Hi Leute, nachdem ich den Aufbau der Hardware meines Gleichstromstellers (Buck-Converter) fertigstellen konnte, will ich mich jetzt mit dessen Programmierung/Regelung befassen. Das AVR-Tutorial hat mir schon sehr geholfen. Zuerst habe ich mir überlegt, welche Aufgaben der Mikrocontroller (Atmega8) erfüllen sollte. Hierbei ist mir sofort die Ansteuerung per PWM eingefallen. Da ich noch nicht so erfahren mit dem Mikrocontroller bin und quasi bei 0 anfang, hoffe ich, dass ich hier einige Tipps zur grundsätzlichen Vorgehensweise bei solch einer Programmierung erhalten kann. Vielen Dank im Voraus Helmut
Helmut Brammer schrieb: > Hi Leute, > > nachdem ich den Aufbau der Hardware meines Gleichstromstellers > (Buck-Converter) fertigstellen konnte, will ich mich jetzt mit dessen > Programmierung/Regelung befassen. Das AVR-Tutorial hat mir schon sehr > geholfen. Zuerst habe ich mir überlegt, welche Aufgaben der > Mikrocontroller (Atmega8) erfüllen sollte. Hierbei ist mir sofort die > Ansteuerung per PWM eingefallen. Da ich noch nicht so erfahren mit dem > Mikrocontroller bin und quasi bei 0 anfang, hoffe ich, dass ich hier > einige Tipps zur grundsätzlichen Vorgehensweise bei solch einer > Programmierung erhalten kann. > > Vielen Dank im Voraus > > Helmut Ich weiss ja nicht was Du da gebaut hast, aber ein Buck-Converter arbeitet doch schon per se mit PWM. Du musst also nur Deinen uC so programmieren, das er die passenden Impulse erzeugt. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Ich weiss ja nicht was Du da gebaut hast, aber ein Buck-Converter > arbeitet doch schon per se mit PWM. Du musst also nur Deinen uC > so programmieren, das er die passenden Impulse erzeugt. Hallo Harald, so habe ich mir das auch gedacht. Der uC soll die passenden Impulse für den benötigten Tastgrad liefern. Ich will am Ausgang einen konstanten Strom liefern, aber das kommt erst später in der Regelung. Jetz möchte ich erst einmal die Programmierung realisiern. Muss der uC dafür sonst noch etwas "können"?
Schau mal da rein: http://www.mikrocontroller.net/articles/Absolute_Beginner-AVR_Steckbrettprojekte da wird ein Analogeingang eingelesen und daraus der Tastgrag der PWM erzeugt und das auf einem LCD angezeigt. Ist ein Einstieg, auch wenn die PWM Frequenz viel zu langsam ist. Axel
> Muss der uC dafür sonst noch etwas "können"?
Du willst den uC verwenden, um den Schalttransistor eines step down Buck
Konverters ein und auszuschalten, so daß im Mittel ein definierter Strom
irgendwohin fliesst ?
Dann muß vor allem dein uC schnell genug reagieren können. Es nützt
nichts, wenn er einschaltet, der Strom ansteigt, das gemessen wird, die
Überschreitung erkannt wird, und erst dann der Transistor wieder
abgeschaltet wird, wenn schon längst der Strom jenseits von gut & böse
ist.
Das passiert vor allem dann gerne, wenn das Programm nicht funktioniert,
also hängen bleibt oder abstürzt oder durch falsche Programmierung so
verhunzt ist, daß es erst andere Dinge bevorzugt tut. Gerade für
Anfänger bevorzugte Probleme.
Im Normalbetreib kann man immerhin mit einer ausreichend grossen Spule
(hoher Induktivitätswert) noch dafür sorgen, daß der Strom eher langsam
steigt, so langsam, daß auch einige Mikrosekunden Verzögerung durch die
Bearbeitungsdauer die der uC so braucht (vor allem die A/D-Wandlung
beraucht Zeit) noch nicht zu zu viel Strom führt.
Aber grösser als bei extra SchaltREGLER-ICs wird die Spule schon, denn
uC sind langsamer als dedizierte Analogtechnik.
Helmut Brammer schrieb: > Hierbei ist mir sofort die Ansteuerung per PWM eingefallen. Möchtest du mit dem µC den Sollwert für die Regelung vorgeben oder wirklich Regeln. Letzteres solltest du besser einer Hardware überlassen (s. Beitrag von MaWin). Was hast du denn als Hardware fertiggestellt (Schaltplan) ?
MaWin schrieb: > Du willst den uC verwenden, um den Schalttransistor eines step down Buck > Konverters ein und auszuschalten, so daß im Mittel ein definierter Strom > irgendwohin fliesst ? Ja. MaWin schrieb: > Im Normalbetreib kann man immerhin mit einer ausreichend grossen Spule > (hoher Induktivitätswert) noch dafür sorgen, daß der Strom eher langsam > steigt, so langsam, daß auch einige Mikrosekunden Verzögerung durch die > Bearbeitungsdauer die der uC so braucht (vor allem die A/D-Wandlung > beraucht Zeit) noch nicht zu zu viel Strom führt. Eine ausreichend hohe Spule habe ich für den Betrieb ausgelegt. Inwieweit kommt der A/D-Wandler hier zum Einsatz? Weshalb benötige ich seine Funktionen? Zum Auslesen von Kanälen, z.B. Spannungen?
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