Hallo, bitte um Hilfe bei folgendem Problem: Zur Zeit Werkstudent in einem Unternehmen mit monatl. ca. 800 € Verdienst - abgezogen wird davon ja nur 9,95 % für die Rentenversicherung. Nun habe ich das Angebot im selben U meine Bachelorthesis zu schreiben für fix 800 ,- €. Ich würde gerne beides machen, also weiterhin Werkstudent, aber evtl halt nicht mehr so oft - sagen wir max. 500 € im Monat. Und dann noch die BA dort schreiben (freie Stundeneinteilung.) Jetzt ist es aber Policy des U's das die während der BA nicht weiter als Werkstudent beschäftigen. Ich brauch also schlagende Kriterien warum doch. Z.B. sonst müsste ich wo anders arbeiten, was dem U sicher weniger gefällt - da weniger Kontrolle wie häufig etc. Zudem wie würde das ganze versteuert werden? Bleibt es bei den 9,95 % Abzug für die Werkstudententätigkeit und obendrauf einfach die 800 € als Freiberufler...? Oder wir das zusammengezählt, was wahrscheinlich die Höchstgrenze von... überschreitet? Wie sieht die Möglichkeit mit Pflicht von der Uni einer BA und keine Abgaben aus... dann gibt es nur Abgaben für den Werkstudent? Wär super wenn ihr mir helfen könnt - da wie gesagt ich schlagende Argumente benötige um deren Policy umstimmen zu können :)
m( Würd ich dir auch nicht durchgehen lassen...
Irgendwie hab ich Zweifel das du ein Mädchen sein sollst.
Michael S. schrieb: > Irgendwie hab ich Zweifel das du ein Mädchen sein sollst. Ich hab keinen Zweifel, dass du rumtrollst...
Unglaublich. Bekommt 800 Euronen fuer nen Bachelor und meckert immer noch
Kleiner Tipp. Entlohnung fuer Abschlussarbeiten ist steuerfrei. Ich bekomme einen bestimmten Betrag als Wohngeld und den Rest als Entlohnung. Insgesamt werden mir 17ct Steuern abgezogen. Rentenversicherung keine. lg
Melanie schrieb: > Z.B. sonst müsste ich wo anders arbeiten, was dem U sicher weniger > gefällt Du bekommst jetzt 800€. Aber als Bachlorette mit 800€ musst du auf einmal noch wo anders zusätzlich arbeiten? Das ist ein zieeeeemlich schwaches Argument.
Was denn letzt: Bäääääächelorarbeit oder Diplomarbeit??
Sind die 800 € für die Arbeit eine Einmalzahlung oder auch monatlich?
Also ich fasse das als 800€ fix für die ganze Arbeit auf.
Sorry aber was sind n das für schwache Antworten. Diplom is nun mal nicht mehr und Bachelor muss sich etablieren mit solchen Kritikern wirds das nie. Warum sollte man weniger bekommen - Diplom hat einfach nur nen anderen Namen bekommen- Prüfungen sind 1:1 die selben. Das is die Realität. Is doch totaler Quark wenn das U bisher mit meinen Leistungen zufrieden war und mich die eine Abteilung weiterhin behalten will, während die andere mich als Bachelorand hat. Das schließt sich auf jeden Fall zeitl nicht aus. Zudem sind 800 € in ner Großstadt nicht die Welt... Hat irgendwer freundliche konstruktive Antworten??
Wie stellst du dir das im Detail eigentlich vor? Die Abteilung in der du die BT schreibst, hat Anspruch auf deine volle Leistungsfähigkeit - wenn du anderweitig deine Energie reinsteckst, geht das zu lasten deiner BT. Passt das überhaupt in die SPO rein? Fordert die nicht einen entsprechenden Zeiteinsatz für die BT? d.h. es müssen x Stunden/Arbeitstage drin stecken? Wenn du 35 oder 40 Stunden für die BT arbeitest, wie kann das Unternehmen dann noch gewährleisten, dass das Arbeitsschutzgesetz eingehalten wird?
Melanie schrieb: > Z.B. sonst müsste ich wo anders arbeiten, was dem U sicher weniger > gefällt - da weniger Kontrolle wie häufig etc. Wenn es denen nicht gefällt, sind sie am Zuge, und sollen gefälligst den Hintern hoch bekommen.
Ist die Situation so abwegig? Andere gehen halt dann am Woende in ner Bar jobben. Es ist ja ein freier Arbeitsvertrag - freie Zeiteinteilung. Noch dazu haben beide Abteilungen nichts dagegen. Seh ich das Problem das ihr seht einfach net?
Noch ne Frage: Ich kenne deinen Studiengang nicht und auch nicht das Thema deiner BT - aber bei mir war es zumindest so, dass ich mir mit einer Vernachlässigung der Abschlussarbeit einen entsprechende Note eingehandelt hätte... Ist dir die Note egal, oder ist das ein C-Thema, bei dem man nicht viel machen muss um eine passable Note zu bekommen?
Also ich persönlich würde sagen, dass es für mich persönlich ein Fehler war, dass ich meine Diplomarbeit in einer Firma gemacht habe.
Christian Berger schrieb: > Also ich persönlich würde sagen, dass es für mich persönlich ein Fehler > war, dass ich meine Diplomarbeit in einer Firma gemacht habe. Wenn man dafür keine Vergütung bekommt, kann man auch eine Arbeit für den Betreuer der Hochschule selbst machen. Das ist wesentlich entspannter, und so machte ich es damals auch. Und 800€ für die gesamte Arbeit in 6 Monaten, sowas nenne ich keine Vergütung.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Und 800€ für die gesamte Arbeit in 6 Monaten, sowas nenne ich keine > Vergütung. 800€ sind Üppig! Gängig sind 600-700€. Üblich ist ein Zeitraum von 3-4 Monaten
Bei mir ist das so abgelaufen: BPS(separater Vertrag) -> 600€ Bachelorthesis(separater Vertrag) -> 600€ Werkstuden(separater Vertrag) -> 700 - 800€ (freie Zeiteinteilung da Vollzeit Master nebenbei) BPS(Master) Masterthesis weiter Werkstudentenvertrag
>800€ sind Üppig! Gängig sind 600-700€. - üppig, wenn man das über die Zeit der Abschlussarbeit monatlich bekommt - mies, wenn das eine Einmalzahlung ist! Ich hab in meiner Diplomarbeit monatlich 700 EUR zzgl. 150 EUR Wohnkostenzulage bekommen. > Entlohnung fuer Abschlussarbeiten ist steuerfrei. Einkommen während einer Abschlussarbeit sind nicht unbedingt steuerfrei! Soweit ich mich erinnere, wurde mein "Einkommen" als Aufwandsentschädigung bezeichnet. So war es jedenfalls in meinem Arbeitsvertrag festgehalten. Den Betrag, den Du in der Zeit Deiner Abschlussarbeit erhältst, kannst Du in Deiner Einkommenssteuererklärung angeben, musst aber den Arbeitsvertrag beifügen. (Anlage N - Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit - Zeile 24) -> Mein Tip: Nutze die Gelegenheit und lerne ein anderes Unternehmen kennen!
Melanie, nenn doch mal dine Großstadt, in der du als Student mit 800E/Monat nicht überleben kannst und für die 3-4 Monate am Wochenende arbeiten MUSST. Ich kann mir das nicht so ganz vorstellen, was du da erzählst.
Ich frage mich auch was an 800 Euro mtl. zu wenig sein soll. Ich persönlich bekomme 350 Euro zzgl. Miete und kann mir trotzdem alle 2 Jahre zumindest eine Woche Urlaub und ein Auto leisten - von daher kann ich es beim besten Willen nicht verstehen warum 800 Euro zu wenig sein sollten.
Sollte es eine Bachelorarbeit sein, darf man nicht vergessen das sie <= 10% Der Endnote des Abschlusses ausmacht. Die meisten werden nebenher arbeiten gehen müssen um über die Runden zu kommen ... also warum nicht als Werksstudent?
Korl schrieb: > Sollte es eine Bachelorarbeit sein, darf man nicht vergessen das sie <= > 10% Der Endnote des Abschlusses ausmacht. Wobei du dich oftmals mit dem Thema deiner Abschlussarbeit und deren Note bewirbst. Ne gute Abschlussarbeit ist imho schon wichtig.
ich weiß jetzt nicht, was Bachelorarbeitschreiber bei uns bekommen, jedoch stehen sie 20h pro Woche dem Unternehmen zur Verfügung - in der restlichen Zeit sind sie mit ihrer Abschlußarbeit beschäftigt. Denke nicht, dass hier noch großartigt Spielraum für einen zweiten Job wäre.
am Rande: eine Diplomarbeit mit einer Bachelorarbeit gleichzusetzen halte ich doch für etwas unverschämt. Schließlich beträgt die Dauer und der Umfang bei ersterer in etwa das Doppelte.
Kevin K. schrieb: > Melanie, nenn doch mal dine Großstadt, in der du als Student mit > 800E/Monat nicht überleben kannst und für die 3-4 Monate am Wochenende > arbeiten MUSST. Ich kann mir das nicht so ganz vorstellen, was du da > erzählst. hm.. Bei mir war es zuletzt so: München: knapp 450 € Miete (komplett, inkl. Strom, Internet etc.) 77 € / Monat Krankenversicherung. (Dank Bafög-Erhöhung) 50 € / Fahrkarte Öffentliche im Monat. Das sind mal die Fixkosten. Essen und Leben muss man ja auch noch. Da sind 800€ schon knapp. Groß sparen konnte ich da nicht. Zum eigentlichen Thema Die Bachlorarbeit dauert doch nur 3 Monate. Ob 800€ wenig ist, lässt sich nicht so einfach beurteilen. Es kommt darauf an wie viele Stunden du da anwesend sein musst. Für 1 Tag die Woche wären 800 € für 3 Monate ok. Vollzeit sollte es schon 800 € / Monat sein. Ich hab für meine Abschlussarbeit (Dipl.) 800 € / Monat für Vollzeit bekommen. War jetzt nicht übermäßig viel, aber das Thema war interessant und es hat mir vorallem den Berufseinstieg sehr vereinfacht.
Hans Maulwurf schrieb: > am Rande: eine Diplomarbeit mit einer Bachelorarbeit gleichzusetzen > halte ich doch für etwas unverschämt. Schließlich beträgt die Dauer und > der Umfang bei ersterer in etwa das Doppelte. ??? BT ist in meiner HS mit dem "Gegenwert" von 3 Monaten angegeben gewesen - die DA durfte max. 4 Monate dauern.
voodoofrei schrieb: > BT ist in meiner HS mit dem "Gegenwert" von 3 Monaten angegeben gewesen > - die DA durfte max. 4 Monate dauern. ich kenne es nur von meiner (ehem.) Hochschule (Studiengang Informatik): Diplomarbeit 6 Monate, Bachelorarbeit: 3 Monate. Bzw. 60~100 Seiten vs. 30~40 Seiten Umfang.
voodoofrei schrieb: > - die DA durfte max. 4 Monate dauern. Wo gibt es denn das? Meine DA dauerte sogar 6 Monate und 2 Wochen. An meiner Hochschule waren immer exakt 6 Monate vorgesehen. Der Betreuer beantragte am Ende der 6 Monate noch 2 Wochen Verlängerung bei der Hochschulverwaltung. Mir war es auch Wurst. Ein weiterer Absolvent war auch davon betroffen. Der Prof. war aber sehr kooperativ, und wollte uns das Leben nicht zur Hölle machen. Er wollte noch ein Stückchen mehr über meine Arbeit wissen, die DA warf zwischendurch immer wieder völlig neue Fragen auf. Am Ende sagte mein Betreuer, OK, geht wohl nicht anders, er müsse eine zweite Arbeit auf meine aufsetzen, mit einem nächsten Kandidaten. Meine Arbeit war schon vollständig in sich abgeschlossen, aber das Thema gab im Folgenden noch sehr viel her, was anfangs gar nicht vermutet wurde. Nee, das war kein Knieschuß für mich, z.B. daß man langsam wäre, ich bekam die zweitbeste mögliche Notenstufe. Eine glatte 1,0 bekam eben niemand. Hinweis schrieb: > Es kommt darauf an wie viele Stunden > du da anwesend sein musst. Das würde ich so pauschal nicht behaupten. Denn die Heimarbeit ist eben genau solche Arbeit, als wenn man im Betrieb präsent wäre.
Zu deiner Zeit hat ein Studium auch noch länger gedauert ;) Man konnte dir 4 Monate noch um weiter 4 Wochen verlängern - aber nur aus gründen, die der Student nicht zu verschulden hatte. (Also wenn ein Bauteil/Gerät nicht lieferbar war) Erwartet wurden für die 4 Monate um 100 Seiten.
Ich hab für meine DA damals 900€ pro Monat bekommen, allerdings nur weil ich den Chef gut kannte. Er meinte, normal wären 350€. Das war aber auch nicht in einer so teuren Gegend wie München, daher kann ich das nicht beurteilen. Miete war bei mir damals etwa 180€ warm.
Hallo Melli, wie hast du das letztendlich gelöst? Habe nämlich das gleiche Problem
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