Hallo zusammen! Mit folgender Schaltung möchte ich einen elektronischen Dimmer für ein Vorschaltgerät (welches einen 1-10V Eingang besitzt), galvanisch trennen. Die Schaltung kommt also zusätzlich zwichen den elektronischen Dimmer und den 1-10V Eingang des Vorschaltgerätes. Des Weiteren steht ihr noch eine Versorgungsspannung von 12V zur Verfügung. Daher: Die Schaltung soll nichts weiter machen als die Spannung des Poti (von 1 bis 10V) 1:1 an den Ausgang weitergeben. Wie auf der angehängten Datei zu sehen ist funktioniert das auch fast, allerdings ist die Ausgangskennlinie nicht 100% gleich zur Poti-Vorgabe und beginnt auch erst bei ca. 2V. Hinweis: Der rechte Teil fungiert als Stromsenke, welche die 1mA (10V/10KOhm) entsprechend regelt. Ich habe die Schaltung schon real aufgebaut, leider ist das Verhalten in etwa das Gleiche. Frage: Ist die Schaltung so richtig - geht das prinzipiell so? Ich komme einfach nicht auf die richtige Lösung :( Besten Dank!
Andy W. schrieb: > Hallo zusammen! > > Mit folgender Schaltung möchte ich einen elektronischen Dimmer für ein > Vorschaltgerät (welches einen 1-10V Eingang besitzt), galvanisch > trennen. Hmm, ist diese Spannung nicht schon innerhalb des Dimmers galvanisch getrennt? Übrigens ist es keine gute Idee, digitale OK für analoge Übertragungen zu nehmen. Zu den von Dir festgestellten Unlinearitäten kommt noch die Alterung der LED... Gruss Harald
@ Andy W. (Gast) >Dimmer und den 1-10V Eingang des Vorschaltgerätes. Des Weiteren steht >ihr noch eine Versorgungsspannung von 12V zur Verfügung. >Daher: Die Schaltung soll nichts weiter machen als die Spannung des Poti >(von 1 bis 10V) 1:1 an den Ausgang weitergeben. Was am Ende sinnlos ist. Estens sind die 10V Eingänge meist galvanisch vom Netz getrennt und zweitens selbst wenn nicht, nimmt man einen Poti mit langer Kunststoffachse, der macht dann die galvanische Trennung. >Frage: Ist die Schaltung so richtig - geht das prinzipiell so? Ich komme >einfach nicht auf die richtige Lösung :( Im Datenblatt von linearen Optokopplern wie IL300 sind passende Schaltungen drin. Würde ich aber nicht so machen. Ein einfacher digitaler Optokoppler mit PWM ist einfacher und zuverlässiger. MFG Falk
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten und Datenblätter!! Das Poti ist bereits galvanisch getrennt, das ist richtig. Allerdings soll dieser Abstand durch diese Schaltung erhöht werden, da er leider nicht ausreichend ist - das ist die einzige Möglichkeit die ich habe. Der IL300 sieht interessant aus - Falk Brunner schrieb: > Im Datenblatt von linearen Optokopplern wie IL300 sind passende > Schaltungen drin. Würde ich aber nicht so machen. Ein einfacher > digitaler Optokoppler mit PWM ist einfacher und zuverlässiger. Wie würde diese Schaltung mit PWM aussehen? Könntest du mir da vielleicht ein Beispiel skizzieren? Das wär wirklich super!
Andy W. schrieb: > Das Poti ist bereits galvanisch getrennt, das ist richtig. Allerdings > soll dieser Abstand durch diese Schaltung erhöht werden, da er leider > nicht ausreichend ist - das ist die einzige Möglichkeit die ich habe. Naja, wenn Du eine höhere Prüfspannung als mit der eingebauten galvanischen Trennung erreichen willst, sind normale DIL-OKs wohl nicht geeignet. Oder was ist der Grund warum Du doppelt moppeln willst? Gruss Harald
@ Andy W. (Gast) >Wie würde diese Schaltung mit PWM aussehen? Könntest du mir da >vielleicht ein Beispiel skizzieren? Das wär wirklich super! Einfach mal dem Link PWM folgen . . . http://www.mikrocontroller.net/articles/Pulsweitenmodulation#DA-Wandlung_mit_PWM
Schau auch nochmal das Datenblatt zu deinem Dimmer durch. Bei einem Osram-EVG wars z.B. so: - Galvanisch getrennt, aber keine Schutzkleinspannung. - integrierte KSQ mit 0.xx mA - akzeptiert auch direkt PWM am Eingang. Also: Nur Optokoppler und sonst nix reicht. keine Rückkopplung, linearer OK, OpAmp etc. nötig. Fehlt deinem EVG die dritte Eigenschaft: Optokoppler mit PWM + RC-Glied.
Εrnst B✶ schrieb: > Fehlt deinem EVG die dritte Eigenschaft: Optokoppler mit PWM + RC-Glied. Ja, PWM direkt am Eingang geht nicht. Also ich habe mich dafür entschieden, den digitalen OK per PWM anzusteuern. Einziges Problem ist jetzt die Umsetzung der 1-10V-Spannung des Dimmers zu einem PWM-Signal, welches dann über den OK übertragen wird. Für die Auswertung habe ich schon eine Schaltung.
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