Hallo Habe eine 12 Volt USV für einen Mini PC aufgebaut. Diese soll eine Autobatterie überwachen und bei ca. 9V auf Batterie betrieb umschalten. Bei ca. 11 Volt soll der OP wieder umschalten. Jedoch schaltet der OP nicht. Habe immer die 0,XX V am Ausgang des OPs. Referenzspannung über Spannungsteiler (ca.10V). Hat einer eine Idee wo der Fehler liegt. Danke schon mal. Gruß Ritze
Sebastian R. schrieb: > Hallo > > Habe eine 12 Volt USV für einen Mini PC aufgebaut. Diese soll eine > Autobatterie überwachen und bei ca. 9V auf Batterie betrieb umschalten. > Bei ca. 11 Volt soll der OP wieder umschalten. Jedoch schaltet der OP > nicht. Habe immer die 0,XX V am Ausgang des OPs. Referenzspannung über > Spannungsteiler (ca.10V). Hat einer eine Idee wo der Fehler liegt. Danke > schon mal. > > Gruß Ritze Ja, Du betreibst den OPV ausserhalb seines zulässigen Eingangs- spannungsbereichs. Nimm eine Referenz mit kleinerer Spannung, z.B. direkt eine grüne LED. Gruss Harald
Hallo Verstehe gerade nicht was du mit der grünen LED meinst. Versorgungsspannung liegt bei 12V dann kann ich doch auch am Eingang meinen 12V haben? In meiner Simulation funktioniert die Schaltunh komischerweise. Die Referenzspannung ergibt sich ja aus den Umschaltpunkten und die sind ja fest. Gruß Sepp
Harald Wilhelms schrieb: > Ja, Du betreibst den OPV ausserhalb seines zulässigen Eingangs- > spannungsbereichs. Hmm.... wo denn? Sebastian R. schrieb: > Habe immer die 0,XX V am Ausgang des OPs. Was liegt an den Eingängen an? > Hat einer eine Idee wo der Fehler liegt. Der Q2 leitet über die Body-Diode IMMER. Das ist aber nicht so schlimm, denn der Q1 leitet über seine Body-Diode auch immer... :-/
Am Nichtinvertierenden Eingang liegen die Knapp 10,5 V. Am inverteirenden liegt die Batteriespannung die Überwacht werden soll. Habe zum Test einfach die Batterie weggelassen, also 0V am invertierenden Eingang. Was muss ich ändern das die Fets nur leiten wenn der OP durchschaltet?
> Hat einer eine Idee wo der Fehler liegt. Deine Schaltung taugt nichts. Du vergleichst die Eingangsspannung mit einem Teil der Batteriespannung. Dazu mit 91% der Batteriespannung, also viel zu viel für den common mode input Bereich des LM358, der zumindest 2V weniger am EIngang sehen will als seine Versorgungsspannung beträgt. Dan folgen da so merkwürdige IRF9530 nd IRF530, wo ich zumindest mal sagen würde, daß sie vertaischt sind, der P-Kanal sollte den Hauptstrom schalten denn du hast nicht 10V MEHR als 12V Und wenn ich oben die 10 Kästen sehe, ist das deine Vorstellung eines 12V Bleiakkus ? Noch mal nachzählen. Harald kommt auf die Idee die grüe LED würde eine Spannung vorgeben, weil er wie selbstverständlich davon ausgeht, daß deine Schaltung eine Spannungsreferenz enthalten muß. Blöderweise ist deine grüne LED nicht als Refernz verwendet, der Vorwiderstand macht das zunichte. Wenn du bei 11V EIngangsspannung die Baterie abschalten willst und bei 9V wieder einschalten, brauchst du erst mal was mit dem du diese 9V vergleichen kannst, eben eine Spannung als Vergleichswert, als Referenz. Nehmen wir die 2.1V Spannung der grünen LED, dann sieht die Schaltung so aus: 1N5404 Auto --+---+------------|>|---+ | | | 1k 10k Bleiakku | | | | | | | +------+ | | | | | | | +---(---+ | | | | | 47k | | | +--|+\ | | IRF | | | | >-+-|I 9530 | +---(--|-/ |S | | | | +--|>|--+-- Ausgang grüne LED 2k7 | 1N5404 | | | Masse -+---+---+----------------------
Ja vergleiche die Eingangsspannung mit der Batteriespannung. Da ich die Referenzsapnnung ja konstant halten will. Wenn ich diese Referenzspannung auch mit der AutoBatterie machen ändert sich diese ja. Der Spannungsteiler 10K udn 1K generiert die Referenspannung. Ja die 10 Kästchen sind 10 x 1,2V Mignon Batterie--> ergibt 12 Volt. Bei einer maximalen Leitung von 5 Watt des Mini PC ist die ausreichend. Ja die Fets sind vertauscht.
Eine Batteriepannung als Referenz zu bezeichnen ist dreist, die Spannung einer Batterie schwankt sehr deutlich, so von 10V bis 14V. Wenn es dir nur darum geht, auf die Quelle umzuschalten aus der mehr Spannung kommt, tun es Dioden Auto ---+------|>|---------+---- PC | | Lade +--|>|--R--+--|>|--+ schaltung | Batterie | Masse
Also die dieser Akku nenen wir es mal so. Wird ja dauerhaft über die Autobatterie geladen. das heißt hat ja soweit immer ca. seine 12-13V. Die Spannung benutzte ich zu Versorgung des OPs und als Referenzspannung. also vergleiche ich doch die Eingangsspannung mit dieser Referenzspannung oder habe ich da wieder einen Denkfehler? Habe das ganze in Multisim aufgebaut und da funktioniert die Schaltung einwandfrei.
MaWin schrieb: > Deine Schaltung taugt nichts. > > Du vergleichst die Eingangsspannung mit einem Teil der Batteriespannung. > > Dazu mit 91% der Batteriespannung, also viel zu viel für den common mode > input Bereich des LM358, der zumindest 2V weniger am EIngang sehen will > als seine Versorgungsspannung beträgt. > > Dan folgen da so merkwürdige IRF9530 nd IRF530, wo ich zumindest mal > sagen würde, daß sie vertaischt sind, der P-Kanal sollte den Hauptstrom > schalten denn du hast nicht 10V MEHR als 12V > > Und wenn ich oben die 10 Kästen sehe, ist das deine Vorstellung eines > 12V Bleiakkus ? Noch mal nachzählen. > > Harald kommt auf die Idee die grüe LED würde eine Spannung vorgeben, > weil er wie selbstverständlich davon ausgeht, daß deine Schaltung eine > Spannungsreferenz enthalten muß. Blöderweise ist deine grüne LED nicht > als Refernz verwendet, der Vorwiderstand macht das zunichte. Ja, die zu hohe Eingangsspannung für den LM358 und die etwas merk- würdige Referenzspannung waren mir als erstes aufgefallen. Da habe ich gar nicht weiter nach links zur falschen FET-Beschaltung gese- hen. M.E. sind LEDs als Referenzspannung gar nicht so schlecht. Speziell im Bereich zwischen 1...3V sogar meist besser als ent- sprechende Z-Dioden. Normalerweise würde ich den Vergleichs-Bereich eines Komparators eher in die Mitte der Betriebsspannung legen. Da aber der LM358 zwar nicht in der Nähe von Ub, wohl aber in der Nähe der Masse arbeiten kann, spielt das hier keine grosse Rolle. Gruss Harald PS: Eine Batteriespannung als "Referenz" zu benutzen, mag ja in der Simulation funktionieren, in Wirklichkeit aber eher schlecht. Ich benutze in solchen Fällen eher Brain 1.0! :-)
Hallo Ja dann gehen wir mal davon aus ich habe anstelle der Akkus eine Normale Spannungsqelle habe die mir über den Spannungsteiler R2 udn R3 die 10,5V Referenzspannung erzeugt. Diese vergleiche ich nun mit der Eingangspannung. Habe ich nun so auch mal aufgebaut. Liegt auch ales so am OP an. Jedoch bekomme ich am Ausgang immer nur nahezu 0 V. Ist für ne Studienarbeit und soll das ganze halt mit einem OP lösen ob das mit Dioden nun einfacher geht oder auch nicht. @Harald: Warum hab ich denn eine zu hohe Eingangsspannung?
Sebastian R. schrieb: > Hallo > > Ja dann gehen wir mal davon aus ich habe anstelle der Akkus eine Normale > Spannungsqelle die mir über den Spannungsteiler R2 udn R3 die 10,5V > Referenzspannung erzeugt. Diese vergleiche ich nun mit der > Eingangspannung. > Habe ich nun so auch mal aufgebaut. Liegt auch ales so am OP an. Jedoch > bekomme ich am Ausgang immer nur nahezu 0 V. Ist für ne Studienarbeit > und soll das ganze halt mit einem OP lösen ob das mit Dioden nun > einfacher geht oder auch nicht. > @Harald: Warum hab ich denn eine zu hohe Eingangsspannung? Wer Lesen kann, ist im Vorteil. Gruss Harald
Ich hab auch erst mal die Referenzspannung ausgerechnet. dann den Widerstand R5 mit 10 k gewählt und den R4 berechnet. Das ganze natürlich mit meinen zuvor bestimmten Umschaltpunkten von 9V und 11V. Was hab ich überlesen?
REFERENZspannung würde ich eine mit 1k/10 aus der Akkuspannung abgeleitete Spannung nicht nennen. Du baust also z.B. aus 12V auf diese Weise 10.909V. Dann schliesst da daran R4&R5 an. Was meinst du was passiert ? Du belastet deinen Spannungsteiler doch mit nicht unerheblichem Strom! Nämlich ungefähr in der Grösse des Spannungsteilers selbst. Dessen angebliche 10.909V werden doch entweder nach +12V oder nach Masse weggezogen. Dann wurde x mal erzählt, daß der LM358 diese 10.909V gar nicht mehr erfassen kann, aber du bist bis heute offenbar zu faul in dessen Datenblatt zu gucken, Spalte Input Common Mode Voltage Range.
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