Gute Morgen Miteinander, derzeit habe ich an Problem mit dem LM 1117 3.3V Spannungsregler. Anstatt ~3.35V liefert er am Ausgang 4.02V und zwar stabil und unabhängig von der Eingangsspannung. Da hier am Lehrstuhl die Bauteile in Eagle nicht selbst eingefügt werden und aufgrund der alten Version auch jedes mal händisch gezeichnet werden müssen, könnte es doch sein dass die Reihenfolge der Pins vertauscht wurde? Anhand des Datenblatts : http://www.reichelt.de/index.html?;ACTION=7;LA=3;OPEN=0;INDEX=0;FILENAME=A200%252FDS_LM_1117.pdf;SID=11TkDDR38AAAIAAFPhe@824213ff749bfb5ae005a6641d49759a2 S.3 TO-220 Man kann nicht so einfach erkennen wie die Darstellung gemeint ist. Angenommen man vertauscht Input und GND miteinander, würde es dann bedeuten dass man am Ausgang 3.35V (geregelt) + ~0.67V irgend einer Diode abgreift? Habe gestern am Heimweg darüber nachgedacht und bevor ich jetzt dann wieder ans Werk gehe wollte ich von euch wissen ob dieses Verhalten Sinn macht.
Guten Morgen, ich hole mir immer die Daten vom Hersteller. Z.B National Semiconductor: www.national.com/ds/LM/LM1117.pdf Auf Seite 3 sieht man die Belegung oder siehe Dir bitte das Bild an.
Ich bin vor Jahren auch schon mal auf den 1117 3,3V reingefallen. Das Pinout entspricht nicht dem Standard, also immer ab ins Datenblatt schauen. Selbst wenn ein Bauteil explizit als Ersatz angegeben wird.
Sneim schrieb: > liefert er am Ausgang 4.02V und zwar stabil und > unabhängig von der Eingangsspannung Auch bei Belastung am Ausgang? Denn ich hatte so ein Phänomen schon mal bei L7805-Reglern, wenn die Ausgangskapazität fehlte. Also bei völlig offenem Ausgang. Die Spannung war dann etwa 6V, also 1V höher als erlaubt, und brach bei geringster Belastung vollständig zusammen.
Hi
>Das Pinout entspricht nicht dem Standard,...
Welchem Standard?
MfG Spess
Danke für die Antworten! Ich habe die Pins überprüft und es stimmt alles. Komisch ist das wenn ich den Regler "nackt" an einer Quelle betreibe mit den selben Eingangs- und Ausgangselkos, dann funktioniert er. Ansonsten liefert er immer noch die 4.02V. Am Oszi ist auch kein Schwingen zu erkennen. Sonst noch Ideen?
Sneim schrieb: > Ansonsten liefert er immer noch die 4.02V. Am Oszi ist auch kein > Schwingen zu erkennen. Sonst noch Ideen? Hast du ihn eigentlich am Ausgang mal belastet?
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