Forum: Offtopic Hager-Verteilerkästen nur mit Hagerkomponenten bestückbar? Qualität Hager vs. ABB


von Thomas (kosmos)


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Hallo,

gestern stand ich im Baumarkt um mir einige FIs(RCDs) und LS-Schalter zu 
kaufen, und verfolgte das Gespräch eines Kunden mit einem Verkäufer. Der 
Verkäufer sagte zu ihm das in die Hager Verteilerkästen nur die 
Hagerkomponenten passen da die Hager Verteilerschienen etwas anders 
ausgebildet sind. Außerdem meinte er das Hager die qualitativ besseren 
Komponenten baut, auch die Elektriker würden eigentlich nur auf das 
Hager Zeug zurückgreifen.

Nun habe dann von der Demoschiene einen Hager und ABB 
Sicherungsautomaten genommen und verglichen. Die sind wirklich minimal 
anderst ausgebildet, man kann diese aber beide auf diese Standartschiene 
stecken.

Leider waren die Hagerverteiler alle verpackt sonst hätte ich es mal 
anders rum probiert, also ABB auf Hagerschiene.

Die Haptik der Hager Automaten ist aber wirklich besser, sind viel 
leichter umzulegen als die ABB Automaten, als ob da nochmal eine 
Umlenken für einen besseren Hebel eingebaut ist.

Hager ist minimal teurer, aber ist das Innenleben wirklich soviel 
besser.

Wie beurteilt ihr die Sache (vielleicht auch als Elektriker)?
Der Preis ist nicht so wichtig, würde da auch mehr ausgeben wenn die 
Qualität wirklich besser ist. Leider kann ich das nicht so beurteilen, 
weil ich nicht täglich damit zu tun habe. Erlebt ihr öfter mal defekte 
FIs oder LS-Automaten?

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Mit einer Hager-Zählertafel (sowas wie Z26B) habe ich mal ziemlichen 
Schiffbruch erlitten. Oberhalb des Bereichs, auf dem der Zähler montiert 
wird, befindet sich ein zweireihiger Sicherungskasten.
Die Hutschienen selbst sind nicht das Problem, auf die ließen sich alle 
Sicherungsautomaten, FI etc. aufschnappen. Was aber überhaupt nicht 
passte, war der Deckel, der dem ganzen nach Montage überzustülpen war. 
Der hatte zwar zwei Schlitze für die Bedienelemente der 
Sicherungsautomaten etc., diese Schlitze aber waren um etliche 
Millimeter vertikal versetzt angebracht, so daß der Deckel nur nach 
erheblicher Nachbearbeitung montiert werden konnte. Auch entsprach der 
Abstand der Schlitze untereinander nicht dem Abstand der Hutschienen.

Entweder waren die Hutschienen falsch auf die sie tragenden 
Blechstreifen geschweißt, oder das ganze Ding war kompletter Murks.

Hager hat das Design von Siemens übernommen, die alte 
Siemens-Zählertafel, die durch die neue ersetzt wurde, sah im Prinzip 
und auch im Detail exakt genauso aus, hatte aber unterhalb der 
Zählerplatte keinen Platz für einen SLS (und der wurde wg. Neuanschluss 
nach Umbau nötig).

von Thomas (kosmos)


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vielleicht passt wegen der Blende nur das Hagerzeug. Mir ist beim 
direkten aufeinanderlegen aufgefallen das der Hagerautomat an einer 
Seite 1-2mm kürzer war als der ABB Automat. Vielleicht ist das die 
Abweichung oder die Schienen sitzen vielleicht wenige Millimeter 
versetzte um Fremdanbieter auszuschließen.

Bei mir handelt es sich um die Unterputzverteiler VU36NC und VU48NC also 
Volta Serie 3 und 4 reihig

von Michael S. (technicans)


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Darf eigentlich nicht sein, weil es dann ja nicht mehr VDE-Konform
wäre. Vermutlich Fabrikationsfehler und fehlendes Qualitätsmanagement.
Kann sein das ein Zeitarbeiter das Teil montiert hat und dann passiert
so was eben. Dem Material im Baumarkt würde ich eh mit Vorsicht 
begegnen.
Könnte auch 2.Wahl sein.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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EN 60898 (DIN VDE 0641): Leitungsschutzschalter für Hausinstallationen 
und ähnliche Zwecke
http://www.vde-verlag.de/normen/0641019/din-en-60898-1-vde-0641-11-2006-03.html
http://www.vde-verlag.de/previewpdf/70641019.pdf

Abschnitt 7.9 und 8.1

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Michael S. schrieb:
> Dem Material im Baumarkt würde ich eh mit Vorsicht
> begegnen.

Das Ding kam nicht aus dem Baumarkt, sondern vom "richtigen" 
Elektrofachhandel (der nicht für "Normalsterbliche" zugänglich ist).

von Klaus R. (klausro)


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Sorry wenn ich den Thread hervorkrame. Folgendes Problem: Die 
Leistungsschutzschalter geben im Haus (ca. 40 Jahre alt) in einer 
Unterverteilung langsam den Geist auf. Ist eigentlich kein Problem, alte 
LS raus, neue rein (sind nur 10 Stück). Da noch etwas Platz ist, würde 
ich einen RCD nachrüsten (1+N, im gesamten Haus wurde nur ein 
Außenleiter verlegt, wohl damals aus Kostengründen. Verteilung ist im 
Verteiler klassisch genullt). Ich hätte eigentlich zu Hager Komponenten 
hin tentiert, da ich (vor längerer Zeit mal) mit Problemen von ABB 
Komponenten gelesen habe. Die Hager Komponenten sind im Baumarkt meiner 
Wahl ca. 50-70% teurer als ABB. Allerdings sollte natürlich der alte UP 
Verteiler nicht ausgewechselt werden müssen. Passen die Hagerkomponenten 
jetzt da rein oder kann es Probeleme geben? Sind bei ABB Komponenten 
noch Qualitätsprobleme zu befürchten?

Danke für die Info,

Klaus

von Michael S. (technicans)


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Klaus Rotter schrieb:
> Ist eigentlich kein Problem, alte
> LS raus, neue rein (sind nur 10 Stück).
Wenn du in der Handwerksrolle mindestens als Geselle eingetragen bist,
dann darfst du das machen, ansonsten muss du dir jemanden nehmen der
Elektroinstallateur ist. Ansonsten könnte dein Versicherungsschutz
flöten gehen.
> Da noch etwas Platz ist, würde
> ich einen RCD nachrüsten (1+N, im gesamten Haus wurde nur ein
> Außenleiter verlegt, wohl damals aus Kostengründen. Verteilung ist im
> Verteiler klassisch genullt).
Dann wirst du das Vorhaben knicken können, geht nicht, es sei denn
du reisst alle Kabel raus und ersetzt die gegen welche mit der 
Endbezeichnung -J (also z.B. NYM-J).
> Ich hätte eigentlich zu Hager Komponenten
> hin tentiert, da ich (vor längerer Zeit mal) mit Problemen von ABB
> Komponenten gelesen habe. Die Hager Komponenten sind im Baumarkt meiner
> Wahl ca. 50-70% teurer als ABB. Allerdings sollte natürlich der alte UP
> Verteiler nicht ausgewechselt werden müssen. Passen die Hagerkomponenten
> jetzt da rein oder kann es Probeleme geben? Sind bei ABB Komponenten
> noch Qualitätsprobleme zu befürchten?
Wenn du es im Baumarkt kaufst und ein mangelhaftes Teil bekommst,
kannste es ja umtauschen oder zurück geben. Gewöhnlich sollten
die Dinger qualitativ okay sein, sonst dürften die nicht verkauft
werden. Da dein Vorhaben mit dem RCD eh nicht mit geringem Aufwand zu 
realisieren ist, denke ich mal das sich die Angelegenheit damit erledigt
hat.

von Klaus R. (klausro)


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Michael S. schrieb:
> Ansonsten könnte dein Versicherungsschutz flöten gehen.

Endlich mal einer, der das richtig sagt. Der Versicherungsschutz ist das 
Problem und natürlich die Haftung, wenn was passiert. Natürlich muss der 
Austausch nach den gültigen Richtlinien erfolgen. Das ist klar. Falls 
was passiert, entscheidet (wenn wirklich viel passiert) eh ein Richter.

> Dann wirst du das Vorhaben knicken können, geht nicht, es sei denn
> du reisst alle Kabel raus und ersetzt die gegen welche mit der
> Endbezeichnung -J (also z.B. NYM-J).

Es ist NYM-J bzw. NYIF-J verlegt - aber N und PE sind im Unterverteiler 
halt zusammen geschaltet, kommen aber in 3xNYM-J (Querschnitt ca. 10mm², 
konnte ich nicht genau erkennen) getrennt zum Unterverteiler.

Danke für die Info,

Klaus

von Thomas (kosmos)


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ABB B16A kostet bei Hornbach um die 1,70 wenn man 10 Stück abnimmt. 
Ansonsten suchst du dir ein günstiges Hager Angebot im Internet druckst 
dir den Warenkorb aus, also inkl. Versandkosten und Impressum und 
bekommst es beim Hornbach 10% günstiger wegen Preisgarantie. War dann 
beim LSS von Hager um die 1,80€ die ich bezahlt habe.

Diese Preisgarantie finde ich super, Händler vor Ort wenns mal Probleme 
geben sollte und 10% sparen, allerdings muss man das Zeug dann selbst 
bei Hornbach abholen und es gibt keine Rückgabe bei Bestellware wenn 
diese nicht gefällt.

Wie gesagt man merkt dass die Hager LSS viel weicher umzulegen sind und 
weniger Kraft als die ABB brauchen. Aber im Verteiler sieht das eh 
keiner ist einfach nur ein schönes Gefühl zu wissen man hat das beste 
für einen sehr geringen Aufpreis.

von Michael S. (technicans)


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Klaus Rotter schrieb:
> Es ist NYM-J bzw. NYIF-J verlegt - aber N und PE sind im Unterverteiler
> halt zusammen geschaltet, kommen aber in 3xNYM-J (Querschnitt ca. 10mm²,
> konnte ich nicht genau erkennen) getrennt zum Unterverteiler.

Darauf kommst nicht an. Zu den Verbrauchern müssen Schutzleiter und Null
auch oder gerade getrennt sein, sonst gehts nicht. Das ist eben die 
Gemeinheit mit der klassischen Nullung. Seit ca. 1970 ist die moderne
Nullung vorgeschrieben.

von Stephan W. (stipo)


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Das ist doch alles totaler Quark. Klar passen alle Einbaugeräte aller 
Hersteller auf die selbige Hutschiene und unter die selbige Abdeckung.
Lediglich die Anschlüsse der Automaten können sich zwischen den 
Herstellern unterscheiden, welches es unmöglich machen können eine 
Phasenschiene anzuschließen.

Selbiges Problem lässt sich aber auch durch flexible Leitungen lösen, 
was aber nicht sehr schön ist.

Warum ist das so, das alles zusammenpasst:
Zu allem und jedem gibt es in DE / EU eine Norm. Auch zu der 
Elektroinstallation gibt es eine Norm, an die sich jeder Hersteller 
ausnahmslos halten "MUSS".

>Entweder waren die Hutschienen falsch auf die sie tragenden
>Blechstreifen geschweißt, oder das ganze Ding war kompletter Murks.
Das Material ist sicher kein Murks. Auch passt die Abdeckung zu dem 
Unterteil und damit passend zu der Montage der Hutschiene.
Lediglich sollte man bei dem Verteiler von Hager (was durchaus auch bei 
anderen Herstellern sein kann) lesen können. Dann erkennt man das an dem 
Unterputzteil des Verteiler ein Text steht "TOP". Jeder der halbwegs 
Englisch versteht, wird damit schon wissen was Ihm da der Hersteller 
sagen möchte :)

Zur Lösung:
(Bei den Hager Volta Verteilern ist der obere Anschlussraum ein bisschen 
größer gestaltet worden, das die Elektriker mehr platz haben um die 
Neutral und Erdleitungen anschließen zu können. Im Vergleich zu dem 
ersten Hager Modell sind da Welten dazwischen, was das arbeiten mit dem 
Verteiler angenehmer gestaltet. Deshalb steht auch in dem Verteiler 
"TOP" drin und somit lässt sich die Abdeckung nur in einer Richtung 
montieren. Entweder richtig rum, oder wenn man eben nicht lesen konnte 
verkehrtherum ;-) )

von Auf B. (Firma: die Firma) (bedenkentraeger)


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Michael S. schrieb:
> Vermutlich Fabrikationsfehler und fehlendes Qualitätsmanagement.
> Kann sein das ein Zeitarbeiter das Teil montiert hat und dann passiert
> so was eben.

Hallo, gehts noch ?
Unterlasse bitte solche populistischen und dümmlichen Sprüche.
Mir platzt hier echt grad sowas von die Hutschnur.

-----
 mfG

von Christian B. (luckyfu)


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aus eigener Erfahrung kann ich dir beruhigt sagen, daß zumindest Möller 
RCD's hervorragend in Hager Verteiler passen, auch die Phasenschiene 
lässt sich gut kombinieren, ich musste nur ein wenig schnitzen, weil die 
RCD's eine kleine Ausbuchtung haben.

Ich hab bei der Neuverkabelung ausschließlich Hager LSS, Finder SSS und 
Möller RCD's verbaut. gibt damit keine Probleme (2 Unterverteiler sind 
Hager, die machen einen recht soliden, durchdachten Eindruck).

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Stephan W. schrieb:
>>Entweder waren die Hutschienen falsch auf die sie tragenden
>>Blechstreifen geschweißt, oder das ganze Ding war kompletter Murks.
> Das Material ist sicher kein Murks.

In diesem Fall halt schon.

> Auch passt die Abdeckung zu dem
> Unterteil und damit passend zu der Montage der Hutschiene.

Hier halt nicht.

> Lediglich sollte man bei dem Verteiler von Hager (was durchaus auch bei
> anderen Herstellern sein kann) lesen können. Dann erkennt man das an dem
> Unterputzteil des Verteiler ein Text steht "TOP".

Hier handelt es sich um eine Zählertafel, die mitsamt aller 
Verteilerteile komplett aufputz montiert wird, und der Teil, an dem 
die Hutschienen befestigt sind, kann nur in einer Orientierung 
angebracht werden, falsch herum ist nicht möglich. Das erkennt man auch 
an der Lage der festangebrachten Anschlussklemmen für PE und N.
Sprich: Das Ding ist richtigherum montiert.

Hager selbst veröffentlicht von der Z26B kein Bildmaterial, aber Du 
kannst mal nach Z13S goggeln, das Ding sieht dem recht ähnlich, nur daß 
es oben einen zwei- statt einreihigen Verteilerbereich gibt.

> Jeder der halbwegs Englisch versteht, wird damit schon
> wissen was Ihm da der Hersteller sagen möchte

Meine Englischkenntnisse sind hier nicht das Problem.

von Michael S. (technicans)


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Auf B. schrieb:
> Hallo, gehts noch ?
> Unterlasse bitte solche populistischen und dümmlichen Sprüche.
> Mir platzt hier echt grad sowas von die Hutschnur.

Wer bist du denn das du hier so dick aufträgst?
Hast bisher hier noch nichts geschrieben aber so einen Spruch
ablassen. Meine Behauptung kann nämlich zutreffen wenn ein
Zeitarbeiter mit dem was er da zu tun bekommt, noch nicht so
vertraut ist. Dann kann es zu Mängeln in der Fertigung
kommen. Ich meinte damit NICHT, das Zeitarbeiter nur Pfusch machen.
Also mal den Ball etwas flacher halten, ja?

von Auf B. (Firma: die Firma) (bedenkentraeger)


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Michael S. schrieb:
> Auf B. schrieb:
>> Hallo, gehts noch ?
>> Unterlasse bitte solche populistischen und dümmlichen Sprüche.
>> Mir platzt hier echt grad sowas von die Hutschnur.
>
> Wer bist du denn das du hier so dick aufträgst?
 Nein, meine Adresse und/oder meinen Lebenslauf werd ich dir nicht 
zukommen lassen.

> Hast bisher hier noch nichts geschrieben aber so einen Spruch
> ablassen.
 Ich lese hier seit ca. 2 oder 3 Jahren begeistert mit, aber für deinen 
Beitrag hab ich mich extra endlich mal angemeldet .

> Meine Behauptung kann nämlich zutreffen wenn ein
> Zeitarbeiter mit dem was er da zu tun bekommt, noch nicht so
> vertraut ist. Dann kann es zu Mängeln in der Fertigung
> kommen. Ich meinte damit NICHT, das Zeitarbeiter nur Pfusch machen.
> Also mal den Ball etwas flacher halten, ja?

Deine erste Vermutung im vorhergehenden Beitrag war, dass evtl. ein 
Zeitarbeiter das Teil montiert hat, und deswegen das Produkt schon mal 
fehlerhaft sein kann.
Nun wiederholst du : "...wenn ein Zeitarbeiter mit dem was er da zu tun 
bekommt, noch nicht so vertraut ist."

 Welches Bild hast du bitte von Menschen, die nach dem AÜG arbeiten ?
Egal welchen Beruf diese Leute ausüben, ob nun Krankenschwester oder 
Ingenieur oder eben Elektriker:  die haben ALLE dieselben 
Berufsausbildungen, Qualifikationen und Abschlüsse und Berufserfahrungen 
( hier vermutlich sogar sehr viel mehr ) wie fest angestellte Leute.

Die direkte Verbindung in deinem Kopf zwischen "Zeitarbeiter" und 
"wahrscheinlich schlechte Qualität" ist schlichtweg falsch,  und wird 
auch nicht wahrer indem du sie subtil einfach wiederholst.

Im Gegenteil: Wenn der "Leiher" nicht IMMER excellente Arbeit leistet ( 
egal welcher Beruf ), wird er halt einfach gefeuert ( man benutzt das 
Wort: "abgemeldet" ) und ein Neuer eingestellt. Dieses Risiko besteht in 
den "normalen" Beschäftigungsverhältnissen in weit geringerem Masse;  da 
musst du schon richtig Bockmist bauen, bis mal das Wort Kündigung in der 
Luft liegt.

Der Zeitarbeitnehmer ist also doppelt gearscht: Ständig maximale 
Leistung bringen zu müssen;  aber in den Augen von Leuten wie dir ( die 
es vermutlich einfach nicht besser wissen können )  als Versager / 
Lückenfüller / ABM-Massnahme ... usw.  dargestellt zu werden.

-----
 mfG

P.S.:  Um dir einen kleinen Einblick in die heutige Arbeitswelt zu 
geben: hier ein kleines Beispiel:
 Du kommst auf eine richtige Grossbaustelle. In deinem Gewerk arbeiten 
50+ Leute bei deiner Firma, alle mit Einheits-Arbeitsklammotten usw.
 Nach 2..3 Wochen merkst du:  es sind genau 2 oder 3 Leute direkt 
angestellt bei der Firma für die du arbeitest, der Rest sind 
Zeitarbeitnehmer, die teilweise schon 5..10 Jahre für die Fa. nach dem 
AüG arbeiten und die eigentliche Arbeit leisten. ( und nicht übernommen/ 
festangestellt  werden ! )

Daher mein Unmut zu deiner dümmlichen , aus Unwissenheit herrührenden 
Bemerkung über Zeitarbeitnehmer.

P.S.2:  Mal nen Schwenk zurück zum Thema des Threats "Verteilungen"
   Was glaubst du, wer heutzutage die ganzen Wohnungen modernisiert, die 
Strippen neu zieht, die Verteilungen einbaut, die Verteilungen klemmt  ?
 hmm ?
 Antwort A: der Chef
 Antwort B: die Zeitarbeiter

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