Mir sind von einem Uniprojekt ca. 20 Grundtonquarze mit 10,0000000 Mhz übriggebliben. Sollte jemand Verwendung dafür haben bitte an 8h76qd8yk694 -at- nurfuerspam.de schreiben. Preislich hätte ich an 5€ pro Stück gedacht. Das Gehäuse ist das selbe wie bei SMD-Quarzoszillatoren, mit dem Unterschied, dass nur Pin 1 und 3 vorhanden sind. Versand als Brief für 2€ nach Deutschland und Österreich, restliche EU 3,50€.
hahahahahahahahahohohohohohohohhuhuhuhuhuhuhu So was kostet beich Reichelt 20Ct. Was soll das? Sind die aus Gold
Hupe schrieb: > So was kostet beich Reichelt 20Ct. > Was soll das? > Sind die aus Gold Die bei Reichelt sind allderdings auch nicht auf 7 Dezimalstellen genau.
Das muss Pisa sein, glaubst du wirklich die sind auf 7 Stellen genau. Das wäre der 1. Quarz ohne TK. Das ist doch absolut lächerlich.
Da musst du schon einen Link auf das Datenblatt setzen, damit man sehen kann ob die wirklich auf z. B. +/-5ppm Genauigkeit speifiziert sind.
3 ppm ist eingelasert. Da ich nicht weiß, wer der Hersteller ist, gibt's auch kein Datenblatt. Draufstehen tut: 774919 10,0000000 3ppm
Hallo, Thorsten, bitte genaue Bestell-Bezeichnung angeben; würde mir mal gerne das Datenblatt ansehen. Vielen Dank. Stephan.
Thorsten schrieb: > Die bei Reichelt sind allderdings auch nicht auf 7 Dezimalstellen genau. Mit entsprechender Lastkapazität kann man jeden 10 MHz-Quarz auf unendlich viele Dezimalstellen genau ziehen.
Die Dinger wurden aber nicht mit Studiengebühren finanziert, oder doch ;)?
Nein, stammen aus einer Diplomarbeit und wurden von mir selbst vor ca. 2 Jahren bezahlt. > Hallo, Thorsten, > bitte genaue Bestell-Bezeichnung angeben; würde mir mal gerne das > Datenblatt ansehen. Vielen Dank. > Stephan. Thorsten schrieb: > Da ich nicht weiß, wer der Hersteller ist, gibt's > auch kein Datenblatt. Ich versuche, die Rechnung zu finden, da müsste der Hersteller draufstehen.
Wenn du die Quarze selbst bestellt hast, hast du sie sicherlich auch genau spezifiziert. Welche Quarzersatzdaten mit welcher Toleranz haben die? welcher Abstand der Nebenresonanzen wurde garantiert? TK-Dips? Drive-Level-Dependency? Wenn die Quarze dem verlangten Preis entsprechen, müssen sie schon bestimmten Qualitätsanforderungen genügen. die Angabe 10,0000000 Mhz ist doch völliger Unfug, da die Resonanzfrequenz eines jeden Quarzes von seiner äusseren Beschaltung mitbestimmt wird. Dein Angebot liest sich etwa so: Verkaufe einen Bierkrug, der sich mit exakt 0.50000000000 Litern Bier befüllen lässt. Wegen der Nachkommastellen ist er etwas teurer. Die Einhaltung der Füllmenge ist dem Anwender überlassen.
Ja nu is doch gut...lass ihn den Hersteller suchen, dann springt vllt n Datenblatt raus und alle sind dann klüger.
Interessant wäre in diesem Zusammenhang auch noch Temperaturbereich und das Aging.
Hersteller ist Agilent, Artikelnummer bei DigiKey war 1435337, scheint aber nicht mehr erhältlich zu sein. Ausserdem steht noch U710-33-A auf der Rechnung.
An welcher Uni muss man denn für eine Diplomarbeit 20 Quarze kaufen und dafür als Student ~ 20 * 5 € selber bezahlen?
> An welcher Uni muss man denn für eine Diplomarbeit 20 Quarze kaufen und > dafür als Student ~ 20 * 5 € selber bezahlen? Meine Tochter hat zwar keine Elektrotechnik, sondern Design studiert. Die Materialien für ihre Diplomarbeit waren komplett selbstfinanziert.
Thorsten schrieb: > Artikelnummer bei DigiKey war 1435337 > Grundtonquarz mit 10 Mhz Yepp, die sind wirklich sehr gut. Die ich aus dieser Serie habe liegen alle deutlich besser als die spezifizierte Toleranz von 3ppm.
Hallo, Andrew Taylor schrieb: > Yepp, die sind wirklich sehr gut. Die ich aus dieser Serie habe liegen > alle deutlich besser als die spezifizierte Toleranz von 3ppm. @Andrew Hast Du ein Datenblatt? Kann mit der betreffenden Digi-Key Artikelnummer leider keines finden. Mit freundlichen Grüßen Guido
...eine Frequenzanzeige, eine Uhr oder Zeitbasis wäre damit schon sehr nett. T.
...wenn ich die Beschreibung richtig verstanden habe, dann werden sie wohl so: http://www.reichelt.de/Oszillatoren/OSZI-10-000000/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=13675;GROUPID=3174;SID=13TWksMX8AAAIAAFqlyys3fe544d2e72ea354fce892e71fa924a8 aussehen... T.
Thorsten S. (whitejack) schrieb: > ...wenn ich die Beschreibung richtig verstanden habe, du hast nichts verstanden.
Trotz aller Entspannung kann ich nicht erkennen, daß ein Quarz ein Quarzoszillator sein soll.
soll es ja auch nicht sein, er ist nur in einem Gehäuse in dem auch Quarzoszillatoren vorzufinden sind. Ich gehe mal davon aus dass es in diese Richtung geht: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=84993;GROUPID=4003;PROVID=2351;&utm_source=Preisvergleich&utm_medium=CPC&utm_campaign=preisroboter.de Aber wie man sieht kommt man hier mit geknobel und geschätze nicht weiter, es muss ein DB her! Digikey gibts u.u. raus, wenn man sich an die wendet... T.
Ich vermute, daß der Threadopener uns dieses Teil: http://www.reichelt.de/Quarze-SMD-Keramikgehaeuse/10-000000-MQ/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=84990;GROUPID=4003;SID=11TY0Ccn8AAAIAAGd3bGgd30977c9debbaadc6aa163349931f1d2 für schlappe 5 Doppelmark verkaufen will. Da dieses Geschäft sehr schleppend anläuft, hat er sich nun zurückgezogen und weint bitterlich. Gegen Depressionen hilft übrigens Alpenmilch, wenn sie regelmäßig getrunken wird.
Hm. Er ist zumindest ein guter Business-Man. 5 Euronen für einen Quarz bekommt er nach seinem Statement locker verkauft, während ich nur wenig Interesse für meine OCXO für 10 Euro zurückbekam. Das ist schon bedrückend oder belügend.
Ja, zumal auch kein Datenblatt vorhanden ist und man auch nicht wissen kann, für welche pF die Quarze gemacht wurden, sowie deren Temperaturstabilität sowie Temperaturrange wie Kommerziell, Industriell usw nicht kennt. Mit der Rechnungsnummer sowie Bestellnummer wäre es ein leichtes, bei Digikey das Datenblatt anzufordern, aber das interessiert hier anscheinend keinen.
...naja, vielleicht gibt es Leute, Käufer die mehr wissen als wir, wenn dann von 20 Teilen schon 17 verkauft sind, dann muss das notgedrungen der Fall sein, es lohnt sich halt nicht das DB zu besorgen, wenn die Dinger auch ohne den Aufwand weggehen weil einige Käufer das Teil zu kennen scheinen... Es ist nur ein wenig schade das andere Interessenten so garnicht informiert werden. @ Sepp: das bezweifle ich sehr stark! Die Genauigkeit macht den Preis! Na dann... T.
@ Thorsten S. (whitejack)
>@ Sepp: das bezweifle ich sehr stark! Die Genauigkeit macht den Preis!
Ein Quarz allein ist nicht sonderlich genau, das kann man mit der
unpassenden Beschaltung, vor allem der Lastkapazität, wieder schnell
versauen. Was vor allem ohne Datenblatt sehr wahrscheinlich ist.
Wenn es ein QuarzOSZILLATOR wäre, dann wäre der Deal OK.
So ist es nur Dummfang.
MfG
Falk
@ Falk, mir ist schon klar dass man einen Quarz "ziehen" kann, und dass deren Genauigkeit von der Aussenbeschaltung abhängt, aber warum sollte dann auf einem Quarz wohlgemerkt keinem Oszillator dann eine ppm Zahl angegeben werden - das verstehe ich dann nicht. Klar, bei einem Oszillator wäre das logisch... T.
Thorsten S. schrieb: > @ Falk, > > mir ist schon klar dass man einen Quarz "ziehen" kann, und dass deren > Genauigkeit von der Aussenbeschaltung abhängt, aber warum sollte dann > auf einem Quarz wohlgemerkt keinem Oszillator dann eine ppm Zahl > angegeben werden - das verstehe ich dann nicht. Klar, bei einem > Oszillator wäre das logisch... > > T. Es geht um die Reproduzierbarkeit! Das DB macht ja angaben zu den Betriebsbedingungen bei denen die Angabe gilt. Der eine Unterschied bei Präzisionsquarzen zu einem "10Mhz Computerquarz" wie es ihn bei REichelt für 20ct als Schüttgut gibt liegt nun darn, das selbst wenn man diese Parmeter Peinlich genau einhält (was fast unmöglich ist) der eine Computerquarz trotzdem locker 100Khz daneben liegt. Der Zweite aus dem Tütchen dann nur 50Khz und der dritte passt vieleicht sogar haargenau. Der zweite Unterschied liegt darin das Präzisionsquarze normalerweise immer auf möglichst wenig Drift ausgelegt sind. Evtl. auch schon vorgealtert usw. (Datenblatt gibt Auskunft!) Daher: Die Absolute Frequenz ist eigentlich unwichtig, denn die Parameter genau treffen kann man fast gar nicht. Selbst mit Präzisionsbauteilen kommen dann wieder die Aufbaukapazitäten und Indukivitäten ins Spiel. Daher werden eigentlich fast immer Variable Kapazitäten (oder in anderen Aufbauvarianten -insbesondere oft Funktechnik- Induktivitäten) zusätzlich verbaut um dne Quarz nach einbau wirklich genau auf Frequenz ziehen zu können. (Bei Oszillatoren geschieht das halt im inneren nach der Fertigung,mal durhc trimmer, mal durch Läser o.ä. selbst wenn nichts verstellbares zu sehen ist. Viele TXCOS haben aber eine zugängliche Stellmöglichkeit) Das würde mit "Billigstquarzen" genauso gehen. Was man aber nur mit erheblichen Aufwand kompensieren kann ist die STABILITÄT, also die Drift über die Zeit/Temperatur. Aber ob DIESE Quarze da wirklich so viel besser leigen sagt das DB! (Ist aber zu vermuten, wobei auch die normalen Quarze dank immer feinerer Standartmethoden bei der HErstellung auch besser werden... Voraltern usw. ist aber immer noch ein extra Arbeitsschritt der dann auch durchgeführt werden müsste) Gruß Carsten
Thorsten S. schrieb: > @ Falk, > > mir ist schon klar dass man einen Quarz "ziehen" kann, und dass deren > Genauigkeit von der Aussenbeschaltung abhängt, aber warum sollte dann > auf einem Quarz wohlgemerkt keinem Oszillator dann eine ppm Zahl > angegeben werden - das verstehe ich dann nicht. Klar, bei einem > Oszillator wäre das logisch... > > T. Die "ppm-Zahl" ist die Fertigungstoleranz des Quarzes. Sie gibt an, um wieviel ppm der Quarz bei Nenntemperatur und Nennkapazität neben der Nennfrequenz liegen darf. 1. Beispiel: Fertigungstoleranz = +-20ppm, Lastkapazität 12pF Die Resonanzfrequenz liegt zwischen 9.9998 und 10.0002MHz bei einer Lastkapazität von 12.000pF und 25°C 2. Beispiel: Fertigungstoleranz = +-50ppm, Lastkapazität 20pF Die Resonanzfrequenz liegt zwischen 9.9995 und 10.0005MHz bei einer Lastkapazität von 20.000pF und 25°C
Carsten Sch. schrieb: > Das würde mit "Billigstquarzen" genauso gehen. Carsten Sch. schrieb: > wobei auch die normalen Quarze dank immer feinerer > Standartmethoden bei der HErstellung auch besser werden... Voraltern > usw. ist aber immer noch ein extra Arbeitsschritt der dann auch > durchgeführt werden müsste) Gerade dadurch, daß Quarze immer mehr zu immer billigeren Massenprodukten werden, ist man bestrebt, die Kosten/Stück zu reduzieren. Dazu nur 2 Beispiele: 1. "Bessere" Quarze bekommen zwischen den Silberelektroden und der Quarzscheibe Nickelschichten aufgedampft. Diese Nickelschichten verhindern, daß das Silber in die Quarzscheibe diffundiert. Dieser Diffusionsprozess ist ein Grund für die Quarzalterung. Bei Billigquarzen fehlt diese Nickelschicht. 2. Bei besseren Quarzen wird zur Vermeidung von Nebenresonanzen die Quarzscheibe angefast. Das verhindert Nebenresonanzen, kostet aber Geld. Bei einem Quarz mit Nebenresonanzen kann eine solche Nebenresonanz bei bestimmten Temperaturen auf die Hauptresonanz treffen. Das führt zu einem merkwürdigen Temperaturgang (siehe Anhang, da traf die Nebenresonanz die Hauptresonanz bei 27°C). Darüberhinaus hat dieser Quarz eine Hysterese im Temperaturgang. Darüberhinaus gibt es noch viele andere Qualitätsmerkmale von Quarzen, die die unterschiedlichen Preise rechtfertigen.
Oder schaut euch diesen Billigquarz an. Damit konnte ich keinen Präzisionsoszillator bauen. Die Analyse ergab, daß die Quarzscheibe das Gehäuse berührt. Damit änderte sich die Frequenz - je nach Lage des Quarzes - um 5ppm!
Andrew Taylor schrieb: > > Yepp, die sind wirklich sehr gut. Die ich aus dieser Serie habe liegen > alle deutlich besser als die spezifizierte Toleranz von 3ppm. Andrew, hast du datenblatt/infos dazu?
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.