Hallo zusammen, wie bewerkstellige ich am besten eine Ladebegrenzung beim Laden eines Bleigelakkus (12 V) ? Ich möchte z.B. ein Akku mit einem Schaltnetzteil aufladen. Ladestrom soll ja ca. 1/10 C (Akkukapazität) betragen. Ich habe sehr oft mit einem 1 A Schaltnetzteil mein Bleigelakku zwischen 6 - 10 Stunden lang geladen. Die Ladeschlußspannung betrug in der Regel 13,4 Volt. Ich bin mit dem Schaltnetzteil eigentlich zufrieden und möchte eigentlich nur, daß das Schaltnetzteil beim Erreichen der Ladeschlußspannung einfach von alleine von der Steckdosenspannung getrennt wird und erst dann wieder eingeschaltet wird, wenn z.B. die Spannung auf 12,8 Volt runtergefallen ist. Der Akku wird nämlich beim Einschalten des Gerätes per Relais in den Verbraucherkreis eingeführt und beim Ausschalten mit dem Schaltnetzteil verbunden. Ich möchte aber nicht, daß das Akku permanent geladen wird. Kann ich auch hier ein Relais benutzen, daß zwischen 12,8 und 13,4 V die Wechselspannungszufuhr erlaubt ? Ich bitte um sachliche Statements wenn's denn keine Umstände macht. Für einige mag das ein Kinderspiel sein aber ich bin recht neu in der Materie. Grüße
> Einfache Laderegelung beim Bleigelakku PB137 > Ich möchte z.B. ein Akku mit einem Schaltnetzteil aufladen. Wenn dessen Ausgangsspannung auf 13.8V justiert ist, senkt es von alleine den Strom wenn der Akku voll ist, und nimmt dann aus dem Netz auch weniger leistung auf. Eine Abtrennung vom Netz erfolgt zwar nicht, aber je nach MOdell eine Leistungsreduzierung ins vernachlässigbare. AUch sind Schaltnetzteile meist mit einer Diode ausgestattet, so daß der Akku bei Netztausfall nicht entladen wird (ausser über den Mindestlastwiderstand, falls es einen hat, was natürlich eine blöde Auswahl wäre). Eine Schaltung, die echt netztrennt, und dann wieder einschalten kann, ist zwar denkbar weil ja der Akku als Spannungsquelle bereitsteht, man bräuchte nur ein 12V Relais das von einem ICL7665 geschaltet wird (Berechnung siehe dessen Datenblatt, ein Transistor am Ausgang wird nötig sein weil der ICL7665 nicht den Strom des Relais schaffen wird), aber ob das Sinn macht ? Alle Mopedfahrer lagern ihre Akkus den ganezn Winter lang auch an dauernd eingeschalteten Ladegeräten.
Mustafa K. schrieb: > wie bewerkstellige ich am besten eine Ladebegrenzung beim Laden eines > Bleigelakkus (12 V) ? Indem du die Spannung auf 13,8V begrenzt. Mehr brauchst du nicht.
MaWin schrieb: > Wenn dessen Ausgangsspannung auf 13.8V justiert ist, senkt es von > alleine den Strom wenn der Akku voll ist, und nimmt dann aus dem Netz > auch weniger leistung auf. Erstmal Dankeschön bishierhin. Es handelt sich um dieses einfache Netzteil: http://www.pollin.de/shop/dt/NDU3OTQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Festspannungs_Netzgeraete/Schaltnetzteil_ADXC0017.html Leider gibt dieser nur 12 V ab. MaWin schrieb: > PB137 So wie ich verstanden habe, verträgt dieser bis zur 40 Volt Input und gibt 13,7 V raus. Mein o. g. ist dann nicht passend hierzu. Ich würde mir aber das passende Netzteil dann extra neu kaufen da dieser eh zu groß für einen Einbau ist. Was ich aber in der Art. Beschreibung nicht ganz verstanden habe: --------- Der PB 137 ermöglicht, mit einer Außenbeschaltung von 2 Kondensatoren, 12 V-Bleiakkus bis zu einem Ladestrom von 1,5 A zu laden --------- Sind die Kondensatoren nur für den Betrieb mit z.B. Ringkerntrafos gedacht ? Beim Schaltnetzteil entfällt das ja dann.
Willi W. schrieb: > Indem du die Spannung auf 13,8V begrenzt. Mehr brauchst du nicht. Also wie ich oben dem Mawin geschrieben habe, gibt mein Schaltnetzteil 12 V ab. Die Spannung beim Ladevorgang überwache ich ja quasi manuell per Multimeter. Meist bleibt die gemessene Spannung am Akku bei 13,6 - 13,7 Volt konstant und es tut sich kaum etwas. Nach max. 10 Stunden klemme ich das o.g. Schaltnetzteil vom Akku ab. Wie meinst Du das mit der Spannungsbegrenzung konkret ? Ich würde am liebsten innerhalb eines Pufferbereichs nicht laden, damit der Akku nicht zu viele Zyklen durchmachen muß. Ich möchte z.B. eine Lösung, wo der Akku erst beim Abfall zu einer Grenzspannung z.B. von 12,8 Volt wieder aufgeladen wird. Ich schalte z.B. ein Gerät ein. Das Relais schaltet auf den Verbraucher, der mit diesem Akku versorgt wird. Schalte ich das Gerät wieder aus, wird der Akku vom Verbraucher getrennt und per Relais mit dem Schaltnetzteil verbunden. Solange die Grenzspannung nicht erreicht ist, darf auch das Schaltnetzteil den Akku nicht versorgen. Es sei denn, der von Mawin vorgestellte Laderegler erlaubt die permanente Verbindung zwischen Akku und Netzteil bei eingeschaltetem Netzteil.
MaWin schrieb: > Alle Mopedfahrer lagern ihre Akkus den ganezn > Winter lang auch an dauernd eingeschalteten Ladegeräten. Also wenn das dem Bleigel Akku nix ausmacht, wäre das die einfachste Lösung. Nämlich gar kein Laderegler. Wie ich schon oben geschrieben habe, tut sich nach anfänglicher Steigung der Akkuspannung von 12,5 Volt bis ca. 13,6 Volt kaum noch etwas. Wenn der Ladungstransport in die Zellen ab hier blockiert wird ist es ja O.K. und eine Überladung sollte nicht eintreten. Diese professionellen Ladegeräte arbeiten ja mit einem Mix aus Konstantstrom und Konstantspannung. Ich denke, das gilt für die Schnellladegeräte, was in meinem Fall keine Notwendigkeit darstellt.
> Also wie ich oben dem Mawin geschrieben habe, gibt mein Schaltnetzteil > 12 V ab. Dann kannst du damit den Akku nicht vollladen. > Die Spannung beim Ladevorgang überwache ich ja quasi manuell > per Multimeter. Meist bleibt die gemessene Spannung am Akku bei 13,6 - > 13,7 Volt konstant und es tut sich kaum etwas. Nach max. 10 Stunden > klemme ich das o.g. Schaltnetzteil vom Akku ab. Und ? Was sollte das ? Wolltest du mal das Netzteil aus dem Akku versorgen statt umgekehrt ? Wenn die Spannung am Akku grösser ist als die Spannung aus dem Netzteil, dann wird das mit dem Laden wohl nichts. Das sollte Grundlage sein, das tut schon weh. Und über step up Booste Schaltregler reden wir bei dem Kenntnisstand besser nicht. Du solltest halt nicht vom 3.95 Netzteil Wunder erwarten. Zumal das Netzteil wohl kaum eine ladetaugliche Strombegrenzung hat, sondern bei Überstrom einfach abschalten wird. 3.95 sind halt nicht der Hammer. Für den PB137 braucht man schon 16V/2A aus eienm Netzteil. Dann muß man so eines halt kaufen, wenn man nicht gleich einen automatischen Bleiakkulader kaufen geht.
Mustafa K. schrieb: > MaWin schrieb: >> Wenn dessen Ausgangsspannung auf 13.8V justiert ist, senkt es von >> alleine den Strom wenn der Akku voll ist, und nimmt dann aus dem Netz >> auch weniger leistung auf. > > Erstmal Dankeschön bishierhin. Es handelt sich um dieses einfache > Netzteil: > http://www.pollin.de/shop/dt/NDU3OTQ2OTk-/Stromver... > Leider gibt dieser nur 12 V ab. Tja, damit ist es als Ladegerät für Deinen Akku nicht geeignet. :-( Gruss Harald
MaWin schrieb: > Wenn die Spannung am Akku grösser ist als die Spannung aus dem Netzteil, > dann wird das mit dem Laden wohl nichts. Es wäre Dir oder doch dem anderen Kollegen beim sorgfältigen Lesen aufgefallen sein, daß ich bei 12 V Netzteilausgang (die Angabe aus der Art.Beschreibung) nichtsdestrotz den Akku bis auf 13,6 Volt aufladen konnte. Nun ich habe gerade gemessen. Am Netzteilausgang liegen 14,0 Volt an. Also: Druckfehler in der Art. Beschreibung. > Das sollte Grundlage sein, das tut schon weh. muß ich das jetzt kommentieren ??!! > Und über step up Booste Schaltregler reden wir bei dem Kenntnisstand > besser nicht. Jepp, lieber nicht. Das gibt jetzt schon ein Kauderwelch > Für den PB137 braucht man schon 16V/2A aus eienm Netzteil. Dann muß man > so eines halt kaufen, wenn man nicht gleich einen automatischen > Bleiakkulader kaufen geht. Hab ja auch nicht behauptet, daß mir die Kröten an den Taschen kleben. Ich will ja investieren. Nur sinnvoll muß es geschehen. O.K. ich schau mich mal nach so einem Netzteil um.
Mustafa K. schrieb: > Es wäre Dir oder doch dem anderen Kollegen beim sorgfältigen Lesen > aufgefallen sein, daß ich bei 12 V Netzteilausgang (die Angabe aus der > Art.Beschreibung) nichtsdestrotz den Akku bis auf 13,6 Volt aufladen > konnte. Nun ich habe gerade gemessen. Am Netzteilausgang liegen 14,0 > Volt an. Aha, und warum hast Du gestern geschrieben: Es handelt sich um dieses einfache Netzteil: http://www.pollin.de/shop/dt/NDU3OTQ2OTk-/Stromver... Leider gibt dieser nur 12 V ab. Wenn das Netzteil wirklich 14V abgibt, kannst Du es als Ladegerät nutzen. Weitere Elektronik brauchst Du dann nicht. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Aha, und warum hast Du gestern geschrieben: Aha zurück, und warum liest Du nicht richtig ? >>"...(die Angabe aus der Art.Beschreibung)" Wie hätte ich dann mit 12 Volt einen Akku bis auf 13,6 Volt hochladen können ? Spätestens hier hätte es bei einigen Schlaumeiern klingeln müssen. Und Grüße zurück
Abdul K. schrieb: > Sieht zum Aufmachen aus, also einfach neu einstellen. Ich habe nix von dem verstanden, was Du sagen willst. Was soll ich neu einstellen ? Den Beitrag ? Könnte teilweise hinhauen ...
Mustafa K. schrieb: > Aha zurück, und warum liest Du nicht richtig ? >>>"...(die Angabe aus der Art.Beschreibung)" > Wie hätte ich dann mit 12 Volt einen Akku bis auf 13,6 Volt hochladen > können ? Spätestens hier hätte es bei einigen Schlaumeiern klingeln > müssen. Und warum sollen wir interpretieren was du MEINST wenn du nicht in der Lage bist zu sagen was du hast. Du willst etwas von uns, also ist es zunächst deine Bringschuld dein Problem korrekt und verständlich zu beschreiben. Und wie du mit einem 12V Netzteil einen Akku auf 13,5V auflädst (ohne Aufwärtswandler) das kann hier niemand wissen. Also müssen wir davon ausgehen, daß du in irgendeiner Form Unsinn verzapfst. Les dir mal die Netiquette durch.
Udo Schmitt schrieb: > Und warum sollen wir interpretieren was du MEINST wenn du nicht in der > Lage bist zu sagen was du hast. Ganz ruhig und schön tief durchatmen. Vermittle ich den Eindruck, daß ich mich nicht korrekt ausdrücken kann ? Wieso geh'st Du nicht mit deinen Beschwerden zu pollin. Offensichtlich konnten die nicht richtig ausdrücken, was das Gerät genau abgibt. Also nicht nur durchlesen sondern auch MITDENKEN dabei.
Mustafa K. schrieb: > Ganz ruhig und schön tief durchatmen. Vermittle ich den Eindruck, daß > ich mich nicht korrekt ausdrücken kann ? Wieso geh'st Du nicht mit > deinen Beschwerden zu pollin. Offensichtlich konnten die nicht richtig > ausdrücken, was das Gerät genau abgibt. > > Also nicht nur durchlesen sondern auch MITDENKEN dabei. Du verwechselst da etwas ganz grundlegendes. Nicht wir müssen zu Pollin, DU musst! Nicht wir müssen mitdenken, sondern DU musst dein Gehirn einschalten wenn du deine Frage stellt. Ansonsten kriegst du genau das heraus was du oben siehst. Das ist aber rein DEIN Problem :-)
Mustafa K. schrieb: > Udo Schmitt schrieb: >> Und warum sollen wir interpretieren was du MEINST wenn du nicht in der >> Lage bist zu sagen was du hast. > > Ganz ruhig und schön tief durchatmen. Vermittle ich den Eindruck, daß > ich mich nicht korrekt ausdrücken kann ? Ja. Gruss Harald
Hallo einfache Lösung siehe Link: http://cgi.ebay.de/Neues-Ladegerat-1-8-A-12-V-Bleibatterien-Bleiakku-/220731255315?pt=DE_Haus_Garten_Heimwerker_Ladeger%C3%A4te&hash=item33649baa13 damit geht es ohne basteln, der Preis ist ok. Ich habe 4 davon im Einsatz, ohne Probleme. Dem SNT kann man die Aufgabe nicht zuweisen, jedenfalls nicht ohne Eingriff. Die Einhaltung der Ladeparameter ist ein Ding für sich. Gruß Murkel
Wenn man den Akku mit dem Netzteil puffern will, dann ist die 13,8V die ein Netzteil abgibt die richtige Spannung. Der Akku wird dabei nur zu ca 80% voll und verliert mit der Zeit seine Kapazität. Deswegen müssen Akkus in diesem Anwendungsfalle in der regel nach 5 Jahren getauscht werden. Will man den Akku wirklich voll laden, so sollte man mit einen Konstantstrom von 1/10 C laden und bei spätestens 14,4V abschalten, also vom Ladegerät trennen. Es ist ganz wichtig das beim erreichen der 14,4V wirklich der Ladevorgang unterbrochen wird, weil der Akku sonst zu gasen beginnt. Wir haben in der Diensstelle ein Batterienetzteil gebaut( wegen einer galvanischen Trennung ) welches genau so geladen wird. Das Netzteil ist seit Jahren bei uns im Einsatz. Ralph Berres
Ralph Berres schrieb: > Es ist ganz wichtig das beim erreichen der 14,4V > > wirklich der Ladevorgang unterbrochen wird, weil der Akku sonst zu gasen > > beginnt. 14,4V: nonsens. C/10 Konstantstromladung bei Pb : Nonsens Da diese 14,4 V nicht für jeden Akkutyp gelten, ist eigentlich nur eines wichtig: Datenblatt des verwendeten Akkus vom Hersteller besorgen und genau die dort angebenen Werte für Abschaltspannung uo, Ruhespannung Up und Ladestrom I beachten. Alles andere was hier in den obigen Beiträgen empfohlen wurde ist total an der Realität vorbei.
Ich würde den feedback spannungsteiler des Netzteils auf 13,8V anpassen. Ist auch nicht so schwer. Viele Leute machen das, um aus ATX netzteilen 13,8V heraus zu bekommen. Suchwörter sind smps + {voltage divider, feedback, 13.8V} und natürlich der IC Name.
Uhu Uhuhu schrieb: > Gibts eigentlich auch für 6V sowas wie den PB137? Ja, den LM317. :-) Gruss Harald
Andrew Taylor schrieb: > 14,4V: nonsens. Du hast recht, auf meinem steht sogar 14,6...15V (for cyclic use) drauf. :-) > Da diese 14,4 V nicht für jeden Akkutyp gelten, Dieser Wert (bzw. 2,4V pro Zelle) passt aber bei mind. 90% der (Blei-)Akkus. Aber vielleicht gibts ja spezielles Taylor-Blei mit anderen Werten. :-) Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Uhu Uhuhu schrieb: >> Gibts eigentlich auch für 6V sowas wie den PB137? > > Ja, den LM317. :-) > Gruss > Harald Na ja, das stimmt in weitstem Sinne vielleicht, aber ohne Zusatzbeschaltung wirds entweder der LM317, oder der Akku nicht lange machen.
Uhu Uhuhu schrieb: > Na ja, das stimmt in weitstem Sinne vielleicht, aber ohne > Zusatzbeschaltung wirds entweder der LM317, oder der Akku nicht lange > machen. Warum? Oder meinst du die Widerstände zum Einstellen der Spannung? Hatte ich an anderer Stelle schon mal geschrieben: > Adjustable 3-Terminal Regulator for Low-Cost Battery Charging Systems Gibts bei National Semi als Linear Brief 35 Das sind die Erfinder des LM317. MfG Klaus
Klaus schrieb: > Warum? Oder meinst du die Widerstände zum Einstellen der Spannung? Man wird noch was dagegen tun müssen, daß der Akku den stromlosen LM317 grillt und sich dabei am Ende noch über dessen Leiche, oder die Schutzdiode entlädt ;-)
Uhu Uhuhu schrieb: > Man wird noch was dagegen tun müssen, daß der Akku den stromlosen LM317 > grillt und sich dabei am Ende noch über dessen Leiche, oder die > Schutzdiode entlädt ;-) Dann lies doch den Text von National. Da steht extra drin, daß der nicht gegrillt wird. MfG Klaus
Man kann den Laderegler auch diskret aufbauen, dem gegenüber ist der LM317 aber ein echter Fortschritt. So ähnlich fällt der Vergleich zwischen LM317 und PB137 auch aus...
Uhu Uhuhu schrieb: > Man kann den Laderegler auch diskret aufbauen, dem gegenüber ist der > LM317 aber ein echter Fortschritt. So ähnlich fällt der Vergleich > zwischen LM317 und PB137 auch aus... Muß ich das jetzt verstehen? Was soll hier diskret bedeuten? Wenn ich die Schaltung eines PB137 mit einem LM317 plus 2 Widerständen vergleiche, was soll mir dann auffallen? Daß der PB137 mir vorkommt, wie ein LM317 mit eingebauten Widerständen, passend für 13,7V. Oder meinst du am Baustein sollte so ein kleiner Einstellregler für die Akkuspannung sein? MfG Klaus
> Wenn ich > die Schaltung eines PB137 mit einem LM317 plus 2 Widerständen > vergleiche, was soll mir dann auffallen? Na ja, du könntest bevor du klug rumpalaverst, einfach mal ins Datenblatt des PB137 gucken, was ihn von einem LM317 mit Spannungsteiler unterscheidet. Das steht da nämlich drin. Dann wärst du klüger und würdest nicht mehr so unsägliche Beiträge verfassen. Und wenn man, ohne LM317, sondern z.B. mit Transistoren so eine 1.5A/13.8 Begrenzung aufbaut, dann kann man das ja beachten. Oder man nimmt den L200.
Großer Gott lass es HIRN regnen..... Da haben vor ca. 25 Jahren schlaue Leute den L200 gebaut und hier wird seitenweise dummes Zeug gelabert. Es ist nicht zu fassen, und das im Elektronikforum.
MaWin schrieb: > Na ja, du könntest bevor du klug rumpalaverst, einfach mal ins > Datenblatt des PB137 gucken, was ihn von einem LM317 mit Spannungsteiler > unterscheidet. > > Das steht da nämlich drin. Na dann schreibs doch, oder kannst du außer Verbalinjurien nichts von dir geben? MfG Klaus
Es ist aber schon eine besondere Faulheit, nicht selber nachgucken zu wollen, sondern es sich vorlesen zu lassen. Ich hättet jetzt erwartet, daß du wenigstens des Lesens mächtig bist, aber man wird immer wieder überrascht. Rückstromfest und niedrige Akkuentladung bei Spannungsausfall.
This regulator configuration provides some other important features to the charger. If input power is removed and a fully charged battery is connected to the charger output, there is no damage. Under these conditions about 5 mA of current will be drawn by divider R2, R3. Since there is no ground connection to the LM317 regulator, very little current flows through the LM317. In this respect, the LM317 differs from other 3-terminal regulators, which can be damaged by ap- plying power to the output terminal with the input open-circuited. Meinst du das? MfG Klaus
Auch für den LM317 wird eine antiparallele Diode und eine parallel zum oberen Teilerwiderstand als Schutz empfohlen - die fehlen in den Vorschlägen von Brief 35. Zudem ist dort noch einiges mehr verbaut, um annähernd das zu erreichen, was der PB137 mitbringt. Aber meine Frage zielte darauf, ob es einen entsprechenden Regler für 6 V Bleiakkus gibt - die sind ja auch nicht völlig exotisch.
Uhu Uhuhu schrieb: > Auch für den LM317 wird eine antiparallele Diode und eine parallel zum > oberen Teilerwiderstand als Schutz empfohlen - die fehlen in den > Vorschlägen von Brief 35. Zu recht, da ist keine Ladeelko drin und die ist also überflüssig. MfG Klaus
Klaus schrieb: > Zu recht, da ist keine Ladeelko drin Nö. Das ist kein Ausangselko drin. > und die ist also überflüssig. Fataler Irrtum. Die Dioden sind HIER ganz besonders wichtig. Nämlich aus dem gleichen Grund, warum die Dioden auch sonst bei großen Ausgangselkos wichtig sind: Sie schützen den LM317. Was bei dieser App relevant ist. > If input power is removed and a fully > charged battery is connected to the charger output, there is > no damage. Tja, schon bei 15V Akkuspannung wird es eng, und bei vollgeladener 24V Pb Batterie fatal damage.
Andrew Taylor schrieb: > Sie schützen den LM317 When an output capacitor is connected to a regulator and the input is shorted .... Da der Gleichrichter in dieser Richtung sperrt, kann es nur in einen, hier nicht vorhandenen Kondensator gehen, also unerheblich. MfG Klaus
Uhu Uhuhu schrieb: > Auch für den LM317 wird eine antiparallele Diode und eine parallel zum > oberen Teilerwiderstand als Schutz empfohlen - die fehlen in den > Vorschlägen von Brief 35. > > Zudem ist dort noch einiges mehr verbaut, um annähernd das zu erreichen, > was der PB137 mitbringt. Ich habe eher den Eindruck, das ist ein aufgemotzter LM317. > > Aber meine Frage zielte darauf, ob es einen entsprechenden Regler für 6 > V Bleiakkus gibt - die sind ja auch nicht völlig exotisch. Den würde ich sicherlich kennen. Tut mir leid. Kannst ja mal nach Pb (=Blei) {13.7/2} suchen... Man wird einen normalen Regler nehmen müssen und dem per Spannungsregler mitteilen, wohin er regeln soll. L200 wurde ja schon genannt. @Mustafa: >Abdul K. schrieb: >> Sieht zum Aufmachen aus, also einfach neu einstellen. >Ich habe nix von dem verstanden, was Du sagen willst. Was soll ich neu >einstellen ? Den Beitrag ? Könnte teilweise hinhauen ... Das Gehäuse deines Netzteiles erweckt den Eindruck, es könnte problemlos geöffnet und wieder geschlossen werden, sodaß man die beiden internen Regler-Potentiometer suchen und neu justieren kann. Eines davon ist sicherlich der Stromregler, das andere dagegen für die Spannung zuständig. Und extra für dich: Gerne auch 'Potenziometer'. Und wenn dir das immernoch nich reicht: Lies Goethe bis du schwarz wirst.
Abdul K. schrieb: > Kannst ja mal nach Pb (=Blei) {13.7/2} suchen... Hab ich schon. Nichts gefunden.
Hätte mich auch gewundert. Ist das für deine Eulometer? Laß das doch den Atmel mitregeln.
MaWin schrieb: > Rückstromfest und niedrige Akkuentladung bei Spannungsausfall MaWin hat ja schon gesagt, worum es geht. Wenn die ca. 5mA, die ein LM317 oder auch ein LM1117 als Mindestlaststrom braucht, nicht zu viel sind, bleibt noch die Frage des Rückstroms. Da alle adjustable Regulators einen möglichst kleinen und konstanten Strom am Adj Pin anstreben, kommt es nur noch auf den Eingang an. Wenn ich keine Versorgung habe, die von sich aus einen Rückstrom ausschließt (wie eine Brücke ohne Ladeelko) kann ich dort auch eine (Shottky)Diode nach dem Elko spendieren. Am effektivsten wäre ein Low Drop Regler, eingestellt auf die gewünschte Ladeschlußspannung, mit der kleinstmöglichen Vorspannung. Dies alles ist unabhängig von der Akkuspannung, solange der Regler das mitmacht. MfG Klaus
Andrew Taylor schrieb: > Da diese 14,4 V nicht für jeden Akkutyp gelten, ist eigentlich nur eines > wichtig: Datenblatt des verwendeten Akkus vom Hersteller besorgen und > genau die dort angebenen Werte für Abschaltspannung uo, Ruhespannung Up > und Ladestrom I beachten. > > Alles andere was hier in den obigen Beiträgen empfohlen wurde ist total > an der Realität vorbei. Hier ist z.B. das Datenblatt meines Akkus. http://panasonic.com/industrial/includes/pdf/Panasonic_VRLA_LC-R127R2P.pdf Ich hab noch einen anderen von Sealake, dessen Parameter ähnlich sein sollten. Bin aber jetzt einerseits viel schlauer als vorher und andererseits etwas verunsichert, welche Lösung ich anstreben sollte. Der eine sagt, lass das Billignetzteil mit 14 V (1 A) permanent am Akku. Wenn die Lebensdauer des Akkus dadurch "nur" auf 5 Jahre reduziert wird, dann bin ich auch mit dieser Folgeerscheinung bestens aufgehoben. Der andere sagt, öffne das Billignetzteil und ändere ein paar Parameter. Ein anderer widerum meint, ich solle einen Aufbau mit einem PB137 + anderes Schaltnetzteil vornehmen (16 V/ 2 A). Kurzum: mein Verbraucher (Verstärker) verbraucht im Durchschnitt max. 500 mA. Ich würde je nach Dauer der Hörsession zwischen 5 - 30 % der Akkukapazität verbrauchen und beim Ausschalten den Akku per Relais mit dem Netzteil bzw. Ladevorrichtung verbinden lassen. Schön wär's z.B. wenn das System in einem Pufferbereich arbeiten würde. Also 13,7 - 12,8 V = keine Ladung (Netzteil abgeschaltet). Unter 12,8 V = Aufladevorgang (Netzteil eingeschaltet). Das ginge wahrscheinlich per Relais, Transistor oder halt PB137.
Mustafa K. schrieb: > Der eine sagt, lass das Billignetzteil mit 14 V (1 A) permanent am Akku. > Wenn die Lebensdauer des Akkus dadurch "nur" auf 5 Jahre reduziert wird, > dann bin ich auch mit dieser Folgeerscheinung bestens aufgehoben. Im Zyklenbetrieb ist das auch vollkommen in Ordnung. Kannst du also so machen.
Anon Ymous schrieb: > Im Zyklenbetrieb ist das auch vollkommen in Ordnung. Kannst du also so > machen. Alles klar. Dankeschön auch an die anderen Verfasser.
> Der eine sagt, > Der andere sagt, > Ein anderer widerum meint, So ist das eben in meinem Forum. Insbesondere in einem, wo jeder "meint" und wenige "wissen". Gruss Michael
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