Hallo Zusammen, da meine erste Idee völlig nach hinten los gegangen ist, möchte ich mir nochmals nen paar Tips geben lassen. Also die Fakte: 3 Bleiakkus (AGM) sollen in Reihe geladen werden (da in Reihe im Gehäuse verbaut), zu den Akku´s : http://mtk.mtk-handel.de/datenblaetter/Longex12LCP-9.pdf die Ladeschlussspannung liegt bei 14,4 V bevor nun wieder Diskussionen auftreten, die Akku´s sind bereits im Einsatz, sie sind mit 14,4V angegeben, und die Erfahrung hat auch gezeigt das sie wesentlich mehr Kapazität haben wenn ich sie bis 14,4 V statt der allgemein üblichen 13,8 V voll lade. derzeit Lade ich sie mit einem Netzgerät auf 14,4 V parallel, in dem Netzteil ist ein LM317 verbaut. Nun wurde mir bisher geraten einfach nen LM317 mit seiner Typischen Beschaltung zu nehmen auf 43,2 V einzustellen und die Akku´s dann in Reihe zu laden. Da ich sie derzeit ja mit nem LM317 schon lade konnte ich folgendes feststelle: Einstellung des Netzgerätes im unbelasteten Zustand 14,4V Nach ca. 8-10 Std. Ladezeit, Spannung am Netzteil bei angeschlossenen Akku 13,6 V und wenn ich den Akku abklemme ist dann die Ausgangsspannung vom Netzgerät nur noch bei ca. 13,9 V ich denke das liegt an der Erwärmung des LM317. Dann muss ich immer das Netzgerät nachstellen damit ich die Akku´s voll bekomme. Also würde mir nen Ladegerät mit nem LM317 auf 43,2 V eingestellt nicht helfen da die Ausgangsspannung sich über die Ladezeit verringern würde. kann mir Jemand hier weiterhelfen wie ich diese Problem lösen kann bzw. gibt es alternativen zum LM317, bei dem die Ausgangsspannung auch auf dauer stabiler ist? Ich danke im Voraus für eure Bemühung
1.Ob z.B. die Kühlfläche Deines Reglers ausreichend ist, weiß ich nicht. Aber mit dem Fön könntest Du prüfen ob Deine Schaltung irgendwo ein Wärmeproblem hat. 2.An Ende der Ladezeit ist die Spannung am Akku immer höher als am Anfang sein. Allgemein:Falls Deine Reglung schon vorn zu wenig Spannung bekommt (weil evtl. die Trafospannung zusammenbricht), wird hinten nie genug Strom herauskommen. 3.Zu viele Zellen in Reihe laden, muß kein Vorteil sein, wenn mal eine kaputt ist.
Zum Netzteil das ich derzeit verwende sei folgendes gesagt, ich habe es zu Lehrzeiten in der BFS gebaut, die Schaltung sowie Kühlung ist in Ordnung. Zu 2. ich glaub da hast du mich falsch verstanden, ich liste nachmals auf: zu beginn: Netzgerät Ausgangsspannung 14,4V Akkuspannung ca. 12V Spannung beim Laden ca. 12,7V nach ca. 8-10 std. Ladezeit: Netzgerät Ausgangsspannung 13,9V Akkuspannung 13,6V Spannung beim Laden 13,7V Zu 3. Ich weis das man nicht zuviel in Reihe laden sollte, die Anwendung erlaubt es aber nicht anders.
Fr3gg3L schrieb: > Zu 2. > Netzgerät Ausgangsspannung 14,4V später > Netzgerät Ausgangsspannung 13,9V 2.Thermisch weggelaufen? Dann sollte eine ähnliche Last (Glühobst) nach einiger Zeit das gleiche Problem haben wenn etwas heiß wird. Da wir weder Deine Schaltung, noch den Aufbau kennen, mußt Du selber suchen. Je nach Hersteller könnten auch kleine Unterschiede möglich. 3.Lt. Datenblatt ist Dein LM317 nur bis maximal 40V brauchbar. Dann wäre da noch die darüber verbratene Leistung P=U*I zu beachten. http://www.datasheetcatalog.com/datasheets_pdf/L/M/3/1/LM317.shtml
Mit dem Lm317 kann man durchaus brauchbare Pb-Lader bauen. Du musst allerdings den LM317H (National Semiconductor) nehmen. Der verträgt bis 60V Eingangsspannung. In NS-Datenblättern gibt es häufig passende Anwendungsschaltungen. Gruss Christoph
okay, irgendwie hat ja niemand was anderes als den LM317 parat, dann werde ich heute Abend mal nen Schaltplan erstellen und vorstellen. Bin trotz dessen für weiter Vorschläge zu haben....
Christoph Z. schrieb: > Der verträgt bis > 60V Eingangsspannung Die Eingangsspannung kann ein Regler wie ein LM317 gar nicht sehen. Deswegen steht auch im Datenblatt: > Input-Output Voltage Differential +40V, −0.3V Wenn man also sicher stellen kann, daß die Spannung zwischen Ein- und Ausgang nie größer als 40V wird, tuts auch der ohne HV. MfG Klaus
Klaus schrieb: > nie größer als 40V wird, Dann darf auch niiie ein Kurzschluss der Akkuklemmen o.ä. stattfinden!
Belastung schrieb: > Klaus schrieb: >> nie größer als 40V wird, > > Dann darf auch niiie ein Kurzschluss der Akkuklemmen o.ä. stattfinden! Soviel teurer wie ne Sicherung ist so ein LM317 auch nicht... Gruss Harald
Hallo ! Also ich hab früher mal mit dem "L200" brauchbare ladeschaltungen gebaut. Günstige Alternative wären auch Notebook-Netzteile. z.B. 2 Stück mit 21-22 V in Reihe. mfg, Stefan
Belastung schrieb: > Dann darf auch niiie ein Kurzschluss der Akkuklemmen o.ä. stattfinden! Richtig. Wenn alles über verpolsichere Stecker geht, wäre das ok. Ich würde es trotzdem so einfach nicht machen. Irgendeinen Schutz vor kaputten oder tiefentladenen Akkus würde ich mir noch einfallen lassen. MfG Klaus
> Soviel teurer wie ne Sicherung ist so ein LM317 auch nicht...
Nur schlechter zu wechseln. Ein wartungsfreundlicher Aufbau wäre gut.
Nun ergänzt bestimmt einer: "Da ist doch noch vorn die Sicherung." Ob
der Schaltkeris länger lebt als eine Sicherung besteht berechtigter
Zweifel. Sie verhindert evtl. Rauch in der restlichen Schaltung.
Stefan schrieb: > Günstige Alternative wären auch Notebook-Netzteile. > z.B. 2 Stück mit 21-22 V in Reihe. Man sollte gut überlegen, ob dabei 1.kein Kurzschluß über den Schutzleiter stattfindet 2.ob diese für die Reihenschaltung überhaupt geeignet sind (sonst wird das schwächere Netzteil bei größerer Belastung verpolt!)
zum Thema LM317H oder LM317.... ich nutze verpolungssicher Stecker, dann noch ne Sicherung, wenn beides nicht reicht Pech gehabt ... den L200 habe ich mir auch schon angeschaut, ist aber letztlich nix anderes wie der LM317, da ich die Stromregelung nicht brauche, die Akkus werden mehrfach die Woche gebraucht, und sollen stets am nächsten Tag einsatzbereit sein, also möchte ich lange Ladezeiten vermeiden, von daher max Strom am Anfang zu den UC2906 UC3906 die alternative will ich mir mal genauer anschauen, allerdings bin ich schon nen weilchen aus der Materie heraus, werd wohl nen bisschen brauchen da durchzusteigen... bis dahin schon mal danke für eure hilfe
bin bei der suche auf folgendes IC gestossen, bq2031 http://www.ti.com/lit/an/slua017/slua017.pdf nur bin ich mir nicht sicher ob ich das ganz richtig verstehen, also wenn ich nicht völlig falsch liege muss ich hier "nur" die Spannungsteiler und dem Treiber auf meine Anwendung anpassen und gut? hoffe ich bin nicht völlig auf dem Holzweg,aber gerade in anbetracht das die meisten bisher genannten IC´s meist bis max 40V Input hatten scheint mir dies derzeit die beste Lösung
so habe mir das ganze nochmal angeschaut, habe die ganzen Settings soweit alle verstanden und mir mein auch schon rausgesucht, nur habe ich leider das Problem das ich zu lange keine Schaltungen mehr selber gebaut habe und stolpere nun über die Treiberstufe, habe noch folgendes Eval Kit gefunden http://www.ti.com/lit/ug/sluu023b/sluu023b.pdf grundsätzlich kann ich vieles daraus übernehmen, die ganzen Optionen fixen und gut nur verstehe ich Treiberschaltung hier nicht, da Netzwerk aus Q1,Q2,Q3,Q4,Q5,D2 deshalb weis ich auch nicht ob ich diese Schaltung übernehmen kann für meine Anwendung, da ich in der Spannung nochmal ca 20V drüber liege... kann mir hier jemand bei helfen? würde den bq2031 echt gern nehmen denn er hat genau das was ich brauche aber bekomm das alleine nicht mehr hin
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