Tea-Party". Diese Verblendeten glauben alles was Sozial heißt (Krankenversicherung für alle etc.) ist die Aufgabe der Freiheit, Sozialismus und nicht wenige schreien sogar Kommunismus sei das. Warum also nur China an den Pranger stellen? > Aber bitte, kauft was ihr wollt, nur beschwert euch dann nicht, wenn die > nächste Fa. nur noch 28k für einen Ingenieur bietet, der eigene Job weg > ist, weil die deutsche Fa. mangels Verkauf der eigenen Produkte zumachen > kann. Was du heute dann sparst, zahlst du Morgen als Arbeitnehmer > doppelt und dreifach drauf. Ich teile dein Argument durchaus, nur musst du es schon den Leuten selber überlassen, was sie sich für Messtechnik zulegen und wenn du politische Argumente verwendest, um Technik aus Fernost schlechtzureden, deren Qualität madig zu machen, dann handelst du ideologisch. Außerdem stell dir mal vor, wenn die Leute statt eines Hameg einfach ein Agilent kaufen, was ja auch nicht unattraktiv ist, dann nutzt das Hameg genauso wenig wie der Kauf eines Rigols. Also wenn du diese Linie durchziehen möchtest lautet dann dein Motto, Deutsche kauft nur Deutsche Produkte? Das Deutschland eine Exportnation ist, ist dir sicher nicht entgangen und Hameg wird auch froh sein Messtechnik erfolgreich zu exportieren. Davon gehe ich jedenfalls mal aus, dass Hameg nicht nur den deutschen Markt bedient. Der Gebietsleiter könnte dazu sicher was sagen. Ob Hameg auch nach China verkauft weiss ich nicht. Das im Hameg nur deutsche Bauteile sind wird wohl keiner ernsthaft annehmen. > Auf's Thema bezogen: wer sich ein Scope für 600,- leisten kann, der kann > sich auch eines für 1200,- leisten und muss dazu sicher nicht ein Leben > lang sparen. Hören wir doch bitte mit dem Phantasieren auf. Nun ich habe für mein Rigol 355 Euro bezahlt und hätte für ein Hameg mehr als das dreifache berappen müssen. Wenn dir dieser Unterschied nicht weh tut, dann Gratulation, mir schon. Appropos, wo kaufst DU eigentlich deinen deutschen Fernseher ein? Bist du sicher, dass dein Zahnarzt nicht heimlich den beauftragten Zahnersatz zum Kollegen nach China schickt und dir dann den Preis für die Fertigung in Deutschland berechnet? Verstehe mich nicht falsch, reden wie die deinen habe ich selbst im Forum schon oft genug geschrieben. Aber ehrlich muss man dabei bleiben und sich nicht von Ideologie leiten lassen. Sonst musst du den Leuten auch bald anempfehlen den Jahresurlaub in Deutschland an der Ostsee zu verbringen, anstatt es den armen Griechen zukommen zu lassen. Oder zählt für dich nur die Ingenieursbranche die noch gehegt und gepflegt werden soll, während alle anderen sich mit Hungerlöhnen abgeben dürfen? Übrigens Trigema stellt nicht mal Oberhemden her. Warum eigentlich nicht? Nochmal, wer das Geld für ein Hameg hat soll das gerne ausgeben. Aber spätestens bei den Bauteilen klappt das Argument "kauft Deutsches" nicht mehr und ohne Komponentenfertigung in China würden auch halbwegs deutsche Produkte längst nicht mehr am Markt sein. Wenn man es als ganzes betrachtet hat trotz aller Probleme am Arbeitsmarkt gerade Deutschland durch die Globalisierung mit Sicherheit mehr Nutzen als Nachteile gehabt. Oder möchstest du die Preise von 1980 für Konsumer- und Unterhaltungselektronik wieder zurück? Ich nicht. Ich war damals stolz auf mein erstes Sony Tapedeck, meine Pioneer Boxen. Es gab kein deutsches Konsumer Produkt das dem hätte das Wasser reichen können oder man hätte sehr viel mehr Geld ausgeben müssen, was ich nicht hatte. Wie wäre es wenn du statt dessen lieber für eine stärkere Besteuerung der sehr hohen Einkommen hierzulande eintrittst und für Mindestlöhne? Das hätte sozialpolitisch viel mehr Wirkung als eine Kampa gegen Chinascopes zu fahren.
@agp: ;-) nä, darauf antworte üsch nüsch! Datt iss mir zu viel Durcheinander und zu viele Themen. agp schrieb: > Wie wäre es wenn du statt dessen lieber für eine stärkere Besteuerung > der sehr hohen Einkommen hierzulande eintrittst und für Mindestlöhne? > Das hätte sozialpolitisch viel mehr Wirkung als eine Kampa gegen > Chinascopes zu fahren. Ämm, hast du das RIGOL zu Einschulung von Opa bekommen oder meinst du wirklich, dass das eine was mit dem anderen zu tun hat? Sowas traue ich mich ja schon gar nicht mehr zu beantworten. Für Mindestlöhne. Für Besteuerung hoher Einkommen Gegen Chinaschrott, besonders wenn's kopiert ist. War wohl nix, wie?!
Dipl.-Ing. (Gast) > @agp: > ;-) nä, darauf antworte üsch nüsch! Datt iss mir zu viel Durcheinander > und zu viele Themen. Das ist nix anderes als das Aufgreifen deiner Argumentation. Das sozialpolitische Fass hast schließlich du aufgemacht. Und was heißt hier "Durcheinander"? Soll ich mal deine Worthülsen aufgreifen die du hier in den Raum gestreut hast? "Billiglüge" "Ausbeutung asiatische Arbeitnehmer" "Aldi und Lidl" "Automobilherstellern" "Maschinenbauern" usw. agp schrieb: >> Wie wäre es wenn du statt dessen lieber für eine stärkere Besteuerung >> der sehr hohen Einkommen hierzulande eintrittst und für Mindestlöhne? >> Das hätte sozialpolitisch viel mehr Wirkung als eine Kampa gegen >> Chinascopes zu fahren. > Ämm, hast du das RIGOL zu Einschulung von Opa bekommen Ab hier hast du dich gerade disqualifiziert. Pech für dich. > oder meinst du > wirklich, dass das eine was mit dem anderen zu tun hat? Sowas traue ich > mich ja schon gar nicht mehr zu beantworten. Wenn du nicht in der Lage bist Zusammenhänge (in Bezug auf Textrepliken) zu befreifen, dann sind deine Äußerungen hier nichts wert und nur hohle Frasen. > Für Mindestlöhne. > Für Besteuerung hoher Einkommen Klar, setz dich mal dafür ein. Da hast du mehr erreicht als gegen Chinaskopes zu stänkern. > War wohl nix, wie?! Wie gesagt, du hast dich hier disqualifiziert.
Dipl.-Ing. schrieb: > Noch ein Ingenieur schrieb: >> Dass aber Du als "EX-HAMEGler", wie Du Dich ja dargestellt hast, die >> Geräte bewirbst, sagt mir weniger über die Geräte, da Du nicht objektiv >> sein kannst, aber dafür mehr über Dich und HAMEG: > > Hä? Wo habe ICH mich als Ex-HAMEGler dargestellt? Ich habe mit HAMEG > überhaupt nichts zu tun, Das war Jochen Fe. siehe den Beitrag weiter oben, der für Hameg arbeitete. Aber Du "Dipl.-Ing." könntest Dich dort ja bewerben, so wie Du Werbung für die machst. >Made in Germany Wer schaut da heute noch drauf?
G. H. schrieb: > Dipl.-Ing. schrieb: >> Noch ein Ingenieur schrieb: >>> Dass aber Du als "EX-HAMEGler", wie Du Dich ja dargestellt hast, die >>> Geräte bewirbst, sagt mir weniger über die Geräte, da Du nicht objektiv >>> sein kannst, aber dafür mehr über Dich und HAMEG: >> >> Hä? Wo habe ICH mich als Ex-HAMEGler dargestellt? Ich habe mit HAMEG >> überhaupt nichts zu tun, > > Das war Jochen Fe. siehe den Beitrag weiter oben, der für Hameg > arbeitete. Lesen kann ich auch, weiß ich. Deswegen arbeite ich da noch lange nicht. > Aber Du "Dipl.-Ing." könntest Dich dort ja bewerben, so wie Du Werbung > für die machst. Nicht mehr als in anderen Threads die Leute für Rigol, Atten und Co. Abgesehen davon geht es in diesem Thread um HAMEG, und wenn die Geräte gut sind, wird man das wohl schreiben dürfen, v.a., wenn sie mit Chinakisten verglichen werden. Seltsam, wenn die Dinger hochgelobt werden, spricht komischerweise keiner von Werbung. >>Made in Germany > Wer schaut da heute noch drauf? Sehr viele, ich auch, steht noch immer für Qualität und guten Support. Im Ausland ist "Made in Germany" ebenfalls noch immer sehr geschätzt, und dass nicht wegen des Stempels. Scheinst dich mit Wirtschaftsdaten wohl nicht so gut auszukennen? Schau dir mal die Exportdaten an. Das China gut exportiert liegt v.a. am niedrigen Preis, der bei deutschen Produkten nicht gegeben ist, dennoch werden sie gekauft. Als Ing. in einem internationalen Unternehmen mit mehr oder regelmäßigen Auslandseinsätzen kann ich schon feststellen, dass deutsche Produkte aus dem Maschinenbau, der Automobilindustrie und auch wissenschaftliche Geräte einen sehr guten Ruf genießen, gerade wegen ihrer Qualität und solider Verarbeitung. Und deshalb wird auch ein höherer Preis in Kauf genommen.
Dipl.-Ing. schrieb: > @agp: > > ;-) nä, darauf antworte üsch nüsch! Datt iss mir zu viel Durcheinander > und zu viele Themen. Man könnte auch einfach dazu stehen, dass einem die Argumente ausgegangen sind und der andere eine überzeugende Argumentation geliefert hat. Ich gebe zwar selbst auch lieber etwas mehr aus, wenn ich dafür bessere Qualität erwarten kann, aber dennoch habe ich an agps Beitrag nichts zu bemängeln. Er hat nun mal sachlich entsprechend fundierte Punkte geliefert. Wenn du das nicht zugeben kannst, verstehe ich, dass du darauf lieber nicht antworten willst. Immerhin nicht ganz so peinlich, als wenn du jetzt wirklich versuchen würdest, zu widerlegen, dass Deutschland eine Exportnation ist, etc.
Sni Ti schrieb: > Dipl.-Ing. schrieb: >> @agp: >> >> ;-) nä, darauf antworte üsch nüsch! Datt iss mir zu viel Durcheinander >> und zu viele Themen. > > Man könnte auch einfach dazu stehen, dass einem die Argumente > ausgegangen sind und der andere eine überzeugende Argumentation > geliefert hat. Ich gebe zwar selbst auch lieber etwas mehr aus, wenn ich > dafür bessere Qualität erwarten kann, aber dennoch habe ich an agps > Beitrag nichts zu bemängeln. Er hat nun mal sachlich entsprechend > fundierte Punkte geliefert. Wenn du das nicht zugeben kannst, verstehe > ich, dass du darauf lieber nicht antworten willst. Immerhin nicht ganz > so peinlich, als wenn du jetzt wirklich versuchen würdest, zu > widerlegen, dass Deutschland eine Exportnation ist, etc. Sein Beitrag ist um einiges länger als die meisten hier. Von China nach USA nach Griechenland über "wo kaufst du deinen Fernseher", um anschließend bei seinem Tapedeck der 80er zu landen und dann so ein lächerliches Argument von wegen "sei doch für Mindestlöhne und sag bitte nichts mehr über Chinascopes, weil ich eines habe" zu landen, ist schon ziemlich wirr. Kindergarten. Meine Argumentation dreht sich um HAMEG "Made in Germany", den Vergleich mit billigen Chinascopes haben andere vorher aufgemacht. Das ich dann mit den Vergleich genauer unter die Lupe nehme und die Gründe für die Machbarkeit dieser Billigprodukte in Zusammenhang mit Lohnkosten und unfairen Wettbewerbsverhältnissen aufweise, ist nicht weniger logisch. Habe euren Beitrag nebenan zum Thema RIGOL gelesen, dass du ebenfalls zur Billigfraktion gehörst und hier selbst nicht ein haltbares Argument bringst außer Partei zu ergreifen, ist also nicht verwunderlich. Hat aber nichts mit dem Thema zu tun und geht OT. Also lassen.
Sni Ti schrieb: > Immerhin nicht ganz > so peinlich, als wenn du jetzt wirklich versuchen würdest, zu > widerlegen, dass Deutschland eine Exportnation ist, etc. War nie die Rede von, zeig mit, wo ich das Gegenteil geschrieben hätte?
G. H. schrieb: >>Made in Germany > Wer schaut da heute noch drauf? Ich achte darauf und hoffentlich auch noch viele andere auch! Ich hätte gerne noch eine ganze Weile einen Arbeitsplatz und irgendwann auch eine Rente...
Hier ist ja recht viel los. Keiner hat wirklich recht, keiner hat wirklich unrecht. Ich für meinen Teil bin Student, habe auch lange nach einem Oszilloskop gesucht. Ich habe mir die Rigol Geräte angesehen, die Hantek Geräte, einfache von Tektronix und Agilent. Die Chinageräte sind wirklich OK. Also da muss man sagen man kann damit viel machen. Jedoch - und da müssen einige beipflichten, sie sehen nicht so wertig aus und die Knöpfe fühlen sich nicht so gut an und manchmal ist die Bedienung etwas träge. Messtechnisch habe ich nicht groß getestet, ich gehe mal davon aus das alle ungefähr richtig liegen. Nach diesen Geräten habe ich mir mal aufgeschrieben was ich gerne hätte... Vier Kanäle sind schon ganz nett, gerade um Spannungs/Stromverläufe bei Steppermotoren und einigen anderen Sachen zu sehen. Großes Display: hätte ich gerne, ist aber kein muss.. Vernünftige Bandbreite um für später gerüstet zu sein usw usw... und.. Garantie in Deutschland. Das ich im Falle des Falles schnell reagieren kann. Ich habe mir dann das Hameg 2024 angesehen und bin sehr erstaunt. Es ist am Ende viel teurer als geplant, jedoch erfüllt es alle meine Bedingungen. Ein vergleichbares Gerät von Agilent oder Tektronix wäre mich noch teurer zu stehen gekommen. Auch das Instek 3000 ist teurer. Ich habe also beschlossen ein paar Monate länger zu sparen und ein Hameg zu kaufen. Einfach weil es meinen Anforderungen am ehesten Entspricht. Natürlich hätte ich gerne das 2Ghz Rohde und Schwarz RTO, aber das ist halt niemals drin. Für das Geld bekomme ich bei keinem anderen Hersteller mehr. Auch bei Rigol nicht. Denn da kosten die größeren Geräte auch entsprechend. Auch übertakten, firmwarehacks usw sind nicht mein Ding, ich will messen und nicht basteln. Die Überraschung kam als ich es geordert habe.. 4-8 Wochen Lieferzeit.. so schlecht kann es nicht sein wenn es noch andere kaufen.
Dipl.-Ing. schrieb: > Sein Beitrag ist um einiges länger als die meisten hier. Na und, bei dir fällt mir dafür auf, dass du oft mehrere Beiträge hintereinander hast. Ich finde es da geschickter, einen Beitrag zu haben, dann weiß man beim Lesen auch wo man ist - sicherlich Geschmackssache. > Von China nach > USA nach Griechenland über "wo kaufst du deinen Fernseher", um > anschließend bei seinem Tapedeck der 80er zu landen und dann so ein Nun du hast aber mit der sozialpolitischen Keule angefangen. Dann musst du auch in Kauf nehmen, das das "Argument" auseinandergenommen wird ;-) > Habe euren Beitrag nebenan zum Thema RIGOL gelesen, dass du ebenfalls > zur Billigfraktion gehörst Aha. Dann lies noch mal nach. Da ich hier im Forum mitlese, ist mir bekannt, dass es einen Hack für das 50 MHz Scope gibt. Dir ist das nun auch bekannt, bist du jetzt ein "Rigol-Fan"? Würde ich mir also ein Rigol kaufen, wäre es daher die kleinere Version. Nichts anderes habe ich geschrieben. Und wenn jemand nur 300€ zur Verfügung hat (z.B. Schüler, Student), werde ich nicht versuchen, ihn davon zu überzeugen, dass er ein neues Agilent (ähm, ich meine HAMEG, wir wollen die Arbeitsplätze nicht vergessen) braucht. Denn mit einem Rigol wird er immer noch besser dastehen, als mit 300€ in der Hand und einem HAMEG Prospekt auf dem Schreibtisch, dass er dann durchblättern kann, wenn er Bedarf an einem Oszi hat.. > bringst außer Partei zu ergreifen Ich ergreife keine Partei, warum auch. Ich habe selbst zwei Oszilloskope, keines davon von einem chinesischen Hersteller (oder made in China). Ein digitales 200 MHz Vierkanal und ein analoges Zweikanal (wenn auch schon Hybrid). Rate mal von wem das zweite ist. Als Tipp; der Firmenname kommt im Titel vor ;-) Und das gleiche Modell wie ich es hier stehen habe ging vor zwei Wochen bei ebay um einiges höher raus als mich ein neues Rigol kosten würde, obwohl es analog ist. Trotzdem tausche ich es nicht um. Ebenso ist all mein Messequipment, das ich hier habe made in Germany/ USA und nichts davon lässt sich als "billig" bezeichnen.
Bevor ich hier wieder falsch verstanden werde; ich sage nicht, dass man das billigste kaufen sollte. Nur, dass das Herstellungsland nicht als alleiniges Kriterium sein sollte. Was mich angeht, kaufe ich das für mich Beste Produkt. Wenn das dann heißen sollte, dass das nicht aus Deutschland kommt ist es eben so, dafür kaufen Leute aus anderen Ländern wiederum deutsche Produkte. Und ich würde ein Thinkpad (chin. Hersteller, made in China) tausendmal einem Medion vorziehen, auch wenn die in Deutschland fertigen sollten. Wenn nun jemandem ein chinesisches Scope preisleistungstechnisch besser passt als ein anderes, dann soll es nun mal so sein. Wenn man wirklich das Geld hat, wird man wohl auch gehobenere Forderungen an Haptik/ Software/ etc haben. Und das ist nun mal das Segment, in dem sich Firmen wie HAMEG usw halten können. Porsche wird sicher auch kein Problem damit haben, wenn ein Kleinverdiener einen Fiat statt des Porsches kauft. Denn die Frage ist dann nicht "Porsche oder Fiat", sondern "Fiat oder kein Auto". Und wenn dann ein italienischer Angestellter bei Fiat so viel verdient, dass er einen Porsche fährt, dürfte das den Stuttgartern wohl nur recht sein.
Dipl.-Ing. schrieb: > Sein Beitrag ist um einiges länger als die meisten hier. Von China nach > USA nach Griechenland über "wo kaufst du deinen Fernseher", um > anschließend bei seinem Tapedeck der 80er zu landen und dann so ein > lächerliches Argument von wegen "sei doch für Mindestlöhne und sag bitte > nichts mehr über Chinascopes, weil ich eines habe" zu landen, ist schon > ziemlich wirr. Kindergarten. Den Kindergarten hast DU angezettelt mit deinem kindischen Satz vom "Opa" etc. Jeder im Forum außer dir hat verstanden was ich schrieb, denn DU hast hier das Argument "Deutsche Arbeitsplätze" im Zusammanhang mit Hameg ERÖFFNET und strapaziert. Da kann man schon mal ein wenig in die Historie gehen und daran erinnern, was Unterhaltungselektronik Made in Germany in den 80er Jahren noch kostete bzw. warum damals sich viele eher ein Tape von Sony holten, als eines von Siemens (ja, wer es nicht weiß, die haben damals tatsächlich auch mal Hifi-Anlagen gebaut. Ein Warenhaus bei uns führte damals so ein "Klangwerk" made by Siemens für sage und schreibe um die 4000 DM. Jeder Receiver von Toshiba, Sony, Akai etc. war für einen Bruchteil des Preises erheblich besser. Um nicht zu sagen, der Turm war absolut lächerlich, dafür aber schweineteuer). Und wenn man sich schon um deutsche Arbeitsplätze sorgt, dann sollte man hier nicht den Chinahasser im Zusammenhang mit Rigol-Skopes geben, sondern sich mal eher Gedanken um die Arbeitsbedingungen auf dem Deutschen Arbeitsmarkt machen, besonders um das Thema Lohndumping. Und schon sind wir bei den Mindestlöhnen angelangt. Sollte diese kleine Kurve dich tatsächlich überfordern, dann tut mir das leid. Dennoch besteht kein Grund hier gegen preisgünstige Skopes aus Fernost zu stänkern, in der Hoffnung, Hameg damit das Geschäft zu puschen.
Außerdem sollte man mal bedenken, dass gerade auch die Konkurrenz der preiswerten Skopes aus Fernost die Entwicklung bei Firmen wie Hameg kräftig beschleunigen. Vom Standpunkt der technischen Innovation aus gesehen kann einer Firma wie Hameg doch gar nichts besseres passieren, als eine starke Konkurrenz zu haben, gegen die man sich durchsetzen muss. Und dem Anwender oder potentiellen Käufer kommt dieser schnelle Markt sowieso entgegen, denn er beschert uns leistungsfähigere und damit interessantere Geräte zu (hoffentlich) besseren Preisen.
agp schrieb: > was Unterhaltungselektronik Made in Germany in den 80er Jahren > > noch kostete bzw. warum damals sich viele eher ein Tape von Sony holten, > > als eines von Siemens (ja, wer es nicht weiß, die haben damals > > tatsächlich auch mal Hifi-Anlagen gebaut. Das ist ein ziemlich schlechter Vergleich. Ich habe die Hifiszene in den 70ger und 80ger Jahren voll miterlebt, weil ich das Zeug reparieren musste. Die deutschen Hersteller allen voran Roswita und Schneider haben noch lange Zeit auf ihre Schnewittchensärge herumgeritten und nicht begriffen das der Kunde was anderes wollte. Firmen wie Siemens Telefunken Dual und wie sie sonst alle hießen, sassen auf so einen hohen Ross, das es schon Geschäftsschädigend war. So nach dem Motto unsere Geräte sind die besten, und alles andere ist nicht erwähnenswert. Dabei haben genau diese Firmen immer noch auf die Technik aus den 60ger und 50ger Jahren herumgeritten, und dabei ganz verpennt, das es neue Techniken gab. Dual hat noch in den 90ger auf seinen Reibradplattenwechsler gesetzt und erst ganz zum Schluss verzweifelt den Direktantrieb entwickelt, als die Japaner längst mit High End Direkttrieblern den Markt bedienten. So ging das weiter mit Endstufen. Bei den deutschen immer noch 2N3055 in der Endstufe, die Japaner schon Mosfets. Ich könnte viele Beispiele nennen. Das Design der deutschen mal ganz ausen vor gelassen. Es gab einige wenige deutsche Hersteller, die wirklich gute Produkte herstellten und sich noch lange Zeit halten konnten. Braun und Revox z.B. Eine Fa hat es nur geschafft sich in die heutige hinüber zu retten, weil sie ausschließlich Premiumprodukte mit hoher Qualität herstellt. Löwe meine ich damit. Siemens konnte sich nur halten weil sie im großindustriellen Bereich tätig sind. In der Messgerätetechnik ( wo sie auch vertreten waren ) waren sie nie wirklich gut. Da war die gleiche Hochnässigkeit zu spüren. Die Fa Rohde&Schwarz hat der Fa Siemens sehr schnell den Rang abgelaufen. Also wenn deutsche Hersteller aus den 70ger und 80ger Jahren verschwunden waren hat nichts mit den Chinesen zu tun, sondern einfach mit der Ignoranz der Hersteller gegenüber ausländischen Herstellern insbesonders Japan. Ralph Berres
Ich kann mich an die schlechte Qualität vieler Hifi-Gerätschaften aus deutschen Landen erinnern. Für weniger Geld kam bessere Technik aus Japan. Damit war das Ende bereits eingeläutet. Anstatt die Qualität zu bessern, verfielen die ersten deutschen 'Manager' dann auf die Idee, mehr Werbung und innen billigste Fernost-Technik (unter japanischen Niveau), an den Mann bringen zu wollen. Und das machen sie noch heute mit so klangvollen verkauften Namen wie AEG und Grundig. Wer also nicht total verblödet ist, durchschaut diese Sache und zieht die richtigen Schlüsse! Was mich etwas wundert: Im Gegensatz zum übersättigten PC-Markt, gibt es diesen nicht bei Meßgeräten. WO bleiben die ganzen ausrangierten Scopes?? Verschrottet nach dem Aufkauf? Bei ebay landet jedenfalls nicht alles.
Na dank Ralph hätte ich mir meinen Beitrag ja fast sparen können.
Ralph Berres (rberres) schrieb: > Also wenn deutsche Hersteller aus den 70ger und 80ger Jahren > verschwunden waren hat nichts mit den Chinesen zu tun, sondern einfach > mit der Ignoranz der Hersteller gegenüber ausländischen Herstellern > insbesonders Japan. Damals war es die asiatische Konkurrenz vornehmlich aus Japan auf die man sich hierzulande nicht einstellen wollte und dabei dann Schiffbruch erlitt. Später kamen Länder wie Südkorea usw. hinzu. Heutzutage ist es China. Ich habe das eigentlich auch nur geschrieben weil der Satz fiel " Grund genug, den Chinaschrott dazulassen, wo er hingehört. " Genau so haben damals wie du schon sagtest deutsche Hersteller der Hifi-Szene auf die Konkurrenz aus Japan reagiert. Augen verschließen und asiatische Konkurrenz schlechtreden. Das Ergebnis kennen wir. Kein Siemens, Telefunken, Dual etc. mehr und was sich heute noch Grundig nennt hat mit Max Grundig's urdeutschen Unternehmen auch nicht mehr viel gemein.
Sni Ti schrieb: > Na und, bei dir fällt mir dafür auf, dass du oft mehrere Beiträge > hintereinander hast. Darum geht's auch nicht. Die Art wie agp versucht hat, mich zu überzeugen, halte ich für fünfmal mit der gleichen Patrone geschossen, statt einer schlüssigen Argumentation. Das war gestern Abend zu viel, um zu antworten, mehr nicht. Und Mindestlöhne sowie Besteuerung der Reichen hat nun wirklich nichts mit dem Thema zu tun. Der Versuch, mich damit überzeugen zu wollen, nur weil er ein Problem damit hat, dass ich die Chinascopes persönlich abwerte, finde ich kindisch. Tea-Party und Griechenland haben nun gar nichts mit Wettbewerbsverzerrungen zwischen Deutschland und China zu tun. Führende Exportnationen sind beide, nur der eine produziert eben zu Löhnen, die dem anderen den Sozialstaat zerstören. Unter diesem Gesichtspunkt schaue ich sehr genau darauf, was ich wo kaufe. Und wenn ein deutsches Produkt nichts taugt, dann kaufe ich auch das asiatische. Ist es aber andersherum, dann gehe ich nicht wie manch anderer hier im Forum hin, und rede das teurere deutsche Produkt schlecht, nur weil ich es mir nicht leisten kann und mir das billige schön reden will. Das war der Ausgang meiner Argumentation in Bezug auf HAMEG und "Made in Germany". Sni Ti schrieb: > Aha. Dann lies noch mal nach. Da ich hier im Forum mitlese, ist mir > bekannt, dass es einen Hack für das 50 MHz Scope gibt. Dir ist das nun > auch bekannt, bist du jetzt ein "Rigol-Fan"? Nö, die Dinger lassen mich kalt. Sni Ti schrieb: > Würde ich mir also ein Rigol kaufen, wäre es daher die kleinere Version. > Nichts anderes habe ich geschrieben. Schön, und? Ich habe dazu sogar gar nichts geschrieben, also immer schön cool bleiben. Sni Ti schrieb: > Und wenn jemand nur 300€ zur > Verfügung hat (z.B. Schüler, Student), werde ich nicht versuchen, ihn > davon zu überzeugen, dass er ein neues Agilent (ähm, ich meine HAMEG, > wir wollen die Arbeitsplätze nicht vergessen) braucht. Richtig, du versuchst ihn zu überzeugen, besser ein billiges RIGOL zu kaufen. Merkst du was ;-)? Was wer letztendlich kauft, entscheidet jeder für sich selbst, meine Meinung ist ein persönliche Meinung, mehr nicht. Wer sich daraufhin angegriffen fühlt, selbst schuld, lässt mich kalt. Sni Ti schrieb: > Denn mit einem > Rigol wird er immer noch besser dastehen, als mit 300€ in der Hand und > einem HAMEG Prospekt auf dem Schreibtisch, dass er dann durchblättern > kann, wenn er Bedarf an einem Oszi hat.. Hier geht es nicht explizit um Studenten, sondern generell um den Wert "Made in Germany" und HAMEG im Vergleich zu Chinascopes. Diese ganze Diskussion, was sich Studenten kaufen sollten, können oder nicht, stammt nicht von mir. Ergo OT.
um auf die eigentliche frage zu kommen: HAMEG geräte werden in den werken der mutter-gesellschaft hergestellt. wer das ist wurde schon geschrieben. wo die werke sind kann man auf deren homepage nachlesen ;)
"Hier geht es nicht explizit um Studenten, sondern generell um den Wert "Made in Germany" und HAMEG im Vergleich zu Chinascopes. " Wenn es "generell" um den Wert "made in Germany" geht, dann geht es aber lange nicht nur um Hameg, sondern eben generell darum was (noch) hierzulande produziert wird und was nicht mehr (und vor allem warum). Oder willst du tatsächlich die Diskussion auf einen einzigen Hersteller namens Hameg verengen? Lies dir durch was Ralph Berres schrieb, wie sich das damals mit deutschen Herstellern der Hifi-Technik darstellte. Im übrigen schrieb ich deshalb auch weiter oben die provokante Frage, warum Trigema eigentlich keine Oberhemden sondern nur Poloshirts herstellt? Wäre doch eine Bereicherung des deutschen Angebots. Die Mindestlohndebatte müssen wir hier nicht führen. Aber erinner dich mal wer mit der Lohndiskussion angefangen hat " Da ist nichts fair, wenn man zu Dumpinglöhnen Produkte auf den Markt wirft, die dann zum größten Teil Kopien der Markenhersteller sind. Wenn China unsere Löhne hätte, die uns noch immer ein Leben in Wohlstand ermöglicht, dann wären die heutigen Preise der Chinascopes definitiv nicht möglich."
Dipl.-Ing. schrieb: > > Sni Ti schrieb: >> Aha. Dann lies noch mal nach. Da ich hier im Forum mitlese, ist mir >> bekannt, dass es einen Hack für das 50 MHz Scope gibt. Dir ist das nun >> auch bekannt, bist du jetzt ein "Rigol-Fan"? > > Nö, die Dinger lassen mich kalt. > > Hier geht generell um den Wert "Made in Germany" > und HAMEG im Vergleich zu Chinascopes. irgendwann (so in 10 jahren) wird auch Hameg schafen sowas wie Rigol DS6000 zu produzieren, aber du hast natürlich recht alle china dinger sind dreck im vergleich zu Hameg, hauptsache M.i.G
Bei Scopes und Made in Germany, erübrigt sich eine Diskussionsverengung - es gibt nur noch Hameg (Es gab mal Grundig und Siemens). R&S sind in einer anderen Liga. Eigentlich was für Bartels zur Expansion jenseits der SAs, hm. Vielleicht entwickeln die anderen Großen Teile der Technik in DE. Das müßte man aufklamüsern. Gerade mußte ich feststellen, das Kikusui anscheinend auch keine mehr herstellt. Meiner Meinung nach landet das auf Dauer alles in China und Hameg verschwindet. (Ich besitze u.a. ein Hameg und ein Kikusui)
agp schrieb: > Später kamen Länder wie Südkorea usw. hinzu. Heutzutage ist es > China. Ich habe das eigentlich auch nur geschrieben weil der Satz fiel > > " Grund genug, den Chinaschrott dazulassen, wo er hingehört. " Mit dem entscheidenden Unterschied, dass die Japaner eigene Innovationen entwickelten, die den deutschen Geräten dann wirklich überlegen waren, genau wie Ralph es erläutert. Ebenso hatte Japan auch schon eine lange Tradition im Audiobereich sowie in der Halbleiterfertigung, es konnte auf viele Jahre Erfahrung zurückgreifen, um den Deutschen Konkurrenz zu machen. Bei den Chinesen ist das etwas anderes. Denn hier hat vornehmlich durch Verlagerung ganzer Produktionsstätten westlicher Industrien in sehr kurzer Zeit ein Transfer stattgefunden, um billiger produzieren zu können. Der damit unvermeidbare Know How-Transfer hat zum leichten Kopieren ganzer Produkte geführt, die nun zu Dumpingpreisen auf den heimischen Markt geworfen werden, und innovativen deutschen Firmen, die sich der Globalisierung recht gut angepasst haben, das Leben durch ungleiche Produktionsbedingungen schwer machen. Das ist DER entscheidende Unterschied zu damals. Die Tatsache, dass sowohl China als auch Deutschland führende Exportnationen sind, ändert nichts daran, dass wir diejenigen sind, die es durch einen berechtigten Sozialstaat schwerer haben. Und das China einen Haufen Schrott produziert, weil sie eben keine jahrzehntelange Erfahrung als Industrienation haben, sieht man an den Rückläufen der letzten 10 Jahre. Jahrzehnte gute Fachleute kann man eben nicht einfach kopieren und zum Dumpinglohn auf den Markt schmeißen. Warum sollte ich ein Chinaprodukt als gut betrachten, wenn's nur eine Kopie westlicher Wertschöpfung ist? Derzeit fertigen wir in unserer Fa. ein neues Embedded-Gerät, die Gehäuse und das Presswerkzeug dazu wurde entgegen des anfänglichen Vorhabens statt in Deutschland in China gefertigt, weil Deutschland dreimal mehr als China gekostet hätte. So ein Werkzeug kostet hier locker mal 30k€. Ich war dagegen, aber Chef sagt China. Und nun? Drei Jahre später kommen die Teile noch immer nicht vollständig und rechtzeitig. Die Qualität ist grottenschlecht, d.h., Gehäuse nicht bruchstabil, Schrauben drehen nach einmal Einschrauben durch, Ungenauigkeit hoch, Scheiben zerkratzt, Tastaturen zerlegen sich durch Auflösen des Klebers in ihre Einzelteile - na super. In China keiner erreichbar, Stückzahlen bringen denen zu wenig Knete ein. Der deutsche Zwischenhändler ist oft kaum erreichbar, weil er nichts machen kann. Bei PCBs ist der Ausschuss bei chinesischen Herstellern wie man hört enorm hoch - warum wohl? Weil die Produktionsprozesse vielleicht noch immer zu schlecht sind, die Qualitätskontrolle wird's richten müssen - hoffentlich funktioniert die halbwegs, sonst landet der Schrott beim Kunden. Deswegen Chinaschrott. Wird sich zeigen, wie genau die Scopes nach 10 Jahren noch arbeiten, ob die PCBs richtig gewaschen wurden und sich nicht selbst zerlegen. Alles Details, wo die Zukunft zeigen wird, was Sache ist.
Abdul K. (ehydra) schrieb: > Was mich etwas wundert: > Im Gegensatz zum übersättigten PC-Markt, gibt es diesen nicht bei > Meßgeräten. WO bleiben die ganzen ausrangierten Scopes?? Verschrottet > nach dem Aufkauf? Bei ebay* landet jedenfalls nicht alles. hehe, wahrscheinlich landen die alle bei Firmen wie dieser hier http://www.eevblog.com/2010/10/30/eevblog-124-a-tour-of-apex-electronics/ und schimmeln vor sich hin ;)
Abdul K. schrieb: > Meiner Meinung nach landet das auf Dauer alles in China und > Hameg verschwindet. Kann sein, muss aber nicht. Hängt davon ab, ob China SO bestehen bleiben kann, wie es heute ist. Die Stärke des Kleineren kann seine Wendigkeit gegenüber dem Größeren sein. Ich würde nicht immer alles so schwarz sehen. Und Unruhen gibt es täglich genug in China, produzieren auf Teufel komm raus ist keine Überlebensgarantie, wenn der Mensch auf der Strecke bleibt. Derzeit profitiert der Westen noch sehr stark vom Export nach China, dass könnte sich ändern, wenn die vom Westen exportierten Güter allesamt von China selbst hergestellt werden. Spätestens dann wäre eine stärkere Abschottung gegen chinesische Produkte notwendig, weil es keinen Vorteil mehr für uns hätte. Das Überleben westlicher Firmen hängt eher davon ab, ob sie den Übergang der heutigen Verhältnisse in die o.g. überleben werden. Und da kann die Stützung durch einen starken Binnenmarkt hilfreich sein, wie die Krise es gezeigt hat. Eine These, mehr nicht. Ich wäre auf jeden Fall froh, wenn sich Firmen wie HAMEG national halten könnten, denn auch sie sind Know How-Träger, die uns nicht völlig vom Ausland abhängig machen. BenQ, Nokia o.ä. zeigen, wie es auch passieren kann. Für ein Land, das vom Know How lebt, eine Katastrophe. Wieder nur eine persönliche Meinung, mehr nicht.
'Made/Designed Germany' muss auch nicht immer gute Qualität bedeuten, wie Wittig-Welec eindrucksvoll bewiesen hat. wo wir schon bei deutschen Messtechnikherstellern wären: Wandel&Goltermann und Schlumberger gibt's auch nichtmehr in ihrer ursprünglichen Form. Sind R&S eigentlich die einzigen, die übrig geblieben sind?
Dipl.-Ing. schrieb: > Und Mindestlöhne sowie Besteuerung der Reichen hat nun wirklich nichts > mit dem Thema zu tun. Löhne im Bezug auf Qualität aber auch nicht. Aber OK, alle Argumente die dir etwas bringen sind zulässig, der Rest nicht. Jetzt hab' ich's auch verstanden. Eigentlich gar nicht so kompliziert.. > Sni Ti schrieb: >> Aha. Dann lies noch mal nach. Da ich hier im Forum mitlese, ist mir >> bekannt, dass es einen Hack für das 50 MHz Scope gibt. Dir ist das nun >> auch bekannt, bist du jetzt ein "Rigol-Fan"? > > Nö, die Dinger lassen mich kalt. Mit dieser Argumentation hast du mir aber vorhin unterstellt, dass ich einer wäre. > Sni Ti schrieb: > Schön, und? Ich habe dazu sogar gar nichts geschrieben, also immer schön > cool bleiben. Doch. Du hast mir hier aufgrund dessen unterstellt, wegen Rigolbesitz befangen zu sein. Nur ich hab' keines. > Sni Ti schrieb: > Richtig, du versuchst ihn zu überzeugen, besser ein billiges RIGOL zu > kaufen. Jemanden, der sich schon entschieden hat und nur noch nach dem Shop sucht überzeuge ich also von dem, was er vor hat? OK... Ist so eine doofe Eigenart von mir, wenn mir jemand sagt, dass er etwas will, muss ich ihm immer einreden, das er das will. Im Ernst: Alles was ich ihm gesagt habe, war eine Möglichkeit günstiger dran zu kommen. > Diese ganze > Diskussion, was sich Studenten kaufen sollten, können oder nicht, stammt > nicht von mir. Du hast geschrieben, wer sich ein Rigol leisten könne, hätte auch das Geld dafür, sich ein Hameg zu kaufen. Wenn man dir sagt, dass das nicht stimmt und ein Beispiel nennt ist es OT? > Hier geht es nicht explizit um Studenten, sondern generell um den Wert > "Made in Germany" und HAMEG im Vergleich zu Chinascopes. > ... > Ergo OT. Nein. Ganz genau ging es um die Frage, ob HAMEG in Deutschland fertigt. Diese Ja/Nein Frage wurde längst beantwortet. Alles andere ist OT, wobei du dir aussuchen willst, was dir gerade in dem Kram passt um auf irgendwelchen anderen Sachen rumzubashen. extraAusgelogged ;) schrieb: > um auf die eigentliche frage zu kommen: HAMEG geräte werden in den > werken der mutter-gesellschaft hergestellt. wer das ist wurde schon > geschrieben. wo die werke sind kann man auf deren homepage nachlesen ;) Das ist natürlich super. Das könnten wir in jedem Thread machen, jeder wiederholt das, was ein anderer geschrieben hat. Auch ein Zeitvertreib ;-) Dipl.-Ing. schrieb: > Derzeit fertigen wir in unserer Fa. ein neues Embedded-Gerät... Wenn ihr glaubt irgendwo zu 1/4 des Preises in gleicher Qualität fertigen zu können... selber schuld. In China gibt es auch Qualitätsfertigung, da ist dann eben die Ersparnis auch nur 10%. > Bei PCBs ist der Ausschuss bei chinesischen Herstellern wie man hört > enorm hoch Kannst du eigentlich wirklich nur pauschalisieren? Es gibt genauso deutsche Firmen die schlechte Produkte haben, wie es auch gute aus China gibt.
Lukas K. schrieb: > Sind R&S eigentlich die einzigen, die übrig geblieben sind? Nein es gibt auch noch weitere deutsche Hersteller, die High End Messtechnik herstellen. RTW stellt meines Wissens ein NF Messplatz her welches sich System One nennt. Dieses Gerät kann dem Rohde&Schwarz UPD durchaus das Wasser reichen. Es gibt sicherlich noch mehr Nischenhersteller, die sich hoch spezialisiert haben. Auf Grund der relativ kleinen Stückzahlen sind solche Produkte für den chinesischen Hersteller nicht so interessant. Ralph Berres
Ralph Berres schrieb: > RTW stellt meines Wissens ein NF Messplatz her welches sich System One > nennt. Die übernehmen den Vertrieb für Audio Precision, von denen gibt es ein System One. Das ist aber schon einige Jahre abgekündigt ;-)
agp hat vollkommen Recht. Die Chinesen brauchen Deutschland nicht mehr. Luigi Colani ist nach China gegangen, die Fotoindustrie, die allgemeine Elektronik, die Textilindustrie ... sind nicht mehr in Deutschland. Sicher werden sie Meßgeräte aus Deutschland kaufen, wenn aber nicht, dann haben sie ihre eigene Orbitalstation auch ohne deutsche Meßgeräte. In zehn Jahren werden wir hier alle Elektroautos aus China kaufen. Bei Solarzellen ist gerade die Ablösung in vollem Gange. Der Zug ist einfach abgefahren. Da hilft auch kein Klammern an Statussymbole. Wie haben wir in der Vergangenheit die DDR definiert: "Ein kleines zänkiges Bergvolk am äußersten nordwestlichen Rand des Großen Chinesischen Reiches". Das trifft heute voll auf die BRD zu.
Oberwiesenthal ist die höchstgelegene Stadt in Deutschland und die liegt eben in Sachsen! Nichts mit "hä". Schulwissen!
Michael_ (Gast) schrieb: > Die Chinesen brauchen Deutschland nicht mehr. Das wäre in Bezug auf unseren Export dorthin gar nicht schön, allerdings exportiert D-Land den größten Batzen in die EU und die USA. Insofern würde es uns wohl nur den Titel Export(vize)Weltmeister kosten. ;) siehe das Zahlenwerk Tabelle: Die wichtigsten Handelspartner Deutschlands 2010 bei den Exporten Rang Zielland [Mrd. €] 2010 2009 2008 2007 2006 Veränderung 2010 zu 2006 [%] Insgesamt 959,5 803,3 984,1 969,0 893,0 ▲ 7,4 1. Frankreich 90,7 81,3 93,7 93,9 85,0 ▲ 6,7 2. USA 65,6 54,4 71,4 73,4 78,0 ▼ -15,9 3. Niederlande 63,2 53,2 65,8 62,4 56,5 ▲ 11,9 4. Großbritannien 59,5 53,2 64,2 71,0 64,7 ▼ -8,0 5. Italien 58,5 50,6 62,0 65,1 59,3 ▼ -1,4 6. Österreich 53,7 46,1 54,7 52,8 49,5 ▲ 8,5 7. China 53,6 37,3 34,1 29,9 27,5 ▲ 95,0 8. Belgien 46,4 41,8 49,9 51,4 46,7 ▼ -0,6 9. Schweiz 41,7 35,5 39,0 36,4 34,8 ▲ 19,8 10. Polen 38,1 31,1 40,8 36,1 29,0 ▲ 31,4 11. Spanien 34,4 31,3 42,7 48,2 41,8 ▼ -17,7 12. Tschechien 27,0 22,0 27,6 26,0 22,5 ▲ 20,0 13. Russland 26,4 20,6 32,3 28,2 23,4 ▲ 12,8 14. Schweden 19,6 15,5 20,1 21,7 18,8 ▲ 4,3 15. Türkei 16,2 11,6 15,1 15,1 14,4 ▲ 12,5 Quelle ist http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaft_Deutschlands
Mit Schulwissen hat das nix zu tun. Meinetwegen in deiner DDR-Schule damals,
Michael_ schrieb: > In zehn Jahren werden wir hier alle Elektroautos aus China kaufen. > Bei Solarzellen ist gerade die Ablösung in vollem Gange. Der Zug ist > einfach abgefahren. Quatsch, immer diese Prognosen. Vor 20 Jahren hat man das gleiche über Japan gesagt, und wo stehen sie heute?
Ralph Berres schrieb: > Es gibt sicherlich noch mehr Nischenhersteller, die sich hoch > spezialisiert haben. Auf Grund der relativ kleinen Stückzahlen sind > solche Produkte für den chinesischen Hersteller nicht so interessant. Richtig, und bekanntlich stellt der Mittelstand die meisten Arbeitsplätze.
Lukas K. schrieb: > 'Made/Designed Germany' muss auch nicht immer gute Qualität bedeuten, > wie Wittig-Welec eindrucksvoll bewiesen hat. Hat auch niemand behauptet. Aber wenn es gute Produkte sind, lohnen es sich auch sie zu kaufen. Lukas K. schrieb: > wo wir schon bei deutschen Messtechnikherstellern wären: > Wandel&Goltermann und Schlumberger gibt's auch nichtmehr in ihrer > ursprünglichen Form. Die Frage ist aber auch immer, warum. Sind sie pleite gegangen oder haben sie verkauft? Hameg hat an R&S verkauft, weil Hartmann zu alt war. Die Entscheidung war klug, da Hameg ohne R&S sicher nicht lange überleben könnte. So ergibt sich ein Symbiose, da beide in verschiedenen Marktsegementen arbeiten und nicht konkurrieren, dafür Wissensaustausch möglich ist.
>Mit Schulwissen hat das nix zu tun. Meinetwegen in deiner DDR-Schule >damals, http://de.wikipedia.org/wiki/Oberwiesenthal
Sni Ti schrieb: > Wenn ihr glaubt irgendwo zu 1/4 des Preises in gleicher Qualität > fertigen zu können... selber schuld. In China gibt es auch > Qualitätsfertigung, da ist dann eben die Ersparnis auch nur 10%. hat keiner geschrieben. wieder mal von dir aus dem Zusammenhang gerissen und falsch interpretiert. Wir sind in 30 Ländern vertreten, folglich fast überall zu Hause, nicht nur in D, u.a. in China. Belehrungen deinerseits überflüssig, da kennen wir uns besser aus. Qualität aus China, weil westliche Unterstützung nach westlichen Standards. China kopiert nur. Tun sie's nicht, kommt Scheisse dabei raus. Hat unser Chef bzgl. Gehäusen auch gemerkt. Tut uns nicht weh, wir haben Schotter und machen sie wieder hier. Kapier das, du Schwafelkopp.
Dipl.-Ing. schrieb: > hat keiner geschrieben. wieder mal von dir aus dem Zusammenhang gerissen > und falsch interpretiert. Dipl.-Ing. schrieb: > Derzeit fertigen wir in unserer Fa. ein neues Embedded-Gerät, die > Gehäuse und das Presswerkzeug dazu wurde entgegen des anfänglichen > Vorhabens statt in Deutschland in China gefertigt, weil Deutschland > dreimal mehr als China gekostet hätte. Wenn du schon selber nicht mehr weist, was du geschrieben hast..
Sni Ti schrieb: > Wenn du schon selber nicht mehr weist, was du geschrieben hast.. Eben, nur das Gehäuse, nicht das ganze Gerät. Richtig zitieren müsste man können, agp, oer doch Sni Ti? Du hast keine Ahnung von E-Technik, lass es.
Habe ich irgendwo von dem gesamten Gerät gesprochen? Egal ob ein Teil oder das ganze Gerät; beides werdet ihr nicht für ein Viertel in gleicher Qualität bekommen. Ich hab das Ganze im Zitat mit "..." angegeben, jeder der hier mitliest weiß was du geschrieben hast. Ich habe auch nicht zitiert, dass die Fertigung in China läuft, also dürftest du damit ja kein Problem haben.. Ansonsten, über meinem Beitrag steht "Sni Ti", der bin ich auch und nicht agp.
So ganz kann das nicht stimmen mit der Qualität, denn z.B. Apple produziert auch schon seit ewigen Zeiten in solchen Billigländern. Die Qualität ist aber sichtlich recht gut. Vielleicht muß man einfach eine gewisse Größe besitzen und langjährige dortige Connections, damit es was wird. Das mit dem fehlgeschlagenen Gehäuse sieht ganz nach Entwicklungshilfe aus.
Abdul K. schrieb: > Vielleicht muß man einfach eine gewisse Größe besitzen und langjährige > dortige Connections, damit es was wird. > grösse nicht unbedingt, aber einen QC beaftragten vor ort, so machen es meine kunden und fahren damit zimlich gut. Man muss auch die mentalität verstehen: ein deutsche automechaniker verpasst dir genau passendes auspuff - aber ein fehlendes 4tes rad wird er schon nciht drauf schrauben (obwohl du gesagt hast - die karre fährt etwas schief und ist sehr laut, auspuff oder?). Ein polnischer automechaniker wird zwar ohne weiteres alles reparieren, verpasst dir aber gleich ein gas-antrieb für 100eur mehr. Das ist auch nciht schlimm, manchmal aber ungewollt. Ein chinesischer automechaniker wird lenkrad abschrauben und daraus zwei räder machen (damit du ersatz hast), scheibenwischer abschrauben und daraus auspuff machen - und nur ein zehltel verlangen. Auf die frage warum kommt nur "ich dachte so wird es besser sein". Ist das schlimm ? Nö, auf keinen fall, es zeigt lediglich das je nach dem wo man ist die ausdruckweise angepasst werden muss, sagt man den chinesen genau (auf chinesich!!!) was gemacht werden muss, wird er das auch erledigen, genau so wie ein pole übrigens. Ein zwischenhändler ist keine lösung, damit hat man mehr probleme als beim direkt-geschäft. Nur in deutschland kommt ein spruch "boah eh, rad auch noch?, das wird aber jetzt teuer, da brauche ich noch nen tag dafür".
Abdul K. schrieb: > So ganz kann das nicht stimmen mit der Qualität, denn z.B. Apple > produziert auch schon seit ewigen Zeiten in solchen Billigländern. Die > Qualität ist aber sichtlich recht gut. > Vielleicht muß man einfach eine gewisse Größe besitzen und langjährige > dortige Connections, damit es was wird. > > Das mit dem fehlgeschlagenen Gehäuse sieht ganz nach Entwicklungshilfe > aus. Foxconn produziert aber auch nach westlichen Standards, wie ich es oben schon mehrfach ansprach, dort läuft's ja auch. Dort sind aber auch hohe Stückzahlen am Start, wo die Chinesen ordentlich Knete machen können. Fehlgeschlagen im Sinne von nicht zu gebrauchen ist das Gehäuse nicht, wir haben es im Feld im Einsatz. Nur erfüllt es nicht die Qualitätsstandards gewohnter westlicher Produkte. Brauchen kann man es, ich bezeichne sowas trotzdem als Schrott. Am Ende hat's auch nicht weniger gekostet. Egal, es war ein Versuch, wo von Anfang an auch das Scheitern einkalkuliert wurde, haben schon seit 20 Jahren Alternativen. Sollte nur ein Beispiel dafür sein, dass der Chinese recht unzuverlässig ist, wenn es nicht um hohe Stückzahlen geht, und das Chinascopes die Stückzahlen von iPods und MacBooks erreichen, wage ich zu bezweifeln. Neben meinen eigenen beruflichen Reisen ins Ausland habe ich einige Freunde, die ebenfalls in Afrika und China leben oder dorthin reisen, um Produktionen westlicher Firmen zu betreuen, ist nicht so, dass ich mir das alles aus den Finger ziehe. Was die Billigscopes angeht: nebenan schreibt einer, dass er keine Rechnung und nur chinesische Unterlagen bekommen hat, der andere hier, dass bei den OWON-Teilen der Triggerausgang (oder was auch immer) serienmäßig nicht funktionsfähig ist. Das der chin. Hersteller den Support eines Agilent, Tek, LeCroy usw. oder Distributoren wie Datatec, Distrilec oder Calplus bietet, wage ich stark zu bezweifeln. Ob DKD oder all die anderen Kalibrierdienste jemals vollständig die notwendigen Unterlagen bekommen, ist auch fraglich. Da nutzt mir der niedrigste Preis nichts, wenn das Teil kaputt ist, ist es nicht mehr als ein Wegwerfprodukt. Sowas ist für mich Schrott und Materialverschwendung. Und ob die Daten im Datenblatt nur wirklich eingehalten werden, wenn ich das Teil mal in unseren Klimaschrank stecke oder einem EMV-Test unterziehe, oder sie mit besseren Geräten nachmesse, ist noch eine ganz andere Sache.
Thomas R. schrieb: > grösse nicht unbedingt, aber einen QC beaftragten vor ort, > so machen es meine kunden und fahren damit zimlich gut. Richtig, und den hast du bei chin. Eigenproduktionen nicht. Thomas R. schrieb: > Nur in deutschland kommt ein spruch "boah eh, rad auch noch?, > das wird aber jetzt teuer, da brauche ich noch nen tag dafür". Na und? Dafür bringt sich der deutsche Mechaniker auch nicht um, im Gegensatz zu denen bei Foxconn, wo nach der Suizidserie als Abhilfe einfach Netze vor die Fenster gespannt wurden. Aber bitte, wenn du zukünftig in Deutschland so leben willst?! Macht nur weiter die eigenen Produkte runter und kauft noch mehr Billigdriss aus China, dann kommt's ganz automatisch. Die Vorläufer haben sich ja inzwischen hier schon etabliert, 400,-€ Job für die Masse und damit verbundener Abbau des Sozialstaates. Was deinen Polen oben angeht, ich war lange im Automotive. Dann solltest du aber auch die verunglückten Fälle nennen, die wegen laienhafter Montage und Nichteinhaltung deutscher Sicherheitsstandards passiert sind. Billig ist eben am Ende nicht immer billiger.
Dipl.-Ing. (Gast) schrieb: > agp, oer doch Sni Ti? Wie kommt man denn auf so einen Quark? > Was die Billigscopes angeht: nebenan schreibt einer, dass er keine > Rechnung und nur chinesische Unterlagen bekommen hat, der andere hier, > dass bei den OWON-Teilen der Triggerausgang (oder was auch immer) > serienmäßig nicht funktionsfähig ist. Das der chin. Hersteller den > Support eines Agilent, Tek, LeCroy usw. oder Distributoren wie Datatec, > Distrilec oder Calplus bietet, wage ich stark zu bezweifeln. Ob DKD oder > all die anderen Kalibrierdienste jemals vollständig die notwendigen > Unterlagen bekommen, ist auch fraglich. > Da nutzt mir der niedrigste Preis nichts, wenn das Teil kaputt ist, ist > es nicht mehr als ein Wegwerfprodukt. Sowas ist für mich Schrott und > Materialverschwendung. Bei Owon muss man schon mal mit Überraschungen rechnen. Das dürfte auch vielen bekannt sein. Dafür kosten die DSO halt auch nicht die Welt, siehe http://www.youtube.com/watch?v=-iEB-Pdjblk Aber auch bei einem Gerät der TOP-Liga wie dem neuen Tektronix MDO 4000 ist nicht alles Gold was glänzt, siehe Dave's Review http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=2gImgpxrchI Beispielsweise einige Patzer in der Menüführung und die sündhaft teuren Sticks, die man braucht, um Funktionen freizuschalten die Dave schon feststellte, leicht abhanden kommen könnten (Diebstahl etc.) sind auch nicht der große Wurf. Und das bei einem Gerät für ca. 30 Tausend Dollar.
Dipl.-Ing. schrieb: > Fehlgeschlagen im Sinne von nicht zu gebrauchen ist das Gehäuse nicht, > wir haben es im Feld im Einsatz. Nur erfüllt es nicht die > Qualitätsstandards gewohnter westlicher Produkte. Brauchen kann man es, > ich bezeichne sowas trotzdem als Schrott. Am Ende hat's auch nicht > weniger gekostet. Ich möchte nicht wissen, was du dann als fehlgeschlagen bezeichnen würdest. Du bekommst etwas, das du als "Schrott" bezeichnest zu dem Preis, für den du etwas ordentliches hättest bekommen können - und das nennst du nicht fehlgeschlagen? Dipl.-Ing. schrieb: > Richtig, und den hast du bei chin. Eigenproduktionen nicht. Was laberst du für Müll? Das Beispiel von Lenovo habe ich oben schon gebracht. Das es bei chinesischer Eigenproduktion kein QM gibt ist schlicht Schwachsinn. Oder schleißen chinesische Gene etwa aus, dass sie selbstständig qualitativ produzieren können? Dipl.-Ing. schrieb: > Und ob die Daten im Datenblatt nur wirklich eingehalten werden, wenn ich > das Teil mal in unseren Klimaschrank stecke oder einem EMV-Test > unterziehe, oder sie mit besseren Geräten nachmesse, ist noch eine ganz > andere Sache. Dann mach doch. Alles was du bisher getan hast, war irgendetwas zu labern und irgendwelche unbegründeten Behauptungen aufzustellen. Dipl.-Ing. schrieb: > Was die Billigscopes angeht: nebenan schreibt einer, dass er keine > Rechnung und nur chinesische Unterlagen bekommen hat Das ist auch sehr aussagekräftig. Ich hab# mal ein deutsches Produkt in einem deutschen Onlineshop gekauft - habe das Teil und mein Geld nie erhalten, da der Betreiber Insolvenz angemeldet hat. Mal sollte wirklich kein deutsches Produkt kaufen und schon gar nicht in Deutschland! Im Ernst; vermutlich sind die Dinger auf dem chinesischem Markt noch billiger, das wird sich dann eben ein Zwischenhändler zu Nutzen gemacht haben. Dafür kann der Hersteller aber nichts. > der andere hier, > dass bei den OWON-Teilen der Triggerausgang (oder was auch immer) > serienmäßig nicht funktionsfähig ist. Meinst du wirklich serienmäßig oder einen Einzelfall? Ansonsten; ein chinesischer Hersteller baut Mist, desshalb sind automatisch alle schlecht? > Das der chin. Hersteller den > Support eines Agilent, Tek, LeCroy usw. oder Distributoren wie Datatec, > Distrilec oder Calplus bietet, wage ich stark zu bezweifeln. Mal wieder Vermutungen. Und wenn es so ist; der, der sich so ein Teil kauft wird nicht wirklich dermaßen viel Support erwarten. > Ob DKD oder > all die anderen Kalibrierdienste jemals vollständig die notwendigen > Unterlagen bekommen, ist auch fraglich. Und noch mal Vermutungen. Aber da die meißten Privatleute ihr Gerät wohl nie kalibrieren werden, dürfte auch das dem "Bastler" mit wenig Geld egal sein. Aber auch das hat überhaupt nichts mit dem Thema zu tun.
Dipl.-Ing. schrieb: > > Aber bitte, wenn du zukünftig in Deutschland so leben willst?! Macht nur > weiter die eigenen Produkte runter und kauft noch mehr Billigdriss aus > China, dann kommt's ganz automatisch. Die Vorläufer haben sich ja > inzwischen hier schon etabliert, 400,-€ Job für die Masse und damit > verbundener Abbau des Sozialstaates. > seit mehr als 10 jahren arbeite ich für ausländische firmen - auch chinesische (und die zahlen viel mehr als die deutschen firmen), daher ist mir völlig wurscht wo ich lebe. Eins solltest du aber von den posting hier schon längst verstehen müssen, auf deine art ("hauptsache made in germany") wird ja auch nicht besser werden, da du gut beim googlen bist veruche mit "globalisierung". Dein chef hat es aber anscheinend längst verstanden, kein wunder - er chef du "malocher". Lansgsam merke ich woher dein hass auf alles was nciht in deutschland hergestellt ist kommt - anscheinend warst du derjeniger der 28k/jahr angeboten bekommen hat und nicht verstehen will das die eigene inkompetenz dafür verantwortlich ist - und nicht der chinese. Kein wunder auch wenn du den ganzen tag (so 9morgens bis 1nacht) googelst und hier sehr schlaue beiträge schreibst^^
Dipl.-Ing. schrieb: > Na und? Dafür bringt sich der deutsche Mechaniker auch nicht um, im > Gegensatz zu denen bei Foxconn, wo nach der Suizidserie als Abhilfe > einfach Netze vor die Fenster gespannt wurden. Als Nachhilfe für alle möglichen Opfer der PISA-Katastrophe einmal ganz grob vorgerechnet (Zahlen aus dem Jahr 2010):
1 | Suizidrate Foxconn: ca. 16 ppm ( 19 Suizide / 1,2 Mio Beschaeftigte) |
2 | Suizidrate Deutschland: ca. 136 ppm (11150 Suizide / 81,7 Mio Einwohner) |
Vorteil Foxconn: mehr als 8 zu 1
Thomas R. schrieb: > seit mehr als 10 jahren arbeite ich für ausländische firmen - Ich auch, aber in D. Thomas R. schrieb: > Eins solltest du aber von den posting hier schon längst verstehen > müssen, auf deine art ("hauptsache made in germany") wird ja auch > nicht besser werden, Richtig, aber wenn es besser ist, sollte man es nicht schlecht machen, nur weil es teurer ist. Wie ich oben schon geschrieben habe, mehrmals, wenn ein deutsches Produkt nichts taugt, dann kaufe ich eben das bessere asiatische. Ich versuche aber nicht, das deutsche Produkt schlechter zu machen, nur weil ich es mir nicht leisten kann und dann den Spagat irgendwie hinzubekommen, am Ende das qualitativ minderwertigere noch als besser darzustellen. Was HAMEG und Made in Germany angeht, passiert das eben, und das war hier der Ausgangspunkt. Thomas R. schrieb: > da du gut beim googlen bist veruche > mit "globalisierung". Brauche ich nicht, habe Bildung durch Schule. Du wolltest von mir die HAMEG -Daten, auf die ich mich bezogen habe, du hast sie alle bekommen. Man konnte sie -stell dir vor- sogar in Fachmagazinen nachlesen, und das sogar ohne Google ;-) Thomas R. schrieb: > Dein chef hat es aber anscheinend längst > verstanden, kein wunder - er chef du "malocher". Nö, er hat verstanden, dass ich von Anfang an recht hatte, besser in D produzieren zu lassen ;-) Ich gut bezahlter "Malocher" mit fettem Bonus nächsten Monat. Thomas R. schrieb: > Lansgsam merke ich woher dein hass Habe keinen Hass, auch nicht gegen dich und deine unsachgemäßen Beiträge, habe nur eine persönliche Meinung, die Chinascope-Fetichisten sauer aufzustossen scheint - LOL. Thomas R. schrieb: > anscheinend warst du derjeniger > der 28k/jahr angeboten bekommen hat und nicht verstehen will das > die eigene inkompetenz dafür verantwortlich ist - und nicht der chinese. Für 28k würde ich meinen Arsch erst gar nicht aus dem Bett bewegen, nur gibt es hier im Forum immer wieder Leute, die so blöd sind und tatsächlich dafür anfangen. Bin ich weit von entfernt, tut mir leid, dass ich dich enttäschen muss. Thomas R. schrieb: > Kein wunder auch wenn du den ganzen tag (so 9morgens bis 1nacht) > googelst und hier sehr schlaue beiträge schreibst^^ Na, meien Google-Links müssen dich ja mächtig auf die Palme gebracht haben. Tut mir leid, aber heute Nacht habe ich wieder nicht gegoogelt, und da wo ich gestern noch war, war um 1 Uhr nachts Tag. Hoffe, du kannst mir das Verzeihen, das nächste Mal google ich für dich ein Psychater. Amen.
Calculator schrieb: > Dipl.-Ing. schrieb: >> Na und? Dafür bringt sich der deutsche Mechaniker auch nicht um, im >> Gegensatz zu denen bei Foxconn, wo nach der Suizidserie als Abhilfe >> einfach Netze vor die Fenster gespannt wurden. > > Als Nachhilfe für alle möglichen Opfer der PISA-Katastrophe einmal ganz > grob vorgerechnet (Zahlen aus dem Jahr 2010): > Suizidrate Foxconn: ca. 16 ppm ( 19 Suizide / 1,2 Mio Beschaeftigte) > Suizidrate Deutschland: ca. 136 ppm (11150 Suizide / 81,7 Mio Einwohner) > > Vorteil Foxconn: mehr als 8 zu 1 Oh je, tut's weh? Eine Firma mit einem ganzen Land zu vergleichen ist wohl ziemlich dumm. Extra für dich: Entweder ich vergleiche zwei Firmen oder zwei Länder miteinander, alles andere verfälscht wohl ziemlich naiv jede Statistik. Deine Schulbildung auf PISA-Niveau? Dann kann ich's dir nachsehen, denn du kannst ja nichts dafür. LOL.
Mehr Kindergarten geht wohl nicht, nach dem Motto, "ich hab recht" und jeder der das nicht einsieht ist ein unterprivilegierter Schulversager. Das ganze dann noch gepaart mit einer Prise tüchtiger Angeberei und fertig ist das eigene Argumentationskarussell. Wie wäre es mal zu üben im "sich normal unterhalten"? Fällt das so schwer? Ist die Sozialkompetenz wirklich so weit weg?
Dipl.-Ing. schrieb: > Extra für dich: ...weitere Suizid-Raten:
1 | France Telecom: ca. 107 ppm ( 20 Suizide / 186000 Beschaeftigte) |
2 | Foxconn: ca. 16 ppm ( 19 Suizide / 1,2 Mio Beschaeftigte) |
3 | |
4 | Frankreich ca. 176 ppm (siehe Link) |
5 | China: ca. 139 ppm (siehe Link) |
6 | Deutschland: ca. 136 ppm (11150 Suizide / 81,7 Mio Einwohner) |
Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Suizidrate_nach_L%C3%A4ndern Befriedigen Dich diese Vergleiche jetzt mehr? Oder wirst Du jetzt verzweifelt versuchen "einzukeifen", daß die oben aufgeführten Zahlen aus unterschiedlichen Jahren stammen? für France Telecom von 2009 für Foxconn von 2010 für Frankreich von 2005 für China von 1999 für Deutschland von 2010 Aber auch mit aktuelleren oder zueinander zeitnäheren Daten wird es Dir nicht einmal ansatzweise gelingen, diese Verhältnisse dorthin zu verschieben, wo sie Dir "passen" würden... ;-) Fazit: - Advantage Foxconn zu France Telecom: ca. Faktor 6,5 - China fast genauso "lebenswert" wie Deutschland - Frankreich: "geht so", aber immerhin schon um 30% abgeschlagen... MfG
@Calculator: Nö, weil die Gründe dafür entscheidend sind, und nicht die Zahlen. Abgesehen davon, hat China eine höhere Selbstmordrate als Deutschland, was Wikipedia - wenn man es braucht weil man sonst nichts kennt - bestätigt. Calculator schrieb: > China fast genauso "lebenswert" wie Deutschland Uaaah, wie naiv ist das denn? Aus Zahlen einer Statistik auf Lebensbindungen rückzuschliessen?! Meine Fresse, dass die heutige Generation schon ohne Wikipedia und Internet nicht mehr im Kopf hat, war mir bewusst, dass es aber so schlimm ist?! Jetzt wird's wirklich primitiv. Bitte sag mir nicht, dass du ein deutsches Gymnasium besucht hast, bei so viel Blödheit fange ich wirklich noch an, an "Made in Germany" zu zweifeln. Da wirds den Chinesen ja wirklich leicht gemacht, nach BenQ noch ganz Deutschland einzukassieren. Deine ppm-Tabelle ist übrigens lächerlich und nichtssagend. Gute Nacht.
Und was hat das angegifte hier mit dem Herstellungsort der Hameg-Geräte zu tun? Hey Jungs, kommt mal wieder runter. Irgendwie seid Ihr doch gar nicht so weit auseinander, aber ein wenig Willen die Meinung des anderen zu akzeptieren (nicht als die eigene zu übernehmen) gehört auch zu einem zivilisierten Menschen. Jens
Jens schrieb: > Und was hat das angegifte hier mit dem Herstellungsort > > der Hameg-Geräte zu tun? Wem der Zusammenhang zwischen "Made in Germany" und dem damit verbundenen Wohlstand unseres Landes unbekannt ist, gar meint, das eine habe mit dem anderen nichts zu tun, der sozialpolitische Hintergrund wäre unberechtigt, dem kann man nur raten, sich mal wenigstens mit den letzten 100 Jahren Geschichte in Europa und insbesondere Deutschlands zu beschäftigen. Dafür brauche ich weder Wikipedia noch das Internet, als ich das lernte, gab's noch keine Zugang der Allgemeinheit zum Netz und man musste in der Schule aufpassen. Es soll sogar noch Leute geben, die Bücher von bekannten Historikern sowie allgemeine Geschichtsbücher in den eigenen 4 Wänden stehen haben und diese sogar lesen. Der Standort Deutschland und HAMEG haben insofern etwas damit zu tun, dass sie qualitativ gute Geräte mit entsprechenden Preisen machen, die nicht nur besser als die o.g. Chinageräte sind, sondern zudem auch heimische Arbeitsplätze verbunden mit KnowHow in Deutschland erhalten. Der Stempel "Made in Germany" war schon immer ein politisches Thema, bitte mal studieren, bevor man das ohne Hintergrundwissen in Frage stellt. Und bitte verschont mich mit Wikipedia, ich bin historisch recht gut gebildet. Und wie inzwischen schon zig Mal erläutert, lieber Thomas R., meine Google-Links hast du bekommen, weil du danach gefragt hast, lies deine eigenen Beiträge. Somit wäre DAS Thema nun ausreichend oft von dir angesprochen worden. Wenn dich eine chinesische Fa. deiner eigenen Aussage nach besser bezahlt als heimische, dann sicher nicht, weil du so eine Granate bist, sondern eher, weil sie den Zugang zu etwas brauchen, den sie durch die eigenen Leute NOCH nicht bekommen. Eines ist wohl klar, egal ob du hier oder in China arbeitest, langfristig haben sie sicher kein Interesse daran, diesen Status Quo zu erhalten, schliesslich bilden sie genügend eigene Ingenieure aus, die sehr viel weniger Lohnkosten verursachen. Sind sie selbst in der Lage, unabhängig für Weniger deinen Job zu machen, stehst du schneller denn je ohne guten Lohn da. Passiert dir das im Ausland, stehen die meisten Deutschen schnell wieder auf heimischen Boden und wissen selbst Leistungen wie H4 zu schätzen. Spätestens dann kannst du nur hoffen, dass die eigene Wirtschaft noch über genügen Arbeitnehmer im eigenen Land verfügt, um wenigstens ein bisschen Sozialstaat zu erhalten. Dazu zählen dann Mittelständler wie auch HAMEG als Arbeitgeber, als auch die Großindustrie. "Made in Germany", Sozialstaat und Wohlstand haben uns zu einem reichen Land gemacht, erstaunlich, dass man den Zusammenhang überhaupt erklären muss. Könnte man auch selbst draufkommen, wenn man die Abhängigkeiten durch Nachdenken einmal erkennen könnte, statt zu erwarten, diese Antwort von anderen in einem Satz erklärt zu bekommen, was unmöglich ist. Was HAMEG angeht: dem ewigen Zweifler kann man nur raten, sich ein HMO mal als Testgerät kommen zu lassen und es mit einem gut ausgestatten Chinascope zu vergleichen, und zwar in allen Details. Dann wird schnell klar, wo die Unterschiede liegen und der Preis am Ende gar nicht viel teuerer ist, und das hier selbst bei Vergleich mit Markenherstellern oft ein Haufen Mist erzählt wird, was Rufschädigung eines soliden deutschen Herstellers bedeutet gegenüber minderwertigeren Chinaprodukten. Wer's jetzt noch nicht verstanden hat, dem kann ich auch nicht helfen. Vielleicht auch gut, wenn solche Leute auswandern, nur bleibt dann bitte für immer weg, auch wenn die Erkenntnis kommt, dass hier doch nicht alles so schlecht war. Für meinen Teil bin ich froh hier zu leben und zu arbeiten, ohne andere Länder deswegen hassen zu müssen. Amen
Hallo! Jetzt ist es offiziell. Nichts wird in Deutschland hergestellt. http://www.youtube.com/v/AKavGCXyRZs Almoehi
Armin Müller schrieb: > Hallo! > > Jetzt ist es offiziell. Nichts wird in Deutschland hergestellt. > > http://www.youtube.com/v/AKavGCXyRZs > > Almoehi Entwicklung ist aber weiterhin hierzulande und die Produktion ist immerhin in good old Europe (Tschechien) und nicht in China. http://hw71.wordpress.com/2010/02/01/deutschland-messgeratehersteller-hameg-beendet-produktion-in-mainhausen/ RTO 1024 mit 10 GS und Touchscreen. 3 bis 5 Minuten Bootzeit, Windows 7 embedded. Was für ein Leckerbissen. ;)
g. c. schrieb: > RTO 1024 mit 10 GS und Touchscreen. > 3 bis 5 Minuten Bootzeit, Windows 7 embedded. Was ist das? Das Produkt aus [inkompetenten Entwicklern] * [leistungsloser Hardware]? Ich habe ein inzwischen 13 Jahre altes Agilent 54825A, dessen Kern ebenfalls ein PC und Windows bilden. Eckdaten: AMD-450MHz CPU, 256MB, VGA, Ethernet, GPIB, Windows 98 - und inzwischen eines 4GB FlasModules als SSD. Bootzeit: 18 sec zum Desktop (davon 8 sec im BIOS) plus 3 sec "zum Scope", zur laufenden Infinium-Applikation. Es lebe der Rückschritt.
Hi, eigentlich wollte ich zu diesem Thread nichts mehr beitragen, zumal jegliche "Sinnvolle" Diskussion durch penetrante Angabe und Kindergartenargumentationslogik wirksam unterbunden wird. Wobei mir das schon "klar" war als ich den Usernamen gesehen habe. Wenn hier im "technischen" Themenbereich (im Berufsbereich, je nach Diskussionsthema kann ich es ja noch verstehen) bei der hier mit etwas Einblick doch ersichtlichen Nutzerstruktur jemand meint herausstellen zu müssen das er ja ein großer "Dipl.Ing" ist der in seiner Güte den anderen armen Ahnungslosen sein Wissen "zukommen" lassen will, dann ist schon klar wohin der Hase läuft ;-) Das Fachniveau ist hier dann glücklicherweise doch schon deutlich höher als das Dipl.Ing hier noch irgendjemand ernsthaft beeindrucken würde. Auch wenn das Sprachniveau dem leider nur zu oft "nicht" folgt... Aber mich interessiert jetzt doch all zu sehr ob "Dipl.-Ing" seine Hameg Geräte jetzt entsorgt oder nicht... Zudem: Der einzige der die aktuelle Hameg Produktpalette ernsthaft mit den BILLIGEN Geräten aus Festlandchina in einem Topf geworfen hat, das ist einzig der Dipl.Ing. Ich kann mich nicht erinnern das ich, oder jemand anderes, jemals ernsthaft die Tekway oder andere "Billig" DSO für die Nutzung in einem Umfeld von gewerblicher Entwicklung/Prüfung oder vergleichbaren Anwendungen vorgeschlagen habe. Allenfalls als "wegwerf - Zweitgerät" für sehr schädliche Umgebungen wo man seine Teure Ausrüstung nicht mitnehmen will, aber keine Sicherheitsbedenken gegen "normale" Ausstattung sprechen( Kein Eigenschutz erforderlich, keine "nasse" Umgebung) oder da wo es nur darauf ankommt ab und an mal ein Signal grob anzuschauen, rein Optional zum sonst anstelle eines besseren Skopes NUR vorhandenen Multimeters kann ich mir die Geräte beim derzeitigen Stand als Einzelgeräte in einem gewerblichen Umfeld vorstellen Hier sind die HMOs tatsächlich schon die eher untere Grenze - bieten dafür aber vernünftiges Preis-/ Leistungsverhältniss. Da sind ganz andere Firmen zu kritisieren... Das diese Geräte "Schrott" seinen das hat auch NUR der Herr "Dipl.-Ing" ins Spiel gebracht... Es gibt/gab die Diskussion um einige , wohl aufgrund von Hardwarefehlern, Störende Netzteile verbunden mit Anfangs sehr "unbefriedigendem" Verhalten des Services -Ja. Aber das war ein Einzelthema. Pannen kommen vor und sind, wenn die Fa. sich drum kümmert und das Problem zur Zufriedenheit des Kunden löst absolut verzeihbar solange davon keine Gefährdung ausgeht. Mittlerweile ist das wohl tatsächlich als "mögliches Vorkommnis" anerkannt und wird wohl -wenn es doch mal noch einmal beim Kunden auftauchen sollte, behoben. Diskussionswürdig wurde es überhaupt erst da es laut aussagen von einer Forenteilnehmerin erst einmal nicht als FEhler anerkannt wurde und dann später als absoluter "Einzelfall" Deklariert wurde obwohl hier im Forum mehrere gleichlautende Meldungen vorhanden waren, teilweise mit Schirmbildern! (also definitiv echt) Im Kontext mit den Chinageräten ist das erst aufgekommen als dann behauptet wurden das es nur bei "diesen" zu solchen Dingen wie "Fehlerhaft bei Ankunft" kommt und das bei vernünftigen Herstellern nicht auftreten kann. Und es ist nicht nur Hameg wo so etwas passiert ist, Tektronix hat sich schon "viel Größere Schnitzer" auf die Karte zu schreiben gehabt. Und die anderen Hersteller hatten auch alle mal ein Problem... Eine 100%ite Garantie das es bei Auslieferung immer in Ordnung ist gibt es halt nicht. Selbst wenn man unter Akzeptanz enormer Kosten sicherstellt das wirklich jedes Gerät welches das Werk verlässt auch vom seltensten Fehler frei ist, dann kann immer noch auf dem Versandweg oder beim Händler was passieren. Wie schon geschrieben, wichtig ist, das es selten ist und wenn doch was vorkommt das schnell und unbürokratisch geholfen wird... Die billigen Chinageräte sind daher aus meiner Sicht keine Konkurenz für die aktuellen Hameg. Das sind einfach zwei Welten. Diese biligen Chinageräte spielen aus meiner Sicht in der Klasse der "GEBRAUCHTEN" guten Markengeräte sowie der billigen Einstiegsgeräte der "Großen" Markehersteller die explizit -auch- dem Hobbyisten Schmackhaft gemacht werden sollen. Das die Rigol, Tekway &Co. dabei mit ihren 300-500 Euro den doppelt so teuren kleinen LeCroy oder gar vier mal so teuren TDS2K aus meiner Sicht im Preis-/Leistungsverhältniss den Rang ablaufen deutet aus meiner Sicht eher darauf hin wie sehr diese "großen" Firmen auf Ihren Namen vertrauen und meinen daraus mächtige Aufpreise generieren zu können. Für den Bastler sind die damit mit 500Euro oder weniger eine durchaus brauchbare Alternative. Wobei man auch hier große Unterschiede hat. Beim richtigen Hersteller werden aber dann auch -die vielleicht wirklcih häufiger- auftretenden Probleme zur Zufriedenheit gelöst. Der "Hobbyist" kann meist noch gut damit leben einmal mehr ein Firmwareupdate machen zu müssen. Auch wenn es dann doch eine woche länger dauert bis die Version ohne notwendiges Workaround raus kommt, wenn er dadurch 1,5K Sparen kann oder mehr Leistung+3Jahre Garantie zum selben Preis bekommt. Für eine richtige Firma sieht es dann tatsächlich schon anders aus. Die HMO die sich ja auch in der Preisklasse der TDS2K befinden bieten aus meiner Sicht da schon einiges mehr. Und das dürfte auch der GRund sein warum einige hier so ein "China-DSO" bashing betreiben. Diese Geräte bieten als Neugeräte halt mehr wie ein 10Jahre 2Kanal MArkengerät das zum selben Preis (wenn nicht deutlich teurer) als Gebrauchtgerät gehandelt wird. Da einige mit diesen "alten Gebrauchtgeräte" den Keller voll haben oder an einer der Zahlreichen Quelle sitzen wo diese Geräte für wenig Geld ausgesondert werden (Die gibt es zu hauf, man muss nur rankommen) bedrohen diese Geräte ganz einfach deren -teilweise sogar schwarzes- (Neben-)Einkommen. Der Marktanteil den Hameg an diese verliert ist zwar sicher nicht "null", aber dürfte sich in einem momentan noch unkritischen Bereich bewegen. Wenn ich jetzt für den "gewerblichen" Einsatz ein Skope im mittleren Leistungssegment beschaffen würde, dann würde es sich schon zwischen den HMO und dem neuen Agilent entscheiden. Im höheren Leistungsbereich nimmt dann halt Tektronix noch Platz und statt Hameg kommt die Muttergesellschaft zum Zug. Aber als Bastler für den privaten Einsatz reicht mir mein Hantek DSO5202B (Ex5062B) völlig. JA- ich habe es sogar mit Erfolg für die eine oder andere gewerbliche Aufgabe miteingebunden. Als alleiniges Gerät würde ich das DAS wiederrum aber nicht dauerhaft machen. Aber eigentlich ist das alles weit Off-Topic. Die Ausgangsfrage war: HAMEG wirklich Made in Germany? Und hier ist jetzt ganz klar beantwortet: NEIN! Das ist nicht (mehr?) der Fall Die neuen HMO werden aktuell in der Tschechischen Republik gefertigt. In wie weit das mit der Übernahme durch R&S zusammenhängt sei dahingestellt, passt aber wohl zum aktuellen Umgang mit dem Faktor "Lohnkosten". Ach JA: Dipl.-Ing. schrieb: > Auf's Thema bezogen: wer sich ein Scope für 600,- leisten kann, der kann > sich auch eines für 1200,- leisten und muss dazu sicher nicht ein Leben > lang sparen. Hören wir doch bitte mit dem Phantasieren auf. Das ist wohl mit Abstand das allerblödeste Argument was ich je gehört habe: Wenn man dem Folgt, dann könnte man auch sagen: Auf's Thema bezogen: wer sich ein Scope für 1200,- leisten kann, der kann sich auch eines für 2400,- leisten, muss dafür sicher nicht sein Leben lang sparen. Und wenn jemand dann nach langem sparen 2400 Euro ausgeben will, dann sagen wir Ihm: Wer sich ein Scope für 2400,- leisten kann, der kann sich auch eines für 5000,- leisten, nicht wahr? Sparen bedeutet aber fast immer, man muss woanders Abstriche machen. Zumindest für die absolute Mehrheit der Bevölkerung. Bei unserer Berufsgruppe bedeutet das für die meisten zum Glück nur das dann der neue Wagen etwas später kommt oder die Urlaubsreise in die Sonne statt 18 Tage nur 16 Tage dauern darf. Oder vielleicht auch das man ein paar Wochen auf das Wöchentliche Essengehen im Lokal verzichten muss. Aber selbst das muss man dann schon bei seiner Partnerin -oder gar ganzen Familie- durchbekommen. Und da macht es schon einen Unterschied ob ich sage das wir jetzt mal die nächsten vier Sonntage gemütlich daheim verbringen anstelle Kino + Essen zu gehen um mir fürs Hobby zusätzlich zu den dafür laufenden Ausgaben ein Skope vom Chinaman zukaufen das trotzdem alles kann was ich brauche, oder ob ich gleich von drei bis vier Monaten spreche - nur um dieselbe Leistung mit "besserem Logo" zu erhalten. Und das ist schon der Fall wo es besser aussieht. "Wir" stehen zwar besser da als viele andere Gruppen, aber es gibt auch hier diejenigen die gerade kein ordentliches Einkommen haben und sich das Geld fürs Hobby vom ALGI oder II absparen müssen. Von Schülern die sich jeden Monat mit Zeitungen austragen etwas hinzuverdienen nur um davon 25Euro ansparen zu können damit es mit dem Weihnachtsgeld der Eltern und Großeltern dann für ein Skope reicht ohne aufs mit eh schon knappe Taschengeld finanzierte ausgehen mit Freundeskreis oder der ersten Freundin verzichten zu müssen will ich erst gar nicht anfangen. Da ist der Unterschied 500 Euro zu 1200 Euro so gerade mal die ganze Zeit zwischen 14 und 18... (also "vöölig unbedeutend, oder) Und wenn man dann 18 ist kommt der Führerschein, das erste Auto und das Geld ist trotzdem ohne Skope weg. Entweder weil die Eltern verlangen das man erst sein eigenes Geld verwendet und erst dann aufstocken - Oder gar nichts dazu tun wollen/können und man verständlicherweise die Prioritäten anders sieht... Gruß Carsten
Zum Thema Hameg kann ich nur auf die Vergangenheit verweisen. Wer ein anständiges Oszilloskop kaufen wollte, hat sich letztendlich für ein Hameg für den Privatgebrauch entschieden. Zugegeben, als ich 1976 "ein Auge" für meine Bastelleien brauchte, gab es weder bei den Schlitzaugen keine Elektronik, noch gabe es echte Alternativen als die aus Kelsterbach. Daher ist der Vergleich zu "früher" indiskutabel. Heute aber, wenn man wirkliches Interesse an seinem Hobby hat, kauft man kein Chinagerät. Auch wenn ein chinesisches Scope nur wenige hundert Euro kostet, kommt man irgendwann an den Punkt, wo man die Investition bereut. Fehler, die man diesbezüglich als Schüler oder Student macht, werden früher oder später korrigiert, ohne dass jemand darüber in diesem Forum berichtet. Hameg bietet Messgeräte zu einem Preis, den sich Hobbyisten leisten können, ohne auf Qualität verzichten zu müssen zu einem Preis, der m.M. angemessen ist. Mehr will auch der Ableger von Rohde & Schwarz nicht. Es ist ja allgemein üblich, dass High-Tech Firmen auch das untere Marktsegment erreichen wollen, genau so, wie in der Lebensmittelindustrie. Wenn die Produktionskapazitäten nicht ausgelastet sind, findet man ja auch Markenware bei ALDI, z.T. unter anderem Namen. Ich jedenfalls werde Hameg's Produkte weiter unterstützen, weil ich immer gut mit deren Geräten gefahren bin und die Investitionen mir nie Kopfschmerzen bereitet haben.
Scopes bei ALDI - das hat was! Für die Zukunft wird sich Hameg aber warm anziehen müssen. Es kommen einfach gut ausgebildete begabte junge 'hungrige' Menschen in Fernost an die richtigen Stellen. Jedes Jahr zeigt das mehr! Wo bleiben all die alten Scopes? Die Frage stellte ich bereits mehrfach! Ich meine nicht die wenigen bekannten Wiederverkäufer-Firmen, sondern wo bleibt die große Masse? Rückkauf und Einstampfen wäre ein Weg, Abschreiben und an Mitarbeiter verkaufen, ein anderer. Aber irgendwann ist das dann erschöpft. Hm. Dabei wird immer behauptet, Elektronik und Amateurfunk würden dramatisch zurückgehen.
Abdul K. schrieb: > Abschreiben und an Mitarbeiter verkaufen, ein anderer. Ich weis nicht wie das bei den größeren Elektronikfirmen ist. Bei uns an der FH im öffentlichen Dienst, werden die (Hameg) Oszillografen solange genutzt, bis eine Reparatur wegen entweder mangelnde Ersatzteile, oder wegen Verschleisteile nicht mehr nutzbar sind. Erst dann stehen sie erst mal jahrelang bis jahrzehntelang irgendwo in einen Abstellraum. Erst wenn dieser Abstellraum entweder überfüllt ist, oder wegfallen muss, wird der mühsame Weg des Abschreibens gegangen. Dann sind sie aber so alt ( oft 40 Jahre und älter ), das kein Mensch mehr die auch nur geschenkt haben will. So wurden voriges Jahr 2 Hameg 512 ( noch die 15MHz Version ) abgeschrieben , und den Studenten angeboten. Keiner wollte sie haben. Sollte ein Gerät tatsächlich noch brauchbar und ohne Einschränkung nutzbar sein, geht es bei uns als Spende an Gymnasien oder Schulen, die im allgemeinen noch viel schlechter ausgestattet sind. Zuvor werden die Geräte aber von uns wenn nötig instandgesetzt und calibriert. Vermutlich stehen noch viele noch brauchbare, aber schon sehr alte Geräte in irgendwelche Abstellkammern, und man scheut die Abschreibung der Geräte. Von diversen Firmen haben wir als Spende modernere Messgeäte geschenkt bekommen, die aber zum großen Teil wohl von den Firmen ausgesondert worden, weil sich die Reparatur nicht lohnte. Auf diese Art können große namhafte Firmen unter dem Deckmäntelchen der Unterstützung von Hochschulen unter anderem auch leicht und kostenlos ihren Elektronikschrott entsorgen. Ralph Berres
Hallo, ich finde es persönlich nicht nur traurig das HAMEG nicht mehr in Deutschland produziert und produzieren wird, sondern mache das in diesem Fall R&S sogar zum Vorwurf. Es ist eine Schande wie traditionelle, deutsche Unternehmen von profitgeilem Interesse überschattet werden und ins Ausland transferiert werden. Man scheint ja sogar noch stolz darauf zu sein, dass HAMEG in Europa bleibt. Wollt ihr dafür jetzt auch noch Applaus? Von mir sicherlich nicht! Mag sein, dass HAMEG rote Zahlen geschrieben hat, allerdings war die Palette an neuen Produkten in den letzten Jahren auch eher marginal. Mit der neuen Oszilloskop-Serie hätte sich dieser Umstand sicherlich in absehbarer Zeit geändert, zumal ja das Interesse an den Geräten groß zu sein scheint, wenn man den Berichten glauben schenken darf. Ich kann darüber einfach nur mit dem Kopf schütteln. branadic
Das klingt aber nicht nach einer zukunftsfähigen Ausbildung. Tja, 15MHz reichen gerade mal so für einen 6502. Oder man ist als Anfänger schlau und begrenzt sich auf die klassische Analogtechnik. Aber das scheint ja nicht mehr in. Jedenfalls noch brauchbare Geräte. Mein erstes Gerät hatte 10MHz. Habe ich immer noch, aktuell verliehen an einen Anfänger. Übrigens Hameg und die Kondis waren nach einigen Jahren rumstehen tot. Ging aber auch ohne Schaltplan zu reparieren. Außer einem µA733 war da auch nicht viel drin.
Ralph Berres schrieb: > Von diversen Firmen haben wir als Spende modernere Messgeäte geschenkt > bekommen, die aber zum großen Teil wohl von den Firmen ausgesondert > worden, weil sich die Reparatur nicht lohnte. Die Masche funktioniert wieder? Als ich vor langer Zeit studiert habe, dass war noch vor dieser Fixierung auf Drittmittelförderung, wurden nicht nur Spendenangebote von Gebrauchtgeräten, sonder sogar von Neugeräten fast immer abgelehnt. Der Grund war, dass man böse Erfahrungen mit Folgekosten hatte. Nur wenn der Spender für eine Zeit von mehreren Jahren bereit war für Wartung, Instandhaltung und Betriebsmittel aufzukommen wurde ihm erlaubt zu spenden. Was natürlich niemand machte.
branadic schrieb: > Es ist eine Schande wie traditionelle, > deutsche Unternehmen von profitgeilem Interesse überschattet werden und > ins Ausland transferiert werden. Sollte das der alleinige Grund sein? Nein. Meiner Ansicht nach nicht einmal der vorwiegende. Sondern die sicher zu erwartende Begleiterscheinung einer anderen Verschiebung: Nur Träumer mögen sich noch an die Hoffnung klammern, daß die Entwicklung und Fertigung derartiger Geräte in Europa zu halten sein wird, nachdem inzwischen 70 bis 90 Prozent der Bauteile, aus denen diese Geräte bestehen, nicht mehr in Europa produziert werden. Und von Jahr zu Jahr mehr werden die Bauteile nicht nur vermehrt in Asien gefertigt, sondern immer häufiger auch dort entwickelt. Selbstverständlich auf westlichem Wissen basierend und dieses sogar schrankenlos kopierend. Aber irgendwann auch weiter verbessernd. Momentan noch häufig von aisatischen Divisionen im "Abendland" gewachsener Hersteller, aber ganz gewiß beschleunigt zunehmend von im fernen Osten selbst gegründeten Unternehmen. Überspitzt fomuliert wird dies dazu führen, daß europäsche Schaltungseentwickler zunehmend basierend auf importierter "Alien"-Ware ihre Schaltungen konstruieren müssen, während asiatische Schaltungsetwickler mehr und mehr glücklich sein werden, Bauteile aus dem eigenen Kulturkreis verwenden zu können. Spielend leicht "um die Ecke" beschaffbar, wie auch "vertraut" erscheinend - bezüglich der Dokumentation dieser Teile und bis hin zu Philosophie ihres Designs. Zurückkommen nach Europa könnte einmal die Fertigung, sobald dies bei uns wieder wettbewerbsfähig möglich sein wird. Wettbewerbsfähig dann im Vergleich zu einem Asien, daß einige Jahrzehnte lang eine ähnliche Entwicklung absolviert hat, wie Europa etwa bis in die 80er Jahre. MfG
Hallo, auf der Hameg-Webseite läßt sich nachfolgendes aus "alten" Zeiten lesen und zur Zeit noch ausführlicher als pdf-Dateien herunterladen. - - - "07.04.2005 Rohde & Schwarz kauft HAMEG München, 07. April 2005 — Mit Wirkung zum 1. April 2005 übernimmt der Elektronikkonzern Rohde & Schwarz die HAMEG GmbH. Sämtliche Arbeitsplätze sowie Entwicklung" - - - "30.06.2005 Interview mit Roland Steffen, Leiter des Geschäftsbereichs Messtechnik bei Rohde & Schwarz Nach dem Erwerb des Mainhausener Messgeräte-Herstellers HAMEG verspricht der Messtechnik-Riese Rohde & Schwarz für dessen Standorte und Strukturen Kontinuität. Mehr noch: Mit der Marke HAMEG verfolgt das Münchner Unternehmen eine langfristige Strategie." - - - "11.09.2006 Quality – Made in Germany – Made by HAMEG" Customer Feedback... "that is what I call precision engineering excellence." - - - "01.02.2007 Neue HAMEG Instruments Geschäftsführung ab 01.02.2007 Ab dem 01. Februar 2007 übernehmen die Herren Holger Asmussen und Roland Steffen die Geschäftsführung der Firma HAMEG Instruments GmbH." - - - "07.08.2008 Interview mit Holger Asmussen HAMEG Instruments: Gut aufgehoben im Konzern und doch eigenständig... Die Markenstrategie trifft ins Schwarze" - - - "11.01.2010 Produktion künftig im Rohde & Schwarz Werkeverbund Mit der Fertigung der HAMEG Instruments Messtechnik Produkte, die seither an den Standorten Mainhausen (Hessen) und Münchenbernsdorf (Thüringen) produziert wurden, sollen künftig die bestehenden Rohde & Schwarz Stammwerke beauftragt werden." - - ...die "unteren" Mitarbeiter - also die ohne eigenen Schreibtisch - mußten mal wieder daran glauben. Preisfrage: Wer ist einem auf der Seite bei den Ansprechpartnern z.B. von den Herren von "früher" noch bekannt und/oder vertraut? Na? - Richtig das ist der sympatische ältere* Herr ohne Binder, das ist der den ich bei einer Beratung vertrauen würde - da ist kein "Sensitivity, Accuracy, Quality und Simplicity" Bla-Bla-Bla nötig. Im aktuell Downloadbaren Katalog ist das "Made in Germany" auf den Geräten nicht mehr zu finden - mit einer Ausnahme zum Teil auf Seite 37: -Das HAMEG Modularsystem Serie 8000…- bzw. was davon noch übrig ist. Aber auf der Rückseite steht immer noch: "D e u t s c h e Q u a l i t ä t s e i t ü b e r 5 0 J a h r e n" Aber nichts für Ungut... Mfg. Uwe H. (*bin selbst 41)
passend zum Thema, Dave (EEV blog) bei R&S (Australian Exhibition): http://www.eevblog.com/2011/10/13/electronex-expo-2011-eevblog-207-1-of-3/
Die Hamegs werden jetzt wohl in der Tschechischen Republik hergestellt : http://www.youtube.com/watch?feature=player_profilepage&v=AKavGCXyRZs Im Video 1:40. Entwickelt in Deutschland, produziert anderswo. Wie bei den meisten Produkten heutzutage. Gruß, dasrotemopped.
Durch die Übernahme wollte man sicherlich in erster Linie den zugänglichen Markt vergrößern durch Zugang nun zu Ausbildungsinstitutionen (Schulen, Unis) und nebenher den Bastlern und Kleinfirmen. Alles traditionelle Hameg-Käufer. Sicherlich war man weniger an den Mitarbeitern und eh brachliegenden Produktionskapazitäten interessiert. Für die technische Übernahme reichen ein paar Ordner Konstruktionsunterlagen und einige Mustergeräte - da Hameg nie Hexenwerk baute. Das ist doch das Übliche!
Nachdenklicher schrieb: > g. c. schrieb: >> RTO 1024 mit 10 GS und Touchscreen. >> 3 bis 5 Minuten Bootzeit, Windows 7 embedded. > > Was ist das? > > Das Produkt aus [inkompetenten Entwicklern] * [leistungsloser Hardware]? > > > Ich habe ein inzwischen 13 Jahre altes Agilent 54825A, dessen Kern > ebenfalls ein PC und Windows bilden. Eckdaten: > > AMD-450MHz CPU, 256MB, VGA, Ethernet, GPIB, Windows 98 - und inzwischen > eines 4GB FlasModules als SSD. > > Bootzeit: 18 sec zum Desktop (davon 8 sec im BIOS) plus 3 sec "zum > Scope", zur laufenden Infinium-Applikation. > > Es lebe der Rückschritt. Hallo, so schlimm ist es auch wieder nicht. Der RTO benötigt 1 min und 50 sec zum booten. Ist aber trotzdem lange und somit ein Punkt, den man kontiuierlich versucht zu verbessern. Das OS ist WindowsXP embedded. Gruss M. Freidhof
Freidhof schrieb: > so schlimm ist es auch wieder nicht. Der RTO benötigt 1 min und 50 sec > zum booten. Ist aber trotzdem lange und somit ein Punkt, den man > kontiuierlich versucht zu verbessern. Das OS ist WindowsXP embedded. Hmm .. der Vertreter von Hameg hat aber anderes mitgeteilt, eben >>> 3 bis 5 Minuten Bootzeit, Windows 7 embedded.
Hr. Dr. Freidhof ist der Projektleiter für die Maschine bei R&S....... Ich denke, er kennt "sein" Gerät..... ;-)
Nachdenklicher schrieb: > Nur Träumer mögen sich noch an die Hoffnung klammern, daß die > Entwicklung und Fertigung derartiger Geräte in Europa zu halten sein > wird, nachdem inzwischen 70 bis 90 Prozent der Moment, das gilt aber auch für Autoteile und den Rest der Elektronikwelt. fast nichts, was ich konstuiere, ist mit nichtasiatischen Bauelementen gemacht und dennoch sind wir Martkführer. Ralph Berres schrieb: > in irgendwelche Abstellkammern, und man scheut die Abschreibung der > Geräte. Abschreiben tun die sich automatisch. ob sie genutzt werden oder nicht >China Selbstmorde Einwurf Wie verlässlich sind Selbstmordzahlen aus China? Die Französischen würde ich glauben. Die Chinesischen sind sicher gefälscht.
Ralf schrieb: > Abschreiben tun die sich automatisch. ob sie genutzt werden oder nicht OK Dann schreib ich halt entinventarisieren. Zufrieden? Ralph Berres
g. c. schrieb: > RTO 1024 mit 10 GS und Touchscreen. > 3 bis 5 Minuten Bootzeit, Windows 7 embedded. Der Betrag ist zwar schon eine Weile her, aber ich hatte gerade die Möglichkeit den Bootvorgang zu stoppen und wollte es mitteilen.: ---> 105 Sekunden und Windows XP. 5 Minuten wäre wirklich eine Zumutung gewesen. Das konnte ich mir nicht vorstellen und habe es mir auf der kleinen Messe "RadioTecC" vorführen lassen. Gruß
Silvio K. schrieb: > g. c. schrieb: >> RTO 1024 mit 10 GS und Touchscreen. >> 3 bis 5 Minuten Bootzeit, Windows 7 embedded. > > Der Betrag ist zwar schon eine Weile her, aber ich hatte gerade die > Möglichkeit den Bootvorgang zu stoppen und wollte es mitteilen.: > > ---> 105 Sekunden und Windows XP. > > 5 Minuten wäre wirklich eine Zumutung gewesen. Das konnte ich mir nicht > vorstellen und habe es mir auf der kleinen Messe "RadioTecC" vorführen > lassen. > > Gruß Das waren die Angaben von dem Herrn auf der Messe. Die Bootzeit so wie man ihn verstehen konnte hängt wohl stark davon ab welche Schnittstellen alle geladen werden (müssen). Vielleicht haben sie auch probeweise ein W7 embedded darauf laufen lassen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass hier ein geschulter Mann einfach so irgendwelchen Quark erzählt. Die Angaben galten wohl für das Modell auf dem Stand. ;)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.