Hallo Hier ätzen ja viele selber, ich habe damit heute nun auch mal angefangen. hat auch mehr oder weniger auf anhieb geklappt. Meine Frage betrifft das gelöste Natriumpersulfat. Ich würde es gerne in meiner Kürvette lagern. Ich habe mir eine kleine Werkstatt in einem Abstellraum eingerichtet. Keine Fenster nur zwei Türen. Das Natriumpersulfat gast ja, Kann ich dies dort ohne Gefahren für Lunge, Schleimhäute, Augen, Atemwege, usw lagern oder sind die ausgasungen soweit auch gesundheitsschädlich? Der Raum wird des öfteren Benutzt da es der Durchgang zum Bad ist. Gab leider keine Andere Möglichkeit in der Wohnung. Nich das ich mal ein Wochenende Kaum daheim bin und danach beim Betreten direkt umfalle ;) Gruß Daniel
Sauerstoff. Soll gut sein, es gibt sogar http://www.activeo2.de/ Volksveralberung Allerdings ist die Ätzsuppe nach einiger Zeit unbrauchbar.
Zerfallendes Persulfat setzt allmählich Sauerstoff frei. Davon geht eigentlich keine Gefahr für die Gesundheit aus, zumal die Menge sich in Grenzen hält.
Jepp aber was auch nicht geht: Zitat aus Wikipedia: "Da es – besonders in unreinem oder feuchten Zustand – zum Zerfallen unter Sauerstoffentstehung neigt, darf das Salz und dessen Lösungen wegen Berstgefahr niemals in dicht verschlossenen Behältern aufbewahrt werden." Also bitte nicht in eine (Glas)flasche und Deckel drauf!
MaWin schrieb: > Soll gut sein, es gibt sogar http://www.activeo2.de/ Volksveralberung Hat eigentlich mal jemand probiert ob man damit ätzen kann :-))
das es nicht in geschlossenen Behältern aufbewahrt werden darf war mir bewusst. nur habe ich nichts richtiges über die ausgasung gefunden gehabt. Danke für die Schnelle Info. Hätte es sonst heute abend irgendwie im Keller lagern müssen. Immer wieder wenn man mal eben ne Platine hat in den Keller und dann oben ätzen und wieder danach den kram einlagern. Bin nur besorgt um meine Gesundheit gewesen naja und von dem Rest der Familie :)
Das gasen bei richtiger Lagerung ...bei mir in der Wohnung ...ist nicht so sehr das Problem.Schon eher die Dämpfe beim ätzen wenn man die Brühe mal auf Temperatur gebracht hat.Da sollte man vorsichtig sein und die nicht unmittelbar einatmen.
Ich setz die Platine ein und bin dann nur zum Kontrollieren bzw entfernen, wenn sie fertig ist drin. Dazu ist die Türe offen und die Fenster im Rest der Wohnung offen. Meine erste Platine ist fertig. Scheinbar habe ich das bügeln noch nicht so raus. Zwei weitere Platinen sind ohne Toner...
herbert schrieb: > Das gasen bei richtiger Lagerung ...bei mir in der Wohnung ...ist nicht > so sehr das Problem.Schon eher die Dämpfe beim ätzen wenn man die Brühe > mal auf Temperatur gebracht hat.Da sollte man vorsichtig sein und die > nicht unmittelbar einatmen. Hier muss man unterscheiden zwischen den Tatsächlichen Ausgasungen und dem Aerosol, also dem Flüssigkeits-Luft Gemisch was zwangsäufig entsteht wenn man Luft einblässt und die Blasen oben durch die Flüssigkeitsoberfläche brechen. Das Aerosol sollte wenn man jetzt nicht mir einem Triebwerk die Luft einbläst nur ganz kanpp oberhalb der Flüssigkeitsoberfläche vorhandne sein. Dieses einzuatmen sollte man tunlichst vermeiden, denn das bedeutet nichts anderes als winzige mengen in Wasser gelöstes NaPS in den Atemwegen. Solange es im Rahmen bleibt nicht Lebensgefährlich, aber alles andere als Gesund. Die Ausgasungen die sich im Raum verteilen sind bei NaPS aber auch während des Ätzvorgangs eher unkritisch. Bei Fe(III)CL ist das was völlig anderes. Dort enthalten die Ausgasungen HCL. Das ist potentiell gefährlich und kann lebensgefährliche Lungenembolien verursachen. Wenn man nicht direkt mit der NAse drüber hängt und nicht 10 h im 2m2 Raum ätzt ist die Austretende Menge bei FE-III-CL aber sicher zumindest so verdünnt das man keine Ernsthaften Schäden bei einer gesunden Person beführchten muss. In einem gut gelüfteten Raum sollte gar nichts passieren. Für Empfindlcihe Metallteile in unmittelbarer Nähe des Arbeitsortes kann das aber auch schnelleren Rostansatz bewirken. Darauf etwas achten und ggf. weiter Wegräumen. Also bei FE-III-CL gut Lüften oder so arbeiten das möglichst wenig "verdunstet". Dann ist das auch "hobbysicher! Bei HCL+H2O2 gibt es -sofern kein Abzug vorhanden ist- eigendlich nur eine verantwortungsvolle entscheidung. Insbesondere wenn weitere Mitbewohner vorhanden sind: Draussen arbeiten und Nase weghalten. (vom völligen VErzicht und Umstieg auf etwas sicheres mal abgesehen) Zudem besteht da immer die Gefahr das im Umfeld des Arbeitsortes selbst merh als einen Meter entfernt vorhandene Metallteile schneller wegrosten als man kucken kann. Selbst dinge wo man annehmen würde das die nicht rosten können. (Das war der Grund warum ich das schnell wieder aufgegeben habe-) Da aber nach NaPS gefragt wurde: Kein Problem. WEnn es eine ganz kleine Abstellkammer ist würde ich evtl. zwischendurch beim Arbeiten mal die Tür losmachen oder ganz aufstehen lassen. Auch wenn die nur in einen Flur führt wird das bei NaPS schon gut reichen ;-) Bei der reinen Lagerung ist es ja völlig unkritisch. Evtl würde ich für die Küvette einen lose aufliegenden Deckel vorsehen, das bremst den Verfall erheblich. Der darf sogar recht dicht schließen. Es muß halt nur gewährleistet sein das die Kraft die nötig ist um den so weit anzuheben das Luft austreten kann ein mehrfaches (Sicherheitsfaktor!) Geringer ist als die Kraft die nötig währe um die Küvette zu zerstören. GRuß Carsten
>Bei Fe(III)CL ist das was völlig anderes. Dort enthalten die Ausgasungen >HCL. Das ist potentiell gefährlich und kann lebensgefährliche >Lungenembolien verursachen Die dafür notwendigen Mengen atmet niemand freiwillig ein, glaub mir! Lungenembolien werden durch zahlreiche ätzende Gase verursacht, nur ist es so dass die meisten (HCl eingeschlossen) aufgrund des stechenden/hustenreizenden Geruchs eine so starke Warnwirkung haben dass man niemals freiwillig lange genug einatmen würde. Bei geruchslosen Gasen wie Schwefeltrioxid ist das anders; hier ist die Gefahr einer Embolie ganz real. Noch zu erwähnen wäre dass NaPS geringe Mengen Ozon ausgast, welches stark immunschwächend wirkt, allerdings in den winzigen Mengen auch zu vernachlässigen ist. NaPS und FeCl3 kann man m.M. gefahrlos in der Wohnung verwenden, HCl+H2O2 dagegen nicht.
Ich habs jetzt alles ausgespühlt und werd es im Keller lagern. Wenn ich dort auch einen Stromanschluss finde, werd ich das alles nach unten verlagern. Keine Ahnung obs am Wetter liegt aber nach 2 Stunden in dem Raum, Geätzt wurde nicht, ist mir immer ein wenig schumrig... Zudem musste ich feststellen es schaut nicht mehr sauber im direkten umkreis aus. Hab zwar versucht die Kürvette so zu bauen das nichts ausläuft aber wenn die Pumpe aktiv ist treten doch geringe mengen über die Kürvette hinaus am Silikon vorbei und dann auf meine schöne Holzarbeitsfläche. Nachtrag: Habe beim Domensionieren nicht alles Berücksichtigt gehabt. Zwar ist sie Ausgelegt für 1,5L Wasser inkl Platz für die Heizung aber die 360gr. Natriumpersufat habe ich glat vergessen sowie die Halterung. War ganz schön knapp beim Ätzen. Das Foto ist nur mit reinem Wasser gefüllt. Da sah es noch relativ OK aus
Ich würde nie eine Küvette direkt auf den Tisch stellen, besonders nicht wenn sie nicht aus einem Stück gefertigt ist. Meine steht immer in einer großen Kunststoffkiste, die fängt den Großteil der Spritzer auf, und im Falle eines Lecks passiert auch keine große Sauerei. Die Kiste benutze ich dann auch zur Aufbewahrung der Ausrüstung.
Wenn ich mich nochmal dazu entscheide sie aus dem Keller zu holen bzw. noch einmal zu ätzen, dann kommt da auch eine Schale drunter
>Der darf sogar recht dicht schließen. Es muß halt nur gewährleistet sein >das die Kraft die nötig ist um den so weit anzuheben das Luft austreten >kann ein mehrfaches Hallo Carsten, Wie bekomme ich denn die Druckauslegung für meine Ätzküvette raus? Und wie groß ollte der Sicherheitsfaktor sein?
Erwin schrieb: >>Der darf sogar recht dicht schließen. Es muß halt nur gewährleistet sein >>das die Kraft die nötig ist um den so weit anzuheben das Luft austreten >>kann ein mehrfaches > > > Hallo Carsten, > > Wie bekomme ich denn die Druckauslegung für meine Ätzküvette raus? Und > wie groß ollte der Sicherheitsfaktor sein? Au! Da fragste was. Genau wird das wahrscheinlich über den REchenweg bei einem Bastlereinzelstück dann ein Mehrdimensionales Integral mit teilweise wohl kaum zu ermittelnden, aber benötigten Ausgangswerten. Alternativ währe der Versuchsweg in dem man einfach den Druck im inneren so lange erhöht bis man entweder weiß die hält den den vranschlagten Maximaldruck aus, oder die Küvette zerspringt womit man dann den maximalen Druck aht. ;-) Realistischer dürfte da aber der gesunde Menschschenverstand sein, der einem Sagt wenn die Küvette -wie auf dem Bild- genau so solide Aufgebaut ist wei ein Aquarium wo die flächen einigen hundert liter Wasser standhalten, aber nur eine Füllung von 2l hat, ein Deckel der selber 100g wiegt und nur mit der Dichtung aufliegt, selbst wenn er etwas klebt, niemals einen Druck zurückhält der auch nur annähernd kritisch wird. WEnn man allerdings den Deckel wie einen Korken konstruiert mit eine Kontaktfläche von ettlichen 100cm^2, wo die Gummidichtung vonn innen press an der Aussenwand liegt, dann würde ich auch für nichts garantieren. Gruß Carsten
>Alternativ währe der Versuchsweg in dem man einfach den Druck im inneren >so lange erhöht Also muß ich mein Küvette kontrolliert sprengen, um zu wissen, was sie aushält. >Realistischer dürfte da aber der gesunde Menschschenverstand sein, Die Anzahl der Unfälle, Die durch anwendung des gesunden Menschenverstandes verursacht werden, dürftE m.E nicht unerheblich sein. >...dann würde ich auch für nichts garantieren. Na ja, dann war also wenig Konkretes in Deinem Beitrag.
> Wie bekomme ich denn die Druckauslegung für meine Ätzküvette raus?
Wenn du deine Küvette "druckdicht" verschließt, bist du selber Schuld,
wenn sie dir irgendwann um die Ohren knallt. So einen Blödsinn macht man
natürlich nicht.
Erwin schrieb: >>...dann würde ich auch für nichts garantieren. > > Na ja, dann war also wenig Konkretes in Deinem Beitrag. Was erwartest du denn? Ok, vorschlag: Du nennst alle für die Berechnung relevanten Parameter und ich werde versuchen dir den Maximaldruck zu ermitteln. Aber nur Größe und Glasdicke reicht da lange nicht. Aber für alle die ernsthaft eine Lösung suchen mal ein Vorschlag: Man möge mir die schnelle "Pfuschzeichnung" nachtragen. Die Führung allseitig etwa einen halben cm kleiner MAchen als die Innenmaße der Öffnung. Solange Trägermaterial un dFührung nicht aus Gold sind dürfte selbst bei der "dünnsten" Küvette die Flüssigkeit halten kann nichts passieren. Alternativ kann man auch einen sehr festsitzenden Deckel nehmen wenn man nur dafür sorgt das mindestens ein winziges Luftloch besteht. Selbst ein Durchmesser von 0,5mm würde schon reichen. (etwas mehr zur Sicherheit gegen Vershcluss durch verschmutzung ist sicher ratsam, so 2mm) Dieses kann man sogar mit Klebeband noch verschließen das es sich nur öffnet wenn zuviel druck da ist. Gruß Carsten
>Du nennst alle für die Berechnung relevanten Parameter >und ich werde versuchen dir den Maximaldruck zu ermitteln Du bist doch der Fachmann, welche Parameter brauchst Du denn? >Was erwartest du denn? Du gibst doch hier ständig den großen Sicherheitsguru, der alles kann. Und dann empfiehlst Du ernsthaft ein druck- bzw. gasbildendes System dicht zu verschließen und mit einer selbstgezimmerten Sicherheitseinrichtung ohne Kenntnis der Auslegung zu versehen und verweist auf irgendwelche nichtssagenden Sicherheitsfaktoren.
Erwin schrieb: >>Du nennst alle für die Berechnung relevanten Parameter >>und ich werde versuchen dir den Maximaldruck zu ermitteln > > Du bist doch der Fachmann, welche Parameter brauchst Du denn? Da währen Innenvolumen, Festigkeitsparameter des Glases, komplette Aufbauskizze in allen drei Dimensionen, genaue Quarschnittsfläche der Verklebung.Sowie sämtliche Angaben zu den HAft- und Reibungskoeffziennten des Material und des Klebers. Wenn du die hast sehe ich genauer nach ob ich noch etwas vergessen habe. >>Was erwartest du denn? > Du gibst doch hier ständig den großen Sicherheitsguru, der alles kann. ICh gebe zwar hier öfter sicherheitshinweise, das ist richtig. Aber weder gebe ich den Guru, noch behaupte ich gar das ich alles kann. Aber: Mit wem habe ich die Ehre? MaWin oder Dreipunkt? > > Und dann empfiehlst Du ernsthaft ein druck- bzw. gasbildendes System > dicht zu verschließen und mit einer selbstgezimmerten > Sicherheitseinrichtung ohne Kenntnis der Auslegung zu versehen und > verweist auf irgendwelche nichtssagenden Sicherheitsfaktoren. Aua! Lesen ist eine Kunst die dir nicht vermittelt worden ist, oder? Ich schrieb: Carsten Sch. schrieb: > Evtl würde ich für die Küvette einen lose aufliegenden Deckel vorsehen, > das bremst den Verfall erheblich. Der darf sogar recht dicht schließen. Also DER LOSE AUFLIEGENDE DECKEL DARF RECHT (=Verhältnissmässig) DCIHT SCHLIEßEN. Da sich sowohl "Lose aufliegender Deckel" und "relativ dicht" im zusammenhang schon jeweils für sich mit deiner Interpretation Druckdicht ausschließen gilt das für die Kombination wohl erst recht. Weiter erläuterungen dazu erübrigen sich damit wohl. Das nachfolgende: Carsten Sch. schrieb: > Es muß halt nur gewährleistet sein das die Kraft die nötig ist um den so > weit anzuheben das Luft austreten kann ein mehrfaches > (Sicherheitsfaktor!) Geringer ist als die Kraft die nötig währe um die > Küvette zu zerstören Ist nur die Erläuterung warum das so ist und beschreibt damit die grundlage des Sicherheitsventils. Das wird wohl ausser dir jeder verstanden haben. Es muss nicht -wei einige Beschreibungen vermuten lassen- zu jeder Zeit ein Gasaustausch stattfinden können, lediglich ein Aufbau von tatsächlich nennenswert Kraft ausübenden Überdruck muss verhindert werden. Wobei - egal ob mit dieser zusatzerläuterung oder ohne- Kommt man anhand der Beschreibung immer auf einen ähnlichen wie oben skiziierten Deckel. Aber du wirst sicher gleich beschreiben warum dieser Lebensgefährlich ist und die Vorstufe zu einem neuen Fukushima sein wird. Aber egal, dieser Beitrag ist eh nicht für dich, sondern nur für die anderen Mitleser die ernsthaft interessiert sind. Für die ernsthaften Mitleser Der sinn dieses Vorschlags -Aufliegender Deckel mit lecihter Abdichtung- liegt darin das so der Entrag von Fremdkörpern/Staub usw. stark reduziert wird. Auch herscht schnell ein minimaler Gegendruck was in kombination die Lebensdauer der in der Küvette gelagerten NaPS-Lösung erheblich verlängert, bis nahe dem in der Flasche/Kanister gelagerten GRuß Carsten
>Wenn du die hast sehe ich genauer nach ob ich noch etwas vergessen habe.
Von enscheidender Bedeutung für Si-Venile bzw. Berstscheiben ist
übrigens der abzuführende Massenstrom. Das solltest Du als Fachmann in
Deine Liste noch mit aufnehmen.
Erwin schrieb: >>Wenn du die hast sehe ich genauer nach ob ich noch etwas vergessen habe. > > Von enscheidender Bedeutung für Si-Venile bzw. Berstscheiben ist > übrigens der abzuführende Massenstrom. Das solltest Du als Fachmann in > Deine Liste noch mit aufnehmen. Tja - nett gesagt, aber völlig am Thema vorbei! Du wolltest doch wissen was deine Küvette rechnerisch aushalten würde wenn man diese mit dem Inhalt NaPS absolu dicht verschließen würde. Und da ist der Massenstrom völlig irrelevant. Selbst die geschwindigkeit der Druckänderung kann völlig vernachlässigt werden, da diese mit einer Zeitspanne von ettlichen Tagen, eher wochen bis zum erreichen der überschlägig kritischen Grenze nur minimal von "null" entfernt ist. Aber genug OT. ICh denke niemand würde auf die Idee kommen für eine Küvette einen wirklich erheblich Druckfesten Deckel zu bauen der auch nur die Chance hätte den Innedruck solange Stand zu halten bis eine funktionierende Küvette bersten kann. Zumal gerde DAS Druckdicht einen erheblichen Aufwand und Präzision erfordert. (Ist ja etwas völlig anderes als eine Flasche nur zuzuschrauben). Daher betrachte ich das Thema jetzt als abgeschlossen. Wenn du ERNSTHAFT Diskutieren willst können wir gerne zum Thema zurückkehren un das tun, Meinetwegen auch über die Konstruktion von Sinnvollen DEckeln. WEnn es aber nur ums stänkern oder trollen generell geht werde ich das nicht mehr weiter beachten. Gruß Carsten
Du gehörst zu den Leuten, die sich gerne selber reden hören bzw. lesen. Wenn du einfach nur eine lose Abdeckung empfohlen hättest, wäre auf meine Nachfrage Deine Empfehlung: >Alternativ währe der Versuchsweg in dem man einfach den Druck im inneren >so lange erhöht bis man entweder weiß die hält den den vranschlagten >Maximaldruck aus, oder die Küvette zerspringt womit man dann den >maximalen Druck aht. völlig sinnlos. Hier beschreibst Du nämlich eine gefährliche Druckprobe! >Selbst die geschwindigkeit der Druckänderung kann völlig vernachlässigt >werden Es geht um Deine Liste, die wie du selbst weißt, eine Ansammlung von Daten enthält, die der normale Hobby-Bastler nicht hat. Und da du so gerne im Zweifelsfall Haare spaltest, ist zumindest der Massenstrom zu erwähnen. Und selbst wenn ich alle Daten liefern könnte, behaupte ich mal, daß Du keine valide Druckauslegung hinbekommst. Rechteckige Behälter sind nämlich sehr schwer zu berechnen.
Erwin schrieb: > Du gehörst zu den Leuten, die sich gerne selber reden hören bzw. lesen. > Wenn du einfach nur eine lose Abdeckung empfohlen hättest, wäre auf > meine Nachfrage Deine Empfehlung: > >>Alternativ währe der Versuchsweg in dem man einfach den Druck im inneren >>so lange erhöht bis man entweder weiß die hält den den vranschlagten >>Maximaldruck aus, oder die Küvette zerspringt womit man dann den >>maximalen Druck aht. > > völlig sinnlos. Hier beschreibst Du nämlich eine gefährliche Druckprobe! Das es gewisse Sprachliche Stilmittel gibt, u.a. Ironie, das ist dir wohl völlig Fremd, oder? Zudem wolltest du nichts über den Deckel wissen sondern wie man die Druckfestigkeit ermittelt. Und sowohl die Formulierung des der Verfahrensbeschreibung wie auch das Smilie sollten Hinweis genug sein das es kein Vorschlag zur REalisierung ist. Alleine schon der Vorschlag zur Emittlung der Druckfestigkeit eines Einzelstücks genau dieses Einzelstücks zu Zerstören sollte dann selbst den verkorksten Leser die Augen öffnen. Und wenn selbst das nicht reicht, dann beginnt die nächste Zeile ja noch so: Carsten Sch. schrieb: > Realistischer dürfte da aber... Womit dann auch jemanden mit fehlenden Ironiedetektor oder leichten Problemen mit dme Verständniss der Sprache (was ja nichts mit der Intelligenz zu tun haben muss wenn Deutsch für jemanden keine Muttersprache sondern eine von mehreren Fremdsprachen ist) klar sein muss das alles vorher gesagt unrealistisch ist. Wobei trotz aller Ironie und Übertreibung: Sachlich ist meine Antwort völlig richtig. Rate mal die der Tüv z.B. Druckgasflaschen prüft... Somit sind mit dieser Antwort einerseits alle Möglichkeiten zur Emrittlung der Druckfestigkeit erschöpfend beschrieben, andererseits aber dme Hobbybastler klargemacht das es für ihn keine Sinnvolle Möglichkeit gibt. Ein simples: Geht nicht - wäre als Antwort gegangen, hätte aber nicht beschrieben warum. ICh gebe zu, das ist natürlich nicht so professionell wie einfach dem gegenüber bloß vorzuhalten das er nichts weiß und alles Falsch macht - ohen Erklärung warum, was und wie. Aber ich werde mich bemühen mich deinem sozialen Niveau anzupassen (oder eher doch nicht!) Erwin schrieb: > Es geht um Deine Liste, die wie du selbst weißt, eine Ansammlung von > Daten enthält, die der normale Hobby-Bastler nicht hat. Ach NEEE? Carsten Sch. schrieb: > mit teilweise wohl kaum zu ermittelnden, aber benötigten Ausgangswerten. Erwin schrieb: > Und selbst wenn ich alle Daten liefern könnte, behaupte ich mal, daß Du > keine valide Druckauslegung hinbekommst. Rechteckige Behälter sind > nämlich sehr schwer zu berechnen. Tja... Egal ob schwer oder leicht zu berechnen... Glaubst du ich hätte einen Moment ernsthaft geglaubt das du jemals alle paramter für eine Selbstgebastelte Küvette zusammentragen kannst? Das dies nahezu unmöglich ist habe ich ja selbst direkt in der Antwort schon geschrieben. Wobei diese ganzen Feinheiten eh irrelevant sind da ja schon lang vorher klar ist das der Vorschlag "berechnung" nicht ernst gemeint ist. (da diese Möglichkeit nur in der Theorie existiert.) Und jetzt komme mir nicht damit das es dann doch -unter gewissen Umständen- vielleicht irgendjemand dann doch mal missverstehen könnte und es nachbaut. DAS so hinzubekommen das durch den Druckdichten Verschluss einer Küvette gefahren entstehen erfordert viel Aufwand und eine Menge sorgfalt, selbst allerkleinste Fehler in der Ausführung verhindern sofort das es auch nur annhähernd gefährlich wird. Kein Vergleich zu so dingen wie falsche HAndhabung von Chemikalien... Ach ja: Erwin schrieb: > Du gehörst zu den Leuten, die sich gerne selber reden hören bzw. lesen. Mag sein das du das so sieht. Vielleicht sehen es sogar noch einige weitere so. Soll mir gleich sein. Allerdings versuche ich einfach nur soviel sinvolle Information wie möglich rüberzubringen, was zugegebenermaßen manchmal etwas weitschweifig wird oder wenn es extrem wird wirklich in Prosa ausartet. Aber es bleibt dabei das trotzdem meist einiges an nützlicher Information Vorhanden ist, oft recht genau beschrieben. Wie groß ich noch mal dein Beitrag an Nutzinformation in diesem (und vielen anderen) Thread? Null oder doch eher Null? Sowohl hinsichtlich der Entropie wie auch der Redundanz bin ich also klar im Vorteil... Aber genug gespielt. Mein Beitrag zur Förderung der sozialen Randgruppen durch Vortäuschung von Interesse ist für heute wirklich erfüllt. Morgen können wir vielleicht weiterspielen... Wenn ich gute Laune habe. GRuß Carsten
>...Ironie, das ist dir wohl völlig Fremd, oder? Ja nee, is klar. Wirklich geniale Replik. Gab es da nicht mal einen Thread über H2O+HCl wo Du Dich ob einer Verhamrmlosung aufgeregt hast >Ein simples: Geht nicht - wäre als Antwort gegangen Aber dann hättest du uns nicht Deine Intelligenz zeigen können. Aber so haben wi die gleiche Antwort mit viel laber Rhabarber. >Sowohl hinsichtlich der Entropie wie auch der Redundanz bin >ich also klar im Vorteil... Und schon wieder zwei neu Begriffe. Reden wir bei Deiner Entropie über Gleichgewichtszustände oder streifen wird auch die irreversible Thermodynamik von Prigogine. >Rate mal die der Tüv z.B. Druckgasflaschen prüft... Völlig überbestimmtes blabla. >was zugegebenermaßen manchmal etwas weitschweifig wird Es erfordert vielmehr Intelligenz und Wissen Sachverhale kurz und knapp auzudrücken. >Null oder doch eher Null? Wenn Du das Abdecken eies Gefäßes als intellektuelle Leistung ansiehst.
Erwin schrieb: > Du gehörst zu den Leuten, die sich gerne selber reden hören bzw. lesen. Erwin, du triffst den Nagel auf den Kopf. Unser Schäperkläuschen will immer im Mittelpunkt stehen und äußerst wichtig wirken. Dabei ist er ein jämmerlicher CB-Funker. Egal ob er uns seine pseudowissenschaftliche Belichtungsstudie vorquakt oder sonstige Wichtigtuerei. Wann werden solche Typen vom Forum endlich mal ausgeschlossen...
Oha, haben wir 2 neue Stammtrolle oder tobt sich da ein alter Bekannter unter neuem Namen aus und lässt "nur" seine schlechte Laune an Carsten Sch. ab?
Schade, der Thread hat gut begonnen. Ich wollte genau das gleiche wissen wegen den Ausgasungen, da die Küvette in der Garage steht, wo natürlich Werkzeug und Maschinen rumstehen. In dem Fall ist es jetzt (fast) klar. Der Schwefel gast also nicht mit aus?
Ich lese es auch gerade. Da ist man mal ein Wochenende nicht da, da gehts ab hier... Meine Frage hatte sich bereits weitgehend geklärt. Ich dachte meine wäre relativ dicht. Da ich ein U-Profil genutzt habe als Abdeckung und im inneren Solikon verklebt habe an den Kanten aber die Protzer bzw. die Wasserablagerungen am Deckel wollen dann doch irgendwann mal raus :) Wenn ich drunter eine Schale stehen gehabt hätte, wäre mir dies nicht mal aufgefallen. Wäre halt ein Tropfen gewesen vom öffnen und schliessen der Kürvette. Auch wenn das jetzt nicht direkt zu diesem Thema passt. Ich bereue echt nicht mir eine Kürvette zum ätzen gebaut zu haben. Habe hier einiges gelesen gehabt über die Tonertransfermethode und Natriumpersulfat. Nachdem ich baer das mit dem Bügeln und dem richtigen Reiniger drauf hatte, waren die Ergebnisse top. von fünf Platinen ist nur eine mit zwei kleinen Fehlern geätzt worden. Zwei Leiterbahnen unterbrochen. sonst sehen alle soweit sehr gut gelungen aus. Ich hänge sie mal an Wenn man allerdings nur einmal eine Platine in einem Monat ätzt oder weniger, wäre sicher das ätzen lassen sinnvoller. Ist doch schon ein wenig Arbeit :)
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