Hallo, ich würde mir gerne einen neuen Laptop zulegen, da meiner in die Jahre gekommen ist (Intel Centrino 1,8 GHz, 2GB RAM). Es ist schon merkbar langsam, vor allem neuere Programme wie z.B. Microsoft Visual Studio 2010 laufen total langsam. Und da ich bald meine Diplomarbeit schreibe, suche ich ein Ding mit folgenden Parametern: - 17'' Display - geräuscharm, ja lautlos wäre ideal, da habe ich etwas von SSD Festplatten gelesen - Preiskategorie 499-599€, wenn es sich lohnt, dann auch 649€ - Verarbeitungsqualität sollte Top in Ordnung sein! Dazu gehört für mich z.B. eine Tastatur, die nicht extrem laut klimpert, wenn man die Tasten runter drückt, sondern ganz sanft sich drücken lassen Meine Hauptanwendungen sind: - Office, Excel, Latex - Visual Studio 2010 - ab und zu auch sowas wie Ansys oder Femap (FEM Programme) - Elektroniksimulation (PSpice, Portunus) - LabVIEW 2010 - Microsoft Visio 2010 - GIMP Zur Zeit nervt es ungeheuer, man muss ab und zu viel zu lange warten bis sich mal was tut. Nun habe ich Angebote gefunden für Laptops mit 16 GB RAM! Allerdings die günstigsten für 849€, und Core i7 Prozessor!!! Da überlegt man sich natürlich, ob man nicht doch noch einen draufsetzen soll.... http://www.cyberport.de/notebook/notebooks/1C16-18D/packard-bell-easynote-ls11hr-282ge-i7-2630qm-16gb-750gb-hd6650m-2gb.html http://www.cyberport.de/notebook/notebooks/1C26-8C9/acer-aspire-7750g-2634g50mnkk-core-i7-2630qm-16gb-hd6850m.html Ist schon der Hamma oder? Nur brauche ich so etwas? Merke ich überhaupt einen Unterschied zu den 8GB Laptops? 8 sollten es schon sein? Oder tun es 4 auch schon? Da hätte ich halt diesen für 699€ http://www.cyberport.de/notebook/notebooks/1C09-651/samsung-rc720-s02-multimedia-notebook-mit-blu-ray.html Diesen für 699 € und mit 4 GB http://www.cyberport.de/notebook/notebooks/1C26-8AD/acer-aspire-7750g-2414g50mnkk-core-i5-2410m-hd6650m.html http://www.cyberport.de/notebook/notebooks/1C09-64R/samsung-rv711-s02.html http://www.cyberport.de/notebook/notebooks/1C09-65F/samsung-rv720-s07.html Dieser hier mit 6 Std Akkulaufzeit für 599€ http://www.cyberport.de/notebook/notebooks/1C23-9A8/hp-probook-4720s-xx818ea-xx810ea.html Es gibt echt unzählige Laptops auf dem Markt! Ich weiß nicht, welcher der beste für mich ist. Eure Meinung wäre super
:
Verschoben durch User
Hallo ich hab in meinem neuen Laptop 8GB Ram und einen i5 Prozessor. Als Betriebssystem Win7 64Bit Professional und arbeite viel mit Virtuellen Maschinen und Visual Studio Express, bis jetzt hätte ich noch nie mehr Speicher benötigt. Christian
Jürgen Hems schrieb: > Zur Zeit nervt es ungeheuer, man muss ab und zu viel zu lange warten bis > sich mal was tut. Das was Du suchst, nennt sich buegeln. Also Format c: und alle neu installieren. Das musst Du sowieso, wenn Du einen neuen PC kaufst. Also tue es vorher und Du wirst wahrscheinlich erst Mal keinen neuen brauchen. citb
Jürgen Hems schrieb: > - geräuscharm, ja lautlos wäre ideal, da habe ich etwas von SSD > Festplatten gelesen Die Platte ist wohl weniger dein Problem ... > Allerdings die günstigsten für 849€, und Core i7 Prozessor!!! ... wenn du bei der Prozessorleistung in die Vollen gehst. Irgendwie müssen die Watt der CPU weg, und zwar per Lüfter. Während man bei Desktops zwecks Geräuscharmut riesige langsame Lüfter vorsieht, muss man bei Desktop-Ersatz-Schlepptops Zwergenwuchs einbauen. > Dieser hier mit 6 Std Akkulaufzeit für 599€ Du bist ganz sicher, dass dich bei einem 17-Zoll Schlepptop die Akkukapazität gross interessiert? Oder willst du nebenbei damit deine Muckis trainieren?
Wenn du das mit der Verarbeitungsqualität wirklich ernst meinst bleiben nicht mehr allzuviele Hersteller/Serien übrig... d.h.: "in Ordnung" oder "Topqualität"?
Was zum Geier hat der Beitrag in Mikrocontroller zu suchen?
Hi Jürgen, deine ersten drei Links haben alle eine Festplatte mit nur 5400u/min, schnelle Notebook-Platten drehen aber mit 7200u/min. Da würde ich eher ein paar GB RAM weglassen und stattdessen eine schnellere Festplatte bzw. gleich eine SSD einbauen. Bei meinem Desktop (Core i7-860, 8GB RAM) möchte ich die kleine 60GB SSD für das OS und die wichtigsten Anwendungen jedenfalls nicht mehr vermissen. Allerdings kostet eine SSD mit 240GB alleine schon 250-300 Euro. Wird knapp in deinem Budget. Notebooks mit 17" Display haben aber oft Platz für zwei Festplatten, dann passt eine SSD mit 60GB (ca. 100 Euro) oder 120GB (180-200 Euro) und eine große Festplatte als langsameres Datenlager rein. Ach ja, alle drei Links haben ein glänzendes Display. Für mich wäre das ein absolutes KO-Kriterium - ganz egal wie viel RAM für einen niedrigen Preis drin steckt. mfg Harri
sfsd schrieb: > Wenn du das mit der Verarbeitungsqualität wirklich ernst meinst bleiben > nicht mehr allzuviele Hersteller/Serien übrig... > d.h.: "in Ordnung" oder "Topqualität"? Ja, ich kann mir das Beste nicht leisten, also sagen wir mal Quali in Ordnung. Ich habe mit Fujutsu, Toshiba, Samsung, HP, Lenovo gute Erfahrungen gemacht... Meinen Läppi habe ich schon öfters neu gemacht. Ok, die ersten Wochen läuft er noch okay, aber bei Programmen wie LabVIEW oder Visio ist es einfach zu nervig lahm Ok sagen wir 4 GB sind heute völlig okay. Sind dann nicht 8 GB besser? Spielen tue ich eigentlich gar nicht auf dem Teil.
Harald S. schrieb: > Ach ja, alle drei Links haben ein glänzendes Display. Für mich wäre das > ein absolutes KO-Kriterium - ganz egal wie viel RAM für einen niedrigen > Preis drin steckt. Volle Zustimmung! Es sei denn, Du willst nur in abgedunkelten Räumen arbeiten. Unterwegs im Zug siehst Du bei Spiegeldisplays absolut garnichts. Peter
Gibts eigentlich überhaupt noch Consumer-Laptops ohne Schmink/Rasierspiegel? Oder muss man dafür gleich in der teureren Business-Ecke nachsehen?
Mit deinen Anforderungen wird es schon schwer, 4GB RAM auszureizen, wofür 8 oder gar 16?
>Mit deinen Anforderungen wird es schon schwer, 4GB RAM auszureizen, >wofür 8 oder gar 16? ... und vor 5 Jahren hiess die Frage ob 2GB sinnvoll wären, heute ist 2GB für einfache Office-Anwendungen, Filme gucken und Musik hören das Minimum. Meine Meinung, wer das Geld hat, sollte nicht am RAM sparen. Bei Speicherplatz (brauch ich 2TB oder tuns 320gb auch schon?), Akkuleistung und Zubehör kann man sich überlegen, ob mans wirklich braucht. Auch in der Verarbeitung kann man sparen (Brauch ich ein Thinkpad was ich jeden Tag 12 Stunden mit mir herumtrage oder reicht ein Asus XYZ?). Ich hab vor 2 Jahren einen Laptop mit 4GB RAM gekauft sowie für den grossen PC 8GB RAM. Anfangs nie gebraucht und jetzt bin ich froh darüber.
>... und vor 5 Jahren hiess die Frage ob 2GB sinnvoll wären, heute ist >2GB für einfache Office-Anwendungen, Filme gucken und Musik hören das >Minimum. Äh...keine Ahnung was du mit deinen Rechnern so anstellst. Mir reichen für das oben zitierte immer noch 512 MB RAM mehr als genug aus. Man kann aber auch natürlich mit Bloatware angereicherte und zusätzlich mies programmierte Software benutzen, um zwanghaft irgendwie einen größeren RAM Ausbau zu rechtfertigen. --- Ansonsten kommen für mich nur Bussiness Laptops in Frage und sonst nix. D.h. ThinkPad, EliteBook. Latitude. Solche Bussiness Laptops kann man sich guten Gewissens auch gebraucht kaufen. Selbst ein bereits altes ThinkPad der R60, oder T60 Reihe mit Dual Core CPU hat ganz erheblich mehr Dampf unter der Haube, als der Single Core Centrino des Threadstarters. Das Beste ist dann noch der günstige Preis inkl. guter Ersatzteilverfügbarkeit. --- Laptops mit einem 17 Zoll Bildschirm und völlig überzüchteter Hardware zum billigen Preis sind ein Witz. Dann empfehle ich lieber gleich einen stationären Rechner.
>Äh...keine Ahnung was du mit deinen Rechnern so anstellst. Mir reichen >für das oben zitierte immer noch 512 MB RAM mehr als genug aus. Man kann >aber auch natürlich mit Bloatware angereicherte und zusätzlich mies >programmierte Software benutzen, um zwanghaft irgendwie einen größeren >RAM Ausbau zu rechtfertigen. Ja natürlich, ich benutze auch noch DOS um Platinenlayouts zu machen. Der Zeitpunkt an dem man XP sein alter anmerkt ist schon ein paar Tage her, darum kam zusätzlich das 7er drauf und da reichen 512MB niemals mehr. Und selbst ein XP wird damit schon sehr träge, wenn man da ein Office-Paket drauf hat, VLC, Winamp und nen Browser... Dann kommt noch das dicke AVR-Studio und n paar Kleinigkeiten und rum ises... Sachen wie Nero oder GIMP laufen da ja schon nicht mehr richtig... Aber ich weiss, ich muss Version Baujahr Hakenkreuz verwenden, sonst oute ich mich als Proll weil ich 8gig RAM habe... >T60 Reihe mit Dual Core CPU Meine sind ein T61 und ein X61, möchte auch nichts anderes mehr haben. >Laptops mit einem 17 Zoll Bildschirm und völlig überzüchteter Hardware >zum billigen Preis sind ein Witz. Wer die Teile nur auf Hochglanz haben will um sie ins Wohnzimmer zu stellen und nur doof auf Facebook herumklickt, dem reicht das auch.
Ich denke, die 16GB RAM wird der TO in der nächsten Zeit nicht sinnvoll verwenden. Ich habe selbst voriges Jahr ein Dell Studio 1749 gekauft. Bei dem Modell gab es die Prozessorauswahl von i3 bis i7 und den RAM von 2GB bis 8GB). Nachdem ich in mehreren Foren die Probleme mit häufig laufenden Lüftern gelesen habe, bin ich froh, den i3 genommen zu haben - der Lüfter läuft fast nie. Den RAM habe ich auf 6GB erweitert und bsi jetzt keinen Anlaß die anderen 2GB gegen 4 zu tauschen (Windows 7 x64). Die Laufzeit ist bei 17" Geräten eh ein Problem, da das große Display (glänzt halt wie ein Spiegel) sehr viel Strom braucht. Die 15" Geräte sind da schon etwas sparsamer. Tempo machen bei mir auch die beiden eingebauten Festplatten. Bei einem Studenten würde ich aber ein etwas kleineres Gerät empfehlen, denn man muß es ja tragen.....
A. K. schrieb: > Du bist ganz sicher, dass dich bei einem 17-Zoll Schlepptop die > Akkukapazität gross interessiert? Oder willst du nebenbei damit deine > Muckis trainieren? Es gibt 17"-Notebooks, die gerade mal 3 kg wiegen und nur 2.5cm dick sind -- im zusammengeklappten Zustand. Die kann man durchaus mit sich herumtragen, und dann ist die Akkulaufzeit auch relevant. Allerdings liegen diese Geräte in einer anderen Preisklasse als die, in der Threadstarter sucht (nämlich jenseits der 2 k-Grenze). Ob viel Speicher in einem Notebook sinnvoll ist, hängt von der eingesetzten Software ab. Wenn unter Windows im Taskmanager die "Speicherauslastungsanzeige" nicht Werte anzeigt, die über dem physikalisch vorhandenen Speicherausbau liegen, bringt mehr Speicher so gut wie nichts. SIeht das so aus wie hier http://h5.abload.de/img/taskmanager38yi.jpg dann lohnt mehr Speicher. Der Rechner hat etwa 3.5 GB, genutzt werden aber über 5 GB, die Differenz kommt aus der Auslagerungsdatei (Festplatte). Funktionieren tut das aber nur, wenn ein 64-Bit-Betriebssystem verwendet wird; Microsoft hat den 32-Bit-Windows-Versionen die Möglichkeit verwehrt, auf mehr als 4 GB Adressraum zuzugreigen (was mit PAE möglich wäre).
Ob die 2GB der Flaschenhals sind, merkt man doch ganz einfach daran, daß die Festplatte wie blöd rödelt. Ich arbeite auch "nur" mit 2GB und merke absolut nichts. Ich habe jedenfalls nicht bemerkt, das standard Office-Anwendungen so RAM-hungrig sind, die laufen bei mir ganz normal. Da muß irgendwas anderes faul sein. Die Festplatte rödelt unter W7 gerne mal länger völlig unmotiviert, das liegt aber nicht am RAM. Mach mal in der Verwaltung die Dienste auf, Du wirst von tausenden Einträgen erschlagen. Peter
Win 32 Bit kann nicht mehr als 4 GB ansprechen Gruss Bernd
>Funktionieren tut das aber nur, wenn ein 64-Bit-Betriebssystem verwendet >wird; Microsoft hat den 32-Bit-Windows-Versionen die Möglichkeit >verwehrt, auf mehr als 4 GB Adressraum zuzugreigen (was mit PAE möglich >wäre). Das liegt nicht an Microsoft. 2^32 = 4294967296bits/1024/1024 = 4096MB Eventuell liesse sich durch Banking natürlich mehr verwenden (wurde so ja schon beim Z80 gemacht), aber zu 32bit XP Zeiten war das nicht gerade ein heiss ersehntes Feature. Heutige Rechner haben ja zum Grossteil eine 64bit CPU und wenn >4GB RAM drinsteckt auch ein 64bit OS.
Meine Meinung zum RAM: 16GB ist völlig übertrieben (von sehr speziellen Anwendungen mal abgesehen, aber dafür würde man wohl keinen 600€-Laptop nehmen), 4GB sollten es aber schon sein. Gerade wenn man eine oder zwei virtuelle Machinen laufen lassen will/muss ist das sehr nützlich (da sind imho selbst 8 kein Luxus, wenns technisch möglich und nicht zu teuer ist warum nicht). Ein virtuelles 7 auf einer XP-Maschine mit 1GB RAM geht gerade so wenn nichts bzw. kaum was anderes offen ist, beim Booten bleibt 7 bzw die VM halt öfters mal wegen Speichermangel stehen. 2 VMs die ordentlich laufen sollen -->3-4GB weg. A propos Bloatware: Manchmal hat man schlichtweg keine Wahl. Von lüfterlosen Geräten halte ich gar nichts, ich stelle mir da immer die frage ob die Entscheidung von der Technik- oder der Marketingabteilung getroffen wurde. Soll heißen: Was nützt ein lautloses Gerät wenn Festplatte und Co. im Betrieb 50°C erreichen? Dann lieber ein bisschen Lärm, Lüfter lassen sich schließlich regeln ähhh steuern.
>Betrieb 50°C erreichen
Der Temperaturtrend geht wieder abwärts. Mein Bastelrechner ist ein
Athlon XP 2000+, der hat (damals so gekauft!), so eine schlechte
Kühlung, der läuft immer zwischen 60° und 80°C. Hat ihm mal noch nicht
geschadet.
Aber 50 find ich noch nicht übertrieben viel, meiner hat gerade 53°C CPU
Temp. und der Lüfter steht.
Ich hätte bloss Angst, dass es dochmal irgendwann raucht, wenn die
Temperatur zu weit ansteigen sollte, wenn kein Lüfter drin ist.
Hi, ich habe vor einiger Zeit meine Studienarbeit geschrieben. Hauptsächlich habe ich da mit FEMM und MATLAB Simulationen erstellt. Für die Simulationen in MATLAB waren die 4 GB dann aber schon hart an der Grenze (Die Speicherauslastung stieg bei mir quadratisch mit der Anzahl an Elementen die ich für höhere Genauigkeit benötigte). Eine Erhöhung auf 16 GB hätte aber im Umkehrschluss die Genauigkeit nicht mehr stark verbessert. Daher würde ich eher schauen wieviel RAM deine Simulationen benötigen. Word und Co. würde ich dagegen schon fast vernachlässigen. In Spice kann man sich z.B. die Ergebnisse erst ab einem bestimmten Zeitpunkt aufzeichnen lassen. D.h. du musst dir eben vorher überlegen was genau du dir anschauen willst. Dann klappts auch mit den 4 oder 8 GB. Um den Bildschirm (sinnvoll) mit Kurven zu füllen reicht weit weniger Speicher :-) Ich hoffe das hilft dir ein wenig. Grüße Markus
Nils S. schrieb: >>Betrieb 50°C erreichen > Der Temperaturtrend geht wieder abwärts. Oh das ist gut! > Aber 50 find ich noch nicht übertrieben viel, meiner hat gerade 53°C CPU > Temp. und der Lüfter steht. 50°C sind für die CPU wohl kein Problem, bei der HDD sind es etwas anders aus... > Ich hätte bloss Angst, dass es dochmal irgendwann raucht, wenn die > Temperatur zu weit ansteigen sollte, wenn kein Lüfter drin ist. Das ist mir mal mit einem Tower (also kein Laptop) mit Lüfter passiert, es hatte sich so viel warme Luft angesammelt das es anfing verdächtig zu riechen...
>> Der Temperaturtrend geht wieder abwärts. >Oh das ist gut! Wie gesagt, gerade die, damals, extrem hochgezüchteten Athlons haben viel Wärme ins Spiel gebracht. Schau dir doch mal P2, P3, alte P4s an. Die letzten Jahre werden Rechner wieder leiser, stromsparender und kühler. Die Leistung steigt halt nicht mehr monatlich exponentiell an ;)
Jürgen Hems schrieb: > - geräuscharm, ja lautlos wäre ideal, da habe ich etwas von SSD > Festplatten gelesen > - Preiskategorie 499-599€, wenn es sich lohnt, dann auch 649€ > - Verarbeitungsqualität sollte Top in Ordnung sein! Kannst du vergessen. Wenn du High-End willst, dann musst du High-End bezahlen. Für 600 Euro gibt's keine SSD und keine Top Verarbeitung.
Nils S. schrieb: > Das liegt nicht an Microsoft. Doch, das tut es. Mit PAE kann auch ein 32-Bit-Betriebssystem mehr als 4 GiB RAM ansprechen. Das ist zwar etwas langsamer als es ein 64-Bit-Betriebssystem täte, aber durchaus eine Möglichkeit. Microsoft hatte auch Windows-Versionen im Programm, die genau das konnten - das waren einige der Servervarianten. Andere Betriebssysteme können das auch, so z.B. Mac OS X, das sogar mit einem 32-Bit-Kernel in der Lage ist, 64-Bit-Prozesse auszuführen. Interessant ist diese Betriebsart, wenn man noch irgendwelche nur als 32-Bit-Version vorliegenden Devicetreiber nutzen muss. Der Performanceverlust ist zwar mess-, aber nicht fühlbar. Zu speicherintensiven Anwendungen gehört übrigens neben der Nutzung virtueller Maschinen die Video- und auch Bildbearbeitung. Wer anspruchsvoll photographiert und Programme wie Photoshop, Lightroom oder Aperture nutzt, der profitiert auch von viel Arbeitsspeicher. Man bedenke, daß eine aktuelle DSLR Bilddateien mit 16 Megapixeln produziert, und das mit mehr als 8 Bit pro Grundfarbe. Die üblichen Bearbeitungsprogramme arbeiten intern mit 16-Bit-RGB-Daten, also 48 Bit pro Pixel ... was bei 16 Megapixel-Bildern in knapp 100 MByte resultiert. 100 MByte je Bild, Photoanwendungen hantieren mit etlichen Bildern gleichzeitig.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Microsoft > hatte auch Windows-Versionen im Programm, die genau das konnten - das > waren einige der Servervarianten. Die andern konnten/können PAE eigentlich auch. MS hat dort aber trotz aktivem PAE den Speicher auf 4GB limitiert. Und das garnichtmal aus dem gern unterstellten "Wir wollen mehr Geld vom Kunden Erpressen"-Grund, sondern weil sämtliche Device-Treiber, die DMA verwenden möchten, über evtl. weggemappte PAE-Pages etc Bescheid wissen müssen. Bei Serverversionen ging das per "Supported Hardware Whitelist"... Bei den Consumer-Versionen, wo jeder noch Treiber-Disketten von "Vor dem Krieg" einspielen möchte, halt nicht. http://msdn.microsoft.com/en-us/windows/hardware/gg487503
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.