Forum: PC Hard- und Software Rechner runterfahren bei Stromausfall - USV?


von Jens (Gast)


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In einem Museum, wo ich eine Anlage stehen habe, werden die Rechner per 
Hauptschalter knallhart abgeschaltet.
Am Morgen fahren sie dann wieder automatisch hoch. Das hat bisher gut 
geklappt.

Gibt es aber eine elegantere Variante?

D.h. Stromausfall = Rechner läuft über Akku und fährt sofort herunter. 
Danach alles aus.

von eugler (Gast)


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Naja, wenn die Sicherung beim Hochfahren hält und wenn die OSse WIN 98 
sind ... ;-).

Wir hatten dazumal das Problem auch und haben es über eine SPS mit 
kaskadierter zeitlichen Verzögerung des Anschaltens erledigt.

Runterfahren wird wohl nur über eine USV gehen, die jedoch nur (idR) 
einen Rechner informiert.

von timer (Gast)


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geht das nicht zeitgesteuert? kannst ja alle pcs 10 minuten vor 
feierabend runterfahren lassen, wenn das jeden tag zur gleichen zeit ist

von Christian B. (casandro)


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Wenn Du Netzwerk hast, kannst Du ja per SSH einfach auf allen Rechnern 
vorher shutdown -h now ausführen.

Dazu nimmst Du einen Rechner, und machst mit ssh-keygen ein 
Schlüsselpaar. Die dabei entstehende Datei ~/.ssh/id_rsa.pub kopierst Du 
bei den Rechnern in root.ssh/authorized_keys

Dann führst Du auf dem Steuerrechner folgendes Skript aus, bevor der 
Strom abgeschaltet wird:
1
#!/bin/bash
2
for x in liste der IP-Adressen durch Leerzeichen getrennt
3
do
4
  ssh root@$x shutdown -r now
5
done

USVs haben das große Problem, dass die nicht für viele Entladezyklen 
gedacht sind, die würden also in Deiner Situation sehr schnell kaput 
gehen.

von Jens (Gast)


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Danke,

ich bin ja selbst nicht vor Ort. Also vorher abschalten geht nicht. 
Platz habe ich, ich könnte einen größeren Akku nehmen, der dann nicht 
ganz so sehr belastet wird. Mir geht es jetzt erst mal nur um einen 
Rechner.

Können denn die USV Geräte den Rechner herunterfahren? Und wie wird das 
gemacht, per USB?

von Christian B. (casandro)


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Jens schrieb:
> Können denn die USV Geräte den Rechner herunterfahren? Und wie wird das
> gemacht, per USB?

Die USV schickt ein Signal an ein Programm welches auf dem Rechner 
läuft, welches den Rechner dann herunter fährt. Das macht die USV in der 
Regel dann, wenn sie denkt, der Akku sei bald leer. Wenn sie das über 
die Spannung macht, so wird Dir ein größerer Akku nichts nutzen.

Nebenbei wird die USV während der gesamten Nacht piepsen, bis der Akku 
alle ist, oder der Strom wieder da ist.

Kannst Du nicht einfach beim Starten das Betriebssytem von einem 
nur-Lesespeicher immer wieder neu auf die Festplatte kopieren?

von Markus B. (mbp-bayern)


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Hallo Jens,

an meinem Pirvaten Email-Server setzte ich eine
300 VA Desktop-USV von Belkin ein.

Diese ist über RS232 mit dem PC verbunden;
Die Steuersoftware ist so eingestellt dass der PC wenige minuten nach 
Stromausfall herungerfährt.

Vermutlich könnte man dies sogar auf einige Sekunden stellen.
Wenn es nicht geht:
Eingie USV-Programme können eine SOFORT-Aktion auslösen.
z.B. Programm starten --> Shutdown...
Damit würde der Akku auch in Deinem Fall nicht vollständig entladen.

Viel kostet eine solche USV auch nicht.
Sie kann aber auch nur 1 PC kleiner Leistung und einen kleinen 
Bildschirm,
bzw. einen TFT.

Und um Christian Berger's Vorschlag
einen möglichen Suchbegriff hinzuzufügen:
BartPE

MFG:MBP
Markus

von Jens (Gast)


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Ja, genau das brauche ich. Machen das alle gängigen USV Geräte?

Was heißt einige USV-Programme. Werden die mitgeliefert?

Da ich auch ein Hardwarebastler bin, könnte ich mir vorstellen, bei 
Stromausfall die Pwr-Taste drücken zu lassen (Optokoppler, kleiner 
ATTiny o.a.).
Dann würde der Rechner mit Hilfe des Stroms vom USV herunter fahren.

Schaltet das USV dann ab, wenn Rechner unten ist? Der Akku allerdings 
dürfte dann kaum mehr belastet werden.

von Leo H. (Gast)


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Was darf der Spaß denn kosten?

Mit einer USV von APC und einer Netzwerk-Karte dazu sollte das gehen.
Über Netzwerk können sich alle Computer mit der USV verbinden und fahren 
dann runter. Auf den Rechnern kann man frei einstellen wann sie 
herunterfahren können. Das geht wahlweise über den Ladestand des Akkus 
oder zeitgesteuert nach x Minuten Stromausfall.

Die USV kannst du von den Computern abschalten lassen.
Kurz bevor der PC komplett herunterfährt sendet er ein Kommando an die 
USV, die schaltet sich dann nach einer einstellbaren Verzögerung 
komplett ab.

Als Software eignet sich dafür wunder apcupsd.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Jens schrieb:
> Was heißt einige USV-Programme. Werden die mitgeliefert?

Windows enthält den "USV-Dienst", der kann auf Wunsch den Pegel der 
Handshakeleitungen einer seriellen Schnittstelle überprüfen, darüber 
lässt sich der Stromausfall und das baldige Ende des Akkus 
signalisieren. Windows kann dann geordnet heruntergefahren werden.

von Marcus B. (raketenfred)


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Naja eleganter würde ich das mit einem kleinen Ethernet-Board machen, 
das ein Relais zur Ansteuerung an die PCs hat un ein paar Taster:

Bei drücken vom Shutdown Taster- ein UDP/TCP-Paket an alle Rechner 
senden(auf denen ein spezielles Programm läuft) was dann für einen 
geregelten Shutdown sorgt- nach einem 5min Countdown den STrom via 
Relais trennen-> 0W Standbyverbrauch (naja das Board zieht noch und auch 
während des Betriebs das Relais wäre zu berücksichtigen)

Beim drücken vom Boot-Taster:
Relais an, ein WOL-Pakete

Das ganze muss nicht nur via Taster gereglt sein, sondern kann auch als 
Zeitschaltuhr laufen

Empfehlung: Ethersex, das bringt dafür fast alles mit

von Rolf Magnus (Gast)


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Jens schrieb:
> In einem Museum, wo ich eine Anlage stehen habe, werden die Rechner per
> Hauptschalter knallhart abgeschaltet.
> Am Morgen fahren sie dann wieder automatisch hoch. Das hat bisher gut
> geklappt.
>
> Gibt es aber eine elegantere Variante?

Sofern es sich um ein Linux-System handelt, kann man das syslog 
ausschalten und dann in der fstab eintragen, daß alle Partitionen 
read-only gemountet werden. Dann ist es egal, wenn der Rechner hart 
ausgeschaltet wird.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Hol dir sowas oder sowas ähnliches und gut ist:

http://www.pearl.de/a-PE7132-1305.shtml?query=usv

von Hans (Gast)


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> Windows enthält den "USV-Dienst", der kann auf Wunsch den Pegel der
> Handshakeleitungen einer seriellen Schnittstelle überprüfen, darüber
> lässt sich der Stromausfall und das baldige Ende des Akkus
> signalisieren. Windows kann dann geordnet heruntergefahren werden.

Wie sieht das aus, wenn gerade "Patchday" ist? Wird erst der Patch, der 
u. U. etliche Minuten dauert, ausgeführt?

von gk (Gast)


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Ein weiteres Problem besteht darin, dass wenn der Rechner nach der 
maximalen Pufferzeit heruntergefahren wird und wärhend dieser Zeit die 
Spannung wiederkehrt, der Rechner trotzdem ausgeschaltet bleibt.
gk

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Hans schrieb:
> Wie sieht das aus, wenn gerade "Patchday" ist? Wird erst der Patch, der
> u. U. etliche Minuten dauert, ausgeführt?

Gute Frage. Sinnvoll wäre es ja, den Patchquark an der Stelle mal sein 
zu lassen.

von Hans (Gast)


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> Sinnvoll wäre es ja, den Patchquark an der Stelle mal sein
> zu lassen.

Windows meldet - wenn Patchday ist- beim Runterfahren "Rechner nicht 
ausschalten, er wird automatisch heruntergefahren." oder so ähnlich. Wer 
hat denn Erfahrung mit den USV und kann etwas dazu schreiben, wie 
Windows sich beim Zusammenspiel mit einer USV verhält?

von Reinhard Kern (Gast)


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gk schrieb:
> Ein weiteres Problem besteht darin, dass wenn der Rechner nach der
> maximalen Pufferzeit heruntergefahren wird und wärhend dieser Zeit die
> Spannung wiederkehrt, der Rechner trotzdem ausgeschaltet bleibt.

Das ist lediglich ein Konfigurationsfehler. Ein Server muss natürlich 
beim Wiederkommen der Netzspannung automatisch hochfahren (mit oder ohne 
USV) - das wird im BIOS eingestellt.

USV-Lösungen mit Anschlüssen für viele Rechner sind teuer, aber man kann 
ja einen PC an eine USV anschliessen und diesen veranlassen, vor dem 
Herunterfahren an alle anderen einen remote shutdown Befehl zu schicken.

Gruss Reinhard

von gk (Gast)


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Reinhard Kern schrieb:
> Ein Server muss natürlich beim Wiederkommen der Netzspannung automatisch
> hochfahren

das stimmt zwar, macht er aber nicht.

Das Bios erkennt, wenn der Rechner ausgeschaltet ist, das Anlegen der 
Betriebsspannung und fährt hoch. Soweit OK.

Wird das Betriebssystem herunter gefahren, weil die USV gemeldet hat, 
dass ihr langsam der Saft ausgeht dann fährt der Rechner erstmal runter.

Wenn während des Herunterfahrens die Netztspannung zurück kehrt, 
schaltet die USV wieder auf Netzbetrieb. Davon merkt das Bios aber erst 
mal nichts und das Betriebssystem wird weiterhin runter gefahren und der 
Rechner dann ausgeschaltet. Und er bleibt dann auch ausgeschaltet.

Reinhard Kern schrieb:
> Das ist lediglich ein Konfigurationsfehler.

Dann erzähl mal, wie und wo man das richtig einstellt. Zum Beispiel im 
Bios oder in der Windows USV Software.

gk

von bingo (Gast)


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von Jan D. (keyman)


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Hallo,
also ich hab sowas mal gemacht mit einem USB-Stick (oder Sata-Flash-ROM) 
als Speicher und ein bisschen Konfigurationsaufwand. Hier wird bei jedem 
boot das System in den RAM geschoben und die erforderliche Software neu 
geladen.

Vorteile:
- Sollte es User-Interaktion geben die tatsächlich irgendwas am PC 
verändert ist das nach dem nächsten Start sicher weg
- Ein hartes ausschalten macht keinen unterschied weil sich sowieso 
alles nur im RAM abspielt
- eine USV zeigt durch piepsen etcpp an wenn der Strom weg ist. Das will 
ich vermeiden (wenn auch nur für kurze Zeit)
- wenn etwas nicht funktioniert kann man dem Personal sagen "einfach 
Stecker raus und Stecker rein, dann gehts wieder"

Funktioniert seit ein paar jahren tadellos bei 2 unterschiedlichen 
Projekten. Dort läuft (unvermeidbarer Weise) ein winXP was quasi zu 
einem "winXP fast-embedded" umgebaut wurde.
Leider bin ich grade unterwegs und kann nicht nachgucken welche Software 
wir damals genutzt haben. Ich erinnere mich aber dunkel dass es keine 
all zu große Aktion war. Evtl findet sich was bei google?!
Man konnte dort dann per Software das System "verriegeln" und ab da 
wurden keinerlei Änderungen mehr angenommen usw.

So wäre meine Empfehlung für das Problem

Grüße
jan

von bingo (Gast)


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Rufus Τ. Firefly (rufus)

> Windows enthält den "USV-Dienst", der kann auf Wunsch den Pegel der
> Handshakeleitungen einer seriellen Schnittstelle überprüfen, darüber
> lässt sich der Stromausfall und das baldige Ende des Akkus
> signalisieren. Windows kann dann geordnet heruntergefahren werden.

Das ist immer noch die einfachste Methode. Alles andere ist "mit der 
Kirche ums Dorf".

von gk (Gast)


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Der Rechner ist aber immer noch aus !
gk

von bingo (Gast)


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> Der Rechner ist aber immer noch aus !
> gk

Ich habe in meinem Netzwerk hier 14 verschiedene PC. Ich kann alle im 
BIOS so einstellen, dass sie beim Anlegen der 220 Volt immer automatisch 
hochfahren.

von gk (Gast)


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bingo schrieb:
> Ich habe in meinem Netzwerk hier 14 verschiedene PC. Ich kann alle im
> BIOS so einstellen, dass sie beim Anlegen der 220 Volt immer automatisch
> hochfahren.


Das ist ja auch nicht das Problem. Wenn während der Pufferzeit der USV 
die
Netzspannung wieder verfügbar ist, bekommen Deine Rechner davon nichts 
mit. Mittlerweile hat der USV-Dienst von Windows aber Deine Rechner 
veranlasst herunter zu fahren, weil die USV nach z.B. 5 min Pufferzeit 
dem Dienst signalisiert hat, dass der Akku langsam leer wird.

Das Betriebssystem müsste quasi während des Herunterfahrens erkennen 
können, dass die Betriebsspannung wieder verfügbr ist und anstatt 
herunter zu fahren neu starten.

gk

von (prx) A. K. (prx)


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Eine bessere USV hat Netzwerkanschluss - mindestens optional - und auf 
den Rechnern lässt sich ein Agent installieren, der bei Stromausfall 
runterfährt. Dann ist es auch egal, ob das einer ist oder 10. Und so arg 
teuer sind nun auch nicht.

von Reinhard Kern (Gast)


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gk schrieb:
> Das Betriebssystem müsste quasi während des Herunterfahrens erkennen
> können, dass die Betriebsspannung wieder verfügbr ist und anstatt
> herunter zu fahren neu starten.

Und wie schaltest du dann deinen Server ab? Mit der Hand am 
Server-Netzstecker?

Das BS müsste unterscheiden zwischen "Herunterfahren auf USV-Befehl" und 
"Herunterfahren auf Admin-Befehl", aber das ist fürchte ich zuviel 
verlangt.

Eine Möglichkeit wäre eine konsequente USV, die nach dem Shutdown-Befehl 
auch in jedem Fall die Versorgung wegnimmt, wenigstens für Sekunden.

Gruss Reinhard

von gk (Gast)


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Reinhard Kern schrieb:
> Und wie schaltest du dann deinen Server ab? Mit der Hand am
> Server-Netzstecker?

Nö, der Windoof USV-Dienst fährt den Rechner runter und schaltet ihn 
dann aus.
Soweit so gut. Wenn dann irgendwann die Versorgungsspannung wieder 
verfügbar ist, fährt der Rechner auch brav wieder hoch, weil das Bios 
das erkennt.

Kurze Spannungsausfälle, die wohl am häufigsten vorkommen, sind damit 
kein Problem. Auch längere nicht.

Rechner und USV werden übrigens mit 24V versorgt.

Grüße  gk

von Reinhard Kern (Gast)


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gk schrieb:
>> Und wie schaltest du dann deinen Server ab? Mit der Hand am
>> Server-Netzstecker?
>
> Nö, der Windoof USV-Dienst fährt den Rechner runter und schaltet ihn
> dann aus.

Du hast die Frage nicht verstanden.

Gruss Reinhard

von Rolf Magnus (Gast)


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gk schrieb:
> Reinhard Kern schrieb:
>> Und wie schaltest du dann deinen Server ab? Mit der Hand am
>> Server-Netzstecker?
>
> Nö, der Windoof USV-Dienst fährt den Rechner runter und schaltet ihn
> dann aus.
> Soweit so gut. Wenn dann irgendwann die Versorgungsspannung wieder
> verfügbar ist, fährt der Rechner auch brav wieder hoch, weil das Bios
> das erkennt.

Wieso "wieder"? Die Spannung bleibt ja dank USV verfügbar. Also gibt's 
auch kein "wieder verfügbar", das der Rechner erkennen könnte.
(Übrigens ist es nicht das BIOS, das das erkennt, denn dazu müßte der 
Rechner ja laufen)

von gk (Gast)


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Rolf Magnus schrieb:
> Wieso "wieder"? Die Spannung bleibt ja dank USV verfügbar.

nein, gemeint war 3.)

Also nochmal langsam zum mitschreiben. Es gibt 3 Fälle:

1.) Kurze Stromunterbrechung. Der Rechner merkt nix davon, weil die USV
    puffert.

2.) Stromunterbrechung länger als Überbrückungszeit aber kürzer als die
    maximale Pufferzeit der USV. Nach dem Ende der Überbrückungszeit
    bekommt der Rechner den Befehl zum Herunterfahren und das macht
    er denn auch. Die Spannung kehrt während dem herunterfahren wieder,
    das merkt der Rechner aber nicht, weil er ja noch immer von der USV
    versorgt wird.

3.) Stromunterbrechung länger als maximale Pufferzeit der USV. Der 
Rechner
    fährt herunter und schaltet sich aus. Danach schaltet die USV 
rgendwann
    ab. Wenn jetzt die Stromversorgung wieder hergestellt wird merkt das
    der Rechner und bootet

Rolf Magnus schrieb:
> Übrigens ist es nicht das BIOS, das das erkennt, denn dazu müßte der
> Rechner ja laufen

Das stimmt, das erkennt die Hardware irgendwie. Die Einstellung dafür, 
das der Rechner nach dem Einschalten der Versorgungsspannung hochfährt, 
ist aber irgendwo im BIOS.

gk

von Reinhard Kern (Gast)


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gk schrieb:
>> Übrigens ist es nicht das BIOS, das das erkennt, denn dazu müßte der
>> Rechner ja laufen
>
> Das stimmt, das erkennt die Hardware irgendwie.

Wahrscheinlich doch Software: die meisten Rechner, die ich kenne, laufen 
kurz an, wenn das Netz kommt. Ist Start nach Stromausfall NICHT im BIOS 
eingestellt, schaltet der Rechner nach 1, 2 Sekunden wieder aus. Also 
prüft die Startroutine wahrscheinlich die BIOS-Einstellung und sagt 
"geht mich nix an".

Gruss Reinhard

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