Forum: Platinen Druckertreiber verändern


von Florian E. (fofi1)


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Hallo,

ich habe nur kurz ne Frage: Wäre es möglich den USB Verkehr eines 
Druckers zu überwachen und mit einem Programm die Variablen die für den 
Tonerauftrag verantwortlich sind zu verändern und dann weiterzuschicken?

Das wäre doch eine ALternative zu Tonerverdichter usw bei vielen. Achja: 
Klar, dass das dann für jeden Drucker neu programmiert werden müsste.

Mfg,
Flo

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Florian Eberl schrieb:
> Wäre es möglich den USB Verkehr eines
> Druckers zu überwachen und mit einem Programm die Variablen die für den
> Tonerauftrag verantwortlich sind zu verändern und dann weiterzuschicken?
Ja, klar doch.
Nur bleibt die Frage: wieviel Aufwand wird das sein? Du müsstest das 
Protokoll des Druckers knacken, die Kommunikation nachbilden und 
umleiten, und das (wie richtig erkannt) für fast jeden Drucker neu 
machen....

von Lehrmann M. (ubimbo)


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Da würde ich eher an einen Hardwareeingriff am Drucker selbst 
nachdenken. Dürfte einfacher und vorallem zeitoptimaler sein.
Hast du schon mal einen Druckertreiber (bzw. dessen Umfang) gesehen? Bis 
du dich da eingelsen hast (hast sowas ja offensichtlich noch nie 
gemacht) und auch verstanden hast werden Jahre vergehen. Kein Scherz. 
Das USB überwachen und verändern kann man absolut vergessen. Wenndann 
Eingriff in den Druckertreiber.

von Werner (Gast)


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Die Idee an sich ist ja schonmal nicht schlecht. Was sollte man denn 
Hardwaremäßig am Drucker verändern, dass mehr Toner auf das Papier 
gelangt?

von hp-freund (Gast)


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Werner schrieb:
> Was sollte man denn
> Hardwaremäßig am Drucker verändern, dass mehr Toner auf das Papier
> gelangt?

Mein alter Calcomp CCL600 hat dazu direkt neben der (HP) Tonerpatrone 
ein Einstellrädchen. Ohne ihn zu zerlegen weiß ich aber nicht was da 
genau passiert. Vielleicht findest Du einen alten Drucker der auch so 
ein Rädchen hat, dann kannst Du mal erforschen was da passiert.

von Michael_ (Gast)


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Wie wäre es, mal das Handbuch zu studieren. Da steht alles drin. Und mal 
versuchen, einen Treiber direkt vom Hersteller zu installieren, nicht 
nur den von WIN.
Das Rädchen hat eigentlich jeder (ältere) Laserdrucker.
Und dann einmal den Druckerstatus ausdrucken. Das meiste, was da steht, 
kann verändert werden.
Und schau mal unter "Erweiterte Optionen/Druckermerkmale".
Unter versachiedenen Bezeichnungen je nach Drucker kann man dort 
hell/mittel/dunkel auswählen.

von HabNix (Gast)


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Bei einem Ganzseitendrucker macht die Manipulation des Druckertreibers 
wenig Sinn. Die Konstruktion der Bildtrommel ist das begrenzende 
Element.
Bei Tintenstrahldrucker haben in der DOS-Zeit Treibermanipulationen 
durchaus stattgefunden, so dass man jede Seite mit zwischengeschalteter 
Trockenphase zweimal drucken konnte.

MfG

von Jens M. (Gast)


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Florian Eberl schrieb:
> Hallo,
>
> ich habe nur kurz ne Frage: Wäre es möglich den USB Verkehr eines
> Druckers zu überwachen und mit einem Programm die Variablen die für den
> Tonerauftrag verantwortlich sind zu verändern und dann weiterzuschicken?
>
> Das wäre doch eine ALternative zu Tonerverdichter usw bei vielen. Achja:
> Klar, dass das dann für jeden Drucker neu programmiert werden müsste.
>
> Mfg,
> Flo

Ist es nicht einfacher in eine Datei zu drucken, dort die Variablen zu 
ändern und diese dann zum Drucker zu senden?

von Egal Anders (Gast)


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Im Linux Umfeld finden sich einige Projekte, die das Reverse-Engeneering 
bereits gemacht haben.

Z.B. http://splix.ap2c.org/ oder http://gimp-print.sourceforge.net.

Doku ist aber nicht so dolle - alles aus den Quelltexten und 
Mailinglisten zusammensuchen.

Kommt Linux in Betracht? Da könntest du die Quellpakete herunterladen 
und den Tonerauftrag ändern.

von herbert (Gast)


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Die meisten Hilfskrücken kommen doch nur dann zum Einsatz wenn man seine 
Prozesse nicht optimal im Griff hat und wenn man sich bei der 
Herstellung immer wieder neue Unbekannte Fakten schafft.
Ich brauche keinen Tonerverdichter auch keine extra geschwärtzten 
Ausdrucke...es geht alles nach einem guten Rezept das ich ...wie blöd 
wäre ich auch...nicht mehr verändere.
Die einzige Arbeit ist die kürzest mögliche Belichtungszeit für einen 
normalen einfachen Ausdruck zu finden....und das für jeden Platinen 
hersteller falls du ständig wechseln willst.Einfacher du nimmst Bungard 
mit konstanten Parametern.
Tonerverfahren ist so wie Las Vegas...man weis nie was danach ist.Diesen 
Prozess haben wahrscheinlich die Toner und Folienhersteller erfunden um 
Kohle zu machen.

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