Hallo Ich steh jetzt vor einem Rätsel. Bei der Schaltung sind wie man sehen kann alle Pins belegt und im Programm sind daher auch alle mit Funktionen belegt. Im Grunde möchte ich wissen, ob es möglich ist den Prozessor (ATTiny84) nach dem erstmaligen Programmieren wieder zu flashen und so ein anderes Programm wieder rauf kopieren zu können. mfg Coffeejunky
ja, warum nicht? Zum Überschreiben wird /Reset gezogen, dadurch ist die sonst übliche Funktion aller Pins stillgelegt. Daß alle Beinchen normalerweise benutzt werden, verhindert also nicht das Überschreiben mit einem neuen Programm.
Alle LEDs falsch rum. 7805 ohne 100n Kondis geht gar nicht. Die LED am Reset Pin wird, selbst wenn sie richtig rum drin sitzt, dafür sorgen das der ATiny nicht losläuft. Wenn der Reset Pin auf Ausgang für die LED programmiert wird, dann geht ISP nicht mehr. Aus die Maus;)
Klaus Wachtler schrieb: > ja, warum nicht? > > Zum Überschreiben wird /Reset gezogen, dadurch ist die sonst übliche > Funktion aller Pins stillgelegt. Daß alle Beinchen normalerweise benutzt > werden, verhindert also nicht das Überschreiben mit einem neuen > Programm. Falsch. Wird der Resetpin außer Kraft gesetzt, wars das mit ISP. Und der TS wird weder den Willen noch die Möglichkeit haben, per HV zu programmieren. Sinniger wäre es, auf den Quarz zu verzichten oder die Taster per ADC einzulesen.
Das erste was ich rausnehmen würde, ist der Spannungsteiler am +5V Zweig. Der im 9V Zweig ist die Batterieüberwachung, soweit klar. Aber der Sinn der Überwachung des 5V Zweiges erschliesst sich mir nicht wirklich. Wozu soll der gut sein? Solange die 9V (Batterie?) da sind, hast du auch 5V. Und wenn die Batteriespannung anfängt abzufallen merkst du das im 9V Zweig bis eine Grenze unterschritten wird, an der der 7805 keine 5V mehr produzieren kann. Diese Grenze ist aber bekannt bzw. kann ausgemessen werden und mit den 9V in Beziehung gesetzt werden. Ergo: Dieser ADC liefert mir keine Information, die ich nicht auch anders kriegen könnte -> weg damit -> Pin frei für die LED.
xcdark schrieb: > Falsch. Wird der Resetpin außer Kraft gesetzt, wars das mit ISP. stimmt, wenn er Reset per Fuse stilllegt, geht es nicht mehr.
erstmals danke für die infos :D
1) auf den Quarz verzichten ist leider für mich nicht möglich da es für
das projekt sehr wichtig ist zeit und frequenz genau zu arbeiten ...
daher der Quarz
2) bei dem 9V Spannungsteiler ... teile ich die Spannung auf 4,5V runter
und mit dem 5V Spannungsteiler erreiche ich eine konstante ref-Spannung
für den Komperator
>S2.1 und S2.2 dürfen zum programmieren nicht geschlossen sein.
das könnte man durch SMD Jumper lösen welche man nach dem programmieren
verbindet
und zusammenfassend muss ich um das programmier problem zu lösen den
resetpin frei bekommen und die MISO MOSI SCK leitungen beim
programmieren durch schalter / Jumper ... von der schaltung nehmen
Coffeejunky schrieb: > und zusammenfassend muss ich um das programmier problem zu lösen den > resetpin frei bekommen und die MISO MOSI SCK leitungen beim > programmieren durch schalter / Jumper ... von der schaltung nehmen Wenn du die Taster nach GND schalten lässt und dafür die internen Pullup Widerstände nimmst, brauchst du keine externen Pulldown mehr und somit sind dann auch die MISO/MOSI/SCK nicht mehr beeinträchtigt (obwohl sie das bei 300k auch so nicht gewesen wären, macht aber nix: die Pulldown braucht kein Mensch) Das behebt das Reset Problem noch nicht, aber irgendwie musst du einen Pin freikriegen. Die Sache mit dem Komperator überzeugt mich nicht wirklich. Eine gemessene SPannung kann ich auch im Programm mit einem fixen Wert vergleichen. Dazu braucht es keinen Komperator (oder hat der Tiny keinen vollwertigen ADC?)
Wieso die 4,5V für den Komparator extern erzeugen? Die interne Refspannung des Kontrollers verwenden: die ist zwar kleiner, aber da kann man die zu prüfende Spannung entsprechend herunterteilen. Wozu die LED am Reset-Anschluss? Die zeigt höchstens das proggen an, und das macht auch das Programmiergerät bzw. die Software dazu. Die Gruppe mit 4 Schaltern lässt sich mit Dioden zu einer Matrix schalten, die nur zwei Leitungen benötigt. Oder, wenn die vier Schalter nicht an 5V liegen sondern mit einer Widerstandskette verbunden sind, lässt sich über eine analog-Messung die Schaltereinstellung ermitteln. Dann reicht ein einziger (analog-) Eingang für die vier Schalter.
Peter R. schrieb: > Die Gruppe mit 4 Schaltern lässt sich mit Dioden zu einer Matrix > schalten, die nur zwei Leitungen benötigt. wie geht denn das?
also ich hab jetzt mein problem gelöst ... und zwar hab ich jetzt den 5V Spannungsteiler entfernt ... dafür teil ich die 9V auf ca 1V runter und lasse eine AD-Wandlung laufen mit der internen 1,1V Ref-Spannung Bin auf eine Andere Möglichkeit auch noch gekommen. Denn im Grunde bewirkt der Externe Interrupt nur das erneute Starten der Frequenzgeneration nach 20 Minuten ... daher hätte ich auch die Möglichkeit gehabt diesen zu entfernen und statt desen einen Reset des gesamten Programms durchzuführen Somit bekomme ich den Reset-Pin frei bzw. könnte ihn als Start statt dem Externen Interrupt verwenden >Die Gruppe mit 4 Schaltern lässt sich mit Dioden zu einer Matrix >schalten, die nur zwei Leitungen benötigt. Kanns mir vorstellen, dass es die Möglichkeit gibt eine Matrixschaltung zu erstellen. Leider ist mir nicht ganz klar wie diese aussieht. >Oder, wenn die vier Schalter nicht an 5V liegen sondern mit einer >Widerstandskette verbunden sind, lässt sich über eine analog-Messung die >Schaltereinstellung ermitteln. Dann reicht ein einziger (analog-) >Eingang für die vier Schalter. Danke für den Tipp mit der analogen Auswertung. Es ist wirklich eine gute Alternative wenn man noch weniger Pins verbrauchen möchte.
Matrix: da hatte ich so etwas wie Charlieplexing im Hinterkopf, zusammen mit der Vorstellung abwechselnd die pins als Ausgang bzw. Eingang zu schalten, auch noch mit wechselnder Polung, als 5V und Gnd. Nachdem ich mir das genauer überlegt habe, bin ich jetzt auf dem Punkt, dass das mit der Matrix ein Schnellschuss (in den Ofen) war. Das mit der analogen Auswertung der Tasten, diese an Widerständen, geht aber durchaus. Nur muss man da mit den Widerstandswerten etwas jonglieren, dass die (max)16 möglichen Schaltfälle spannungsmäßig gut verteilt sind.
Hier eine Skizze, wie ich mir das vorstelle. Man müsste da noch einmal mit einer Simulation drübergehen und alle 16 mögliche Schalterstellungen durchprobieren. Eventuell könnte man dann r5,r6 durch einen einzelnen pulldown oder pullup-Widerstand ersetzen.
Peter R. schrieb: > Hier eine Skizze, wie ich mir das vorstelle. Besser wären Taster mit Umschaltkontakt und ein R2R-Netzwerk. http://de.wikipedia.org/wiki/R2R-Netzwerk
hier mein Vorschlag: - R1 weglassen -> internen Pull-Up verwenden - R5, R6, R7, R10 weglassen und S1-4 gegen Masse schalten -> internen Pull-Up verwenden - V1+R3 an PA4 und S2 an PA1 - Lautsprecher-Schaltung an PA6(->Timer1) und S1 an PA7 - Kondensatoren an den Linearregler Dann hängt der ISP am AVR, einer LED und 2 Transistoren, das sollte er verkraften.
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