Hallo, ich habe an meinem STK500 (an zwei unterschiedlichen 12V Netzteilen) 'gespielt'. Dabei ist wohl eins der Netzteile hops gegangen (keine Ausgangsspannung mehr). Jetzt blinkt die PowerLED und die VoltageLED kurz auf und geht wieder aus. Nach einer kurzen Pause wieder von Vorn. Was ist da kaputt gegangen? Kann man da was machen?
12V ist generell ein bisschen viel. Der größte Teil der Spannung (und letztendlich Leistung) wird nur zur Erwärmung der Linear-Spannungsregler verwendet. Wie ist eigentlich deren Temperatur, wenn die Power-Led blinkt.. ? Grüße Christian
Im Heft steht 10-15V. Meiner Meinung nach müssten 12V ziemlich dazwischen liegen. Beim Netzteiltod waren die 78M05's so warm, dass man es riechen konnte, und die angeschlossene Hardware (ATMEGA1281 und DOGM132) hat nichtmehr das gemacht, was sie sollte (also man hat das nur am Display gesehen). Wie kann ich messen ob die 78M05 kaputt sind? Mit nem Multimeter kann ich, denke ich, umgehen.
Ja mal hoffen, dass die Regler nur eine Unterspannung an die µCs geschickt haben und keine Überspannung.
Mit einem Schaltnetzteil (von USB-Festplatte, ebenfalls 12V) Blinken die LEDs, mit einem Travo-Netzteil glimmen beide 'nur' Die Spannung am Gleichrichter kommt mit beiden Netzteilen nicht über 3V.
Ok, ich hab schon ein Weilchen nicht mehr in die Anleitung geschaut.. Da ich ganz gern mal einen Registerinhalt o.Ä. per Led-Port ausgebe, ist bei mir die Stromaufnahme meist nicht unbedingt die geringste. Bei 12V Eingangsspannung werden mir die Spannungsregler unangenehm warm. Daher verwende ich meist 9V Eingangsspannung. Funktioniert auch. Da der OP noch externe Hardware (Display, evtl. mit Hintergrundbeleuchtung??) angeschlossen hat, tippe ich eigentlich auf Überhitzung der Spannungsregler und deswegen Abschalten. Da ich gerade kein STK500 greifbar habe: Welcher Typ Spannungsregler war da drauf? Grüße Christian
Ja dann lebtn dein STK500 vielleicht noch nur deine Netzteile sind tot. Aber wieso kauft man sich ein STK500, was ja nicht wirklich grad billig ist ohne wirklich Ahnung von dem was man da tut zu haben?
Es soll ja (zumindest hier im Forum) Leute geben die als Dr.Ing. der ET geboren wurden und nie etwas lernen mussten. Ich muss mir mein Wissen erarbeiten. Ich habe nicht gefragt, ob es für mich sinvoll ist ein STK500 zu besitzen, oder ob ich überhaupt eine Daseinsberechtigung habe, sondern wie kaputt mein STK500 ist.
Hallo, laut Schaltpaln hängt am Eingang noch vor der Graetzbrücke eine Supressordiode (D600), ich nehme an, die hast Du schon überprüft bzw. zum Test ausgelötet? Gruß aus Berlin Michael
Also, was macht die im Ernstfall? Wenn die das Board vor dem Spannungstod schützt, werde ich die testweise (morgen) auslöten. Die scheint auch das Teil zu sein, welches da elektronische Gerüche von sich gegeben hat. Zumindest sind die Pads dunkel geworden. Womit kann ich die ersetzen? (sollte beim großen C zu haben sein). Ich habe eben im Schaltplan und auf dem Board nachgeschaut, sonst keine Hitzespuren.
Das STK500 ist sehr robust. Man muß bloß darauf achten, ein galvanisch getrenntes Netzteil zu verwenden! Dürfte auch im Manual so stehen. Der UART-Anschluß darf also die einzigste Stelle sein, wo das STK500 geerdet ist (über das PC-Netzteil). Am besten irgendein ausgedientes Steckernetzteil (max 500mA). Die haben im Leerlauf zwar mehr als 12V, aber die Supressordiode am Eingang zieht das schon runter. Peter
Hast du einen PC am UART, oder ein Scope irgendwo dran? Dann pol mal die Spannung des Netzteils um. Ich hatte das auch schon mal mit einen SNT - das hat dann einfach abgeschaltet. Der Brückengleichrichter am Eingang suggeriert, es sei egal, wie man die Eingangsspannung anlegt. Das stimmt auch, so lange das Netzteil massefrei ist. Nur Schaltnetzteile sind das zuweilen nicht.
Peter Dannegger schrieb: > Man muß bloß darauf achten, ein galvanisch getrenntes Netzteil zu > verwenden! Das sind meines Wissens nach Trafo - Netzteile (groß und schwer) Ich habe inzwischen VIER Netzteile hier liegen: 1. Trafo_Netzteil 12V 1A -> das war der (Selbst)Mörder! Hat jetzt keine Ausgangsspannung mehr 2. Schaltnetzteil 12V 2A -> LEDs blinken mit ca 1Hz (Spannung bricht auf 1,5V ein dann schaltet das NT ab. 3. Trafonetzteil 12V 200mA -> Leerlaufspannung: 18,5V; Ausgangsspannung ca 3V wenn am STK angeschlossen, kaum Warmeentwicklung am Board 4. ?-Netzteil 5V 2,2A (für USB-Hub) -> Power-LED leuchtet schwach, Diode wurde so heiß, dass ich sie beim Spannung messen ausgelötet habe. Eingangsspannung: 4,5V Edit: ES GEHT WIEDER!!! ES WAR DIE DIODE!!! Kann mir einer einen Ersatztyp nennen, den es fürn paar dopplepfennige beim unglaublichen C finde?
Miß mal an dem SNT, das abschaltet, mit dem Ohmmeter zwischen den Ausgängen und dem Schutzleiter. Ein Ausgang wird mit dem Schutzleiter verbunden sein und wenn du verkehrtrum polst, geht der Kurzschluß über den PC.
Hallo, löt erstmal die Supressordiode aus und teste mit dem 12V 2A Schaltnetzteil. Das dürfte im Moment wegen Überlast abschalten, deshalb das LED-Blinken. Die Supressordioden sind nach einer Überlastung meist unbrauchbar, entweder kompletter Kurzschluß oder eben ziemlich niederohmig geworden. Ich betreibe mein STK500 meist sogar mit einem geregeltem 7V Schaltnetzteil von einer alten Kamera. Ausnahme ist nur HV-Programmierung, da müssen es mehr als 10V sein. Gruß aus Berlin Michael
Ohne Suppressordiode geht es wieder. Hoffentlich ist nix sonst kaputt gegangen. Ich möchte die Diode gern ersetzen, nur womit? auf der alten stand ST(Herstellerlogo) E ME C650 drauf - Welche passt (die es bei Conrad gibt)?
Reichen da 24V 16A oder besser näher an die Spezifikation (also an die 15V) ran?
Muß mal schauen müßte noch welche da haben! meld nich mal via mail sven0876[at]googlemail(dot)com schau morgen mal nach. p.s. wenn du auf die pollarität der eingangsspannung achtest kannst du auch eine normale supressordiode mit 15v nehmen sven
Man könnte aber anstatt der Supressordiode auch zwei antiserielle Z-Dioden mit 20V nehmen. Gruß Jonathan
Also 18V 24A laut datenblatt - ich denke da schadet eine mit 'nur' 20A nicht, oder?
Laut Stromlauf aus den Atmel-Unterlagen handelt es sich bei der Suppressor Diode um eine "SM6T18CA". Der C hat die nicht, bei Farnell findet man das Teil, (Best.Nr 9802649) sowie ein Datenblatt zum runterladen. Hersteller ist "STMICROELECTRONICS" Vielleicht hat der C ja einen vergelichstyp. Kostet so um die 80 Eurocent + MWSt.
Also hier melde ich mich nochmal. Das STK500 scheint nicht mehr richtig zu funktionieren. Der HV-Modus funktioniert mit dem 12V 2A Netzteil scheinbar. Der ISP-Modus scheint nur sporadisch zu gehen (Ich benutze allerdings auch einen FTDI USB-RS232-Adapter) mit einem atmega168 oder atmega88. Ich bekomme mit dem AVRStudio5 häufig Fehlermeldungen, wie expected 0x00 got 0xc0. Ich werde dann nochmal einen 8515 und einen m16 probieren. Über HVPM lassen sich die M88/168 fusen aber im ISP nicht richtig auslesen. Es sind auch keine thermischen Beschädigungen offensichtlich.
rudi schrieb: > Ich schrieb: >> Ich benutze >> allerdings auch einen FTDI USB-RS232-Adapter > Prolifick Schei**e? FTDI = Prolific ?
@Ich (Gast) Hast Du mal ueberlegt ob es vielleicht an diesem besch.... AVRStudio 5 liegen koennte ? Bei mir hat das auch nie gescheit funktioniert, was aber auch nicht weh tut, da ich eh kein Fan von Software bin, die es nur fuer Windows gibt. Die USB <=> RS232 Adapter funktionieren alle sehr gut, auch Billigstschrott.
Nur die Prolific (das ist der Chip) Dinger funktionieren unter Windows Vista+ nicht, unter Linux wohl doch. Die FTDI (wieder der Chip) Dinger funktionieren unter Windows bestens.
Deswegen kann man doch die Chips nicht schlecht machen, nur weil die Windows Treiber nichts taugen. Ein alter Handyadapter hat einen PL2303 drin und der laeuft bei mir unter Win7 einwandfrei. Musst Dir die Treiber wohl direkt vom Hersteller saugen. Dann sauge Dir doch eine Live Cd, meinetwegen Ubuntu oder sowas und guck ob es damit geht. Wenn Du ein paar Mal mit AVRDude rumgespielt hast, siehst Du dann schon ob es geht. Fuer KlickiBuntiUser gibt es AVR-BURN-O-MAT, ein Java Programm welches AVRDude grafisch macht. Zum Testen sollte das reichen. Du musst nicht gleich eine CD vertoasten, es geht auch vom USB Stick, steht aber alles auf der Ubuntu Seite. Wenn Du moechtest, kann ich mir das Board mal ansehen. Dann schreibe mir eine PN
Ich werde nicht auf Linux umsteigen. Habe es probiert und lass es sein. Das steht auch hier nicht zur Debatte. Unter AVRStudio4 das gleiche Szenario. Wie geht das mit eclipse?
Es geht darum das Du andere Adapter und andere Software ausprobierst. Ich habe nicht gesagt das Du auf Linux umsteigen sollst, sondern lediglich eine LIVE CD benutzen sollst um das Board zu testen. Das ist eine Sache von vielleicht 30min. Eclipse ist mir fuer AVRs zu kompliziert.
Ich werde das morgen an einem rechner mit echter RS232-Schnittstelle testen. Bis ich den Adapter unter Linux zum Laufen bekommen habe, werde ich ja alt und grau.
Ich schrieb: > Ich werde das morgen an einem rechner mit echter RS232-Schnittstelle > testen. Das ist natuerlich die gescheiteste Loesung. Ich schrieb: > Bis ich den Adapter unter Linux zum Laufen bekommen habe, werde > ich ja alt und grau. Das ist typisches Windowsdenken. Bei Linux: Reinstecken, geht. Selten das da mal was nicht erkannt wird.
Zu Linux habe ich meine Erfahrungen gemacht und deshalb benutze ich das BS, das einfach funktioniert und wo ICH mich auskenne. An dem Rechner mit nativer RS232-Schnittstelle genau das gleiche Bild. HVPM geht, ISP nicht. Die Programme, die per HVPM geflasht werden, laufen auch scheinbar korrekt ab. (aus dem Tutorial z.b.)
Ich habe mal ein bisschen was gemessen. ISP-Frequenz hab ich ganz niedrig gestellt, damit ich das auch sehe (1,7kHz). während ich ein Programm auf den uC schicke, habe ich RST, MOSI, MISO und SCK mit einem 5€ Multimeter die Spannung gegen Masse gemessen. RST: von ca 3,3V auf 0V MOSI: von 5,0V auf 1,33V MISO: bleibet bei 4,9V SCK: von 4,9V auf 2,56V müsste nicht laut 'SPI-Programmierung nach Datenblatt' an MISO auch was wackeln?
Wenn ich den VTARGET-Jumper ziehe, blinkt die Statusled am Atmega8535 Rot-Grün und die VTARGET-LED leuchte ganz schwach. HILFE!!!
Wenn die Betriebsspannung am Target ca 5V beträgt und man den RESET-Button betätigt, fällt die Resetleitung wie gewohnt auf 0V ab, steigt aber nachher nur auf ca. 3V wieder an. Bei VTG < 3V bleibt Reset 0V.
Noch ein Szenario: wenn alle Jumper (VTG, AREF, RESET, XTAL1, OSCSEL) gezogen sind, leuchtet die Statusled wieder Grün. Wenn alle Jumper gesetzt sind (default) und nur der OSCSEL gezogen oder umgesteckt ist, leuchtet STATUS wieder grün. Reset kommt nach dem taster-betätigen nicht über 2,56V Wie kann ich die BC847 testen? Oder einfach alle ersetzen?
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