Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Ni-MH mit Fahrrad laden - Wie am besten?


von Bastian B. (Gast)


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Hallo,

meine kleine Fahrradbeleuchtung (Akku + Led 1w) will ich während der 
Fahrt laden. 3W sollten hierfür reichen.

Wie lade ich denn den 3,6v Akku mit 3Ah am besten? Gibt es fertige 
Laderegler die für Dynamo-Spannungen (d.h. variable Spannungen) geeignet 
werden?

von hellokitty (Gast)


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Einfach Gleichrichter an Dynamo und nach 6 Stunden stampeln ist der Akku 
voll. Dann einfach den Dynamo ausschalten.
Mehr braucht es für NiMH nicht.

von U. B. (Gast)


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Ich würde es so probieren ( Keine Gewähr ):

Gleichrichterbrücke in Reihe mit dem normalen Fahrradlicht an den Dynamo 
hängen. ( Sind 'normale' Lampen nicht dran, tut's eventuell ein 
Widerstand mit z.B. 22 Ohm 2 W ).
Mit einfachem Schalter den Gleichrichter eingangsseitig kurzgeschlossen 
ergibt wieder volles Licht.

von Bastian B. (Gast)


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Wie sieht es mit dem Wirkungsgrad bei einer simplen gleichrichtung aus?

Kann der Akku überladen?

von MaWin (Gast)


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> Wie sieht es mit dem Wirkungsgrad bei einer simplen gleichrichtung aus?

Ohne Gleichrichtung istd er Wirkungsgrad 0 denn Akkus vertragen keine 
Wechselspannung.

Da bei 6V (5 Akkuzellen a 1.2V in Reihe) ca. 2*0.7V = 1.4V = 19% an den 
Dioden verloren gehen, istd er Wirkungsgrad ca. 81%.

> Kann der Akku überladen?

Wenn du eine ewige Radwandertour machst. Der normale Fahrraddynamo 
liefert 300mA. Ein 2800mAh Mignon-Akku ist dann in 13 Stunden voll. Wenn 
er einen Tag rekombiniren darf, darf er wieder 10 Stunden geladen werden 
obwohl nichts entnommen wurde. Wenn du also mehrere Tage eine Radtour 
machst, bei der du jeden Tag (nur tagsüber) 10 Stunden ohne Licht aber 
mit mitlaufendem Dynamo "damit es mehr Trainig für die Wadenmuskulatur 
gibt" fährst, dann könnte der Akku überladen werden.

Sehr unwahrscheinlich.

Du wirst lieber den Dynamio aklemmen weil strampeln nämlich Arbeit 
nmacht.

von Bastian B. (Gast)


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Vielen Dank,

könnte ich dem überladen mit einer Z-Diode ~7.2 V entgegenwirken? Das 
strampeln ist nicht das Problem ;)

von MaWin (Gast)


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> könnte ich dem überladen mit einer Z-Diode ~7.2 V entgegenwirken?

Nein,
das Ladeende (wann sie also voll sind) bei NiMH-Akkus ist NICHT durch 
die Spannung bestimmbar.
Das klappt nur bei Blei und LiIon.

Der Verlust durch Gleichrichtung rechnet sich übrigens besser, wenn man 
bedenkt, daß zur Verhinderung der Entladung des Akkus sowieso eine Diode 
in Reihe zum Dynamo(Stromerzeuger/Stromquelle) müsste. So kostet der 
(Brücken)gelichrchter nur eine zusätzliche Diode und deren 
Spannungsabfall.

von Bastian B. (Gast)


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Ok :) Wenn der Dynamo frei dreht erzeugt er ca 15V. Wieso geht davon der 
Akku nicht kaputt?

von MaWin (Gast)


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Weil der Dynamo eine Stromquelle ist (recht konstant 500mA) und keine 
harte Spannungsquelle.

Das steht übrigens ungefähr 1 Mio mal im Netz.

von Bastian B. (Gast)


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Ah ok.  Aber ist die Leistung nicht Drehzahlproportional oder gibt es 
ein Wert an dem sich die Leistung anschmiegt? Hast du Links mit infos 
darüber außer Wikipedia?

von Robert L. (lrlr)


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der thread ist ein scherz, oder?

von Ch S. (spelli)


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von MaWin (Gast)


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> Aber ist die Leistung nicht Drehzahlproportional

Nein, schon einfaches Nachdenken sollte dir sagen,
daß sonst deine normale Glühbirnenbeleuchtung durchbrennen würde.

> außer Wikipedia

Ja, das Internet besteht aus mehr, als bloss Wikipedia.
http://www.enhydralutris.de/Fahrrad/index.html#beleuchtung

von Harald Wilhelms (Gast)


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U. B. schrieb:
> Ich würde es so probieren ( Keine Gewähr ):
>
> Gleichrichterbrücke in Reihe mit dem normalen Fahrradlicht an den Dynamo
> hängen. ( Sind 'normale' Lampen nicht dran, tut's eventuell ein
> Widerstand mit z.B. 22 Ohm 2 W ).
> Mit einfachem Schalter den Gleichrichter eingangsseitig kurzgeschlossen
> ergibt wieder volles Licht.

Das macht nur Sinn, wenn man beides gleichzeitig machen will.
Eine Begrenzung des Ladestroms braucht man nicht.
Gruss
Harald

von e-tech student (Gast)


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Ein Dynamo ist KEINE Stromquelle!
Ein Dynamo liefert eine Spannung proportional zur Drehzahl! (Siehe 
Wiki:Induktionsgesetz)
Bedeutet doppelte Drehzahl doppelte Spannung. (Theoretisch doppelte 
Spannung da der Einsenkern irgendwann seine maximale Magnetisierung 
errreicht hat. Womit auch die Spannung ein Maximum erreicht.)
Also Spannung hängt nur von der Drehzahl ab!
Der Strom, der vom Dynm geliefert wird hängt lediglich von dem 
Innenwiderstand des Verbrauchers ab. Ist der Widerstand klein, liefert 
der Dynm mehr Strom, und man muss mit mehr Kraft am Dynm drehen.  Ist 
der Wid. klein kommt weniger Strom und man muss mit weniger Kraft 
drehen.

>> Aber ist die Leistung nicht Drehzahlproportional
>
>Nein, schon einfaches Nachdenken sollte dir sagen,
>daß sonst deine normale Glühbirnenbeleuchtung durchbrennen würde.

Eine Glühbirne bezeichnet der Elektriker als Kaltleiter.  Sie leitet 
gut, wenn sie kalt ist (nidriger Widerstand).  Sie leitet schlecht, wenn 
sie heiß ist (höherer Widerstand).  Das bedeutet, dass die Glühbirne bei 
höherer Spannung (Drehzahl) erst mal heisser wird (I=U/R).  Dann aber 
Aufgrund der Hitze einen grösseren Innenwiderstand bekommt und sich 
dadurch den Stromfluss begrenzt.
Ein Dynamo ist KEINE Stromquelle.
Nachdenken ist gut.  Nachdenken und Grundlagenwissen sind besser.

Ich hoffe ich konnte hier einiges aufklären

von Da schau her.. (Gast)


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e-tech student schrieb:
> Ist der Wid. klein kommt weniger Strom und man muss mit weniger Kraft
> drehen.

Aha, wieder was Neues gelernt, danke.

e-tech student schrieb:
> Eine Glühbirne bezeichnet der Elektriker als Kaltleiter.

> Das bedeutet, dass die Glühbirne bei
> höherer Spannung (Drehzahl) erst mal heisser wird

Bei mir gibt's Birnen nur im Garten. Über Kaltleiter hatte ich mir dabei 
noch nie Gedanken gemacht. Zum Pflücken tat's bisher immer eine einfache 
Leiter.


JAWOLL:

e-tech student schrieb:
> Nachdenken ist gut.  Nachdenken und Grundlagenwissen sind besser.

von MaWin (Gast)


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> Ein Dynamo ist KEINE Stromquelle!

Doch.

> Ein Dynamo liefert eine Spannung proportional
> zur Drehzahl! (Siehe Wiki:Induktionsgesetz)

Nö.

> e-tech student

Du hast das falsche Fachgewählt, wenn du, nach dem du dir
Halbwissen angeeignet hast, bereits meinst, die Weisheit
mit Löffeln gefressen zu haben.

Studiere besser Kunst.

Ein Fahrraddynamo ist eine Gesamtkonstruktion, die eben
NICHT nur nach dem einfachen Generatorprinzip eine
Spannung liefert, sondern geschickt absichtlich so
gebaut ist, daß sie weitestgehend unabhängig von der
Drehzahl eine Leistung von 3W produziert an einer Last
von 2 Ohm.

von Uhu U. (uhu)


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MaWin schrieb:
>> e-tech student
>
> Du hast das falsche Fachgewählt, wenn du, nach dem du dir
> Halbwissen angeeignet hast, bereits meinst, die Weisheit
> mit Löffeln gefressen zu haben.
>
> Studiere besser Kunst.

Und wieder hat er einen Konkurrenten weggebissen. Armer MaWin...

von Hans (Gast)


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> eine Leistung von 3W produziert an einer Last von 2 Ohm.

Unfug! Egal welches Fach DU wählst, es ist immer das falsche.

von MaWin (Gast)


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> > eine Leistung von 3W produziert an einer Last von 2 Ohm.
> Unfug!

Da haste recht, es ist ein anderer Widerstandswert.
Aber ob Hans weiss, welcher ?

Uhu weiss mal wieder gar nichts, weder welchen Job ich
mache noch wer angeblich meine Konkurrenten wären, aber
schwafelt rum, fachlicher Beitrag = 0.

von U. B. (Gast)


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Ein Fahrraddynamo ist näherungsweise ein konstant erregter 
Wechselstromgenerator, der allerdings keinen besonders "guten" Sinus 
fabriziert.

Die generierte LEERLAUF-Spannung ist drehzahl-proportional.

Damit einigermassen konstantes Licht aus den Fahrrad-"Birnchen" 
herauskommt, hat der Dynamo eine relativ hohe STREUinduktivität, die dem 
Gesamtgerät bekanntermassen ein bisschen Stromquellencharakteristk 
verleiht.

Diese Streureaktanz ist ebenfalls drehzahl-proportional;
ohne sie gäb's bei langsamer Fahrt viel zu wenig Licht, und bei 
schneller Fahrt würden sich die "Birnchen" verabschieden ...

Der Nennwiderstand beider "Birnchen" zusammen beträgt übrigens

(6V)²/3W= 12 Ω

von e-tech student (Gast)


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uiuiui
da hab ich wohl jemanden auf die Füße getreten...   nur weiter so MaWin. 
Bezieht sich dein Nickname auf den depressiven Roboter aus dem Buch per 
Anhalter durch die Galaxy? Dann wundert mich deine Reaktion kein 
bisschen.
Soviel zu meinem Off-Topic-Senf.     ....

von Smörre (Gast)


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Bei NiMH hast Du den Nachteil, daß dieser Akkutyp empfindlich gegen 
Überladung ist und nur bis 1000 Ladezyklen möglich sind, Vorteil ist die 
höhere Energiedichte.
NiCad würde sich als Alternative anbieten, da dort die Ladezyklenzahl um 
den Faktor zehn höher ist (bis 10.000), Kälteempfindlichkeit ist auch 
besser; Nachteil bei NiCad ist aber der Memoryeffekt.
Bei beiden Akkutypen mußt Du eine Tiefentladung verhindern - das dürfte 
das eigentliche Problem werden, da es ja auch noch eine Selbstentladung 
der Akkutypen gibt ... es sei denn der TO strampelt jeden Tag.

Im übrigen frage ich mich, warum sich der TO das Leben so kompliziert 
macht, wenn es auch einfacher ohne Akku geht:
http://www.led-treiber.de/html/dynamo-treiber.html#Erfahrungsbericht

von e-tech student (Gast)


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Sooo hab noch ein bischen gegoogelt um das mit dem Dynamo der einen 
Konstanstrom von 500mA liefern soll für mich zu klären.
Auf der Seite: 
http://fahrradzukunft.de/1/wirkungsweise-fahrradlichtmaschinen/
Kapitel: Elektrisches Verhalten der Klauenpolgeneratoren
  ist das ganze recht sachlich und meiner Meinung nach korrekt 
dargelegt.
besser als diese hörensagen Kommentare von ihr wisst schon wem.
Wer eine Schnelle Antwort will guckt sich am besten nur das Diagramm: 
Spannung gegenüber Geschwindigkeit an.

von Hans (Gast)


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e-tech student schrieb:
> besser als diese hörensagen Kommentare von ihr wisst schon wem.

Hack' nicht so auf MaWin rum, wir müssen ihn nur ab & an ertragen, er 
hingegen den ganzen Tag.

von Uhu U. (uhu)


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e-tech student schrieb:
> besser als diese hörensagen Kommentare von ihr wisst schon wem.

MaWin ist ein sehr kompetenter Elektrotechniker, der aber seine Komptenz 
mit ganz erheblichen Defiziten an anderer Stelle sehr zu seinen 
Ungunsten ausgleicht. Sehr schade...

von MaWin (Gast)


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> mit ganz erheblichen Defiziten an anderer Stelle

Ach Uhu.

Es ist kein Defizit, kein Gutmensch zu sein, der
dem e-tech student schreibt "ganz toll wie du das
schon kannst, aus dir wird bestimmt mal ein super
eTechniker" wenn er hier den ganzen thread zerreisst.

Es war alles geklärt, Bastian hat eine Lösung
für seine Frage bekommen mit dafür geeigneten
Bauteilen, jeder war glücklich, bis e-tech student
meinte, hier sein Halbwissen verbreiten zu müssen.

Er ist der sozial Inkompetente mit psychologischem
Defizit. Es gab keinen sinnvollen Grund, den Beitrag
zu schreiben, den er hier angehangen hat, ausser den
"ich weiss es besser, weil ich hab's gerade gelernt"
raushängen zu lassen.

Wenn er's besser gewusst hätte, ok, hätte man es
stecken lassen können und sich nur "armer Junge"
gedacht.

Aber da es so falsch war, musste das gesagt werden,
wie es richtig ist hätte er je selbst schon vorher
in den schon gelieferten Link nach enhydralutris
nachlesen können.

Daß dann Uhu und Hans aus den Löchern kommen, war ja
quasi wieder zu erwarten. Mami hat euch beigebracht,
daß man "Schwachen" beistehen soll, und leider nicht
beigebracht, daß man sich erst mal klar macht, was
fachlich Sache ist. Tja Jungs, da steht man dann schon
öfters mal für die falsche Sache.


Die Situation ist nun mal, daß ein Fahrraddynamo mit
einem Brückengleichrichter gut geeignet ist, einen
NiMH-Akku zu laden, weil konstant begrenzter Strom
rauskommt und sich die Ausgangsspannung des Dynamos,
der eben KEINE Spannungsquelle ist, problemlos an die
steigende Akkuspannung (von 4.5V auf 6.1V) anpasst
bei (bei ausreichend schneller Fahrt) schön auf 0.5A
begrenztem Ladestrom, genau die Stromquelle, die NiMH
Akkus so lieben, und es stellt sich auch noch von selbst
eine Verteilung der Leistung ein, in dem für die
Beleuchtung, falls sie eingeschaltet ist, der Dynamostrom
genommen wird und nur der überflüssige Strom in den Akku
geht um ihn aufzuladen.

von Christian L. (cyan)


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e-tech student schrieb:
> Auf der Seite:
> http://fahrradzukunft.de/1/wirkungsweise-fahrradli...
> Kapitel: Elektrisches Verhalten der Klauenpolgeneratoren
>   ist das ganze recht sachlich und meiner Meinung nach korrekt
> dargelegt.

Zitat:
>>Lastveränderung

>>Die obenstehende Berechnung zeigt, dass ein normaler Fahrraddynamo, jedenfalls 
>>wenn nicht weitere Maßnahmen zur Spannungsbegrenzung eingebaut sind, keineswegs, 
>>wie das Typenschild vermuten lässt, eine bestimmte Spannung oder Leistung 
>>erzeugt, sondern eher durch seine Stromabgabe charakterisiert wird.

> Wer eine Schnelle Antwort will guckt sich am besten nur das Diagramm:
> Spannung gegenüber Geschwindigkeit an.
Auch hier wird nur die Leerlaufspannung über die Geschwindigkeit 
dargestellt. Unter Last gilt diese Kurve nicht mehr. Die Seite sagt dir 
auch, das der Ausgangswiderstand drehzahlabhängig ist.

Hast du dir den Post von pasewalker durchgelesen?

Lese dir die Seite noch einmal durch und du kommst zu dem selben 
Ergebnis, nämlich, dass das Verhalten eher dem einer Stromquelle 
entspricht, als einer Spannungsquelle.

LG Christian

von Uhu U. (uhu)


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MaWin schrieb:
> Es ist kein Defizit, kein Gutmensch zu sein, der
> dem e-tech student schreibt "ganz toll wie du das
> schon kannst, aus dir wird bestimmt mal ein super
> eTechniker" wenn er hier den ganzen thread zerreisst.

Du scheinst vergessen zu haben, daß du hier in einem Forum unterwegs 
bist, in dem von Anfängern bis zu Experten alles unterwegs ist. Die, die 
heute noch blutige Anfänger sind, sind womöglich in wenigen Jahren 
Experten.

Es hat also nichts mit "Gutmenschentum" zu tun, wenn man einen Anfänger 
höflich auf den Irrtum hinweist - auch wenns schon mindestens 1 Million 
mal irgendwo im Web steht.

> Aber da es so falsch war, musste das gesagt werden,
> wie es richtig ist hätte er je selbst schon vorher
> in den schon gelieferten Link nach enhydralutris
> nachlesen können.

Aha. Und das liest sich dann so: Studiere besser Kunst.

> Es war alles geklärt, Bastian hat eine Lösung
> für seine Frage bekommen mit dafür geeigneten
> Bauteilen, jeder war glücklich, bis e-tech student
> meinte, hier sein Halbwissen verbreiten zu müssen.

Tja, du hast auch mal mit Unwissen angefangen, hast dir Halbwissen 
angeeignet, usw. usf. Schon vergessen?

> aus dir wird bestimmt mal ein super
> eTechniker" wenn er hier den ganzen thread zerreisst.

Aus mir wird niemals ein ETechniker, ich bin Informatiker und zwar nicht 
erst seit gestern.

von Anon Y. (anonymous)


Angehängte Dateien:

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e-tech student schrieb:
> besser als diese hörensagen Kommentare von ihr wisst schon wem.
> Wer eine Schnelle Antwort will guckt sich am besten nur das Diagramm:
> Spannung gegenüber Geschwindigkeit an.

Fahrraddynamos sind annähernd Konstantstromquellen. Die Leerlaufspannung 
ist proportional zur Geschwindigkeit. Der Strom bleibt annähernd 
konstant.

Was e-tech student ignoriert hat ist das 03.gif (siehe Anhang). Zum 
Vergleich habe ich noch die von ihm angesprochene Leerlaufspannung in 
05.gif angehangen.

Mawin hätte seine Kritik auch besser formulieren können. Ich kann aber 
nachvollziehen, dass einem der Kragen platzt, wenn man zum 1000sten mal 
den selben Blödsinn hört.

von Uhu U. (uhu)


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Anon Ymous schrieb:
> Ich kann aber
> nachvollziehen, dass einem der Kragen platzt, wenn man zum 1000sten mal
> den selben Blödsinn hört.

Gute Lehrer zeichnen sich dadurch aus, daß ihnen sowas möglichst nie 
passiert.

von MaWin (Gast)


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> wenn man einen Anfänger höflich auf den Irrtum hinweist

Nee Uhu, das hat sich unser 'Anfänger' selbst gründlich verscherzt.
Du hast es offenbar gar nicht gelesen, WIE er hier reinpolterte:

Ich: Weil der Dynamo eine Stromquelle ist (recht konstant 500mA)
     und keine harte Spannungsquelle.

e-tech: Ein Dynamo ist KEINE Stromquelle!
        Ein Dynamo liefert eine Spannung proportional zur Drehzahl!
        Bedeutet doppelte Drehzahl doppelte Spannung.

---------

Bastian: Aber ist die Leistung nicht Drehzahlproportional

Ich: Nein, schon einfaches Nachdenken sollte dir sagen, daß sonst
     deine normale Glühbirnenbeleuchtung durchbrennen würde.

e-tech: Nachdenken ist gut.  Nachdenken und Grundlagenwissen sind 
besser.
        die Glühbirne bei höherer Spannung (Drehzahl) erst mal heisser
        wird Dann aber Aufgrund der Hitze einen grösseren
        Innenwiderstand bekommt und sich dadurch den Stromfluss 
begrenzt.

---------

e-tech: besser als diese hörensagen Kommentare von ihr wisst schon wem.

Uhu, e-tech hat sich die Klatsche voll verdient.

Hoffentlich lernt er was draus.
Z.B. ins Studienfach Kunst zu wechseln.

von Uhu U. (uhu)


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MaWin schrieb:
> Nee Uhu, das hat sich unser 'Anfänger' selbst gründlich verscherzt.

Er war voreilig, ohne den Thread ordentlich gelesen zu haben.

Aber das rechtfertigt deine Ausfälle in keiner Weise. Die sind nämlich 
dein Problem und das - wenn man Google befragt - nicht erst seit 
gestern.

Überlegs dir mal andersrum: wäre das alles so einfach, daß es jeder 
Idiot auf Anhieb weiß, dann wäre dein Wissen nichts wert. Dann hättest 
du Grund, zu grollen.

Da es aber nicht jeder weiß, sondern einiges an Sitzfleisch notwendig 
ist, sich ein fundiertes Spezialwissen anzueignen, verfügst du über eine 
wertvolle Resource. Andere herunterzuputzen, weil sie dieses Wissen 
noch nicht haben ist doch ziemlich merkwürdig, findest du nicht?

> Hoffentlich lernt er was draus.
> Z.B. ins Studienfach Kunst zu wechseln.

Was willst du damit sagen? Daß du völlig lernresistent bist?

von Hans (Gast)


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> Was willst du damit sagen? Daß du völlig lernresistent bist?

Das nenne ich ein gutes Beispiel für eine rhetorische Frage.

> Weil der Dynamo eine Stromquelle ist (recht konstant 500mA)
> und keine harte Spannungsquelle.

Wer diesen Unfug glaubt, der solle in das obige Diagramm einmal den 
Strom einzeichnen. Wer das Ergebnis Konstantstrom nennt, dem ist nicht 
mehr zu helfen.

von hacker-tobi (Gast)


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Kurzes Statement dazu:

Auch ich mag MaWins Art nicht. Aber jeder ist wie er ist, und jemanden 
Ändern zu wollen schwierig, erst recht über ein Forum.
Ich sehe es mittlerweile so: warum sich aufregen? Es ist doch nur ein 
Forum...

Kurz zum Laderegler, auch wenn der Thread aelter ist:

NiMh am Dynamo zu laden, ist schwierig, da für die Erkennung des 
LadeEnde normalerweise -deltaU genutzt wird, wofür aber am Eingang des 
Ladereglers längere Zeit konstante Spannung anliegen muss.
Es gibt 2 Möglichkeiten: Ladung mit CCCV bis auf etwa 80-90% Kapazität 
und Ladung mit CC auf Zeit. beides nicht optimal.
Besser wären LiFePo4 oder Blei, denn die haben definierte 
Ladeschlußspannungen und können daher mit CCCV problemlos geladen 
werden.
Da der Dynamo eine Stromquelle ist reicht hierfür ein simpler 
Shuntregler mit TL431, 3 Widerständen und einem PNP-Transistor aus.

gruss tobi

von hacker-tobi (Gast)


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@Hans: ja, der abgegebene Strom is nich wirklich konstant, aber die 
Charakteristik entspricht ab etwa 15 km/h weitgehend einer 
Konstantstromquelle, es stellt sich eine Begrenzung auf etwa 500 mA ein.
Unter 15km/h sind Spannung und Strom stark Last- und Drehzahlabhängig.

Wegen der Begrenzung auf 500mA kann man beim Design einer (hier ohnehin 
simplen) Ladeschaltung von einer Konstantstromquelle ausgehen.

gruss tobi

von MaWin (Gast)


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> Andere herunterzuputzen, weil sie dieses Wissen noch nicht haben

Hier wird genau eine Sorte von Leuten von mir heruntergeputzt:

Diejenigen, die Falsches erzählen.

Also nicht diejenigen, die etwas fragen. Die kriegen ordentliche 
Hinweise.

Nicht diejenigen, die keine Ahnung haben, und das wissen.

Sondern diejenigen, die keine Ahnung haben, und trotzdem so tun als 
hätte sie welche, und mit ihrem Unwissen andere in die Irre führen.

So wie z.B. Hans, der hier schon den abstrusesten Schwachsinn hehauptet 
hat und immer noch sauer ist daß ich ihn dafür auf den Topf setze und 
(siehe oben) es immer noch nicht gelernt hat daß es an SEINEM Unwissen 
liegt wenn er glaubt etwas wäre anders als ich sage. Der freut sich gar 
über eine fehlende 1 beim Tippen wie ein Schneekönig. Armer Wicht.


Nee Uhu, ich differenziere deutlich zwischen den Leuten hier.
Daß es vielleicht so vorkommt (nachgezählt habe ich nicht), als ob von 
mir mehr als die Hälfte hier "angepöbelt" werden, liegt vielleicht 
daran, daß diese intellektuellen Trolls gegenüber denjenigen, die wissen 
daß sie etwas nicht wissen und deswegen hier ordentlich fragen, in der 
Mehrzahl sind.


Was ich nicht mache, ist dieser mädchenhafte Zickenkrieg, bei dem 
"Anfänger" angeschissen werden, weil sie keine grosschreibung verwenden, 
ihre Bilder zu gross einbinden, die "Netikette" nicht betrachten, und 
was sonst noch die Blockwarte hier bemäkeln damit sie auch mal was sagen 
können. Denn den Blockwarten mangelt es offenkundig an fachlichem 
Wissen. Ich greif mir hier nur fachlich Falsches. Und wenn derjenige, 
der das fachlich Falsche äussert, auch noch arrogant rüber kommt, dann 
gibt's gleich ne Klatsche.

Und ich finde, das ist sozial kompetent.

von Uhu U. (uhu)


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MaWin schrieb:
> Und ich finde, das ist sozial kompetent.

Jemanden runterzuputzen - egal für was - ist Ausdruck einer 
Charakterschwäche und hat mit sozialer Kompetenz nichts zu tun.

von Smörre (Gast)


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> Und ich finde, das ist sozial kompetent.
Deine Beiträge sind fachlich immer kompentent, Respekt, kann man nicht 
von jedem behaupten - meine Kenntnisse sind im Bereich der Analogtechnik 
eher verblaßt und ich hab auch kein Problem das zuzugeben.
Was die soziale Kompetenz anbelangt, spricht nichts dagegen jemanden in 
seine Schranken zu verweisen, insbesondere dann, wenn fachlicher 
Blödsinn gepostet wird und die Sache eindeutig ist ... was nun mal im 
Bereich der Schaltungstechnik, etc. der Fall ist.
Die Kritik der anderen ist jedenfalls nicht nachvollziebar - vielleicht 
auch nur Neid.

von Uhu U. (uhu)


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Zwischen "in seine Schranken verweisen" und jemanden runterputzen liegen 
Welten. Den Unterschied nicht zu kennen, spricht nicht gerade für 
soziale Kompetenz.

von Smörre (Gast)


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> Zwischen "in seine Schranken verweisen" und jemanden runterputzen liegen
> Welten. Den Unterschied nicht zu kennen, spricht nicht gerade für
> soziale Kompetenz.
man muß ja nicht gleich mimosenhaft reagieren, jeder macht mal Fehler 
okay und Etech-Student hat es ja wohl auch eingesehen, ... aber manche 
Posts sind hier teilweise schon abenteuerlich, da ist dann eine ruppige 
Reaktion ganz normal - schließlich geht es ja um eine Richtigstellung 
und wenn dann auch noch fachlicher Schwachsinn gepostet wird und das 
auch noch felsenfest als Wahrheit deklariert wird, dann ist das die 
einzig richtige Antwort.
Also ich hab mich mit MaWin ja auch schon in den Haaren gehabt in der 
Rubrik Ausbildung & Beruf ... aber wo recht hat er recht.
Gut in Deinen Augen bin ich dann eben nicht sozial kompetent, damit kann 
ich leben :)

von Werkleiter (Gast)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Jemanden runterzuputzen - egal für was - ist Ausdruck einer
> Charakterschwäche und hat mit sozialer Kompetenz nichts zu tun.

Bist Du bekloppt oder tust Du nur so?

Ich z.B. leite ca. 210 Angestellte und mache in etwa 2 x die Woche
irgend ein von diesen Arschlöchern vor versammelter Mannschafft zur
Sau weil der/die es einfach verdient hat.
Hab ich deswegen mangelnde soz. Kompetenz nur weil ichj nicht in der 
Lage
bin die Anforderungen des AG durchzusetzen?

Leb mal weiter in Deiner Traumwelt.

Trotzdem ist nat. MaWin auch ein Archloch, ich hätte diesen Kotzbrocken
gern unter meiner Fuchtel.

von Uhu U. (uhu)


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Werkleiter schrieb:
> Ich z.B. leite ca. 210 Angestellte und mache in etwa 2 x die Woche
> irgend ein von diesen Arschlöchern vor versammelter Mannschafft zur
> Sau weil der/die es einfach verdient hat.

Und deswegen bleiben nur die "Arschlöcher" bei dir. Einer, der auf sich 
hält, macht, daß er fort kommt...

von NB (Gast)


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Hallo,
auch wenn du einen Ni-MH verwenden möchtest hätte ich hier nochmal eine 
Idee!

Wie wäre es damit, dass du einfach einen oder mehrere 
Goldcap-Kondensatoren nimmst mit deiner LED verbrauchst du ja kaum 
Leistung außerdem wäre dein Ladebetrieb sehr schlecht für den Akku Ni-MH 
mag es nicht Parallel zur last geladen zu werden und dazu noch 
unregelmäßig durch das Fahrad fahren! :-)

Goldcap-Kondensatoren mit 2,7V und 100-200F je Zelle bekommst du für ca.
5 euro das Stück und du hast ein enormes Leistungsvolumen.
Außerdem könntest du versuchen durch einen selbstgebauten Nabendynamo 
per Magnetischer Bremse beim Fahradfahren Bremsenergie zurückzugewinnen.

lg NB

von Simon H. (simi)


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Um auch noch ein bisschen Öl in diesen Flächenbrand reinzugiessen... :-)

Hans schrieb:
>> Weil der Dynamo eine Stromquelle ist (recht konstant 500mA)
>> und keine harte Spannungsquelle.
> Wer diesen Unfug glaubt, der solle in das obige Diagramm einmal den
> Strom einzeichnen. Wer das Ergebnis Konstantstrom nennt, dem ist nicht
> mehr zu helfen.


Man sollte mal klarstellen, was der Begriff "Stromquelle" bedeutet. 
Konstanz gegenüber Drehzahl ist da schnurzegal.

Die Diagramme sagen überhaupt nichts dazu aus, ob die Aussage Unfug ist 
oder nicht. Hans vergleicht da Äpfel mit Birnen. I vs RPM <--> I vs R

> (recht konstant 500mA)

passt doch recht gut. Ab einer gewissen Geschwindigkeit. Wie HART die 
sind, darüber sagt das Diagramm nichts aus.

von enterprise (Gast)


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Werkleiter schrieb:
> Ich z.B. leite ca. 210 Angestellte und mache in etwa 2 x die Woche
> irgend ein von diesen Arschlöchern vor versammelter Mannschafft zur
> Sau weil der/die es einfach verdient hat.
> Hab ich deswegen mangelnde soz. Kompetenz nur weil ichj nicht in der
> Lage
> bin die Anforderungen des AG durchzusetzen?
>
> Leb mal weiter in Deiner Traumwelt.


Ist dieser Beitrag ernst gemeint? Ich finde es schon sehr seltsam, dass 
du deine ganzen Angestellten als Arschlöcher bezeichnest. Muss ja echt 
nen wahnsinns Betriebsklima bei euch geben und alle sind wahrscheinlich 
hochmotiviert.

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