Hallo soll ein Programm schreiben welches 4 LED's über 4 taster anschaltet und ausschaltet und 4 LED's sollen nach TAstendruck zeitverzögert ausgehen, leider komme ich zu keinen richtigen Ergebnis. Im Anhang das Programm aber ohne meinen Lösungsansatz, vielleicht hat ja jemand ne idee wo ich was in das Programm einfügen kann. MFG
Maik S. schrieb: > Hallo soll ein Programm schreiben welches 4 LED's über 4 taster > anschaltet und ausschaltet und 4 LED's sollen nach TAstendruck > zeitverzögert ausgehen, leider komme ich zu keinen richtigen Ergebnis. > > Im Anhang das Programm aber ohne meinen Lösungsansatz, vielleicht hat ja > jemand ne idee wo ich was in das Programm einfügen kann. > > MFG Sollst du ein Programm schreiben oder kannst du bloß was einfügen?
> DDRA &= ~(1<<PA0) | (1<<PA1) | (1<<PA2) | (1<<PA3) | (1<<PA4) | (1<<PA5) | (1<<PA6) | (1<<PA7); Falsch. > if( PINA & (1<<PA0)) Falsch. Du kannst nicht ohne Entprellung auf den Tasteneingang zugreifen > if( debounce(PINA ,PA0) && (switch1_test == OFF) && (switch1 == OFF) ) > if( debounce(PINA ,PA0) && (switch1_test == OFF) && (switch1 == ON) ) Falsch, du kannst nicht 2 mal nacheinander auf dieselbe Taste entprellt zugreifen. Von der Verzögerung des ausgehens sehe ich auch nichts, die Aufgabenbeschreibung ist auch eher unklar. Ganz allgmein hast du mit deinem debounce dasselbe Problem welches Anwender von Peter Danneggers Enprellroutine haben: Sie führt dazu, falsch zu denken, falsch an die Lösung der Sache heranzugehen. Ich nehme mal an, so soll es funktionieren: char tasten,lampen,delay[4],i; // Ports init while(1) { tasten=PINA; lampen=0; for(i=0;i<4;i++) { if(tasten&(1<<i)) delay[i]=100; if(delay[i]>0) { lampen|=1<<i; delay[i]--; } } PORTB=lampen; _delay_us(10000); }
@ ralf g: soll eins schreiben kann aber auch einfügen. @mawin: Naja in dem Fall ist PORTB mein Ausgang und PORTA mein EIngang, die Entprellung erfolgt mit dem oberen Teil nach define debounce. LED1 bis 4 funktionieren aber soweit und ab der 5. soll die zeitverzögerung rein und da steht deshalb nichts weil ich mit meinem Latein am ende bin. Mit delay funktioniert es nicht da ich während der delay nichts anderes machen kann, deshalb soll die verzögerung mittels interrupt und timer funktionieren, weis aber nicht wie. MFG
Maik S. schrieb:
1 | // LED_1, Schalter_1
|
2 | |
3 | if( debounce(PINA ,PA0) && (switch1_test == OFF) && (switch1 == OFF) ) |
4 | {
|
5 | switch1 = ON; |
6 | switch1_test = ON; |
7 | }
|
8 | |
9 | if( PINA & (1<<PA0)) |
10 | {
|
11 | switch1_test = OFF; |
12 | }
|
13 | |
14 | if( debounce(PINA ,PA0) && (switch1_test == OFF) && (switch1 == ON) ) |
15 | {
|
16 | switch1 = OFF; |
17 | switch1_test = ON; |
18 | }
|
19 | |
20 | if( switch1 == ON ) |
21 | {
|
22 | PORTB |= (1<<PB0); |
23 | }
|
24 | |
25 | if( switch1 == OFF ) |
26 | {
|
27 | PORTB &= ~(1<<PB0); |
28 | }
|
Wie schon MaWin sagte, Du hast nicht verstanden, was Debounce macht und wie man es anwendet. Es liefert das Drückereignis, nicht den Zustand. Es darf für die selbe Taste nicht mehrmals expandiert werden. Und direktes Pineinlesen macht das Debounce ja wieder zunichte. Also machs doch genau so, wie im Beispielcode:
1 | if( debounce(PINA ,PA0)) |
2 | PORTB ^= (1<<PB0); |
Peter
Ok habe es geändert, hat denn trotzdem jemand ne idee zu meinem eigentlichen Problem? MFG
Maik S. schrieb: > Ok habe es geändert, hat denn trotzdem jemand ne idee zu meinem > eigentlichen Problem? Setz Dir für jede LED nen Zähler auf, der z.B. alle 10ms (Timer) runterzählt. Und wenn er 0 ist, schalte aus. Peter
Peter Dannegger schrieb: > Wie schon MaWin sagte, Du hast nicht verstanden, was Debounce macht und > wie man es anwendet. Wenn ich Maik S. richtig verstanden habe, hat er sich das 'Programm' im Anhang organisiert um mit ein paar Einfügungen - am besten von Peter: Maik S. schrieb: > Könntest das bitte mal posten wie das ungefähr aussehen sollte? > > MFG sein 'Eigenes' daraus zu basteln.
Maik S. schrieb: > Könntest das bitte mal posten wie das ungefähr aussehen sollte? Wo liegt das Problem > Setz Dir für jede LED nen Zähler auf Hier ist zb einer uint8_t zaehlerLED0; > der z.B. alle 10ms (Timer) runterzählt. in der Hauptschfleife while( 1 ) { ..... _delay_ms( 10 ); if ( zaehlerLED0 > 0 ) zaehlerLED0--; } durch die Konstruktion der Hautschleife mit dem 10 Millisekunden ist gewährleistet, dass zaehlerLED0 alle 10 Millisekunden (+ dem was im Bereich ...... passiert) runtergezählt wird. Allerdings nur dann, wenn er nicht schon auf 0 steht. > Und wenn er 0 ist, schalte aus. if ( zaehlerLED0 == 0 ) schalte LED aus Du musst jetzt noch: Bei Tastendruck: die LED einschalten den Zahler auf einen Wert setzen, so dass er nach der gewünschten Zeitverzögerung wieder auf 0 heruntergezählt wurde und somit die LED ausschaltet. Nur Mut, du wirst das hinkriegen. Machs erst mal nur für 1 Taster und für 1 LED. Und wenn das dann läuft, dann erweiterst du auf 4 Taster und 4 LED.
Danke erstmal aber das Problem ist, dass bei dieser Variante während der verzögerte Vorgang läuft keine andere Aktion ausführbar ist, das sollte irgendwie mit einer ISR machbar sein??
maisc schrieb: > Danke erstmal aber das Problem ist, dass bei dieser Variante während der > verzögerte Vorgang läuft keine andere Aktion ausführbar ist, Natürlich ist sie das. Wenn du Gulasch kochst und alle 1 Sekunde nachsiehst, ob es fertig ist, hast du dazwischen jede Menge Zeit was anderes zu tun. Du musst nur deine Tätigkeiten auf lauter kleine Zeitscheibchen runterbrechen. Überall ein bischen was tun und reihum alle Aufgaben durchgehen. Was für dich als Person mühsam ist, ist für einen µC aber überhaupt kein Problem. Und eine Verzögerung von ein paar Millisekunden ist so kurz, dass es für einen Menschen immer noch 'gleichzeitig' darstellt. > das sollte > irgendwie mit einer ISR machbar sein?? Man kann das Runterzählen der Timervariable natürlich auch in einer ISR machen. Man wird das sogar sinnvollerweise dort machen. Ich habe allerdings nicht den Eindruck, dass du bereits soweit bist, dass du dich mit ISR herumschlagen solltest.
@Karl Heinz Buchegger : Ja habe noch nicht allzu viel Erfahrung damit, habe deinen Vorschlag grade mal ausprobiert aber irgendwie will das nicht funktionieren. Der Zähler passt scheinbar aber kann nicht 2 Taster gleichzeitig drücken.
Nochmal: Du darfst debounce für eine Taste nur einmal expandieren (= aufrufen), sonst funktioniert es nicht. Es ist also klar, daß Dein Code nicht funktioniert. Der 2. Aufruf ist auch völlig sinnlos. Und diese delay-1000ms aber ganz schnell raus, das ist Pfui-Bäh. Und nenn Deine Programme *.c, nicht *.txt! Peter
OK habe den 2.Aufruf jetzt raus genommen und es funtioniert trotzdem, also wie versprochen. Was ist den an delay 1000ms so schlimm, kenne mich ja wie gesagt noch nicht so gut aus! Weis jetzt aber trotzdem nicht wie ich 2 taster gleichzeitig betätigen kann? MFG
> Was ist den an delay 1000ms so schlimm
Der µC macht in der Zeit eben überhaupt garnichts sondern wartet und ist
somit eben "ausgeknockt".
Benutzt man einen Timer kann man parallel dazu noch etwas anderes tun
wenn man es denn möchte.
Hallo zusammen habe jetzt hin und her probiert aber ich bekomme das mit dem Timer und der ISR einfach net hin hätte vielleicht jemand mal noch nen Denkanstoß wie ich das in mein obiges Programm einbinden kann. MFG
1 | // Target: ATmega16
|
2 | |
3 | #define F_CPU 1e6
|
4 | |
5 | #include <avr/io.h> |
6 | #include <util/delay.h> |
7 | |
8 | |
9 | #define debounce( port, pin ) \
|
10 | ({ \
|
11 | static uint8_t flag = 0; /* new variable on every macro usage */ \ |
12 | uint8_t i = 0; \
|
13 | \
|
14 | if( flag ){ /* check for key release: */ \ |
15 | for(;;){ /* loop ... */ \ |
16 | if( !(port & 1<<pin) ){ /* ... until key pressed or ... */ \ |
17 | i = 0; /* 0 = bounce */ \ |
18 | break; \
|
19 | } \
|
20 | _delay_us( 98 ); /* * 256 = 25ms */ \ |
21 | if( --i == 0 ){ /* ... until key >25ms released */ \ |
22 | flag = 0; /* clear press flag */ \ |
23 | i = 0; /* 0 = key release debounced */ \ |
24 | break; \
|
25 | } \
|
26 | } \
|
27 | }else{ /* else check for key press: */ \ |
28 | for(;;){ /* loop ... */ \ |
29 | if( (port & 1<<pin) ){ /* ... until key released or ... */ \ |
30 | i = 0; /* 0 = bounce */ \ |
31 | break; \
|
32 | } \
|
33 | _delay_us( 98 ); /* * 256 = 25ms */ \ |
34 | if( --i == 0 ){ /* ... until key >25ms pressed */ \ |
35 | flag = 1; /* set press flag */ \ |
36 | i = 1; /* 1 = key press debounced */ \ |
37 | break; \
|
38 | } \
|
39 | } \
|
40 | } \
|
41 | i; /* return value of Macro */ \ |
42 | })
|
43 | |
44 | |
45 | int main(void) |
46 | {
|
47 | uint16_t time[4] = {0}; |
48 | |
49 | PORTB = 0xFF; // LEDs off (low active) |
50 | DDRB = 0xFF; // Outputs on |
51 | |
52 | PORTA = 0xFF; // Pullups on |
53 | |
54 | |
55 | for(;;){ |
56 | _delay_ms( 10 ); // time base for delayed off |
57 | if( debounce( PINA, PA0 ) ) |
58 | PORTB ^= 1<<PB0; // toggle |
59 | |
60 | if( debounce( PINA, PA1 ) ) |
61 | PORTB ^= 1<<PB1; // toggle |
62 | |
63 | if( debounce( PINA, PA2 ) ) |
64 | PORTB ^= 1<<PB2; // toggle |
65 | |
66 | if( debounce( PINA, PA3 ) ) |
67 | PORTB ^= 1<<PB3; // toggle |
68 | |
69 | if( debounce( PINA, PA4 ) ){ |
70 | PORTB &= ~(1<<PB4); // LED on |
71 | time[0] = 100 * 30; // off after 30s |
72 | }
|
73 | if( --time[0] == 0 ) |
74 | PORTB |= 1<<PB4; // LED off |
75 | |
76 | if( debounce( PINA, PA5 ) ){ |
77 | PORTB &= ~(1<<PB5); // LED on |
78 | time[1] = 100 * 30; // off after 30s |
79 | }
|
80 | if( --time[1] == 0 ) |
81 | PORTB |= 1<<PB5; // LED off |
82 | |
83 | if( debounce( PINA, PA6 ) ){ |
84 | PORTB &= ~(1<<PB6); // LED on |
85 | time[2] = 100 * 30; // off after 30s |
86 | }
|
87 | if( --time[2] == 0 ) |
88 | PORTB |= 1<<PB6; // LED off |
89 | |
90 | if( debounce( PINA, PA7 ) ){ |
91 | PORTB &= ~(1<<PB7); // LED on |
92 | time[3] = 100 * 30; // off after 30s |
93 | }
|
94 | if( --time[3] == 0 ) |
95 | PORTB |= 1<<PB7; // LED off |
96 | }
|
97 | }
|
Peter
maisc schrieb: > Hallo zusammen habe jetzt hin und her probiert aber ich bekomme das mit > dem Timer und der ISR einfach net hin hätte vielleicht jemand mal noch > nen Denkanstoß wie ich das in mein obiges Programm einbinden kann. http://www.mikrocontroller.net/articles/FAQ#Timer http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-GCC-Tutorial#Programmieren_mit_Interrupts
@ Peter: Dankeschön, habe es soeben ausprobiert und es funktioniert einwandfrei. Versuche jetzt den letzen Teil des Programms zu verstehen.
maisc schrieb: > Dankeschön, habe es soeben ausprobiert und es funktioniert einwandfrei. Dann ist ja gut. Ich hatte es nicht getestet. Manchmal können sich Schusselfehler einschleichen. maisc schrieb: > Versuche jetzt den letzen Teil des Programms zu verstehen. Der Trick ist das Delay 10ms in der Mainloop. Damit kann man leicht in 10ms Schritten Zeiten zählen. Peter
Ja daran häng ich grad ein bischen dachte ne delay blockiert mein ganzes restliches Programm aber ist ja hier net so, warum? Und das mit dem time[4] ist doch ein array, oder? Also hast du quasi mit dem array 4 variablen erzeugt, die mir die Verzögerung schaffen. Korrigiere mich bitte wenn ich da was falsch verstanden habe. Oder wie hast du dir das gedacht? MFG
Der Trick ist die Größe des Delays. 10ms ist sehr kurz, kriegt kein Mensch mit, 1000ms stören aber erheblich. Und das Programm hat auch nichts kompliziertes zu rechnen, wo die 10ms CPU-Zeit fehlen könnten. In größeren Programmen nimmt man zum Entprellen und als Zeitbasis natürlich einen Timer. Dann geht die CPU-Zeit nicht verloren und es können Berechnungen und schnellere Aufgaben erledigt werden. Du kannst das Programm aber auch auf Timerinterrupt umstricken. Die Mainloop bleibt prinzipiell so, nur die Funktionen delay und debounce müssen geändert werden und die Initialisieung erweitert. Peter
Hmm leichter gesagt als getan, habe zwar diese woche viel dazu gelernt aber das mit dem Timerinterrupt will nicht so richtig funktionieren. Naja mal schauen.
@ Peter: Hallo erstmal, bin schon wieder am grübeln, die taster mit der zeitverzögerung sollen erst verzögern wenn ich den taster los lasse, also egal wie lang er gedrückt ist soll erst nach dem loslassen die Verzögerung eintreten, habe schon wieder etliche Überlegungen angestellt aber keine hat zum gewünschten Ergebnis geführt. Hast du ne idee? MFG
Hallo, wenn Du mehr Taster-Funktionen benötigst, solltest Du dir die Bibliothek von Peter ansehen: - Beitrag "Universelle Tastenabfrage" Speziell, wenn alle Erweiterungen umgesetzt sind, hilft dieser Darstellung sehr: - Beitrag "Re: Universelle Tastenabfrage" - Beitrag "Re: Universelle Tastenabfrage" mein Beispiel Code ist hier veröffentlicht: - Beitrag "Re: 3fach Timer (einschaltverzögerung)" Ich hoffe nun steinigt mich keiner, da die Komplexität deines Programms damit natürlich steigt !
maisc schrieb: > aber keine hat zum gewünschten Ergebnis geführt. Hast du ne idee? Du musst schön langsam anfangen deine Problemstellungen selbst zu lösen. Wenn du analysiert und verstanden hast, wie die Entprellung in dieser Makroform funktioniert, dann ist es nicht wirklich schwer das auf Loslassen von Tasten umzuarbeiten. Aber: Du musst im Detail verstehen, wie diese Entprellung überhaupt in der jetzigen Form funktioniert. Und das ist Analysearbeit. Und nein: Es ist durchaus nicht ungewöhnlich, dass man für seine ersten eigenständigen algorithmischen Arbeiten Stunden bzw. Tage braucht. Papier und Bleistift sind da gute Hilfsmittel, genauso wie das Spielchen das sich "Jetzt bin ich der Computer und arbeite mein Programm mal durch" nennt eine gute Hilfe ist. Sorry. Aber da musst du durch, wenn du bei der Programmierung bleiben willst. Wir alle mussten das. Ohne genaue Analyse von vorhandenem Code, und zwar bis ins Detail, geht nun mal nichts. Man muss die Idee hinter einem Code verstehen, ehe man dann daran geht, diese Idee umzuarbeiten und dann aus dieser umgearbeiteten Idee den neuen Programmcode zu generieren. Auf gut Glück da und dort einen vorhandenen Code zu ändern, funktioniert praktisch nie.
So habe jetzt etliche Tutorien, Beispiele durchgeschaut aber irgendwie will das einfach nicht so richtig in meinen Kopf rein, hat nicht vielleicht doch jemand ne idee wie ich das lösen könnte? @Karl Heinz: Ja das hab ich schon mitbekommen, will das ja auch verstehen und dann anwenden aber brauch jetzt erstmal dringend ne Lösung und danach werde ich mich weiter damit auseinander setzen. MFG
1 | if( debounce( PINA, PA4 ) ){ |
2 | PORTB &= ~(1<<PB4); // LED on |
3 | time[0] = 100 * 30; // off after 30s |
4 | }
|
5 | if( PINA & 1<<PA4 ) // if key released: |
6 | if( --time[0] == 0 ) // count down |
7 | PORTB |= 1<<PB4; // LED off |
Peter
Dankeschön, funktioniert. Aber jetzt bin aich noch mehr verwirrt, dachte wenn ich debounce anwende und danach den PIN nochmal direkt einlesen hebt das debounce auf??? Wurde zumindest bei meinen ersten Versuchen kritisiert. MFG
Keine Regel ohne Ausnahme. In diesem Fall wird ja keine Aktion ausgeführt, also stört ein Prellen beim Loslassen nicht. Es wird nur das Zählen verzögert. Man kann es aber auch mit dem entprellten Zustand machen, dazu muß man aber debounce etwas modifizieren, damit es diesen internen Zustand ausgibt. Peter
Achso, danke nochmal. So werde mich jetzt mal hinter den Code klemmen um ihn nachvollziehen zu können, werde mir mühe geben. MFG
Hallo Hallo Ich habe mir das AVR Bord von Pollin besorgt und schreibe gerade meine ersten Programme in C. Besser gesagt mein erstes Programm in C. Als Mikrocontroller benutze ich den Maga8. Software AVR Studio 4 zum brennen bnutze ich PonyProg2000 Und hier das Programm #include <avr/io.h> #include <avr/iom8.h> #include <avr/interrupt.h> #ifndef F_CPU #warning "F_CPU nicht definiert!!!" #define F_CPU 12000000UL #endif int i,a,b,erg; ISR (TIMER0_OVF_vect) { PORTD^= (1<< PD5)|(1<< PD6); //PORTD^= (1<< PD6); DDRD|= (1<<DDD5) | (1<<DDD6); } void zeit (void) { //TIMER0_OVF_vect(); //DDRD|= (1<<DDD5) | (1<<DDD6); TCCR0|= (1<<CS00)|(1<<CS02); sei(); TIMSK|= (1<<TOIE0); TIMSK&= ~(1<<TOIE0); } int main(void) { while (1) { zeit(); b++; a=b+1; if (a>=5000) { PORTD|=(1<<PD6); PORTD&=~(1<<PD5); i++; i=i+1; } if (i==5000) { PORTD|=(1<<PD5); PORTD&=~(1<<PD6); a=0; b=0; i=0; } } } Frage: Warum funktioniert der Vorteiler (Prescaler) nicht??? Was mache ich falsch??? Vielen Dank! Für die Hilfe! Friedrich p.s. Wie macht ihr denn hier die farbliche Unterlegung? Ich benutze Notepad, da lassen sich aber die Farben icht mit kopieren.
Was für einen Sinn soll es haben
TIMSK|= (1<<TOIE0);
TIMSK&= ~(1<<TOIE0);
den Overflow Interrupt freizugeben und danach gleich wieder zu sperren?
Organisier erst mal deinen Programmaufbau.
Für deine nächsten Programme sieht dein Aufbau praktisch immer so aus:
1 | int main() |
2 | {
|
3 | |
4 | initialisieren der Hardware |
5 | dazu gehören zb die Portpins auf Ein-oder Ausgang stellen |
6 | die Timer konfiguerieren. |
7 | Eben alles was nur EINMAL gemacht wird. |
8 | |
9 | |
10 | sei(); |
11 | |
12 | while( 1 ) { |
13 | |
14 | hier kommt die Programmlogik rein. |
15 | Also das, was dein Programm regulär zu tun hat |
16 | |
17 | }
|
18 | }
|
wenn du deine Intialisierungen quer über das Programm verstreust und dann auch noch in der Hauptschleife dauernd die Konfiguration änderst, darfst du dich nicht wundern, wenn nichts geht. Initialisierungen macht man nur EINMAL. Darum heißt es auch Initialisieren - einen definierten Anfangszustand herstellen.
Und wenn du 'gleichzeitig' in der ISR UND in der Hauptschleife an den LED rumfummelst, kann kein Mensch genau sagen, welchen Zustand die LED haben werden.
> Frage: Warum funktioniert der Vorteiler (Prescaler) nicht???
Woran machst du fest, dass dein Prescaler nicht funktioniert?
Auf wieviel hast du ihn den eingestellt? Wie oft wird daher die ISR
aufgerufen?
Und weil ichs gerade sehe: Bitte kapere nicht einen alten Thread um deine Frage zu stellen! Fang einen neuen Beitrag an.
Hallo Karl! Ich hoffe das ich dich mit deinem Vornamen ansprechen darf. Sorry, das ich da etwas unstrukturiert bin. Ich werden auch einen neuen Beitrag anfangen. Aber zu vor möchte ich gerne deine Fragen die du mir gestellt hast beantworten. > > > TIMSK|= (1<<TOIE0); > TIMSK&= ~(1<<TOIE0); > > > den Overflow Interrupt freizugeben und danach gleich wieder zu sperren? > Ich bin davon ausgegangen, dass der Overflow dann gelöscht wird, beziehungsweise rückgesetzt wird. > Woran machst du fest, dass dein Prescaler nicht funktioniert? > Auf wieviel hast du ihn den eingestellt? Wie oft wird daher die ISR > aufgerufen? Den Prescaler habe ich auch schon auskommentiert und da hat sich nix geändert beim Blinken. Einstellung hatte ich auf 1024 eingestellt. Siehe Datenblatt http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc2486.pdf Die ISR wird einmal aufgerufen, wenn ich das richtig verstanden habe, oder??? Gibt es da zu auch gute Bücher um einen den Einstieg zu erleichtern??? Wenn ich wieder zu Hause bin, werde ich gleich das Programm überarbeiten und dann einen neuen Beitrag anfangen. Ich bitte alle anderen auf einen Kommentar hier zu verzichten, da ich einen neuen Beitrag heute Nachmittag hier rein stellen werde unter dem Thema. "Vorteiler / Prescaler funktioniert nicht Mega8" Vielen Dank! Friedrich
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