Hallo. Ich möchte ein CPLD programmieren. Ich habe bereits ein UsbProg. Dafür gibts den usbprogXSVF: http://www2.embedded-projects.net/index.php?page_id=157 Die Dokumentation ist von 2007 und dort wird die Installation unter Xilinx Webpack 9.2 beschrieben. Nun hab ich "nur" ein EeePC Netbook mit noch 5GB freiem Speicher und überlege, anstatt anderes runter zu schmeißen, vielleicht doch auch nur die 9.2er Version mit 1.7GB zu installieren, anstatt der aktuellen mit fast schon 5GB. Was meint Ihr ? Was spricht gegen eine Version von 2007 ? Alternative wäre: Ich hab noch eine SD Card mit 16GB. Da könnte man es auch drauf installieren. Kann man den Installationsort frei wählen ? Grüße, Stawito
Wenn du eh nur ein altes CPLD bearbeiten willst, kannst du auch noch weiter zurück gehen. Welches CPLD genau is es denn? Vielleicht reicht auch die 7.1 oder noch was älteres (kleineres). XSVF erstellen geht schon ewig.
Nimm die 3.1er. Die läfut noch unter Win95 und hat 700kb!
Stawito schrieb: > Ich versuch's mit der 7.1 mal. War die 7er nicht so tierisch buggy? Wenn dann 6.3 oder 8.2... Duke
Eigentlich sind alle ISE Versionen total buggy. Nur halt jedes mal an einer anderen Stelle. Einigermaßen stabil ging auch die 9.2.4i, aber richtig sinnvoll wurde es erst mit der Einführung der XML-Projekt-Files, also ab 11. Nur sind die eben dann ziemlich riesig.
Nun, die älteren Versionen installieren möglicherweise unter einer aktuellen Windows Version nicht mehr korrekt, das wäre zu versuchen. Für ein CPLD muss es sicher nicht die letzte Version sein, so ab Version 10-11 dürfte sich da nichts mehr getan haben. Eine zu alte Version hat aber den Nachteil, dass gewisse nützliche Features, wie z.B. das korrekte Initialisieren von Signalen, von der Synthese nicht unterstützt werden. Du sollltest heutzutage aber wirklich auch überlegen, ob es wirklich ein CPLD sein soll, ein kleines FPGA kostet nicht mehr und bietet 1000 Möglichkeiten mehr,
die 7er, die ich runter geladen hab, das war ein "Embedded Development Kit". Von der ISE gibt's bei der 7er nur Service Packs - komisch. Egal. Ich probier die 9er mal. Ganz vergessen: ich hab Linux / Ubuntu. @Klaus. Vorteil von CPLDs: Ich brauch keinen Konfigurationsspeicher. So kenn ich das jedenfalls von den Altera Chips, mit denen ich vor 10 Jahren mal rumgespielt habe. Meine Anwendung: Ich Impulse, deren Zeitstempel ich gerne erfassen möchte. Wie beim Input Capture eines µCs. Allerdings wollte ich 100ns Auflösung, 16Biit Timer, 4 Kanäle und die Impulse können kurz nacheinander kommen, weshalb ein µC wohl nicht mehr in Frage kommt.
Stawito schrieb: > @Klaus. > Vorteil von CPLDs: Ich brauch keinen Konfigurationsspeicher. So kenn ich > das jedenfalls von den Altera Chips, mit denen ich vor 10 Jahren mal > rumgespielt habe. Bekämpfe die Angst vor dem Konfigurationsspeicher :-) Neuere FPGAs booten sogar von einem billigen SPI Flash ROM. Und falls Du wirklich keinen externen Speicher willst, dann gibt z.B. FPGAs mit eingebauten Konfigurationsspeicher, wie z.B. Xilinx Spartan 3AN > Meine Anwendung: > Ich Impulse, deren Zeitstempel ich gerne erfassen möchte. > Wie beim Input Capture eines µCs. Allerdings wollte ich 100ns Auflösung, > 16Biit Timer, 4 Kanäle und die Impulse können kurz nacheinander kommen, > weshalb > ein µC wohl nicht mehr in Frage kommt. 100 ns sind 10 MHz. Das kann auch ein µC locker. Musst nur ein Modell finden, das 4 Timer mit Capture hat. Ansonsten, nimm ein FPGA und Du kannst einen µC einbauen.
4 16bit Timer, Zwischenspeicher, samt Interface und allem drum und dran - das wird ein großes CPLD! Klingt eher nach kleinem FPGA. Muss es Xilinx sein? Ich habe neulich mal einen Blick auf Actels (jetzt Microsemi) Igloos geworfen, sehen ganz gut aus, und die Software braucht auch <2GB (keine Garantie!). Klaus Falser schrieb: > 100 ns sind 10 MHz. Das kann auch ein µC locker. > Musst nur ein Modell finden, das 4 Timer mit Capture hat. STM32 mit 72MHz und allerlei Schnittstellen. Leicht zu beschaffen, ohne Ende Beispielsoftware. Ansonsten: Wie wär's mit nem neuen Laptop? :-)
Das sollte sich doch mit einem MSP430 erschlagen lassen. Das sind doch quasi riesen Timer mit µC Core dran :) 10MHz Timer B Takt sind doch locker drin, musst nur dafür sorgen, dass die Zeitstempel schnell weggespeichert werden. Aber das geht sicherlich mit DMA und Interrupt gut...die neuen MSP430 haben ja auch 25MHz CPU Takt, das könnte reichen.
>Du sollltest heutzutage aber wirklich auch überlegen, ob es wirklich ein >CPLD sein soll, ein kleines FPGA kostet nicht mehr und bietet 1000 >Möglichkeiten mehr, >Muss es Xilinx sein? Ich habe neulich mal einen Blick auf Actels (jetzt >Microsemi) Igloos geworfen... sind wahrsch. viel zu teuer. Altera's neu MAX-Serie, oder auch die MACHXO's v. Lattice, sind kleine FPGAs mit Konfigurationsspeicher, die als PLDs vermarktet werden. Aber die kleinsten typ. FPGAs sind immer noch viel teurer als die kleinsten CPLDs.
Hallo. Wollte nur ein kurzes Feedback geben. Habe mich für den STM32 entschlossen. MSP430 klang auch gut. Aber da ich unter Linux arbeite, schien es, als ob es einfacher wäre, für den STM32 IDE + Debugger zu bekommen. 4x 30µs Impulse kann ich jetzt sehr elegant über die Input Capture erfassen. 100ns Auflösung und besser ist kein Problem. Bin begeistert vom STM32. Stawito.
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