Hi Leute, Ich suche eine ganz spezielle Schaltung, und zwar brauche ich eine Bistabile Kippstufe, ich denke zumindest dass man die braucht;) Bewirken soll die Kippstufe folgendes, nämlich, dass sie 2 Ausgänge jeweils abwechselnd mit einem 12V Signal belegt, die dauer wie lange die 12V jeweils anliegen kann variabel sein, theoretisch reicht ein kurzer impuls... Das Problem an dem ganzen ist, dass die Steuerung des ganzen über einen einzelnen Taster erfolgt... Soll heißen, sobald der Taster betätigt wird wird erst Ausgang A kurz mit 12V belegt, sobald er nochmal betätigt wird wird Ausgang B kurz belegt... Das ganze kann auf 12V Basis oder 9V Basis sein.. Ich hab von solchen Flip Flops wenig ahnung, bin also um alle Vorschläge offen... Ich bedanke mich schonmal sehr herzlich für alle Ideen! mfg Tobi
Das gibt's. Nennt sich Stromstoß-Schalter: http://www.dieelektronikerseite.de/Lections/Stromstossschaltung%20-%20Nur%20ein%20Klick.htm Gruß, Paul
TobiP schrieb: > Hi Leute, > > Ich suche eine ganz spezielle Schaltung, und zwar brauche ich eine > Bistabile Kippstufe, ich denke zumindest dass man die braucht;) > Bewirken soll die Kippstufe folgendes, nämlich, dass sie 2 Ausgänge > jeweils abwechselnd mit einem 12V Signal belegt, die dauer wie lange die > 12V jeweils anliegen kann variabel sein, theoretisch reicht ein kurzer > impuls... > Das Problem an dem ganzen ist, dass die Steuerung des ganzen über einen > einzelnen Taster erfolgt... > Soll heißen, sobald der Taster betätigt wird wird erst Ausgang A kurz > mit 12V belegt, sobald er nochmal betätigt wird wird Ausgang B kurz > belegt... > Das ganze kann auf 12V Basis oder 9V Basis sein.. > > Ich hab von solchen Flip Flops wenig ahnung, bin also um alle Vorschläge > offen... Flipflops gibts als ICs. Z.B. das 4027. So etwas mit Transistoren aufzubauen hat man eigentlich schon etwa 1960 aufgegeben. Gruss Harald
Route_66 schrieb: > Hallo! > Das geht mit Endschaltern am Hydraulikzylinder ??? Welcher Hydraulikzylinder? Ich glaube kaum dass an meinem Röhrenverstärker ein Hydraulikzylinder ist?! Der 4027 sieht ganz interessant aus, hat dazu jemand ne Beispielschaltung für meine ganz oben beschriebene Anwendung? mfg
Du brauchst eine Entprellung für den Taster, ein Flip-Flop und zwei Monoflops und eine Resetschaltung. Sobald das FlipFlop an einem Ausgang eine 1 (positive flanke...) anlegt sollte sich das dahinterliegende MonoFlop (oder auch ein NE555 timer) angesprochen fühlen und eine gewisse Zeit dein Relais (oder was auch immer...) schalten. Das ganze kannst du am Invertierenden Ausgang des Flipflops noch mal machen.. Die Reset - Schaltung sollte dafür sorgen, dass die Einschalt - Flanke (des FlipFlops) für die beiden Timer (..Monoflops..) nicht berücksichtigt wird. Hilfe für Entprellung: hier im Forum.... Hilfe Resetschaltung: hier im Forum... NE555 Timer: einfach googeln. Es gibt tausende Applikationen Flipflop: hier im Forum... Hilft das ?
THaala schrieb: > Du brauchst eine Entprellung für den Taster, ein Flip-Flop und zwei > Monoflops und eine Resetschaltung. > > Sobald das FlipFlop an einem Ausgang eine 1 (positive flanke...) anlegt > sollte sich das dahinterliegende MonoFlop (oder auch ein NE555 timer) > angesprochen fühlen und eine gewisse Zeit dein Relais (oder was auch > immer...) schalten. Das ganze kannst du am Invertierenden Ausgang des > Flipflops noch mal machen.. > > Die Reset - Schaltung sollte dafür sorgen, dass die Einschalt - Flanke > (des FlipFlops) für die beiden Timer (..Monoflops..) nicht > berücksichtigt wird. > > Hilfe für Entprellung: hier im Forum.... > Hilfe Resetschaltung: hier im Forum... > NE555 Timer: einfach googeln. Es gibt tausende Applikationen > Flipflop: hier im Forum... > > Hilft das ? Vorerst schon:D Ich schau mir das ganze jetzt mal an, das Problem ist halt dass ich wahrscheinlich ne ganze Zeit brauche bis ich mich da eingearbeitet hab und das ganze mit den richtigen Widerstands und Kondensatorwerten berechnet hab... Ich zeichen vllt. schonmal bisschen was in Eagle und poste das dann später damit ihr das kontorllieren könnt.. Schonmal ein gorßes Danke! mfg
Helmut Lenzen schrieb: > @TobiP > > Das ist deine Schaltung. Das wars? Und wenn jetzt der Taster das erste mal geschlossen wird kommen kurz 12V an Ausgang 1, und wenn der nochmal geschlossen wird kurz an Ausgang2? Das wäre ja super wenn das mit so ner minischaltung geht.... Das Problem ist nämlich dass zwischen den Tasterbetätigungen weder ausgang 1 noch 2 mit irgend einer Spannung belegt sein dürfen, oder höchstens ein paar sec. jeweils nach Betätigung... Danke für die Mühe mit der Schaltung! mfg
TobiP schrieb: > Das wars? > Und wenn jetzt der Taster das erste mal geschlossen wird kommen kurz 12V > an Ausgang 1, und wenn der nochmal geschlossen wird kurz an Ausgang2? > Das wäre ja super wenn das mit so ner minischaltung geht.... > > Das Problem ist nämlich dass zwischen den Tasterbetätigungen weder > ausgang 1 noch 2 mit irgend einer Spannung belegt sein dürfen, oder > höchstens ein paar sec. jeweils nach Betätigung... Immer diese Nebenbedingungen. Na aber jetzt.
Helmut Lenzen schrieb: > Immer diese Nebenbedingungen. > > Na aber jetzt. Hilft ja nicht:D Also da brauche ich jetzt praktisch 3 ICs, einmal 4093, 4013 und 4081, da gehen die Standard vom Reichelt, oder? Wenn jemandem langweilig ist kann er ja mal Schritt für Schritt erklären was die Schaltung genau macht ich blick zwar durch was sie in etwa bewirken soll, aber da ich mich mit solchen Schaltungen noch nie beschäftigt hatte ist die genaue Funktionsweise für mich bis jetzt n Rätsel... mfg
TobiP schrieb: > Also da brauche ich jetzt praktisch 3 ICs, einmal 4093, 4013 und 4081, > da gehen die Standard vom Reichelt, oder? Richtig! TobiP schrieb: > Wenn jemandem langweilig ist kann er ja mal Schritt für Schritt erklären > was die Schaltung genau macht ich blick zwar durch was sie in etwa > bewirken soll, aber da ich mich mit solchen Schaltungen noch nie > beschäftigt hatte ist die genaue Funktionsweise für mich bis jetzt n > Rätsel... Langweilig ist mir eigentlich nie. Also in Kurzform: U1A,R1,R2,C1 entprellt deine Taster. Das muss sein weil die Mechanik des Taster den Kontakt mehrfach schliesst und oeffnet. Das RC Glied R1,C1 filtert das weg. R2 dient zur Strombegrenzung wenn der C1 durch den Kontakt entladen wird. (nicht kritisch dieser Wert). An Pin3 von U1A steht jetzt eine saubere Flanke an womit das Flip-Flop U2 getriggert wird. Das ist ein D-FlipFlop. Das heist der Pegel an seinem D-Eingang wird bei jeder positiven Flanke an seinem Clockeingang uebernommen. Um dieses Flipflop zum standigen Toggeln zu ueberreden wird das D-Signal vom /Q Ausgang abgenommen. Da steht immer das jeweils andere Signal an. Das Und Gatter IC1A u. B verknuepfen jetzt die beiden Ausgaenge des FlipFlops mit dem Takt. Deshalb wird der Ausgang vom Und Gatter nur dann '1' wenn der Taster gedrueckt wird. Und das jeweils wechselweise.
Lieber Tobi, man sagt DANKE wenn man keine Ahnung hat und alles einem so geduldig vorgekaut wird.
U.S. Schmitt schrieb: > Lieber Tobi, > man sagt DANKE wenn man keine Ahnung hat und alles einem so geduldig > vorgekaut wird. Es braucht halt eine gewisse Zeit um diesen Gruss zu lernen :-)
U.S. Schmitt schrieb: > Lieber Tobi, > man sagt DANKE wenn man keine Ahnung hat und alles einem so geduldig > vorgekaut wird. Sicher! Ich hatte mich ja oben schonmal für die Schaltung bedankt und bin nur noch nicht dazu gekommen nochmal zu antworten...Undankbar bin ich sicher nicht wenn mir jemand wirklich hilft! Also, nochmal ein großes DANKE an alle die hier geholfen haben, besoders natürlich den helmi1!:) mfg
Hallo! Nur mal so eine Frage.. Besteht bei dieser konkreten Schaltung nicht die Gefahr, dass eine Race-Condition auftritt? Das heißt, dass intern die Clock-Flanke länger gültig ist, als der Wert zum ändern braucht, und somit sich das Signal ein paar mal ändert? Philipp
Philipp D. schrieb: > Besteht bei dieser konkreten Schaltung nicht die Gefahr, dass eine > Race-Condition auftritt? > Das heißt, dass intern die Clock-Flanke länger gültig ist, als der Wert > zum ändern braucht, und somit sich das Signal ein paar mal ändert? Dazu ist ja der Schmitt-Trigger davor, der eine steile Flanke erzeugt. Diese durchläuft den kritischen Bereich schneller als die Laufzeit des Flip-Flops. Gruß Dietrich
Hier geht es ja glaub ich nicht um die Steilheit der Flanke. Im IC sind ja am Eingang von Clk 3 Inverter hintereinander, wodurch die "Flanke" erkannt wird. Die Dauer, wie lange das "Gültigkeitssignal" aktiv ist, ist hier nur druch tpd (t_propagation_delay) bestimmt. Es hat somit meiner Meinung nichts mit der Steilheit der Flanke zu tun.. Philipp
Dietrich L. schrieb: > Philipp D. schrieb: >> Besteht bei dieser konkreten Schaltung nicht die Gefahr, dass eine >> Race-Condition auftritt? >> Das heißt, dass intern die Clock-Flanke länger gültig ist, als der Wert >> zum ändern braucht, und somit sich das Signal ein paar mal ändert? > > Dazu ist ja der Schmitt-Trigger davor, der eine steile Flanke erzeugt. > Diese durchläuft den kritischen Bereich schneller als die Laufzeit des > Flip-Flops. Wenn jetzt der Taster mal länger gedrückt bleibt, hat das auch irgendwelche auswirkungen oder ist das wegen dem Schmitt Trigger auch egal? Außerdem würde mich interessieren ob man den Taster auch über einen Transistor laufen lassen kann, praktisch in der Schaltung den Taster durch nen Transistor ersetzen und dann den Taster an die Basis des Transistors schließen, damit man mit dem Taster 12V durchschalten kann wenn das Schaltungstechnisch einfacher ist? mfg
> Wenn jetzt der Taster mal länger gedrückt bleibt, hat das auch > irgendwelche auswirkungen oder ist das wegen dem Schmitt Trigger auch > egal? Nein, das hat keine Auswirkungen, da das FlipFlop Takt_flanken_gesteuert ist.. Somit nur bei einem Übergang von L auf H bzw H auf L (abhängig von IC) etwas "getan" wird. Anders wärs bei einem Takt_zustands_gesteruerten IC (die haben im Schaltsymbol KEIN "Dreieck" vor dem Clk-Namen) > Außerdem würde mich interessieren ob man den Taster auch über einen > Transistor laufen lassen kann, praktisch in der Schaltung den Taster > durch nen Transistor ersetzen und dann den Taster an die Basis des > Transistors schließen, damit man mit dem Taster 12V durchschalten kann > wenn das Schaltungstechnisch einfacher ist? Ja, dass kann man auch ;)
TobiP schrieb: > Außerdem würde mich interessieren ob man den Taster auch über einen > Transistor laufen lassen kann, praktisch in der Schaltung den Taster > durch nen Transistor ersetzen und dann den Taster an die Basis des > Transistors schließen, damit man mit dem Taster 12V durchschalten kann > wenn das Schaltungstechnisch einfacher ist? Wenn es nur darum geht mit dem invertierten Signal zu takten. Der 4093 hat noch 3 Gatter frei. Also einfach einen weiteren hinter dem 1. schalten. Dann Taster an +12V und den R1 an GND legen.
Philipp D. schrieb: > Hier geht es ja glaub ich nicht um die Steilheit der Flanke. > > Im IC sind ja am Eingang von Clk 3 Inverter hintereinander, wodurch die > "Flanke" erkannt wird. Die Dauer, wie lange das "Gültigkeitssignal" > aktiv ist, ist hier nur druch tpd (t_propagation_delay) bestimmt. > > Es hat somit meiner Meinung nichts mit der Steilheit der Flanke zu tun.. Wenn das so wäre, könnte ein asynchroner Zähler grundsätzlich nicht funktionieren. Denn der ist z.B. aus genau solchen Stufen aufgebaut. Deine t_propagation_delay ist die Gesamtlaufzeit durch alle Stufen des Flip-Flops. Jede dieser Stufen ist aber nach der Zeit, die das Signal an der jeweiligen Stelle zum umschalten braucht, wieder in Ruhe. Das Flip-Flop reagiert also nicht mehr auf die Änderung, die nach tpd am D-Eingang erscheint. Voraussetzung: Flankensteilheit < tpd. Aber das ist gegeben, wenn man ICs einer Logikfamilie zusammen schaltet. Daher darf man Flanken nicht künstlich mit RC-Gliedern langsamer machen - es sei denn, der nächste Eingang hat wieder Schmitt-Trigger-Eigenschaften. Gruß Dietrich
Eine kurze Zwischenfrage, da ich gerade am Planen und testen der restlichen Schaltung bin... Läuft das ganze auch mit 9V ohne Probleme? Ich hab nämlich festgestellt dass die Spannung so bei 12,5 bis 13V schwankt und da hab ich mir gedacht ich bau nen Standard 7809 Festspannungsregler ein... Was zieht denn die Schaltung so in etwa an Strom im "Standbybetrieb"? Über 10mA? mfg
TobiP schrieb: > Läuft das ganze auch mit 9V ohne Probleme? Du solltest mal versuchen die Datenblätter der ICs zu lesen... > Was zieht denn die Schaltung so in etwa an Strom im "Standbybetrieb"? Bei Schaltung vom 08.08.2011 12:42 : Wenn die Taste nicht gedrückt ist und sonst nichts hinten dran ist, ist der Strom (fast) 0. Gruß Dietrich
Wenn der Röhrenverstärker episch werden soll, kannst auch folgende Schaltung erweitern: (Röhren- RS- FlipFlop) http://www.emsp.tu-berlin.de/menue/studium_und_lehre/mixed-signal-baugruppen/digitaltechnik_back_to_the_roots/flipflop-demonstrator_mit_trioden_aus_den_1920_er_jahren/
Thomas Klima schrieb: > Wenn der Röhrenverstärker episch werden soll, kannst auch folgende > Schaltung erweitern: > (Röhren- RS- FlipFlop) > http://www.emsp.tu-berlin.de/menue/studium_und_leh... Ist zwar eine lustige Sache aber ich schätze das bringt Soundtechnisch nicht viel und für die Schaltung der Kanäle ist mir das zu viel aufwand;) Der eine Ausgang soll ein Relais schalten und auch eine bestimmte Zeit geschaltet halten, nur stellt sich die Frage wie ich das anstelle.. Ich habe ein bisschen was zu dem Thema gelesen und bin u.a über den NE555 gestolpert der ja ganz beliebt sein soll, aber angeblich schon veraltet und unpraktisch... Welche alternativen bieten sich denn da an das Relais so 5-10sec lang geschaltet zu halten? mfg
TobiP schrieb: > Welche alternativen bieten sich denn da an das Relais so 5-10sec lang > geschaltet zu halten? Monoflop am Und Gatter Ausgang. 4538 ist dein Freund.
TobiP schrieb: >> http://www.emsp.tu-berlin.de/menue/studium_und_leh... > Ist zwar eine lustige Sache aber ich schätze das bringt Soundtechnisch > nicht viel und für die Schaltung der Kanäle ist mir das zu viel > aufwand;) "Aufwand" ist dies hier: http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Bruegmann-Digital-Roehren-Clock/Digital-Roehrenuhr.htm > Der eine Ausgang soll ein Relais schalten und auch eine bestimmte Zeit > geschaltet halten, nur stellt sich die Frage wie ich das anstelle.. > Ich habe ein bisschen was zu dem Thema gelesen und bin u.a über den > NE555 gestolpert der ja ganz beliebt sein soll, aber angeblich schon > veraltet und unpraktisch... Nun, ein 555 ist meist die einfachste und schnellste Lösung, hat aber auch ein paar Schwächen... > Welche alternativen bieten sich denn da an das Relais so 5-10sec lang > geschaltet zu halten? In dem Zeitbereich ist der 555 gut geeignet. Schaltung steht im Datenblatt. Näheres zum 555 gibts auch hier: http://www.elektronik-kompendium.de/ Gruss Harald
Helmut Lenzen schrieb: > TobiP schrieb: >> Welche alternativen bieten sich denn da an das Relais so 5-10sec lang >> geschaltet zu halten? > > Monoflop am Und Gatter Ausgang. 4538 ist dein Freund. Aber damit nicht NOCH ein IC noetig wird, kannst Du das auch mit den Restgattern des 4093 aufbauen. Und wenn Du statt des 4093 einen 4584 nimmt, kannst Du ohne Zusatzbauteile noch ein Glockenspiel einbauen das bei jedem Tastendruck kurz piept! Michael
Auf wunsch von Michael hier eine andere Version: @Michael Das Glockenspiel machst du jetzt aber :-)
Falls jemand an einer Schaltung mit EINEM 4093 interessiert ist: ^ Ruhestrom ist um die 0,001 µA also mit Multimeter nicht mehr messbar. Und mit dem 40106 kann man auch 3 Toggles aufbauen oder 1 Toggle + Glockenspiel :-)
Helmut Lenzen schrieb: > Auf wunsch von Michael hier eine andere Version: > > @Michael > > Das Glockenspiel machst du jetzt aber :-) Ein Glockenspiel brauch ich definitiv nicht, aber danke für das Angebot:D Sehe ich das richtig, die Zeit die der 4093 dann an Ausgang 3 12V hält ist über C2 und R3 einstellbar, wahrscheinlich je größer R und/oder C desto länger? Kann ich ein Relais direkt an den Ausgang 3 schließen oder muss da ein Transistor dazwischen? Danke für die Schaltung! mfg
TobiP schrieb: > in Glockenspiel brauch ich definitiv nicht, aber danke für das > Angebot:D Das wollte Michael ja machen. > Sehe ich das richtig, die Zeit die der 4093 dann an Ausgang 3 12V hält > ist über C2 und R3 einstellbar, wahrscheinlich je größer R und/oder C > desto länger? > Richtig > Kann ich ein Relais direkt an den Ausgang 3 schließen oder muss da ein > Transistor dazwischen? Transistor muss sein.
Moin! Also.. ich hab jetzt die Schaltung so gezeichnet wie ich sie später wohl einsetzen werde, und habe zur sicherheit, falls es nötig ist auf den 2ten Ausgang auch noch so ne "Zeitschaltung" hinzugefügt... Vllt. hat jemand Muse und schaut mal kurz drüber ob alles so passt, bevor ich mir Teile bestelle und ne Platine mache... Danke! mfg
Q2 und Q3 brauchen noch Basisvorwiderstaende. Die Stufe mit dem Transistor am Eingang links kanns du dir sparen. Du hast doch noch einen Inverter / Nandgatter frei.
Helmut Lenzen schrieb: > Q2 und Q3 brauchen noch Basisvorwiderstaende. > Die Stufe mit dem Transistor am Eingang links kanns du dir sparen. > Du hast doch noch einen Inverter / Nandgatter frei. Danke für den Tipp, die hätte ich jetzt glatt vergessen... Ich würde da spontan 1,5k einsetzen, passt das? Außerdem brauche ich noch nen Wert für R2, gehen da 1k? Und nochwas.. ich bauche ja so wie es jetzt gezeichnet ist für C2 und C3 unpolare Kondensatoren nur bieten sich da Folienkondensatoren wegen der 10µF eher schlecht an, wie sieht es mit Tantal Perlen aus, kann man die auch einsetzen? Den Transistor würde ich jetzt einfach drin lassen, so ist es einfacher für mich die Schaltung (im Störfall) zu verstehen und ein Bauteil mehr macht mir auch nichts aus;) Okay, dann denke ich habe ich (wenn die Widerstandswerte passen) die Schaltung die ich gesucht hab... Ich bendanke mich jetzt nochmal an alle die hier konstuktives beigetragen haben und besonders bei demjenigen der mir die ganzen schönen Schaltpläne gezeichnet hat;) Ihr seit echt ne tolle community, wenn man mal schwierige Elektrotechnische Fragen hat die man selber nicht rauskriegt, weiter so! mfg
TobiP schrieb: > Danke für den Tipp, die hätte ich jetzt glatt vergessen... > Ich würde da spontan 1,5k einsetzen, passt das? > Passt. > Außerdem brauche ich noch nen Wert für R2, gehen da 1k? 10K reicht. Und noch einen gegen GND auch 10K. Das Teil soll ja auch sperren. TobiP schrieb: > Und nochwas.. ich bauche ja so wie es jetzt gezeichnet ist für C2 und C3 > unpolare Kondensatoren nur bieten sich da Folienkondensatoren wegen der > 10µF eher schlecht an, wie sieht es mit Tantal Perlen aus, kann man die > auch einsetzen? Passt. TobiP schrieb: > Den Transistor würde ich jetzt einfach drin lassen, so ist es einfacher > für mich die Schaltung (im Störfall) zu verstehen und ein Bauteil mehr > macht mir auch nichts aus;) Kostet ja auch nix. Andere sind da geiziger. TobiP schrieb: > Okay, dann denke ich habe ich (wenn die Widerstandswerte passen) die > Schaltung die ich gesucht hab... > Ich bendanke mich jetzt nochmal an alle die hier konstuktives > beigetragen haben und besonders bei demjenigen der mir die ganzen > schönen Schaltpläne gezeichnet hat;) > Ihr seit echt ne tolle community, wenn man mal schwierige > Elektrotechnische Fragen hat die man selber nicht rauskriegt, weiter so! Sag mal bescheid ob es geklappt hat.
Helmut Lenzen schrieb: > Sag mal bescheid ob es geklappt hat. Ach so, du weißt also garnicht ob das auch geht?:D Ich hoffe zumindest dass es geht, das wäre nämlich eine einfache kompakte Schaltung... mfg
Na Tobi, ich glaube Du hast es fast geschafft. M.E. fehlt immer noch eine Resetschaltung. Ich glaube das bei dieser Schaltung im Einschaltmoment ein Relais anzieht ohne das der Taster gedrückt ist. Ich nehme an dass Du das nicht brauchen kannst. Gruß an alle Mitstreiter
TobiP schrieb: > Ach so, du weißt also garnicht ob das auch geht?:D > Ich hoffe zumindest dass es geht, das wäre nämlich eine einfache > kompakte Schaltung... Die wird schon funktionieren. Nur ich teste nicht jede Schaltung aus. Bei Digitalschaltungen schon gar nicht. Die laufen zu 99% immer wie ich mir das vorstelle.
Hallo!
> Bei Digitalschaltungen ...
Die vorgeschlagene Lösung ist natürlich bei Störungen sehr anfällig. Zum
einen wird ein einzelner Störimpuls duerch das Flip-Flop gespeichert und
die nachgeschalteten Monoflops machen dann daraus korrekte lange
Signale.
Das sollte aber bei einem Röhrenverstärker nicht stören. Im KFZ-Bereich
wäre das allerdings eine Katastrophe!
Route_66 schrieb: > Das sollte aber bei einem Röhrenverstärker nicht stören. Im KFZ-Bereich > wäre das allerdings eine Katastrophe! Und in einem Flugzeug erst ...
Helmut Lenzen schrieb: > Route_66 schrieb: >> Das sollte aber bei einem Röhrenverstärker nicht stören. Im KFZ-Bereich >> wäre das allerdings eine Katastrophe! > > Und in einem Flugzeug erst ... ...neulich auf dem Flug in die USA: Wenn ich die "Entertaste" drückte, neigte sich das Flugzeug nach rechts. Wenn ich die "ESC-Taste" drückte, neigte sich das Flugzeug nach links. War recht praktisch, um die Sehenswürdigkeiten besser geniessen zu können. :-) Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > ...neulich auf dem Flug in die USA: > Wenn ich die "Entertaste" drückte, neigte sich das Flugzeug nach rechts. > Wenn ich die "ESC-Taste" drückte, neigte sich das Flugzeug nach links. > War recht praktisch, um die Sehenswürdigkeiten besser geniessen zu > können. Was ist denn passiert beim druecken der Space-Taste? Ging es dann ab Richtung Weltall?
Route_66 schrieb: > Die vorgeschlagene Lösung ist natürlich bei Störungen sehr anfällig. Zum > einen wird ein einzelner Störimpuls duerch das Flip-Flop gespeichert und > die nachgeschalteten Monoflops machen dann daraus korrekte lange > Signale. > Das sollte aber bei einem Röhrenverstärker nicht stören. Im KFZ-Bereich > wäre das allerdings eine Katastrophe! Was heißt Störimpuls? Versehentliches schalten des Tasters oder eine Fehlspannung oder wie? Was kann denn schlimmstenfalls passieren? wenn die Schaltung bei jedem kleinen Spannungsabfall wild hin und herschaltet wäre das natürlich nicht im Sinne des Erfinders, schon gar nicht wenn der Verstärker Live eingesetzt wird.. mfg
TobiP schrieb: > Was heißt Störimpuls? > Versehentliches schalten des Tasters oder eine Fehlspannung oder wie? > Was kann denn schlimmstenfalls passieren? wenn die Schaltung bei jedem > kleinen Spannungsabfall wild hin und herschaltet wäre das natürlich > nicht im Sinne des Erfinders, schon gar nicht wenn der Verstärker Live > eingesetzt wird.. @TobiP Nun lass dich mal nicht bange machen. Die beiden letzten Postings von Harald und mir sind Satire. Am Eingang haengt ja schon mal der Entprellkondensator. Der nimmt schon mal Stoerungen weg. Dann noch 2 100nF Kondensatoren und ein Elko ueber die Versorgungsspannung dann sollte es schon fast gut sein. Eventuell noch eine kleine Filterdrossel in die Versorgungsspannung dann ist es schon bestens. Mehr kann ich dir jetzt nicht sagen da ich deine Versorgungsspannung nicht kenne.
Okay... Genau sagen kann ich dir jetzt nicht in welchem Bereich die Spannung schwankt, aber wenn man mal den Verstärker belastet schätze ich schon dass die Spannung n ganzes Stück schwankt, da leider alles von einem Trafo mit mehreren Wicklungen kommt.... Wenn ich jetzt sage ich habe grundsätzlich n bisschen mehr V, ich hab so ca. 13V (im Leerlauf) gemessen, da kann man doch einen 7812 Festspannungsregler einsetzen, oder? Welche Schwankungen kann man damit denn abfangen? Für eine kleine Aufbereitungsschaltung für die Versorgungsspannung hab ich schon noch Platz, und daran will ich jetzt auch nicht unbedingt sparen, wenn davon die Funktionalität abhängt... mfg
TobiP schrieb: > Wenn ich jetzt sage ich habe grundsätzlich n bisschen mehr V, ich hab so > ca. 13V (im Leerlauf) gemessen, da kann man doch einen 7812 > Festspannungsregler einsetzen, oder? 13V ist für einen 12V Regler zu wenig. Du kannst ja einen 9V oder 5V Regler nehmen
So, Jetzt hab ich mir mal alle Teile bestellt die ich brauche und bin gerade am Layout zu Gange... Im Anhang hab ich nochmal die Schaltung, jetzt hoffentlich fehlerfrei und mit ner kleinen Aufbereitung der Spannung... ich hoffe das passt so einigermaßen.. Danke fürs drüberschauen mfg
Durch den Spannungsregler haben die Relais auch weniger als 9V (9V - UCE). Zum halten üblicher 12V Relais kein Problem, aber zum Einschalten könnte es für manche schon recht knapp sein. Denn oberen Anschluss vom Relais kann man hier auch gleich auf die 12-13V vor dem Spannungsregler legen.
GeGe schrieb: > Durch den Spannungsregler haben die Relais auch weniger als 9V (9V - > UCE). Zum halten üblicher 12V Relais kein Problem, aber zum Einschalten > könnte es für manche schon recht knapp sein. > Denn oberen Anschluss vom Relais kann man hier auch gleich auf die > 12-13V vor dem Spannungsregler legen. Stimmt, das hab ich mir auch schon gedacht, ich wollte das vorher schon ausprobieren ob die mit 9V auch gehen... Danke für den Tipp! Sonst passt alles soweit? mfg
HI, So, das Layout hab ich soweit fertig! Jetzt gehts ans Platinen herstellen und dann bestücken... Aber eins ist mir aufgefallen, während ich da so am Layout gebastelt hab.. Eine Resetschaltung wäre echt nicht schlecht... Nur mal eine Frage, und zwar wie kompliziert es wäre eine Schaltung zu integrieren mit der man, wenn die letzte Stufe gerade das Signal hält, jederzeit mit dem Taster der sonst auch zum schalten verwendet wird, das Siganl unterbrechen kann? Ich schätze mal das ist zu viel Aufwand, oder geht das mit ein paar Digitalen geschichten? Danke! mfg
> Eine Resetschaltung wäre echt nicht schlecht...
Ach du toller Hecht.
Schau erst mal, ob beim Einschalten KEIN Relais zuckt.
TobiP schrieb: > Sonst passt alles soweit? Mir fällt gerade ein: da sind noch 3 Gatter vom 4093 nicht benutzt. Deren Eingänge sollen nicht in der Luft hängen, also z.B. an GND anschließen. Gruß Dietrich
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