Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Hameg 605 defekt


von AndreasB (Gast)


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Hallo!
Ich habe ein Hameg 605 bekommen, welches leider defekt ist.
Der Fehler scheint irgendwie nin der Hochspanung zu liegen, wen man das 
Gerät einschaltet, ist aus dem Anschlussstecker seitlich an der 
Bildröhre deutlich eine art "Zischeln" zu hören.
Leider fehlt mir ein Hochspanungsmesskopf, so das ich in der Richtung 
nichts nachmessen kann.

Irgendjemand eine Idee, was es sein könnte?
Danke!
Andreas

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Möglicherweise hat die Röhre Luft gezogen. Hast du das Oszi mal auf 
äußere Schäden hin überprüft?

von Peter R. (pnu)


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Wenn die Röhre Luft gezogen hat, gibts kein Zischeln. Das kann wohl 
nicht die Ursache sein.

hier ist das Zischen eher das Signal für eine
Kriechstromstrecke mit Lichtbogenbildung z.B. durch eine Schmutzschicht 
oder eine verkohlte Spur auf der Isolatoroberfläche.

Entweder am Hochspannungsanschluss der Röhre oder in der 
Hochspannungserzeugung (Impulstrafo mit Spannungsvervielfacher? ich habe 
das Schaltbild des HM605 nicht da)

Also erst einmal den Hochspannungsteil abtrennen oder abschalten: hört 
das Zischen auf?

Ob die Röhre Luft gezogenhat, kann man am Getterfleck sehen. Dieser 
innen an der Wandung aufgedampfte Metallfleck bekommt dann einen weißen 
Rand. Aber um den zu sehen müsste man wohl die Röhre aus der 
Mumetall-Abschirmung ausbauen, das ist eine Riesenarbeit. da hat eher 
die Suche am HV-Teil einen Sinn.

von Andrew T. (marsufant)


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AndreasB schrieb:
> Irgendjemand eine Idee, was es sein könnte?

Bilder der verdächtigen Stelle könnten uns helfen die Kristallkugeln zu 
befragen.

von Joachim M. (27jm58)


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Hallo AndreasB
Möchtest Du Du das Hameg ev. auch verkaufen ?
MfG
joachim

von AndreasB (Gast)


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Eine "Verdächtige Stelle" gibt es ja leider nicht.
Da wo es britzelt ist der Hochspannungseinlass seitlich an der 
Bildröhre. Offensichtliche Schäden gibt es nicht.

Zu verkaufen ist das Oszi (noch) nicht.
Es wurde als funktionstüchtig verkauft, es gibt auch ein Bild davon in 
Betrieb. Nach Postversand dann keine Funktion mehr.
Entweder ist der Schaden leicht zu behebenm, was den Aufwand minimiert 
oder die leidliche Prozedur mit Rücknahme, Anwalt etc. was ich erstmal 
vermeiden möchte, da ich das Oszi gut brauchen könnte.
Weitere Eingriffe in das Gerät als Optische oder Messtechnische möchte 
ich daher zunächst nicht vornehmen.

Andreas

von AndreasB (Gast)


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Ach ... was man hier so im Forum findet :-)

Beitrag "Pulsierendes Bild bei Hameg HM1507-3"
Werde ich nacher mal im Dunklen ausprobieren.

Komisch ist nur, das es wohl auf dem Postweg kaputgegangen ist??
Es sei denn es ist nicht das selbe Gerät wie auf dem Bild.

von AndreasB (Gast)


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Also: Im Dunklen sieht man eindeutig winzige Überschläge im Inneren des 
Hochspannungssteckers an der Röhre in Richtung Mü-Schirm.

Auf dem dunklen Bild auf dunklem Hintergrund kann man davon etwas 
erahnen :-)

GGfls. hat sich da was verschoben?
Einfach mal abhebeln und neu aufstecken?

Gruß, Andreas

von mhh (Gast)


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Ev. die Hochspannung durch einen Fehler in der Erzeugung zu hoch?

von AndreasB (Gast)


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Ok, das lässt mir heute keine Ruhe .. den Schaltungsteil, wo die 
Hochspannung vor der Kaskade beeinflusst werden kann hab ich gefunden 
und dort eine "merkwürdig" verformte Spule gesehen - L601

von Dieter W. (dds5)


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> eine "merkwürdig" verformte Spule ...

Yep, der isses mal zu warm geworden - aber warum?

von Otto (Gast)


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Ebay! Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Manchmal ist Geiz halt doch 
nicht geil!

Otto

von Peter R. (pnu)


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Dann kann der Kontakt für die Hochspannung an der Bildröhre einen 
Schaden bekommen haben. Wenn da die Spreizfeder etwas verbogen wurde 
kann es zu einem Luftspalt von einigen Zehntel mm gekommen sein, der 
jetzt per Lichtbogen überbrückt wird.

Ein anderer Vorgang könnte sein, dass der Hochspannungskontakt so viel 
Staub angesammelt hat, dass er mit einer leitenden Schicht überzogen ist 
und es so zu Überschlägen zum Mumetallzylinder kommt.

Versuchsweise eine ca. 1mm dicke PE-Folie in den Zwischenraum zwischen 
Kontakt und Zylinder schieben oder sonst eine isolierende Sache zwischen 
Kontakt und Mumetallzylinder. Erstens wird dadurch der Überschlag zum 
Mu-Zylinder erschwert und zweites kommt es durch den mechanischen Druck 
auf den Kontakt dazu dass ein eventueller Luftspalt am Kontakt 
geschlossen wird.
Wenn man an diesen Bereich einigermaßen gut rankommt, hilft vielleicht 
auch ein Reinigungsversuch, damit die Staubschicht wegkommt.

Die zusätzliche Belastung der Hochspannung durch die Funkenstrecke kann 
zu so hoher Primärstromaufnahme führen, dass die Spule überhitzt wird.

von AndreasB (Gast)


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@Otto: Das hilft mir weder weiter noch hat das etwas mit meiner Frage zu 
tun.

Dann werde ich morgen mal vorsichtig die Spule messen, den Kontakt 
entladen und mir mal den Bereich darunter anschauen. Wenn dan noch nix 
zu machen ist -> Return to Sender

von Otto (Gast)


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@Otto: Das hilft mir weder weiter noch hat das etwas mit meiner Frage zu
tun.

Warum soll daß nicht helfen? Läßt Du Dich von jedem ver...schen? Dann 
hast Du ein Problem. Wenn dieses Oszi nicht explizit als Schrott 
angeboten wurde, würde ich es einfach zurückschicken. Daß ein Gerät auf 
dem Transportweg defekt wird ist zwar nicht auszuschließen aber mehr als 
unwahrscheinlich! Wenn mich ein Ebayler so betr...en würde, wüßte ich 
schon was ich zu tun hätte.

Otto

von AndreasB (Gast)


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Ich kaufe seit Jahre Elektronik- und Amateurfunkequippment bei eBay und 
entsprechenden HAM-Börsen. Die Anzahl schiefgelaufener Geschäfte hierbei 
ist minimal. Das kann man nicht so über einen Kamm scheren.
Teilweise kaufe ich auch bewusst defektes oder "halbgares" Zeug entweder 
als Ersatzteilspender oder für Reparaturversuche, dann muss aber auch 
der Preis stimmen.


So - Erfreulich: Der VK hat sich gemeldet, glaubhaft versichert, daß er 
sich keiner besonderen Schuld bewusst ist, aber freiwillig einen mir 
sehr genehmen Preisnachlass gewährt, der eine Reparatur gerechtfertigt.
Dann werd ich nacher mal schauen was geht....

Erst mal verhandeln, man sieht - es geht auch so.

Andreas

von pegel (Gast)


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Was mich doch noch beschäftigt ist die Frage ob die Röhre Luft gezogen 
hat.
Wenn dem so ist, kann es nicht sein das durch den nicht vorhandenen 
Elektronenstrom (1mA oder so) die Spannung höher wird und es dabei zu 
den Überschlägen kommt?

Kannst Du die Heizung irgend wo leuchten sehen? Die brennt auf jeden 
Fall durch wenn Luft in der Röhre ist. Eigene Erfahrung :-(

von Holm T. (Gast)


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..komische Erfahrung.
Ich habe bei Röhren eher die Erfahrung das Luftzieher (auch mit intakt 
aussehendem Getter) den Heizfaden nicht zum Glühen bringen, dafür wird 
aber die Röhre recht warm. Ursache dafür ist, das die Gasfüllung zu viel 
Wärme vom Heizfaden abführt.

Ich habe öfter mit Röhren zu tun, ich handele welche.


@AndreasB: ich habe mal irgendwelche geschlachteten Hameg Chassis vom 
Schrott gezogen, Röhren waren keine mehr drin, aber diverse Platinen.
Die Hochspannungserzeugung macht da ein kleines blaues Kästchen auf der
Bildrohplatine...mache mal Fotos auf denen mehr zu sehen ist. Evtl. kann 
ich Dir fürs Porto so eine Platine schicken. (ist aber wie gesagt von 
verschrotteten ausgeschlachteten Geräten)

Gruß,

Holm

von AndreasB (Gast)


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Die Heizung ist gut zu sehen, da scheint es erstmal keinen Fehler zu 
geben.
Vom Handauflegen zur Wärmekontrolle sehe ich aus gegebenem Anlass ab ;-)

Ich habe jetzt mal die Kappe abgenommen, die Kappe selbst, den Kontakt 
und die umgebende Bildröhrenfläche mit Isoprop gereinigt, die darunter 
liegende Graphitkontaktfläche ausgeblasen und trocken ausgewischt.
(ja und vorher und zwischendurch ordnungsgemäß entladen...)

Ja gut .. es war erstmal eine Minute nix zu hören, es baute sich aber 
auch kein Strahl auf, jetzt ist das Zischen wieder zu hören, wenn auch 
bedeutend leiser und optisch kann ich jetzt auch keinen Überschlag sehen 
- trotzdem noch nicht ok.

Anbei die Platine und die Kaskade in Nahsicht.
Vielleicht sollte ich die betreffenden Teile doch einfach mal tauschen 
und ggfls. vom Fachmann mit den entsprechenden HV-Equippment messen und 
nachstellen lassen. Die Spule muss sowiso mal neu...

@Holm: wäre ja klasse, wenn Du zufälligerweise die Platine oder 
wenigstens die passende Kaskade hättest...

Andreas

von AndreasB (Gast)


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.. hihi .. es zieht sich .. aber:

Nochmal alles peinlich genau saubergemacht, Kappe mit Loctite Silicon 
versiegelt. Hurra .. die HS kommt wohl jetzt meckerfrei hoch.

Allerdings immer noch kein Strahl zu sehen :-\

Nachgemessen: Logik läuft nicht. Hä?
Nochmal nachgemessen: 5V Spannungsversorgung fehlt?!?

Am 7805 noch da, 3 Drahtbrücken später nix mehr. Etwas gedrückt - Strahl 
da. Losgelassen - und weg #*&%$§

Jetzt muss ich wohl nur noch endoskopisch zwischen dem Platinensandwich 
hindurch die ollen Lötstellen nachdengeln .. aber das ist ja zum Glück 
täglicher Wahnsinn.

Ich hoffe, das war es dann.

Andreas

von AndreasB (Gast)


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Die Spule aber trotzdem noch tauschen - man weis ja nie.

von Chief Bloody Beefsteak (Gast)


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- Kriechstromstrecke mit Lichtbogenbildung

- verkohlte Spur auf der Isolatoroberfläche

- Getterfleck

- an der Wandung aufgedampfte Metallfleck

- Hochspannung durch einen Fehler in der Erzeugung zu hoch

- Luftspalt von einigen Zehntel mm der Hochspannungskontakt so viel
  Staub angesammelt hat, dass er mit einer leitenden Schicht

- Belastung der Hochspannung durch die Funkenstrecke kann
  zu so hoher Primärstromaufnahme führen

Dann bleiben ja nur noch die Fehler übrig die hier die Experten und
Fachleute für Röhrentechnik abgegeben haben.
Seltsamer Weise ist aber gerade eine Röhre egal welcher Sorte das
absolut letzte Bauteil das überhaupt einem Defekt erliegt. Ich würde
nicht mal eine Röhre ohne Emission als defekt bezeichnen, schließlich
sind es Bauteile mit begrenzter Haltbarkeit. Das sie nach erreichen
der versprochenen Lebensdauer immer noch funktionieren beweist nur
ihre absolute Robustheit gegenüber der Meinung und Dummheit mancher
selbsternannten Fachleute.

Es könnte aber auch daran liegen das wenn man von bestimmten Bauteilen
so absolut GARNICHTS versteht nur Hinweise auf genau diese als Fehler
kommen.

Ich würde jetzt an Deiner Stelle diese sinnlose Silikonpampe wieder
ordentlich entfernen, vorher ging es ja auch ohne, und dann völlig
unspektakulär mal der Strahlstrom wieder in normale Bereiche bringen 
(0,8
mA sollten reichen) dann die Symmetrie der Enstufen kontrollieren und
anschließend Gain und Offset der Verstärker neu einstellen. Die 
Zeitbasis
ist oft völlig i.O., das kann aber auch ganz fix über die Cal.- Buchsen
kontrolliert werden wenn man die vorher mal statisch eingestellt hat.

von Peter R. (pnu)


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Die Spule tauschen ist wohl unnötig, die ist während des Stromverbauchs 
der Hochspannungseinheit etwas gebraten worden, aber das verträgt sie 
eigentlich.

Problematischer ist das Reinigen /Vergießen des 
Hochspannungsanschlusses. Wenn das nur provisorisch passiert ist, dauert 
es nicht lang bis es wieder brutzelt. Empfehlenswert wäre es, den 
HV-Anschluss mit seinem Kabel auszutauschen, da kann durch die ständige 
Ozonbildung der Kunststoff angeschlagen sein oder die Oberfläche schon 
so verschmutzt sein, dass sie auf Dauer nicht hält. Beispielsweise hat 
sich irgend ein (Kontakt-Reinigungs-Isolier, Nikotin, Weichmacher, 
oder...)-Film darauf breit gemacht, den man mit Lösemittel nicht mehr 
runterbekommt.

von Peter R. (pnu)


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Chief Bloody Beefsteak schrieb:
> Es könnte aber auch daran liegen das wenn man von bestimmten Bauteilen
> so absolut GARNICHTS versteht nur Hinweise auf genau diese als Fehler
> kommen.

Ist ja nett, dass Du Dich einschaltest, nachdem man schon den beiden 
wichtigsten Fehlern auf der Spur ist.

Ich danke auch auf den Hinweis, dass ich garnichts von der Sache 
verstehe.

Trotzden Danke für die Belehrung. Als alter Esel lerne ich gerne noch 
dazu, aber was trägst Du dazu bei? Davon kann ich nix konstruktives 
erkennen.

von Chief Bloody Beefsteak (Gast)


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Das liegt sicher daran das Du einfach zu blöd bist und wie selber
geschrieben ein Esel, wozu dann noch lange hier was erklären?

PE-Folie und Dein anderer vorgeschlagener Müll war vorher auch nicht da
und es ging trotzdem durch die Endkontrolle.

PUNKT.

von Peter R. (pnu)


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Sorry, eins habe ich um 19:12 vergessen, die Weisheit:
"der Weise schweigt und räuspert sich"

Lieber sich auf die Tasten setzen, besonders bei anonymen Gästen mit 
sonderbaren Nicks.

von AndreasB (Gast)


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Leute .. wie dem auch sei, die Kiste läuft erst mal wieder.

An das mit dem Versiegeln der Kappe erinnere ich mich noch schwach aus 
"Alten Tagen(tm)", es wurde sogar Silikonfett benutzt und Loctite 5145 
ist keine Pampe sonder spezielle für den technischen/elektronischen 
Einsatz. Nein, es wurde nicht reingegossen sondern nur der äussere Rand 
der Kappe luftdicht abgeschlossen

Vorher war es auch nicht nötig - stimmt aber es hat ja wohl einen Grund, 
warum aufwändige Reinigung trotzdem nachvollziehbar etwas Ergebnisse 
erbracht hat.

Sollte es mal wieder britzeln, werde ich den Anschluss komplett 
erneuern.

Ansonsten habe ich die Soll-Daten ist mit meinem Haupt-Oszi Philips 3050 
gegengeprüft, da ist keine nennenswerte Abweichung festzustellen.

Das eirige Bild der Uhr stammt von dem damals suboptimalen Ladder-DAC 
der Dutchtronix Ur-Uhrenplatine :-)

Gruß, Andreas

von Peter R. (pnu)


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Na also, da lag es wirklich am HV-Anschluss (und am Wackelkontakt im 
5V-Bereich).

Hast Du auch brav den Strahlstrom auf 0,8 mA gebracht, die Symmetrie der 
Endstufen kontrolliert und Gain und Offset der Verstärker neu 
eingestellt ?
Sonst geht das Scope nicht, wie mir ein Fachmann mitgeteilt hat.

Herzlichen Glückwunsch zum (guten) Zweitgerät.

von Jochen F. (jamesy)


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DEN Fachmann würde ich in Urlaub schicken!
Der Neuabgleich der Ablenkfaktoren wird nur nach einer Änderung der 
SPANNUNG der Hochspannung notwendig, die Symmetrie ist GAR NICHT davon 
beeinflußt!
Klar - nach so einem Überschlag den Strahlstrom mal zu messen, ict 
sicher keine schlechte Übung.

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Vielleicht eine bloede Frage, aber wie misst man bei 20000V den 
Strahlstrom ? Das geht doch nicht mit Hausmitteln, oder doch ?
Nein, die Frage ist kein Scherz.

von Pascal H. (pase-h)


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Peter W. schrieb:
> Vielleicht eine bloede Frage, aber wie misst man bei 20000V den
> Strahlstrom ? Das geht doch nicht mit Hausmitteln, oder doch ?
> Nein, die Frage ist kein Scherz.

Spezieller Tastkopf, oder einen Spannungsteiler aus in reihe gelöteten 
Widerständen benutzen.

Mfg

von Osche R. (Gast)


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Peter W. schrieb:

> Vielleicht eine bloede Frage, aber wie misst man bei 20000V den
> Strahlstrom ? Das geht doch nicht mit Hausmitteln, oder doch ?

Auch da ist eine Seite näher an Masse. In Reihe mit der Kathode (das wo 
die Elektronen rauskommen) ist meist ein Widerstand, wo man den 
Spannungsabfall messen kann. Vieviele kV am anderen Ende des Vakuums am 
Strahl ziehen interessiert dann nicht.

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Ach so rum, logisch, da haette ich auch selbst drauf kommen koennen.
Ich dachte jetzt an HV Leitung auftrennen und so Geschichten wie von 
Pascal H. (pase-h) geschrieben.
Danke, hatte mich mal interessiert.

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