Mein problem besteht darin, dass ich eine Drehzahl einer rotierenden Welle messen will und dies mit möglichst kleinen Energieaufwand. Das System muss sich dabei aber auf der Welle befinden! Meine Ideen: Beschleunigungssensor: Pro: Man kann zu jeder Zeit die Drehzahl direkt auslesen ohne Timer kontra: Vibrationen zu stark um brauchbare Ergebnisse zu bekommen Gyro: Kontra: Teuer. nur drehzahl änderungen feststellbar. Kompass: Kontra: Teuer.Timer benötigt. Induktion: Pro: Ext.interrupt am avr auslösbar für timer. kontra: groß Hallsensor: Kontra: Stromaufnahme (reflex)Lichtschranke: Kontra: Stromaufnahme habt ihr noch andere Ideen?
Induktion ist sicher sinnvoll, kann dir gleich die Versorgungsspannung für die Schaltung liefern und muß nicht grösser als ein Hall-IC sein.
Habe leider keine Ahnung von dieser Magnet "Materie". Habe mir auch schon um eine Schraube eine Spule gewickelt und vor der Schraube mal den Magneten langgezogen...trotz so einiger hundert wicklungen kommt da nicht viel an spannung und strom bei herum. Hat zu diesen Thema jemand vielleicht ein paar gute Links...hab da schon ein bisschen gegoogelt aber eher Praxis-ferne Sachen gefunden.
Du wirst erst mal sagen müssen, wie die Welle gebaut ist und wie sie gelagert ist und welcher Platz ist und ob man etwas IN die Welle einbaut oder danebenklebt, dann kann man abschätzen, wie man es baut. Je kleiner der Luftspalt, je grösser die Relativgeschwindigkeit, je besser das Ergebnis, schau dir mal bei einem Rasenmäher die Zündung an, Kilovolt sind kein Problem.
Ein paar Maße wären vielleicht auch nicht schlecht gewesen, um abschätzen zu können ob die Welle von einem Kreuzfahrschiff ist oder von einem Nanoroboter. Grüße
Nimm doch einen Fahrradcomputer! Stell den "Reifenumfang" geschickt ein, dann wird die Drehzahl angezeigt.
Wie hoch darf denn die Stromaufnahme maximal sein?
d=6cm D=7cm wenig platz ! Fahrradcomputer nein ! :-) Stromaufnahme µA bereich--> so klein wie möglich
Ok..mittlerweile habe ich mich für das Induktionsprinzip entschieden. Nun will ich dieses prinzip nutzen, um einen Interrup auszulösen oder sogar um meine ganze schaltung damit zu versorgen. Ein problem bei mir ist sicherlich, dass sich die Welle mit max 60U/min dreht Habe hier grad schonmal ein paar versuche versuche mit einem Nagel gemacht...aber bisher bekomme ich da vielleicht 100mV trotz einer beachtlichen anzahl von Windungen (ca.500) und eines starken magneten den ich schnell an der spitze des Nagels vorbeibewege.
> Ein problem bei mir ist sicherlich, > dass sich die Welle mit max 60U/min dreht Ach du Scheisse. Hab ich nicht vorher danach gefragt ? Und nun kommt scheibchenweise raus was los ist. Mach deine Kindergartenratespielchen alleine. Bei 60upm hilft sicher nur ein Zahnkranz der das ver-x-facht.
Hallo Drehwurm, ist wirklich traurig, dass Du Deine Frage nicht gleich genauer bschrieben hast....da vergeht einem die Lust zu antworten. Denke dran, dass die Leser hier nicht nur genau Deine Frage zu beantworten versuchen sondern sich gleich einige Dutzend davon reinziehen....und wenn man dann auf Dein Problem zurueckkommt und liest, dass man NATUERLICH in die falsche Richtung gegangen ist aber nur weil die Infos inkomplett waren.... bei einer Umdrehung pro Sekunde schliesst Du einfach einen Mikroschalter ;-) Aber bestimmt gibts da wieder einen Haken, denn Du hast nichts ueber Drehmomente oder Materialien geschrieben..... Gruss Michael > Ach du Scheisse. Hab ich nicht vorher danach gefragt ? > Und nun kommt scheibchenweise raus was los ist. > Mach deine Kindergartenratespielchen alleine.
Vorschlag: Mach einen Schlitz ins Rohr und setze einen Reed-Kontakt hinein. Ein Loch in die feststehende Welle und einen Magneten entsprechend daneben. Geht ohne Ruhestrom. Ich weiss..... jetzt kommt wieder "aber ich will...." , " aber ich will nicht..." , " aber die Welle ist aus Wolfram...." Gruss Michael
Und wie meldet das System auf der Welle seine Daten ? Oder behält es die für sich? Fragen über Fragen
Eigentlich zu dumm, dass man noch nicht weiß, woher die Welle kommt. Wovon die Angetrieben wird. Denn so üblich sind keine Motoren, die nur mit 60 rpm drehen.... daher würde ich einfach mal versuchen, woanders zu messen... bzw. ein Signal abzugreifen. Ansonsten eine Stroboskoplampe (LED weil klein und sparsam) und für die unterschiedlichen Drehzahlen Punkte auf die Welle malen. Der Ring, der Optisch steht, hat die Drehzahl.... wie am Plattenspieler ....
> Eigentlich zu dumm, dass man noch nicht weiß, woher die Welle kommt.
3 x darfst du raten, das ist wieder so ein Fahrradfahrer, also unter 18
und Schüler und entsprechend mies sind die Fragen und Kenntnisse, und
weil sie das schon wissen, verschwiegen sie das möglichst.
Wieviele Betätigungen macht denn so ein Reedschalter mit bevor er bricht oder anderweitig eine "Alterung" erfährt? Hat er überhaupt eine "Alterung"? Wenn das kein Problem sein sollte, wäre dass ja eine ziemlich einfache Möglichkeit. Dann noch so ein AtTiny mit microPower dran der die ganze Zeit im Sleepmodus ist und nur durch den am Interrupt angeschlossenen Reedschalter aufgeweckt wird. Hallsensor liegt halt bestimmt im mA Bereich oder gibts da welche wo weiter runter gehen? Grüße
@ Klaus der 3. (Gast) >Wieviele Betätigungen macht denn so ein Reedschalter mit bevor er bricht >oder anderweitig eine "Alterung" erfährt? Wenn die elektrische Belastung gering ist, sagen wir 5V/10mA, 1e9 Schaltspiele. >Dann noch so ein AtTiny mit microPower dran der die ganze Zeit im >Sleepmodus ist und nur durch den am Interrupt angeschlossenen >Reedschalter aufgeweckt wird. Jo. Aber eine Timer muss schon laufen, sonst wird es Essig mit der Drehzahlmessung. Also wenigstens eine 32kHz Uhrenquarz. MfG Falk
okay, wo wir grad beim Thema sind. Wenn man ernsthaft eine Drehzahl von maximal 60 rpm messen möchte, wäre eine auflösung auf 1/10 rpm mit sicherheit sinnvoll. Jetzt mal eine ernste Frage. Besser mehrere Signale auf einer sich so langsamen Welle verteilen. z.B. alle 15° ein signal. Oder wirklich versuchen eine so lange Zeit zu messen? Ich denke dabei an die Abweichung des Taktgebers bei Temperatur / Tolleranz usw. PS: Mir ist es egal, wiviel Strom eine gute Lösung braucht, solange nicht mehrere kW zusammen kommen :)
Falk Brunner schrieb: > Jo. Aber eine Timer muss schon laufen, sonst wird es Essig mit der > Drehzahlmessung. Also wenigstens eine 32kHz Uhrenquarz. Danke für die Aufklärung. Ja, das ist klar mit dem Timer. Wenn man sich z.B. mal einen ATTiny13A anschaut, der braucht ja selbst im Active Mode, 1.8V Versorgungsspannung und 1MHz nur 190 μA. Wenn man dann da noch etwas runter geht vom Takt und Sleepmodes verwendet wird das ja auch nochmal geringer. Grüße
blödsinn schrieb: > Besser mehrere Signale auf einer sich so langsamen Welle verteilen. z.B. > alle 15° ein signal. Für kleinere Motoren gibt es ja schon solche Hülsen wo man aufschieben kann, da sind bereits mehrere Magnete richtig ausgerichtet. Vielleicht gibt es sowas ja auch in Groß? Wenn man dann mehrere Magnete bzw. mehrere Reedschalter außen anordnet, dann müsste dass doch gehen. blödsinn schrieb: > Mir ist es egal, wiviel Strom eine gute Lösung braucht, solange nicht > mehrere kW zusammen kommen :) Das kommt halt auf die Anwendung an. Bei tragbaren Geräten schmerzt es halt schon weit vor dem angesprochenen kW ! Grüße
MaWin schrieb: > Ach du Scheisse. Hab ich nicht vorher danach gefragt ? > > Und nun kommt scheibchenweise raus was los ist. > > Mach deine Kindergartenratespielchen alleine. > > Bei 60upm hilft sicher nur ein Zahnkranz der das ver-x-facht. Sorry hatte ich halt vergessen zu sagen...und nein ich wollte keine spielchen machen. Michael Roek schrieb: > ist wirklich traurig, dass Du Deine Frage nicht gleich genauer > > bschrieben hast....da vergeht einem die Lust zu antworten. Das tut mir leid war nicht meine absicht... Martin schrieb: > Und wie meldet das System auf der Welle seine Daten ? > > Oder behält es die für sich? > > Fragen über Fragen Über Funk blödsinn schrieb: > Eigentlich zu dumm, dass man noch nicht weiß, woher die Welle kommt. > > Wovon die Angetrieben wird. Denn so üblich sind keine Motoren, die nur > > mit 60 rpm drehen.... daher würde ich einfach mal versuchen, woanders zu > > messen... bzw. ein Signal abzugreifen. Nein es muss an genau dieser Stelle gemessen werden. Falk Brunner schrieb: > @ Klaus der 3. (Gast) > >>Wieviele Betätigungen macht denn so ein Reedschalter mit bevor er bricht > >>oder anderweitig eine "Alterung" erfährt? > > Wenn die elektrische Belastung gering ist, sagen wir 5V/10mA, 1e9 > > Schaltspiele. Woher hast du diese Informationen finde in den Datenblättern von Reedkontakten nie angaben zur haltbarkeit. Hatte dieses eigentlich schon ausgeschlossen aus genau diesen Grund. Das ich keine Drehzahlangabe gemacht habe war sicherlich ein Fehler...aber man hätte diesbezüglich ja auch fragen können. Finde es schade das deshalb gleich gedisst wird. Zurück zum Thema: Wie wäre es trotzdem mit dem Induktionsprinzip zu arbeiten und das ganze mit einen OPAMP zu verstärken um dann einen Interrupt auszulösen!?! Es müsste meines wissens doch sehr Sparsame OPAMPS geben.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.