Servus, http://www.reichelt.de/index.html?;ACTION=7;LA=3;OPEN=0;INDEX=0;FILENAME=B400%252FNTC-02_Serie.pdf;SID=10TizGWX8AAAIAAF4eLFQbb8d280fada8899e74bb31846c29408d ich wollte eine schaltung bauen wo durch einen R25=3300 Ohm Ntc 100 mA fliesen. Meine Überlegung war jetz ob der das überhaupt überlebt. Wenn ich das Datenblatt richtig deute hat er bei einer Temperatur von 150°C einen Widerstand von ca. 60 Ohm. das macht 6 volt spannungsabfall und somit 600mW Verlustleistung. laut datenblatt kann der aber maximal nur 500 mW. also wird das teil mir dann wohl durchbrennen?! wie muss ich das verstehen?
Christian Kandzia schrieb: > das macht 6 volt spannungsabfall und > somit 600mW Verlustleistung Ich hätte da eine Verständisfrage: Möchtest Du mit dem NTC eine Temperatur messen, oder etwas erhitzen? Wenn Du etwas erhitzen möchtest, würde ich Dir zu einem einfachen Drahtwiderstand raten... ;)
Christian Kandzia schrieb: > ich wollte eine schaltung bauen wo durch einen R25=3300 Ohm Ntc 100 mA > fliesen. Normalerweise beträgt der Messstrom durch einen NTC etwa 1mA (bei 23°C), damit das Messergebnis nicht durch Eigenerwärmung des NTCs, verursacht vom Messstrom, verfälscht wird... Gruß, Alex
Christian Kandzia schrieb: > ich wollte eine schaltung bauen wo durch einen R25=3300 Ohm Ntc 100 mA > fliesen. Du willst nicht allen Ernstes 330 V an das arme Ding anlegen, oder? Soviel Spannung müßtest du ihm zumuten, damit bei 25°C dein Strom fließt. Als allererstes würde ich da im Datenblatt bei der Spannungsfestigkeit nachgucken. Willst du das Ding im Backofen betreiben oder was hast du vor? Laß uns nicht dumm sterben. Für das Projekt schlage ich einen weiteren Durchlauf der Konzeptphase vor.
An die sogenannten 'Fachleute', informiert euch einmal wofür ein NTC in erster Linie gedacht ist, und dann antwortet hier in diesem Forum. http://de.wikipedia.org/wiki/NTC siehe Anwendung
Mit NTCs ist das wie mit Beton: Es kommt drauf an, was man draus macht. Der eine nutzt den Effekt zusammen mit der Eigenerwärmung als Einschaltstrombegrenzung, der andere für ein Thermometer. Dem NTC ist das herzlich egal. Um einen Distributor zu zitieren: "Anwendungsbeispiele: Temperaturmessung und -Regelung, Strombelegung, Relaisverzögerung, Einschaltstrombegrenzung, Temperaturkompensation"
einschaltstrom begrenzung. im betrieb sollen 100mA fließen. frage is relais notwendig oder nicht?
ich verstehe nicht warum das in diesem forum so schwer ist. leute ich hab ganz genau beschrieben was dem ntc geschehen soll. und die frage war ganz simpel. trotzdem konnte niemand darauf antworten?! nur irgendwelche dumme moral kommentare...
ich schrieb: > Na, geht doch. ;-) Und wo ist dein lösungsorientierter Beitrag. Christian Kandzia schrieb: > leute ich > hab ganz genau beschrieben was dem ntc geschehen soll. hast Du nicht, du hast nur gesagt: Christian Kandzia schrieb: > ich wollte eine schaltung bauen wo durch einen R25=3300 Ohm Ntc 100 mA > fliesen. Nicht daß er als Einschaltstrombegrenzung fungieren soll. Schau in die technischen Daten. Soweit ich weis wird da normalerweise auch der maximale zulässige Strom mit angegebn. Wenn der deutlich über 100mA liegt bist du auf der sicheren Seite. Das Ding ist im Betrieb heiß. Beachte das beim Design.
Es nicht klar ob du wirklich 100mA durchlassen willst, oder ob du das so berechnet hast aufgrund deiner Schaltung. Falls du damit Temperatur messen willst sollte, wie schon oben erwähnt, etwa 1mA fliessen um nichts zu verfälschen (ich nehme das an, weil dir wichtig ist wie er sich bei 150°C verhält). Das machst du mit einem Spannungsteiler, wobei du die Spannungsänderung über dem NTC misst.
Christian Kandzia schrieb: > somit 600mW Verlustleistung. laut datenblatt kann der aber maximal nur > 500 mW. > also wird das teil mir dann wohl durchbrennen?! wie muss ich das > verstehen? Wie gerne er 600mW mag, hängt von seiner Temperatur ab. Und seine Temperatur hängt von der Umgebungstemperatur und dem Wärmeübergangswiderstand zwischen NTC und Umgebung ab. Christian Kandzia schrieb: > leute ich hab ganz genau beschrieben was dem ntc geschehen soll. Na ja, so genau nun auch wieder nicht. Die angegebene max. Verlustleistung gilt nur bei ganz bestimmten Bedingungen. Deine kennt hier keiner. Und wie du auf die 150°C kommst, wird auch nicht so richig klar.
> einschaltstrom begrenzung. Es ist der falsche NTC dafür. Man nimmt solche, die dafür gebaut sind, die sind eigensicher. http://monitor.net.ru/forum/files/thermistors_sck_165.pdf Da steht dann auch der maximale Dauerstrom im Datenblatt. Ja, irgendwie wird es mit dem NTC auch gehen, aber es kann sein, daß die Farbe abbrennt.
ich bin davon ausgegangen das ich ihn durch den betriebsstrom von 100 mA an der belastungsgrenze betreibe. also noch einmal. der ntc soll den einschaltstrom begrenzen. ich habe an 3300 Ohm gedacht. der einschaltstrom wird durch den ntc geringer sein als der betriebsstrom. der betriebsstrom soll 100mA betragen. das ist nicht berechnet. das soll und wird so sein. das alles soll bei zimemrtemperatur laufen. das datenblatt habt ihr. jetz die relativ einfach zu verstehende frage: denkt ihr, schätzt ihr, wisst ihr, was auch immer, kann das ding unter diesen bedingungen leben? wird mir das teil durchbrennen? ich hab mit der steinhart formel ausgerechnet wo der widerstand am geringsten is und das ding noch nich kaput is. das sind 60 ohm. bei 150°C der rest folgt wie oben daraus....
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