Hi zusammen, ich habe es nach langer Zeit endlich geschafft meinen Atmega8 so zu programmieren wie ich es gerne hätte. LED1, LED2, LED3 steht für jeweils mehrere LEDs. An den Ausgänge OC1A und OC1B habe ich permanent eine Frequenz von 1.9kHZ mit einem duty-cycle von 31%. Somit leuchten die beiden LEDS (LED2 und LED3) gedimmt. An Ausgang OC2 habe ich eine Frequenz von 7Hz und einen Duty Cycle von 50%. Wenn der Taster gedrückt wird, dann sollen LED1, LED2 und LED3 blinken mit 100% leuchtkraft, jedoch sollen LED2 und LED3 in der "Ausphase" des blinkens weiter gedimmt leuchten. So wie ich es aufgemalt hab blinkt bei betätigen des Tasters LED1, aber LED2 und LED3 bleiben einfach nur gedimmt. Wo steckt denn da der Fehler?
> Wo steckt denn da der Fehler? So ziemlich überall. Bau dch einfach was funktionierendes nach, es gibt doch ungefährt 1000000 Schaltungen im Netz (ok, schwer für einen laienn einzuschätzen, welche davon nicht ebenso ein Humbug ist). IRF530 schalten nicht zuverlässig mit 5V, ist es so schwer vorher in ein Datenblatt zu gucken ? http://www.irf.com/product-info/datasheets/data/irf530.pdf Da steht deutlich Vgs @ 10V. Du brauchst schon einen IRL530 oder ähnlichen LogicLevel Typen der bei 4.5V zuverlässig durchschaltet. Die Art des Zusammenschalten mit dem Taster und 2 MOSFETs in Reihe solltest du auch umbauen, die funktioniert eh nicht (am Knotenpunkt zwischen beiden MOSFETs kann keine positive Spannung sein), und für solche Logiikverknüpfungen ist der uC da, das spart die Dioden. Die 20k Widerstände zwischen uC und Gate kannst du dann auch weglassen Und ob jetzt deine LED einen Vorwiderstand hat oder du sie an 12V halbrot glühend gar brätst, ist aus deinem Schaltplan auch nicht ersichtlich. Taster--uC--IRL530--Vorwiderstand--LED fertig.
Hi, danke für die Antwort :-) ich hatte den IRF530 benutzt, da ich noch welche aus einem anderen Prjekt übrig hatte und er dort mit 5V gut funktioniert hat, aber ich werde die IRL530 mal bestellen und ausprobieren. Also wenn ich das mit den Dioden lassen kann dann gerne, aber wie bekomme ich das denn hin? Welche Logikverknüpfung nehm ich denn am besten um das zu machen? Also die LEDs sind mit vorwiderstand an den 12V angeschlossen, das habe ich schon richtig hinbekommen ;-)
Da sind massig Fehler, kann so nicht funktionieren. Wo fang ich an? Die LED haben keine Vorwiderstände! Hast Glück das die noch leben. MosFET schalten, soweit es nicht LogicLevel FET sind, bei 5V noch nicht voll durch. Die Gateschutzwiderstände sind mit 20k um Zehnerpotenzen zu hoch. 10-100 Ohm wären ok. Die Rückführung mit den Dioden auf die PWM Ausgänge ist wohl nur wegen der hochohmigen Widerstände nicht tödlich. Im ungünstigsten Fall Oberer FET an und unterer aus) könnten die so an fast 12V liegen. Verwirrend Lampensymbole für LED zu nehmen, ein LED-Symbol sollte doch in jedem Schaltplaneditor dabei sein. Für die Aufgabenstellung ist solch Kunstschaltung gar nicht nötig. Die LEDs mit LogicFET oder NPN-Transistoren (Die schalten schon bei 0,8V Voll durch) an die 3 Ausgänge, bei Standard und LowCurrent LED kann der Mega die auch direkt gegen 5V steuern. Widerstand 220-470Ohm in Reihe zur LED und fertig. Taster an einen Portpin. Der Rest ist Software.
Steffen Warzecha schrieb: > Die LED haben keine Vorwiderstände! Hast Glück das die noch leben. Doch haben sie, ist nur nicht zu sehen ;-) > Verwirrend Lampensymbole für LED zu nehmen, ein LED-Symbol sollte doch > in jedem Schaltplaneditor dabei sein. Ist in PowerPoint entstanden, habe keine Adminrechte auf dem Computer um Software zu installieren deswegen diese komische Zeichnung. > Für die Aufgabenstellung ist solch Kunstschaltung gar nicht nötig. > Die LEDs mit LogicFET oder NPN-Transistoren (Die schalten schon bei 0,8V > Voll durch) an die 3 Ausgänge, bei Standard und LowCurrent LED kann der > Mega die auch direkt gegen 5V steuern. Widerstand 220-470Ohm in Reihe > zur LED und fertig. > Taster an einen Portpin. Der Rest ist Software. Wie genau kann ich das denn Softwaremäsig lösen, dass die Ausgänge zum einen gedimmt sind und wenn der Taster gedrückt wird mit ca. 7Hz blinken und in der "Ausphase" des "/ Hz Blinkens" gedimmt weiter leuchten?
Na einfach wenn Ein die PWM auf 100% setzen und in der Dunkelphase auf den gewünschten Wert. Kann zB. eine einfache If Then Anweisung sein. Also etwa so: ist OC2 an dann PWM 100% ansonsten 30%, das in der Programmiersprache Deiner Wahl. Bin davon ausgegangen das LED1 nur bei Taste ein Blinken soll, Die anderen Beiden mit Restglühen. Sollen alle LED das gleiche machen reichte ja ein Ausgang, und das ganze könnte auch ohne µC aufgebaut werden.
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