Für bestimmte Konten braucht man offenbar ein Handy. Bisher habe ich keines und will eigentlich auch keines. Nur wird man bei der Kontoeröffnung gezwungen eine Handynummer anzugeben. Was ist von Gratisangeboten zu halten wie www.mobildiscounter.de/ Samsung E1080w OHNE SIM-Lock / Net-Lock. GRATIS-Aktion: Geld-Auszahlung, die monatliche Grundkosten für die 24 Monate abdeckt -> monatliche Inklusiv-Leistungen komplett OHNE eff. Grundkosten nutzbar. Also Frei-Minuten abtelefonieren, kostenfrei Inklusiv-SMS versenden. Wo ist bei sowas der Haken?
Matthias W. schrieb: > Für bestimmte Konten braucht man offenbar ein Handy. Was für Konten? > Bisher habe ich > keines und will eigentlich auch keines. Nur wird man bei der > Kontoeröffnung gezwungen eine Handynummer anzugeben. Nachfragen, ob das wirklich nötig ist oder nicht das normale Telefon geht. Oder geht es hier um SMS-Tans, etc? > Was ist von Gratisangeboten zu halten wie www.mobildiscounter.de/ > Samsung E1080w OHNE SIM-Lock / Net-Lock. Kannst du den Link auch normal angeben? Ansonsten gabs auch schon früher so genannte "Schubladenverträge", bei denen man mehr herausbekommen hat, als die Gebühren gekostet haben. Inzwischen aber kaum/ nicht mehr zu finden, da das zu sehr ausgenutzt wurde. Dass ein Handy sozusagen kostenlos abgegeben wird sollte aber durchaus drin sein.
Sni Ti schrieb: > Was für Konten? z.B. ein Festgeldkonto bei Royal Scotland Bank. > Nachfragen, ob das wirklich nötig ist oder nicht das normale Telefon > geht. Oder geht es hier um SMS-Tans, etc? Im Antrag muss zwingend eine Handynummer eingetragen werden. > Kannst du den Link auch normal angeben? http://www.mobildiscounter.de/v734137140/0/0/shop/handy.php?p=fHNpdGVzIWhhbmR5czpoLTptLTphLTpkLTpvLTpxLTpxMi18Z2xvYmFsZGVsdGEtYWxs&handy=1806 > Ansonsten gabs auch schon früher so genannte "Schubladenverträge", bei > denen man mehr herausbekommen hat, als die Gebühren gekostet haben. Was haben die Anbieter davon? > Inzwischen aber kaum/ nicht mehr zu finden, da das zu sehr ausgenutzt > wurde. Dass ein Handy sozusagen kostenlos abgegeben wird sollte aber > durchaus drin sein. in diesem Fall ist ja neben dem Gratisgerät ja auch Gratisdienst enthalten.
Ich hab kuerzlich ein Prepay mobil Telephon gekauft. 20 Euro, inklusive 15 Euro Gespraechszeit. Prepay bedeutet keine wiederkehrenden Kosten. Soeins wirste sicher bezahlen koennen?
Da bekommst dann vielleicht nachts um drei Uhr pünktlich ein paar Werbe-Nachrichten oder so?
Oktav Oschi schrieb: > Ich hab kuerzlich ein Prepay mobil Telephon gekauft. 20 Euro, inklusive > 15 Euro Gespraechszeit. Prepay bedeutet keine wiederkehrenden Kosten. ja. Prepaid ist mir klar. > Soeins wirste sicher bezahlen koennen? sicher. Es stellt sich mir die Frage was die Unterschiede der Angebote sind. Daher die Frage - wo liegt bei dem obigen Angebot der Haken. Nach 2 Jahren endet der Vetrag ja wohl oder kann gekündigt werden. Bei Prepaid gibt es erst gar keinen Vetrag. Wenn man die nötige Summe für den Vetrag gleich zu Beginn ausgezahlt bekommt - warum sollte man so etwas nicht machen? Die Neugier will da befriedrigt werden.
Ben _ schrieb: > Da bekommst dann vielleicht nachts um drei Uhr pünktlich ein paar > Werbe-Nachrichten oder so? echt? Gibts sowas?
um es hier mal klar zu sagen: Es will Dir sicherlich niemand etwas schenken nur weil Du so ein klasse Kerl bist! ;-) Ich gehe davon aus dass der Haken im kleingedruckten ist, entweder die erstellung eines Kundenprofils, Versteckte Kosten, Werbespam.... Es könnte recht viel sein, aber ich glaube nicht dass es sich hierbei um ein makelloses Angebot handelt!
Das Handy könnte sog. Verarschmich-Tasten haben. Die sind von der Tastensperre befreit und stehen hervor. Wenn man da aus Versehen drauf kommt, dann verschickt das Handy 500000000 MMS an alle möglichen Sonderrufnummern...
das war ja ne ganze Zeit lang Mode dass sämtliche Handys eine schicke (meinst blau leuchtende) "Multimediataste" hatte, mit deren Betätigung sich das Teil sofort ins www einwählte. Hab da schon super Rechnungen gesehen ;-)
Matthias W. schrieb: > Es stellt sich mir die Frage was die Unterschiede der Angebote > sind. Daher die Frage - wo liegt bei dem obigen Angebot der Haken. Ein Prepaid-Handy ist wohl sicherlich auch vom Betreiber subventioniert. Ob es kostenlos ist, oder 20 oder 50 oder 150€ kostet, das Gerät an sich wird viel teurer sein. Vielleicht nicht unbedingt bei hoher Stückzahlabnahme des Betreibers. Aber man rechnet damit, daß du auch mal telefonierst, und der Betreiber damit irgendwann aus der Verlustzone in die Gewinnzone kommt. Dagegen ist auch nichts einzuwenden, und die Netzinfrastruktur kostet ja auch Geld. Ich besitze auch schon Jahre lang ein Prepaid-Handy. Na ja, wenn man nicht ganz vorsichtig ist, und ein paar Funktionen unbedacht ausprobiert, da kann es natürlich schon mal passieren, daß man sich ins superteure mobile Internet einwählt. Aber sonst sehe ich da keine Haken. Wenn das Prepaid-Guthaben alle ist, dann ist einfach Ende. Manche Anbieter haben Prepaid-Verträge mit Kredit, Überziehung des Guthabens, oder automatische Nachbuchung vom Konto. Das ist allerdings gefährlicher.
Jeffrey Lebowski schrieb: > um es hier mal klar zu sagen: Es will Dir sicherlich niemand etwas > schenken nur weil Du so ein klasse Kerl bist! ;-) eben deswegen frag ich ja. Es gab ja auch früher schon gratis-Angebote. Nie wollte ich sowas haben, weil ich es einfach nicht brauchte. > Ich gehe davon aus dass der Haken im kleingedruckten ist, entweder die > erstellung eines Kundenprofils, Versteckte Kosten, Werbespam.... ok. > Es könnte recht viel sein, aber ich glaube nicht dass es sich hierbei um > ein makelloses Angebot handelt! deswegen ja meine Frage an Leute mit Erfahrung die mir da fehlt.
Stefan Helmert schrieb: > Das Handy könnte sog. Verarschmich-Tasten haben. Die sind von der > Tastensperre befreit und stehen hervor. Wenn man da aus Versehen drauf > kommt, dann verschickt das Handy 500000000 MMS an alle möglichen > Sonderrufnummern... sowas gibt es? Da stellen also Markenhersteller wie Samsung bewusst so etwas her um auf diese Art abzuzocken?
Jeffrey Lebowski schrieb: > das war ja ne ganze Zeit lang Mode dass sämtliche Handys eine schicke > (meinst blau leuchtende) "Multimediataste" hatte, mit deren Betätigung > sich das Teil sofort ins www einwählte. Hab da schon super Rechnungen > gesehen ;-) nett . . .
Ben _ schrieb: > Da bekommst dann vielleicht nachts um drei Uhr pünktlich ein paar > Werbe-Nachrichten oder so? dagegen gibts einen ganz einfachen trick - v.a. wenn das handy nur als "strohhandy" herhalten soll/muss...
Daniel F. schrieb: > dagegen gibts einen ganz einfachen trick - v.a. wenn das handy nur als > "strohhandy" herhalten soll/muss... Akku nachts raus? Theoretisch müsste es ja möglich sein eine neue Software aufzuspielen, die sowas unterbindet?
aukku raus, softwareupdate!? wieso nicht einfach stumm schalten!?
Ganau aufs Kleingedruckte, speziell die Kündungungsbedingungen achten. Sonst läuft der Vertrag schnell 4 Jahre. Rechnungen in Papierform sollten auch nicht extra kosten.
Matthias Beyer schrieb: > Ganau aufs Kleingedruckte, speziell die Kündungungsbedingungen achten. > Sonst läuft der Vertrag schnell 4 Jahre. > Rechnungen in Papierform sollten auch nicht extra kosten. Danke Matthias für den Hinweis.
Matthias W. schrieb: > sind. Daher die Frage - wo liegt bei dem obigen Angebot der Haken. Nach > 2 Jahren endet der Vetrag ja wohl oder kann gekündigt werden. Wenn du den Termin dazu nicht übersiehst. Der Provider macht dich sicher nicht darauf aufmerksam. Wenn du einen Vertrag hast, dann wirst du geködert den Vertrag zu verlängern. Da gibt es dann so tolle Sachen wie "Mobilpunkte" oder wie auch immer sie das Zeug nennen, mit denen du eine Gutschrift bekommst. Natürlich nur, wenn du den Vertrag verlängerst etc. etc. Kurz und gut: sie spekulieren darauf, dass wenn du einen Vertrag hast sich der auch verlängert. Am Anfang ködern sie dich und auf lange Sicht gesehen machen sie dann doch den Reibach.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Am Anfang ködern sich dich und auf lange Sicht > gesehen machen sie dann doch den Reibach. so wirds wohl sein. Und warum dann diese subventionierten Prepaid-Handys? Da können sie ja nichts an einem Folgevertrag verdienen.
Matthias W. schrieb: > GRATIS-Aktion: Geld-Auszahlung, die monatliche Grundkosten für die 24 > Monate abdeckt -> monatliche Inklusiv-Leistungen komplett OHNE eff. > Grundkosten nutzbar. Also Frei-Minuten abtelefonieren, kostenfrei > Inklusiv-SMS versenden. Wo ist bei sowas der Haken? Weiterer Haken. Bei 25 Freiminuten ist das nicht allzuviel. Und ab dann kostet jede Minute 40 Cent. UNd da kommt dann auch ganz schön ein hübsches Sümmchen monatlich zusammen. Ich bin sicher kein Vieltelefonierer. Aber 25 Minuten im Monat wären sogar mir zu wenig/zu riskant.
Jeffrey Lebowski schrieb: > wieso nicht einfach stumm schalten!? Warum nicht einfach ausschalten? Nachts um 3 Uhr brauche ich weder Telefonanrufe noch Kurznachrichten, und wenn Matthias bislang noch gar kein Mobilofon benötigt hat, dann wird er künftig sicher auch darauf verzichten können, anderen das Gefühl zu geben, dass er für sie in Zukunft auch nachts um 3 noch erreichbar wäre.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Bei 25 Freiminuten ist das nicht allzuviel. Und ab dann kostet jede > Minute 40 Cent. UNd da kommt dann auch ganz schön ein hübsches Sümmchen > monatlich zusammen. ja. Selbst diese Freiminuten muss man ja nicht zwingend nutzen. So wie ich es verstehe ich ja keine Sim-Karte gelockt. Man kann also auch andere prepaid nutzen, wenn man dies möchte um auf Nr. sicher zu gehen.
Jörg Wunsch schrieb: > Nachts um 3 Uhr brauche ich weder > Telefonanrufe noch Kurznachrichten, und wenn Matthias bislang noch gar > kein Mobilofon benötigt hat, dann wird er künftig sicher auch darauf > verzichten können, anderen das Gefühl zu geben, dass er für sie in > Zukunft auch nachts um 3 noch erreichbar wäre. ja. Wer meint um diese Zeit anrufen zu müssen kann das heute schon auf dem Festnetz tun. Das passiert jedoch fast nie. Bisher musste ich die Strippe nicht nachts rausziehen - möglich ist es.
Matthias W. schrieb: > Karl Heinz Buchegger schrieb: >> Bei 25 Freiminuten ist das nicht allzuviel. Und ab dann kostet jede >> Minute 40 Cent. UNd da kommt dann auch ganz schön ein hübsches Sümmchen >> monatlich zusammen. > > ja. Selbst diese Freiminuten muss man ja nicht zwingend nutzen. Richtig. Aber du wirst nicht verbraucht Minuten nicht ins nächste Monat mitnehmen können. Und irgendwann ist man dann mal über der Grenze. ANekdote: Als ich mein iPhone bekam, hab ich auch gedacht: Internet am Handy, brauch ich nicht. Also raus aus dem Vertrag. Im ersten Monat hab ich dann ruckzuck ein hübsches Sümmchen zusammen gehabt, dem ich nur durch einen schnellen Tarifwechsel entkommen konnte. Rechne besser nicht damit, dass du dein Handy nie nutzen wirst. Das wirst du nämlich nicht durchhalten. (Zumindest kenne ich ausser meinem Vater niemanden, der das kann. Aber wenn der in 10 Jahren 1 Stunde am Festnetz telefoniert hat, dann würde mich das ehrlich gesagt ob der enormen Zeit verblüffen. Der ist ein echter Telefonmuffel)
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Rechne besser nicht damit, dass du dein Handy nie nutzen wirst. Das > wirst du nämlich nicht durchhalten. Danke für die Warnung. Vor ca. 10 Jahren lief mal eine Wette wer von uns wohl der letzte sein würde der immer noch kein Handy hat. Ich war da zwar nicht wirklich beteiligt. Heute jedoch dürfte ich wohl der letzte sein von der damaligen Gruppe, der immer noch kein solches Teil hat. Offenbar wird man heute gezwungen eins zu haben. Die Tan-Listen bei der Postbank wurden auch abgeschafft. Entweder man muss nun so ein Gerät kaufen, das Tans erzeugt oder man braucht ein Handy. Und das bei einem ganz normalen Onlinekonto.
Matthias W. schrieb: > Entweder man muss nun so ein Gerät > kaufen, das Tans erzeugt oder man braucht ein Handy. Würde ich aber dem Mobilfon an dieser Stelle allemal vorziehen. Was bei der smsTAN nämlich nur im Kleingedruckten steht: jede TAN kostet dich was, da sie dir natürlich ihre SMS-Kosten umlegen. Bei der chipTAN kaufst du einmal ein Gerät, und gut is'. Meine Frau hat so'n Teil für ihr Geschäftskonto, funktioniert klaglos, zumindest mit einem ausreichend modernen Browser. Ansonsten ist die Geschichte auch komplett plattformunabhängig, also nix "Windows only", wie das wohl anfangs in der HBCI-Zeit so war.
Jörg Wunsch schrieb: > Würde ich aber dem Mobilfon an dieser Stelle allemal vorziehen. bei der Postbank lässt man mir diese Wahl. Bei der anderen Bank jedoch nicht. Da muss ich bei der Anmeldung im Internet bereits eine Handynummer angeben. Also muss ich da irgendwas eintragen, sonst kann ich das Formular nicht absenden. An dieser Stelle hänge ich. Notfalls könnte ich die Nummer von jemandem anderen angeben. Nur was macht das für einen Sinn.
Matthias W. schrieb: > Nur was macht das > für einen Sinn. Ist die Frage, was es überhaupt für einen Sinn hat, ein Konto zu haben, das nur mit sowas bedienbar ist. Aber diese Frage musst du dir natürlich stellen.
Jeffrey Lebowski schrieb: > das war ja ne ganze Zeit lang Mode dass sämtliche Handys eine schicke > (meinst blau leuchtende) "Multimediataste" hatte, mit deren Betätigung > sich das Teil sofort ins www einwählte. Hab da schon super Rechnungen > gesehen ;-) Diese Tasten gibts gewissermassen auch heute noch, sind geradezu zum Trend geworden, zum Verkaufsschlager. Ein Trend, der sich Smartphone nennt. Wenn du dann clever genug bist, die SIM Karte eines normalen Dummphones in ein modernes always-online Android Gerät zu stecken und den Tarif nicht verinnerlicht hast, weil nicht deine eigene SIM-Karte, dann kannst du den Schock deines Lebens kriegen - wenn der Inhaber der SIM-Karte dir die Rechnung weiterreicht.
@Matthias W.: Eine Simlock sah ich nie als wirklichen Nachteil. Auch wenn der Anbieter meines Prepaid-Handys nach 24 Monaten Nutzungsdauer eine Entsperrung anbot. Mittlerweile ist mein Handy 7 Jahre alt, und am Markt eigentlich nichts mehr wert. Den eigentlichen Zweck, Hören und Sprechen, erfüllt es ausgezeichnet. Die Simlock interessierte mich nie wirklich. Mein Anbieter Telekom machte mir kürzlich noch einen neuen Tarif, der nicht wirklich viel teurer ist, als z.B. Aldi-Talk beim Discounter. Aber es hat andere Vorteile, D1 ist z.B. bestens flächendeckend ausgebaut, und eben von bester Qualität. Eine wandelnde Telefonzentrale bin ich auch nicht. Das Gerät ist 5% der Zeit eingeschaltet, wenn ich gerade mal meine, ich müßte es gebrauchen.
Jörg Wunsch schrieb: > Ist die Frage, was es überhaupt für einen Sinn hat, ein Konto zu > haben, das nur mit sowas bedienbar ist. Aber diese Frage musst du > dir natürlich stellen. Diese Frage stelle ich mir durchaus. Wenn man es so sieht kann ich die Postbank auch abwählen. Denn solche Geräte kaufen, die morgen wieder obsolet sind und wieder durch neuere ersetzt werden müssen mag ich eigentlich auch nicht. Ich sehe es an meinen Eltern. Die wollen mit Internet nichts am Hut haben. Trotzdem müssen sie Überweisungen tätigen. Einige Male ging dies nun in die Binsen. Keiner weiß warum. Wenn man die Bank anruft hängt man in der Warteschleife der 0180-Nummer fest. Das kostet bringt aber wenig weiter. 2x gab es einen Versuch bei Dallmayr etwas zu überweisen. 2x scheiterte dies. Erst abgebucht, dann wieder rückgebucht. Wo der Fehler liegt ist dann die Frage. Auf den Auszügen sieht man es nicht. Fa. Dallmayr weiß es auch nicht. Da so nicht bezahlt werden konnte wurde auch das Geschenk nicht geliefert. Das gab eine Menge Ärger. Bei 3. Versuch machte es mein Bruder mit Paypal. Das klappte dann. Was kann man daraus lernen? Wer nicht mit der Zeit geht und neuere Möglichkeiten nutzt läuft auf - immer wieder. Solange bis man die Nase voll hat. In diesem Fall hätte man natürlich bar im Laden bezahlen können. Nur hätte dazu jemand in die Stadt fahren müssen (Fahrgeld - Zeit). Damit will ich sagen - natürlich will man manches nicht. Der Preis den man an anderer Stelle dann zahlt kann hoch sein !
A. K. schrieb: > Diese Tasten gibts gewissermassen auch heute noch, sind geradezu zum > Trend geworden, zum Verkaufsschlager... > kannst den Schock deines Lebens kriegen... solche Schocks will ich ja gerade vermeiden. Geht das denn überhaupt?
Matthias W. schrieb: > solche Schocks will ich ja gerade vermeiden. Geht das denn überhaupt? Prepaid. Weder automatische Aufladung noch Aufladung per Lastschrift zulassen, sondern ausschliesslich über jene Karten, die man heute an jeder Supermarktkasse kriegt. Inhärente Risikobegrenzung. Mindestkosten dabei sind eine Aufladung alle 9-12 Monate oder so, sonst wirst du von denen für tot erklärt.
A. K. schrieb: > Mindestkosten dabei sind eine Aufladung alle 9-12 Monate oder so, sonst > wirst du von denen für tot erklärt. nett. Und was kostet dann so eine Aufladung? Verfällt das Guthaben dann wenn man es nicht nutzt?
> Bei Prepaid gibt es erst gar keinen Vetrag.
das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Natürlich hat man auch bei Prepaid
ein Vertragsverhältnis mit dem Netzanbieter.
Der Prepaid Vertrag ist aber etwas anonymer als ein Postpaid Vertrag.
Bei beiden haben jedoch beide Vertragspartner
(Netzbetreiber/Serviceprovider) und Netznutzer wechselweise Rechte und
Pflichten. Unterschiedlich ist halt nur die Bezahlart: Vor
Leistungserbringung, oder danach.
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > Natürlich hat man auch bei Prepaid > ein Vertragsverhältnis mit dem Netzanbieter. Die Verpflichtungen des Kunden sind allerdings sehr schwach. Er muß vielleicht einmal im Jahr sein Guthabenkonto um 15€ aufladen, um nicht gekündigt zu werden. Und bekommt auch das Gerät nicht weggenommen. In der Regel funktioniert dieses Prinzip ja auch. Natürlich ist man mit 15€ im Jahr kein Premium-Kunde, woher auch? Das Unternehmen macht da Minus.
> Die Verpflichtungen des Kunden sind allerdings sehr schwach
ja, aber dennoch ist es ein definiertes BGB-Vertragsverhältnis.
Die Pflichten des Netzbetreibers sind übrigens nicht "sehr schwach": Als
Nutzer verlangt man die gleiche Netzverfügbarkeit, Bandbreite etc. wie
ein Postpaid Vertrag. Das ist auch technisch nach meinem Wissen nicht
begrenzt (bis auf ein paar Services, welceh gegebenenfalls nicht oder
nicht voreingestellt zur Verfügung stehen (z.B. MMS-Roaming)
vorsicht, in Ö hatten wir fälle wo sich das mobilfön als erstes nach dem einschalten sofort ein update gezogen hat. lief so: Handy: Update Ja/Nein Nutzer: Nein Handy: keine Verbindung Nutzer: Update!! Netzbetreiber: 130€ für internetnutzung..... den link der ak musst du selber suchen ansonsten kann man ja auch eine gratis app vorbereiten, die dich dann übern tisch zieht. http://www.heise.de/ct/artikel/Inkasso-auf-Fingertipp-1102753.html oder auch telering gibt bei jedem neuen vertrag einen datentarif "zur probe" mit... mein tipp: lass dich auf so einen scheiß nicht ein, du KANNST nicht alles wissen und der streit ist die 20€ für ein billighandy ond eine sim nicht wert
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > Als > Nutzer verlangt man die gleiche Netzverfügbarkeit, Bandbreite etc. wie > ein Postpaid Vertrag. Eben. Die Netzinfrastruktur instand zu halten, und überhaupt auf einem modernen Stand zu halten, und auszubauen, das kostet richtig Geld. Ich habe zwar nicht so direkt und immer Mitleid mit Unternehmern, aber ich telefoniere gelegentlich mal, mache tatsächlich Umsatz. Besonders mit einem neuen attraktiven Tarif. Denn ich weiß: Gratis funktioniert nichts.
Matthias W. schrieb: > Offenbar wird man heute gezwungen eins zu haben. Die Tan-Listen bei der > Postbank wurden auch abgeschafft. Entweder man muss nun so ein Gerät > kaufen, das Tans erzeugt oder man braucht ein Handy. Was mich nach 20 Jahren dazu motiviert hat, mich von der Postbank zu trennen. Die Handy-Option waere sowieso nicht gegangen, da sie nur Deutsche Nummern akzeptieren. Btw, der Weckruf der Bankenkrise hat wohl nicht lange gehalten, wenn schon wieder nach schottischen Festgeldkonten gegiert wird...
Also das 20 Euro Prepaid Handy hat Limitationen. zB keine Laustaerkeeinstellung. Wedern zum Klingeln, noch zum Telephonieren. Es plaerrt immer maximal. Eine Limitation der Hardware Es versendet nur SMS, keine MMS, und keinen Datentransfer. Die ist eine Limitation des Anbieters. Ausserdem ist es SIM gelockt. Dh ich kann keine Alternativ SIM reinschieben, haette allerdings auch keine, die ich alternativ verwenden moechte. Meine Motivation zu dem Teil : Nachdem Verlust das 3. teueren, 500 euro Handy musste ich auf ein verlierbares Teil umsteigen. Prepay erlaubt mir ohne Codes zu operieren. Ich mag nicht ueberall einen Code eingeben muessen, und beim Prepay geht das. Wenn's verloren ist, ist nur das einbezahlte Guthaben weg.
Mit Prepaid bist auch vom finanziellen her eher auf der sicheren Seite. Falls du wirklich mal ein Internetfähiges Handy hast und noch keinen passenden Tarif dazu, dann könnten ein paar MB sehr teuer werden. Ist mal nem Bekannten von mir passiert... Keine Ahnung gehabt, "ein bisschen" im Internet gewesen => 3-stellige Handyrechnungssumme. -.- Auch im Ausland kann ebenfalls nicht viel passieren. Im schlimmsten Fall ist das Geld weg. Zusätzlich hat man auch besseren Überblick über den eigenen Verbrauch, da man sich auch immer wieder Guthaben manuell kaufen muss. Hab seit einigen Jahren Prepaid und bin sehr zufrieden damit! Falls du übrigens ein wirklich billiges Handy brauchst, dann kannst dir auch bei Ebay, Freunden oder so eins kaufen für 10€, und danach ne Karte für 10€ reinschieben => fertig. Also falls es dir nur um die Nummer geht die du brauchst.
A. K. schrieb: > Mindestkosten dabei sind eine Aufladung alle 9-12 Monate oder so, sonst > wirst du von denen für tot erklärt. Ich dachte, die zeitliche Restriktion wäre mittlerweile komplett verschwunden? Ist es zumindest scheinbar bei unserem Timo-Beil- Prepaid: früher gab's da bei der Ansage des Kontostands immer noch den "nächsten Aufladetermin" (wimre. ein Jahr nach dem vorhergehenden), diese Ansage ist schon lange entfallen. Matthias W. schrieb: > Und was kostet dann so eine Aufladung? Ich glaube, der minimale Ladebetrag ist bei allen Anbietern EUR 15. > Verfällt das Guthaben dann > wenn man es nicht nutzt? War früher so, ja (durch erneutes Aufladen jedoch entsprechend verlängert, also auch der Restbetrag bekam dann eine "neue Laufzeit"). Siehe oben, scheint zumindest bei D1 heute nicht mehr der Fall zu sein.
blau.de: Das Guthaben verfällt nicht, ist aber nur 12 Monate nutzbar ohne dass Geld nachgeschossen wird. Mindestaufladung ist 10€.
A. K. schrieb: > blau.de: Das Guthaben verfällt nicht, ist aber nur 12 Monate nutzbar > ohne dass Geld nachgeschossen wird. Mindestaufladung ist 10€. Ist ja eigentlich schon ne Irreführung. Wenn ich das Guthaben nicht nutzen kann, dann ist es in der heutigen Zeit ein "Zahlungsausfall". Die Mindestaufladung ist dann so ne Art Rettungspacket. Wer wenig telefoniert muss also pro Jahr mindestens 10 € nachladen, was eigentlich einer Grundgebühr entspricht.
Peter Stegemann schrieb: > Was mich nach 20 Jahren dazu motiviert hat, mich von der Postbank zu > trennen. Die Handy-Option waere sowieso nicht gegangen, da sie nur > Deutsche Nummern akzeptieren. ok. > Btw, der Weckruf der Bankenkrise hat wohl nicht lange gehalten, wenn > schon wieder nach schottischen Festgeldkonten gegiert wird... schon wieder? Ich hatte noch nie ein Konto dort ! Sind 2.6% Gier? Liegt nicht die Inflationsrate bei 2.4%? Sind 0.2% mehr dann Gier? Wenn das Gier ist, was sind dann die 25% Rendite von denen der hochgeachtete Herr Ackermann sprach, als man ihn nach der Rendite der deutschen Bank fragte? Wie viel "verdienen" all diese tollen Manager? Was ist nun Gier und was ist es nicht. Denk mal nach, bevor Du so was schreibst. Momentan bekomme ich 1.65% bei der DKB-Bank und damit forsche ich seit einer ganzen Weile, damit mal was besser wird in der Krebsmedizin.
Jörg Wunsch schrieb: > Ich glaube, der minimale Ladebetrag ist bei allen Anbietern EUR 15. Danke für den Hinweis.
Michael K-punkt schrieb: > Ist ja eigentlich schon ne Irreführung. Wenn ich das Guthaben nicht > nutzen kann, dann ist es in der heutigen Zeit ein "Zahlungsausfall". Die > Mindestaufladung ist dann so ne Art Rettungspacket. Verloren ist es nicht, Rückzahlung ist möglich. > Wer wenig telefoniert muss also pro Jahr mindestens 10 € nachladen, was > eigentlich einer Grundgebühr entspricht. Von irgendwas müssen die ja leben.
Matthias W. schrieb: > Momentan bekomme ich 1.65% bei der DKB-Bank und damit forsche ich seit > einer ganzen Weile, damit mal was besser wird in der Krebsmedizin. Steigt doch ab 15.8. auf 2.05%.
Matthias W. schrieb: > Peter Stegemann schrieb: >> Btw, der Weckruf der Bankenkrise hat wohl nicht lange gehalten, wenn >> schon wieder nach schottischen Festgeldkonten gegiert wird... > schon wieder? Ich hatte noch nie ein Konto dort ! Ist schon schwierig, die Deutsche Sprache. Dann google doch wenigstens mal nach "RBS" und "Bankenkrise". Vieleicht faellt der Groschen (aeh, das 5-Cent-Stueck) dann.
Peter Stegemann schrieb: > Ist schon schwierig, die Deutsche Sprache. ich hatte bisher kein Problem damit. > Dann google doch wenigstens > mal nach "RBS" und "Bankenkrise". Vieleicht faellt der Groschen (aeh, > das 5-Cent-Stueck) dann. http://www.tagesgeld-news.de/bank-of-scotland/ Das Tagesgeldkonto der Bank of Scotland besticht vor Allem durch den seit fast 2 Jahren unter den Top3 befindlichen hohen Zinssatz von derzeit 2,60% und belegt damit den 2. Platz in unserem Tagesgeldkonto Vergleich. Im Januar 2011 wurde das Konto zudem als “Testsieger” von der Stiftung Warentest ausgezeichnet und besitzt gleichzeitig das TÜV Siegel für besonders sicheres Onlinebanking. Zusätzlich erhielt die Bank of Scotland im Dezember 2010 die Auszeichnung als “Beste Tagesgeldbank 2010” von FMH aus Frankfurt. Wenn ich die Bankenkrise betrachte und an HypoRealEstate und andere denke, so sehe ich wie unseriös da insgesamt agiert wird - mit Akzeptanz des Staates. Alle Sicherungen wurden über Bord geworfen. Die No-Bail-Out-Klausel verworfen. Die Banken schöpfen das Geld ja offenbar aus dem Nichts. Das ist wohl bei allen so !
A. K. schrieb: >> Wer wenig telefoniert muss also pro Jahr mindestens 10 € nachladen, was >> eigentlich einer Grundgebühr entspricht. > > Von irgendwas müssen die ja leben. Seh ich genauso und ich will die Grundgebühr ja auch nicht kritisieren. Was mir missfällt ist lediglich die Werbung, die einem was vorgaukelt. Besonders krass ist es bei Gas-Anbietern. Ich wollte letztens wechseln und die Tarifrechner kommen auf 300 Euro und mehr "Vorteil". Die Details zeigen dann: Den Bonus von 170 Euro und die freien kWh bekommt man NACH einem Jahr dann mit der Folgerechnung verrechnet. Bis dahin zahlt man deutlich MEHR als beim bisherigen Anbieter und muss auf die Hoffnung setzen, dass der Anbieter nicht zwischendrin Pleite macht.
A. K. schrieb: > Verloren ist es nicht, Rückzahlung ist möglich. Aha, so haben die das gelöst. Wie schon geschrieben, die Telebumm hat seitdem (ich denke mal, dass es mal ein Gerichtsurteil gab, das das "ersatzlose Verfallen" des Guthabens untersagt hat) offenbar auf jegliche Laufzeitlimitierung der Prepaid-Karten verzichtet. Es gibt nirgends mehr einen Hinweis auf eine solche, auch nicht in den detaillierten Tarifbedingungen. Man kann sich dort also für EUR 10 eine Prepaid-Karte zulegen und diese dann jahrelang nur noch dazu benutzen, das Teil anzurufen. Klar, an der Karte verdienen sie dann nichts aktiv, aber letztlich schon, den auch der Angerufene verursacht ja ein gebührenpflichtiges Telefongespräch (sofern er nicht gerade nie abnimmt, sondern nur die anrufende Telefonnummer auswertet ;-).
Ich habe hier noch >10 Jahre alte ePlus-Karten, unbenutzt. Falls Jemand Lust hat gegen Mobilfunkfirmen zu prozessieren oder so...
Jörg Wunsch schrieb: > Man kann sich dort also für EUR 10 eine Prepaid-Karte zulegen und > diese dann jahrelang nur noch dazu benutzen, das Teil anzurufen. > Klar, an der Karte verdienen sie dann nichts aktiv, Doch. Interconnection-Gebühren zu deutsch Terminierungsentgelt. D.h. Der Provider des Angerufenen erhält Geld für jede Minute telefonieren.
Alexander Schmidt schrieb: > D.h. Der > Provider des Angerufenen erhält Geld für jede Minute telefonieren. Klar, das schrieb ich doch im nachfolgenden Teilsatz, den du weggeschnitten hast.
Erstmal zur eigentlichen Frage die meines Erachtens noch immer nicht beantwortet wurde: wie geht das mit dem kostenlosen Handy und wo ist der Haken? Ich hab sowas früher als Student mal abgeschlossen. Angenommen Vodafone zahlt dem Vertragsverkäufer eine Provision von 300 € für einen bestimmten Vertrag und du hast 10 € Grundgebühr pro Monat. Dann kann er dir 240 € entweder sofort auszahlen oder in 24 monatlichen Raten. Von den restlichen 60 Euro kauft er dir ein 30 Euro Billghandy und schenkt es dir, die restlichen 30 Euro behält er als Gewinn für sich. Der Haken für dich ist: wenn der Verkäufer pleite geht oder überhaupt kein Interesse hat auszuzahlen, dann zahlst du 24 mal 10 Euro. Ansonsten ists eine Tolle Sache für Verkäufer und Käufer. Lediglich Vodafone zahlt drauf wenn du dann nicht ordentlich Umsatz machst und das Geld irgendwann wieder in Form von Gesprächs- oder Datengebühren bezahlst. Aber unterm Strich geht das Konzept für die Netzbetreiber auf, weil die Verträge meist horrende Minutenpreise haben und schon mit wenigen Anrufen das Geld wieder drin ist. Die Provisionen sind aber im Vergleich zu früheren Jahren deutlich gesunken, sodass sich das kaum noch lohnt. Ich habe das die letzten paar Jahre nicht mehr beobachtet, aber vor einigen Jahren gab es da mal ne Korrektur der Netzanbieter und besonders bei T-Mobile will man jetzt nur noch Kunden die dumm genug sind hohe Grundgebühren zu zahlen und dann sogar noch 3-fache Minutenpreise im Vergleich zu den Prepaid Anbietern... Matthias W. schrieb: > A. K. schrieb: >> Mindestkosten dabei sind eine Aufladung alle 9-12 Monate oder so, sonst >> wirst du von denen für tot erklärt. > > nett. Und was kostet dann so eine Aufladung? Verfällt das Guthaben dann > wenn man es nicht nutzt? Da gibts verschiedene Stufen, ich glaube los gehts ab 5 Euro. Aber manche Anbieter machen die Gültigkeit des Guthabens von der Höhe der Aufladung abhängig. Z.B. 5 € 3 Monate, 10 € 6 Monate, 15 € 1 Jahr. Die Karte ist wenn die Gültigkeit des Guthabens abgelaufen ist, nicht mehr nutzbar um wo anzurufen, man ist aber noch einige Zeit erreichbar, z.B. 2 Monate. Wenn man in der Zeit wieder auflädt ist das Geld von vorher wieder da. Wenn nicht, dann wird die Karte komplett deaktiviert. Man kann aber die Karte zum Anbieter schicken und um Überweisung des verfallenen Guthabens bitten, was bei mir bisher bei o2 und bei T-Mobile klaglos funktioniert hat. Peter Stegemann schrieb: > Was mich nach 20 Jahren dazu motiviert hat, mich von der Postbank zu > trennen. Die Handy-Option waere sowieso nicht gegangen, da sie nur > Deutsche Nummern akzeptieren. Wenn ich bei ner in Deutschland ansässigen Bank ein Konto haben kann, dann kann ich auch in Deutschland eine Simkarte haben. Ich habe auch ein Konto bei der Bank of Scotland, bin seit 7 Monaten in China und dank Roamings geht meine deutsche Mobiltelefonkarte auch hier. Ich nutze sie zwar nie, aber wenn ich eine TAN empfangen will schalte ich es halt mal ein. Da es von der deutschen Bank aus eine deutsche Nummer ist funktioniert das auch und kostet nichts. Peter Stegemann schrieb: > Btw, der Weckruf der Bankenkrise hat wohl nicht lange gehalten, wenn > schon wieder nach schottischen Festgeldkonten gegiert wird... Man darf halt bei denen nur nicht mehr anlegen als der Einlagensicherungfonds abdeckt, dann seh ich da kein Problem. Die mussten ihre Einlagensicherung erhöhen und liegt jetzt bei etwa 100.000 € pro Kunde. Und wo sonst würde man momentan 2,6% fürs Tagesgeld kriegen? Mal abgesehen von Lockangeboten (nur gültig wenn bis max.2000 € für 3 Monate oder nur gültig bei gleichzeitigem Depotumzug...) Wilhelm Ferkes schrieb: > Ein Prepaid-Handy ist wohl sicherlich auch vom Betreiber subventioniert. Nicht zwangsläufig. Neue einfache Handys (sogar mit Farbdisplay) gibts schon für weniger als 15 Euro zu kaufen, ohne Simlock etc. Wilhelm Ferkes schrieb: > Mein > Anbieter Telekom machte mir kürzlich noch einen neuen Tarif, der nicht > wirklich viel teurer ist, als z.B. Aldi-Talk beim Discounter. Aber es > hat andere Vorteile, D1 ist z.B. bestens flächendeckend ausgebaut, und > eben von bester Qualität. Ich bevorzuge auch D1 wegen der Netzabdeckung im Bereich meiner Eltern. Es gibt aber auch Reseller die das D1 Netz nutzen und deutlich unter den Preisen von D1 liegen.
Danke Stephan für die ausführlichen Hinweise. Ich habe mir erst mal Papiere von der Ing-Diba schicken lassen. Keine Ahnung wie sicher diese Banken sind. Wenn die wirklich sicher wären müsste der Staat je keine Banken mit dem Geld des Steuerzahlers "retten". So weit ich weiß haben die Banken nur eine geringe Abdeckung. D.h. wenn viele nun ihr Geld wollen so geht das eben nicht weil das Geld gar nicht real vorhanden ist. Das ist also so wie ich einen Laden hätte, der Akkus verkauft. Nur kann die Akkus eben kaum einer mitnehmen. Die werden einfach im Depot gelagert. Wenn nun 3 Mrd Akkus verkauft sind wundert sich der erste, daß das Lager diese vielen Akkus gar nicht fassen kann und will seinen haben. Darauf kommen weitere Kunden. Rasch sind keine Akkus mehr da und es bricht Panik aus. Spätestens dann wird klar - das war Schwindel. Der Händler wird wohl eingebuchtet. Bei Banken ist der Schwindel legal. Nur weiß kaum einer wie das ist. Wie willst Du nun Dein Erspartes retten bei so einem Schneeballsystem? Gold kann man leicht verbieten und einziehen. Das wäre nicht das erste Mal.
> Peter Stegemann schrieb: >> Was mich nach 20 Jahren dazu motiviert hat, mich von der Postbank zu >> trennen. Die Handy-Option waere sowieso nicht gegangen, da sie nur >> Deutsche Nummern akzeptieren. > Wenn ich bei ner in Deutschland ansässigen Bank ein Konto haben kann, > dann kann ich auch in Deutschland eine Simkarte haben. Warum muss ich das? Wo ist das Problem fuer Postbank, meine schweizer Nummer einzutragen? Und wo ist der Sinn der Mobil-TAN, wenn ich dafuer eine Extra SIM mit mir rumtragen muss? Wenn die Bank mit mir in's Geschaeft kommen will, darf sie sich nicht so doof anstellen. > Ich habe auch ein > Konto bei der Bank of Scotland, bin seit 7 Monaten in China und dank > Roamings geht meine deutsche Mobiltelefonkarte auch hier. Ich nutze sie > zwar nie, aber wenn ich eine TAN empfangen will schalte ich es halt mal > ein. Da es von der deutschen Bank aus eine deutsche Nummer ist > funktioniert das auch und kostet nichts. Das ist jetzt ein ziemliches Durcheinander. Dass deine deutsche Nummer bei der deutschen Bank auch funktioniert, ist klar. Aber geht sie auch bei der RBS? > Peter Stegemann schrieb: >> Btw, der Weckruf der Bankenkrise hat wohl nicht lange gehalten, wenn >> schon wieder nach schottischen Festgeldkonten gegiert wird... > Man darf halt bei denen nur nicht mehr anlegen als der > Einlagensicherungfonds abdeckt, dann seh ich da kein Problem. "Die Bank war dem isländischen Einlagensicherungsfonds angeschlossen. Dieser Fonds schützte nach Angaben der Bank die Einlagen jedes einzelnen Kunden – auch in Deutschland – bis zu einer Höhe von 20.887 Euro zu 100 %, dieser Betrag sei vom isländischen Staat garantiert und unabhängig vom Kurs der Krone.[21] Der isländische Staat müsse einspringen, wenn das Geld im Fonds nicht ausreicht, hat sich allerdings auf den Standpunkt gestellt, nur an isländische Bürger zu zahlen, da die ausländischen Verbindlichkeiten dermaßen groß seien, dass sie zum Staatsbankrott von Island führen würden, wenn sie bedient werden müssten." > Und wo sonst würde man momentan 2,6% fürs Tagesgeld kriegen? klick Gehirn aus. Aber bitte nachher nicht wieder nach dem Staat schreien, ja?
Matthias W. schrieb: > Bei Banken ist der Schwindel legal. Nur weiß kaum einer wie das ist. Wie > willst Du nun Dein Erspartes retten bei so einem Schneeballsystem? Gold > kann man leicht verbieten und einziehen. Das wäre nicht das erste Mal. Gold kann man aber auch leicht halbwegs anonym beschaffen und verstecken. Waere auch nicht das erste Mal.
> So weit ich weiß haben > die Banken nur eine geringe Abdeckung. D.h. wenn viele nun ihr Geld > wollen so geht das eben nicht weil das Geld gar nicht real vorhanden > ist. So ist es. Das sollte doch allgemein bekannt sein. http://www.neueimpulse.org/index.php?id=208 http://www.youtube.com/watch?v=H3DGEG3lOPk http://video.google.com/videoplay?docid=1218626257944570167 Deshalb ist die sog Einlagensicherung auch ziemliche Verarsche, denn sie kann nur den Ausfall weniger Banken absichern und kann auch einfach ausgesetzt werden. http://www.goldseiten-forum.de/index.php?page=Thread&postID=263997&highlight=Einlagensicherung+Peer#post263997 http://www.tagesgeldkonto.com/einlagensicherung-auf-dem-pruefstand/
Peter Stegemann schrieb: >> Wenn ich bei ner in Deutschland ansässigen Bank ein Konto haben kann, >> dann kann ich auch in Deutschland eine Simkarte haben. > Warum muss ich das? Wo ist das Problem fuer Postbank, meine schweizer > Nummer einzutragen? Vielleicht wollen die Missbrauch ein bisschen eindämmen? Auch wenns natürlich kein echter Hinderungsgrund ist. Oder sie stellen sich echt nur doof an oder scheuen die geringen Mehrkosten von SMS ins Ausland. > Und wo ist der Sinn der Mobil-TAN, wenn ich dafuer > eine Extra SIM mit mir rumtragen muss? Wenn die Bank mit mir in's > Geschaeft kommen will, darf sie sich nicht so doof anstellen. 99% aller Leute tragen die nicht extra mit sich rum, sondern haben sie halt eh schon. Da ist das doch naheliegend. > Dass deine deutsche Nummer > bei der deutschen Bank auch funktioniert, ist klar. Aber geht sie auch > bei der RBS? Ja, geht sie. Denn die RBS ist auch in Deutschland registriert. >> Peter Stegemann schrieb: >>> Btw, der Weckruf der Bankenkrise hat wohl nicht lange gehalten, wenn >>> schon wieder nach schottischen Festgeldkonten gegiert wird... >> Man darf halt bei denen nur nicht mehr anlegen als der >> Einlagensicherungfonds abdeckt, dann seh ich da kein Problem. > > "Die Bank war dem isländischen Einlagensicherungsfonds angeschlossen. > Dieser Fonds schützte nach Angaben der Bank die Einlagen jedes einzelnen > Kunden – auch in Deutschland – bis zu einer Höhe von 20.887 Euro zu 100 > %, dieser Betrag sei vom isländischen Staat garantiert und unabhängig > vom Kurs der Krone.[21] Der isländische Staat müsse einspringen, wenn > das Geld im Fonds nicht ausreicht, hat sich allerdings auf den > Standpunkt gestellt, nur an isländische Bürger zu zahlen, da die > ausländischen Verbindlichkeiten dermaßen groß seien, dass sie zum > Staatsbankrott von Island führen würden, wenn sie bedient werden > müssten." > >> Und wo sonst würde man momentan 2,6% fürs Tagesgeld kriegen? > > klick Gehirn aus. Aber bitte nachher nicht wieder nach dem Staat > schreien, ja? Wie gesagt, 100.000 Euro bei der BoS.
Stephan S. schrieb: > Vielleicht wollen die Missbrauch ein bisschen eindämmen? Auch wenns > natürlich kein echter Hinderungsgrund ist. Oder sie stellen sich echt > nur doof an oder scheuen die geringen Mehrkosten von SMS ins Ausland. Das klingt schon plausibler. Ueberzeugt mich aber immer noch nicht, dort wieder Kunde zu werden. >> "Die Bank war dem isländischen Einlagensicherungsfonds angeschlossen. >> Dieser Fonds schützte nach Angaben der Bank die Einlagen jedes einzelnen >> Kunden – auch in Deutschland – bis zu einer Höhe von 20.887 Euro zu 100 >> %, dieser Betrag sei vom isländischen Staat garantiert und unabhängig >> vom Kurs der Krone.[21] Der isländische Staat müsse einspringen, wenn >> das Geld im Fonds nicht ausreicht, hat sich allerdings auf den >> Standpunkt gestellt, nur an isländische Bürger zu zahlen, da die >> ausländischen Verbindlichkeiten dermaßen groß seien, dass sie zum >> Staatsbankrott von Island führen würden, wenn sie bedient werden >> müssten." >> >>> Und wo sonst würde man momentan 2,6% fürs Tagesgeld kriegen? >> klick Gehirn aus. Aber bitte nachher nicht wieder nach dem Staat >> schreien, ja? > Wie gesagt, 100.000 Euro bei der BoS. Lies den Text nochmal.
Und du denkst dass die britischen Länder demnächst auch so weit sind dass sie pleite gehen? Glaub ich eher nicht. Allein England hat mehr als das 50-fache BSP wie Island!
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