Forum: Gesperrte Threads Schaltung entwickeln f. Motorsteuerung 2400V Gleichstrom


von Jörg S. (joerg99)


Lesenswert?

Hallo

Ich brauche Hilfe, sprich jemanden der mir eine Schaltung designt.

Ich hätte auch ein kleines Budget dafür soll nicht für umsonst sein.

Ich habe leider bis vor 3- 4  Monaten keinen Plan von Elektronik gehabt.

Ich habe mich inzwischen eingelesen und vieles ausprobiert doch leider
gibt es natürlich nach der kurzen zeit immer noch Situationen wo's arg
hängt mit dem Wissen.

Da ich diese Steuerung aber dringen brauche und ich mir es selbst noch
nicht zu traue dachte ich ich frag mal die Experten.

Habe einen Motor der hat 2 Luftspulen (oder wie man das nennt jedenfalls 
ohne Eisenkern.)
Darinnen laufen Magneten die Spulen sollen mit 2400V max.: 0,2A 
Gleichspannung betrieben werden.
Eine Lichtschranke mit gefrästem Steuerrad soll die Spulen steuern.

Die Werte der Spulen:
beide in Reihe geschaltet ergeben.
619 nF
158 Ohm
40,68 MH
Kupferlackdraht 1 mm Durchmesser ca: 18 Wicklungen übereinander und 30 
-40 nebeneinander.
Länge des Drahtes pro Spule ca: 200 m

Das bedeutet das alle 90° die Polung (Plus und Minus) vertauscht werden 
mus das soll von der Lichtschranke ausgehen und ich hatte mir 
eingebildet das man das mit MOSFET's machen kann.
Leider ist da noch die Selbstinduktion. Da die Polung ständig wechselt 
ist es wohl nicht zu machen eine Freilaufdiode anzubringen ich dachte 
deshalb an einen "fetten Kondensator" der die Induktion abfängt.

Aber na ja wie ich schon sagte lerne ich noch.

Kann mir jemand helfen und was würde es kosten?

joerg99

: Verschoben durch User
von Neuer (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

ich weiß nicht, wie du zu diesem Projekt gekommen bist und was die 
Hintergründe sind, aber mein Tipp ist die Finger davon zu lassen, wenn 
du nicht wirklich weißt was du tust. Und das scheint dir ja durchaus 
bewusst zu sein.

Es geht hier nicht um kleine Spannungen, mit denen man ein paar Bauteile 
zerstört, wenns schief geht, und damit ein paar (hundert) Euro in den 
Sand setzt. Du redest von 2400V !!!. Da kann ein Fehler schnell tödlich 
sein.

von Frank M. (aktenasche)


Lesenswert?

40.68 MH? falls du milli meinst schreib lieber mH ^^

kenne mich damit leider nicht aus, sonst wuerde ich dir gerne helfen. 
falsches forum btw.

von stefan (Gast)


Lesenswert?

Halbleiter für diesen Spannungsbereich gibt´s nun wirklich nicht an 
ejder Ecke. 2400V bei 0,2A sind fast 500W. Lass es!

von Harald Wilhelms (Gast)


Lesenswert?

Jörg Schreckenbach schrieb:

> Ich brauche Hilfe, sprich jemanden der mir eine Schaltung designt.

> Ich habe leider bis vor 3- 4  Monaten keinen Plan von Elektronik gehabt.
>
> Ich habe mich inzwischen eingelesen und vieles ausprobiert doch leider
> gibt es natürlich nach der kurzen zeit immer noch Situationen wo's arg
> hängt mit dem Wissen.

Ja, als erstes solltest Du Dich mal mit elektrischen Grössen beschäf-
tigen. Deine Angaben unten stimmen hinten und vorne nicht. Aber dazu
reicht es, die entsprechende Seite auf Wikipedia durchzulesen.

> Da ich diese Steuerung aber dringen brauche und ich mir es selbst noch
> nicht zu traue dachte ich ich frag mal die Experten.
>
> Habe einen Motor der hat 2 Luftspulen (oder wie man das nennt jedenfalls
> ohne Eisenkern.)
> Darinnen laufen Magneten die Spulen sollen mit 2400V max.: 0,2A
> Gleichspannung betrieben werden.

Warum mit einer derart hohen Spannung? das ist bei kleinen Maschinen
völlig unüblich und bringt jede Menge Probleme. Wo kommt diese hohe
Spannung denn her?

> Eine Lichtschranke mit gefrästem Steuerrad soll die Spulen steuern.

> Die Werte der Spulen:
> beide in Reihe geschaltet ergeben.
> 619 nF
> 158 Ohm
> 40,68 MH

MegaHenry? NanoFarad?

Die Werte stimmen hinten und vorne nicht.

> Das bedeutet das alle 90° die Polung (Plus und Minus) vertauscht werden
> mus das soll von der Lichtschranke ausgehen und ich hatte mir
> eingebildet das man das mit MOSFET's machen kann.

Das müssten bei der hohen Spannung schon ziemlich spezielle sein.
Ausserdem passt die pule vermutlich nicht für diese Spannung.
> Leider ist da noch die Selbstinduktion. Da die Polung ständig wechselt
> ist es wohl nicht zu machen eine Freilaufdiode anzubringen ich dachte
> deshalb an einen "fetten Kondensator" der die Induktion abfängt.

Es gibt da auch noch andere, bessere Methoden. Aber üblichwerweise
nicht für derart hohe Spannungen.

> Aber na ja wie ich schon sagte lerne ich noch.

Vielleicht solltest Du Dich zuerst mit etwas einfacheren Projekten
beschäftigen. Medizinstudenten nehmen auch nicht gleich im ersten
Semester einen Blinddarm raus (Zumindest nicht bei lebenden Menschen).
Gruss
Harald

Dieser Beitrag ist gesperrt und kann nicht beantwortet werden.