Hallo, es ist eigentlich eine ziemlich dämliche Frage: Ich möchte gern ein Sinussignal abtasten und gleich oder später wieder ausgeben. Nun frage ich mich, ist es sinnvoller das Signal mittels ADC extrem hoch abzutasten und so mittels DMA direkt wieder auf den DAC zu geben bzw.zu speichern, oder sollte man die Abtasttheoreme einfließen lassen, um den Aufwand zu reduzieren. Ich habe die Theorie vor einiger Zeit mal durch genommen, aber inzwischen fehlen wohl doch einige Bruchstücke. Gruß Mark
Abtast Theorem auf jeden Fall einhalten. Extrem Abtastung was auch immer du damit meinst macht aber sicherlich auch keinen sinn. Es ist die Frage, wie du das Signal ausgeben willst? Einfach über einen Lautsprecher? Einfach überlegen, was für Signale du erwartest. Dann dem entsprechend viele Abtastpunkte einführen. Übertastung kann man machen aber ist alles von der weiteren Beschaltung abhängig. Filter, Bandbreiten etc.
Die einfachste Variante wird natürlich sein das Sinussignal z.B. mit dem zehnfachen seiner Frequenz abzutasten. Ist aber nicht unbedingt die beste Variante. Eine bessere wäre da schon eine lineare Interpolation zwischen den einzelnen Abtastwerten, kommt natürlich darauf an ob der DAC dabei schnell genug die Werte ausgeben kann. Das beste wäre eine sin(x)/x Interpolation zwischen den einzelnen Werten. Das muss nciht unbedingt rechnerisch gemacht werden, sonderng eht auch über einen Impulsformer nach dem ADC
Für den Eingang erhoffe ich mir nicht mehr als 3kHz aber die Nachbildung sollte so genau wie möglich sein, es geht um ein Sensorsignal das ich nachbilden möchte. Für mich ist nur die Frage (neben der Ahnungslosigkeit^^): wenn ich ohnehin ein sehr genaues Signal mittels DAC haben möchte, dann gebe ich mir z.B.4096 Sinuswerte vor und gebe diese mit der maximal möglichen DAC Frequenz aus (1MSPS verspricht der). Ist es dann sinnvoll trotzdem weniger Werte einzulesen und diese berechnen zu lassen? Look Up Tables werden ja auch Berechnungen vorgezogen. Wobei, stimmt zur Speicherung wäre es schon sinnvoll weniger Werte zu haben. Gibt es hier dazu einen Artikel bzw. Unter welchen Stichwort sollte ich suchen, FFT,DAC, Signalrekonstruktion oder Niquist haben leider nicht zu gewüschten Informationen geführt. PS: Einhalten werde das Theorem auf jeden Fall(min. 5 fach)
Hallo Albert,deine Antwort habe ich erst jetzt bemerkt. Der ADC ist kein externer, ich denke das muss ich wenn dann per Software ran. Ich bin gerade noch weiter am suchen zu dem Thema.
Mark schrieb: > Der ADC ist kein > externer Hallo ich hatte mich in meinem Post verschrieben. Ich meinte das du den Impulsformer nach den DAC packen könntest. Bei solch geringen Frequenzen würde ich mir aber nicht diese Arbeit aufhalsen (sehr schwer ordentliche analoge Impulsformer hin zu bekommen). Ich würde mit den erhaltenen Werten eine Sin(x)/x Transformation durchführen. Dies geht am einfachsten mit einem Interpolationsfilter. Wenn du nach Interpolationsfilter und Sin(x)/x Interpolation suchst wirst du schnell fündig werden (das ist nämlich die gängigste variante bei DSO's um Kurvenformen wiederherzustellen). Das interpolationsfilter gibt dir dann errechnete Samples bei einer höheren Frequenz für die Ausgabe (bsw. 100kHz) aus, die du dann eifnach auf den DAC geben kannst. Dadurch erhältst du dann schon eine sehr gute Nachbildung. Wenn sie immer noch nciht ausreicht am Interpolationsfilter feilen.
Ja danke, ich habe ein paar Artikel gefunden, wo beschrieben wird, dass es sogar bei Oszilloskopen verwendet wird. Ich denke inzwischen wird mir auch wieder einiges klar. Ich versuche mich trotzdem auch mal an der DMA Variante, ich denke wenn es nur darum geht Werte weiter zu reichen sollte das CPU schonender sein. Für das Aufzeichnen von Daten aber gut zu wissen.
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